4700€ , warum geht der so in die Welt?????

There is no way that bass left my workbench like that. I final check and set-up every instrument before shipping. Look at the alignment of the outside strings in relation to the edge of the fingerboard....the bass must have taken a bump during shipping which shifted the neck a bit. All that needs to be done is to loosen the neck bolts a little bit, pull the neck snug against the bass side of the neck pocket and tighten the neck screws. All will be perfect ...... I guarantee it.
 
There is no way that bass left my workbench like that. I final check and set-up every instrument before shipping. Look at the alignment of the outside strings in relation to the edge of the fingerboard....the bass must have taken a bump during shipping which shifted the neck a bit. All that needs to be done is to loosen the neck bolts a little bit, pull the neck snug against the bass side of the neck pocket and tighten the neck screws. All will be perfect ...... I guarantee it.

Hello Roger, great that you show up here and comment accordingly. :great:
 
Wow, are you really Roger Sadowsky? If so, welcome to our little forum!:-)
But, one question: is there really so much clearence in the neck pocket to shift/turn the neck so far that the dots in the middle of the fretboard will be exactly underneath the A-string?
I would have figured that manufacturing clearences nowadays are far too tight to allow so much neck movement...
 
immer cool bleiben.

Ganz bestimmt hat Roger recht und man kann den Hals so weit justieren, dass die Saiten nahezu perfekt laufen. ...aber nach der Aktion kann man links minimum eine EC-Karte in den entstandenen Spalt schieben ;-)

kann ja auch praktisch sein, weil man auch seine Plektren da aufbewahren kann ^^
 
is there really so much clearence in the neck pocket to shift/turn the neck

Wenn die halstasche sauber gearbeitet ist wird
da kaum so viel spiel sein -
kann ich mir nicht vorstellen.

Aber wie gesagt,
wenn der bass super klingt würde mich das
nicht wirklich stören.

Ich liebe asymetrien :-)
Alles andere ist ein zeichen von
zwanghafter persönlichkeit :D
 
Ich liebe asymetrien :-)
Kein Problem, nix leichter als das... gib her den Hobel und ich mach das gratis für dich. :D

60.jpg
 
[QUOTE = "BassTart, post: 16449319, member: 4030"] Wow, are you really Roger Sadowsky? If so, welcome to our little forum!:-)
But, one question: is there really so much clearness in the middle of the fretboard?
I would have figured that manufacturing clearences nowadays are far too tight to allow so much neck movement ... [/ QUOTE]


We make the tightest neck fit possible. The neck can not shift towards the bass side ..... but if you look at how little support there is on the treble side of the neck pocket, it can shift in that direction.

Roger
 
wem fällt an diesem Bass etwas auf was wirklich nicht sein sollte?????Anhang anzeigen 162446






genau . Abstand H Saite zum Griffbrettrand riesig, Abstand G Saite winzig.
Es ist nicht mein Bass. Sowas kauf ich nicht. Mich ärgert nur maßlos die Frechheit solch eines Nobelherstellers das rauszugeben. Das ist einfach nur unverschämt.
Warum mich das sooo aufregt????
Michael Tobias MTD hat mir mal einen Bass gebaut bei dem die Brücke noch viel schlimmer aufgeschraubt war. Erst wollte er das auf FEDEX abwälzen, Transportschaden. Unglaubliche Frechheit. Nach etlichen Diskussionen hat er mir dann eine neue Brücke mit versetzten Bohrlöchern geschickt. Und das bei einem Basspreis von 5500€ .
Seitdem platze ich wenn ich sowas sehe.

Hallo Sigi,

ich kann nicht für Michael Tobias sprechen, wohl aber für Roger Sadowsky.
Ich weiß, dass jeder Bass, der Roger´s Werkstatt verlässt, nochmal zum Final Check über seine Werkbank läuft.
Ich kenne Roger seit mittlerweile über 20 Jahren und habe gesehen, dass alle Produkte seiner genauen Kontrolle unterliegen und er mit höchster Akribie, Produkte die seinen Namen tragen, in Augenschein nimmt, seien es die Bässe, Preamps, Saiten,
ja selbst die Pflegeprodukte. Roger ist ständig darum besorgt, das Beste seinen Kunden anzubieten /sich um diese und deren Zufriedenheit zu kümmern. So hat er zum Beispiel diesen Post gesehen (siehe oben) und mich auch gebeten, darauf zu antworten, da er der deutschen Sprache nicht so mächtig ist.

Wie du weißt, habe ich seit geraumer Zeit auch geschäftlich mit Roger bzw. seinen Bässen zu tun, kenne mich mittlerweile gut mit Lieferungen aus den USA aus und muss jetzt leider auch zähneknirschend in diese "Kurierservice-/Versandkistenkerbe" hauen, denn es ist wirklich so, dass manchmal Bässe, aufgrund des Versandes, mit einem Setup ankommen, dass nachjustiert werden muss. Das ist keine Schuldabweisung, sondern leider ein Fakt.
Das betrifft auch alle Marken mit längeren Versandwegen. Auf welchen Abschnitten des Weges, der aufgrund von CITES II nochmals länger und komplizierter geworden ist, das passiert, lässt sich schlecht ausmachen. Die Bässe verlassen aber in keinem Fall in einem schlechten Zustand die Werkstatt, die Hersteller von Premium-Instrumenten in Kleinserien können sich so etwas niemals leisten bzw. haben den Anspruch ein hochwertiges Instrument mit hochwertigem Setup anzubieten.

Zu dem Bass auf dem Foto:
Zur Einstellung der Brücke und deren Böckchenhöhe: Sadowsky verwendet für die Werksbesaitung Saitensätze mit einer Tapered H-Saite.
Deswegen sieht das Böckchen der H-Saite immer zu hoch aus, ist aber in Wirklich korrekt eingestellt.
Zum Saitenabstand bzgl. der Halskante: Wenn du dir die Flucht bezgl. Brücke/Pickups/Halstasche ansiehst, kann man erkennen, dass diese weitestgehend symmetrisch verläuft. Wenn du jetzt den Saitenverlauf kontrollierst, wirst du erkennen, dass dort auch diese normal mittig über die Pole pieces verlaufen.

Wie kommt aber jetzt die schräge Verlauf über die Dots zustande?

Das hier ist genau das angesprochene Transportproblem: Diese Fehlstellung ist höchstwahrscheinlich durch ein leichten seitlich Schlag auf den Bass bzw. auf den Transportkarton passiert. So etwas kommt leider manchmal vor. Zusätzlich werden die Saiten vor dem Transport, um Lackrisse (die während der Reise auftreten könnten) an der Halstasche zu vermeiden, gelockert. Das kann das Ganze auch noch einmal begünstigen.
Ein kurzes Lockern der Halsverschraubung und ein darauffolgendes Korrigieren des Halses löst dieses Problem.
Um es abschließend aber nochmals zu betonen: Die Bässe verlassen aber immer in einwandfreiem Zustand den New Yorker Workshop.
Leider ist der Bass nicht durch meine Hände gegangen bzw. hat unser Haus durchlaufen.

O-Ton Roger:

"That bass must have taken a bump during shipping and knocked the neck out of line a bit. Look at the distance from the outside strings to the edge of the fingerboard,
as well as the center fingerboard dots. Easy to pull the neck back into alignment and tighten the neck bolts. No way it left my bench like that!"

Mein Vorschlag:

Bei meinem nächsten Besuch nach New York packe ich dich mit ein, dann gehen wir ordentlich Burger essen, als Nachtisch gibt es kiloweise Eiscreme,
um dann anschließend bei einem Feierabendbier Roger über die Schulter zu schauen.
Selbstverständlich lade ich den Rest des Forums auch ein! ;-)
Sollten euch irgendwelche weitere Fragen zum Thema Sadowsky plagen, fühlt euch frei mir zu schreiben!

Gruß an Alle,

Steffen Fendt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
momentan kann ich mir so spirenzchen eh nicht leisten.
wenn ich in meinem derzeitigen lebensabschnitt einen bass kaufe, dann hatte ich ihn in den fingern und konnte auf herz und nieren testen.

wenn ich customshop will - und ja, natürlich reizt einen das thema - dann kann ich bestimmte dinge vorher nicht wissen. das ist ein teures experiment, das viel vertrauen verlangt. und da fragt sich, wo ich dieses vertrauen aufbauen kann. mit den deutschen bassbauern kann ich in meiner muttersprache meine wünsche formulieren, wir beide wissen, welche regelungen bezüglich garantie und so weiter gelten, ich kann hinfahren, die hand schütteln, in der werkstatt holz schnuppern. ich habe mehrwert und vorteile ohne ende - und zahle in der regel weniger als 4000 euro.
der abgebildete bass ist ein fucking fließbandprodukt. das bekommen knut reiter und konsorten in mindestens gleicher qualität hin und ich bekomme noch das ein oder andere extra mit, wenn ich den preis auf den tisch lege. für knapp 5000 geh ich mit jens ritter sushi essen (bei dem im kaff gibt es einen höchst empfehlenswerten laden für so was mit einer äußerst guten weinkarte... könnte ein teurer abend werden...) und bekomm was ich will von ihm. und weiter in die oberklasse kann ich kaum vorstoßen. oli würde mir den bass mit den wurmlöchern wahrscheinlich nicht verkaufen wegen der wurmlöcher, trotz daß das ding zum sterben geil ist. 13bass würde, nach seinen bildern zu urteilen, wahrscheinlich nur die holz gewordene perfektion ausliefern. und das alles ist absolut bespoke custom tailored, wie es in der anzug-branche heißt. nix stangenware, nix popeliger jazzbass und nix popeliges sunburst.

warum zum teufel sollte ich beim ami kaufen?

Deine Meinung in allen Ehren, aber wie kannst du behaupten, dass dieser Bass ein "fucking Fließband-Produkt" ist?
Das ist gerade bei diesem Bass nicht der Fall. Du kannst ihn nur in weltweit 11 Läden in verschiedenen Finishes, PU-Konfiguration
und Bundanzahl kaufen, geschätze Jahresstückzahl 45 Stück.
Ein Fließband-Produkt?
 
Wie kommt aber jetzt die schräge Verlauf über die Dots zustande?

Das hier ist genau das angesprochene Transportproblem: Diese Fehlstellung ist höchstwahrscheinlich durch ein leichten seitlich Schlag auf den Bass bzw. auf den Transportkarton passiert. So etwas kommt leider manchmal vor.

Wie schon weiter oben erwähnt schaut dieser hier
auf der homepage ziemlich genau so aus -
was die dots anbelangt,
aber auch die anderen beanstandeten punkte ! -
wie der bass um den es hier geht.
Hat der auch einen schlag bekommen ?

https://www.sadowsky.com/nyc-deluxe-satin-series-basses/

Aber nochmals :
Würde ich zb 5 hochpreisige Sadowskys testen
und genau dieser würde für mich am besten klingen,
würde ich definitif diesen hier kaufen !!
Asymetrien sind mir schnurzpiepegal :-)
 
daß jemand fließbandprodukte in handarbeit baut, ist zwar nett, ändert aber nichts an der tatsache, daß die thematik "customshop" sich letztlich in optionen rund um ein standardmodell erschöpft. es gibt nen jazzbass mit optionen. fertig. und jetzt behaupte blos, der body wird nicht mit einer schablone und einer fräse hergestellt, sondern individuell mit einer weichen zahnbürste aus dem ganzen baum gefeilt...
wenn jemand an einem der teuersten standorte der welt seine werkstatt haben will und bei einem bass pro woche diesen standort, seine mitarbeiter und seinen ruf finanzieren möchte, kann er das gerne tun. dabei kommen halt mondpreise raus. ich bin nicht die klientel dieses geschäftsmodels. weder interessieren mich aktive jazzbässe noch tolle marken - noch kann ich mir mondpreise leisten.

und wenn man nur 11 läden weltweit als verkaufsstellen hat, kann man ja vielleicht darauf achten, daß diese ausgewählten läden in der lage sind, bei den mondpreisen und dem unglaublich tollen setup (das durch das lockern der halsschrauben ganz offensichtlich leidet) vielleicht die kompetenz zu haben, genau diese halsschrauben wieder richtig anzuziehen. na ja, ist ja nicht ganz leicht, heutzutage gutes personal zu finden...

das kam jetzt ziemlich bissig rüber. so war das nicht unbedingt gemeint.
es gibt tattoostudios wie sand am meer. alle machen sternchen. schablone drauf, drüber getackert, fertig, der nächste. manche behaupten, das sei handarbeit - was auch irgendwie stimmt, weil kein roboter involviert ist. andere machen tatsächlich handarbeit und benutzen keine schablone - bei den schlechten sieht man das, bei den guten gibt es keinen unterschied zur schablonenarbeit, außer beim preis. und dann gibt es läden, die sind unglaublich hip und auf der reeperbahn und in paris und new york und die benutzen keine schablone und trotzdem bleibt es ein verkackter stern auf dem handgelenk einer blöden tussi - nur daß sie halt ne echte lui-vui-handtasche trägt.
und dann gibt es bert. er hat keinen bock, verfickte sterne zu tättowieren. macht er nicht. nicht umsonst und nicht für geld. er macht kunst.

so schmerzlich das auch sein mag: roger ist nicht bert.
 

daß jemand fließbandprodukte in handarbeit baut, ist zwar nett, ändert aber nichts an der tatsache, daß die thematik "customshop" sich letztlich in optionen rund um ein standardmodell erschöpft.

Mit dem Begriff "Fließbandarbeit" wäre ich vorsichtig. Bisher gibt es noch keine Maschine, die einen kompletten Bass bauen kann. Selbst bei den billigen China-Instrumenten sind einige Handgriffe von nöten.

wenn jemand an einem der teuersten standorte der welt seine werkstatt haben will und bei einem bass pro woche diesen standort, seine mitarbeiter und seinen ruf finanzieren möchte, kann er das gerne tun. dabei kommen halt mondpreise raus. ich bin nicht die klientel dieses geschäftsmodels. weder interessieren mich aktive jazzbässe noch tolle marken - noch kann ich mir mondpreise leisten.

und wenn man nur 11 läden weltweit als verkaufsstellen hat, kann man ja vielleicht darauf achten, daß diese ausgewählten läden in der lage sind, bei den mondpreisen und dem unglaublich tollen setup (das durch das lockern der halsschrauben ganz offensichtlich leidet) vielleicht die kompetenz zu haben, genau diese halsschrauben wieder richtig anzuziehen. na ja, ist ja nicht ganz leicht, heutzutage gutes personal zu finden...

das kam jetzt ziemlich bissig rüber. so war das nicht unbedingt gemeint.
es gibt tattoostudios wie sand am meer. alle machen sternchen. schablone drauf, drüber getackert, fertig, der nächste. manche behaupten, das sei handarbeit - was auch irgendwie stimmt, weil kein roboter involviert ist. andere machen tatsächlich handarbeit und benutzen keine schablone - bei den schlechten sieht man das, bei den guten gibt es keinen unterschied zur schablonenarbeit, außer beim preis. und dann gibt es läden, die sind unglaublich hip und auf der reeperbahn und in paris und new york und die benutzen keine schablone und trotzdem bleibt es ein verkackter stern auf dem handgelenk einer blöden tussi - nur daß sie halt ne echte lui-vui-handtasche trägt.
und dann gibt es bert. er hat keinen bock, verfickte sterne zu tättowieren. macht er nicht. nicht umsonst und nicht für geld. er macht kunst.

so schmerzlich das auch sein mag: roger ist nicht bert.

Der Preis für ein Instrument bzw. der Preis eines Künstlers Werkes formt sich aus der Zahlungsbereitschaft der Kunden. Dabei muss es sich nicht einmal um ein gutes Werk handeln - je nachdem was man als gutes Werk bezeichnet. Ob der Namenhafte Künstler Schablonen benutzt oder nicht, spielt hier keine Rolle. Mit guten Produkten alleine kommt man nicht weit. Steck die Kohle ins Marketing, sei präsent und du kannst auch Mondpreise verlangen.
 
Mit dem Begriff "Fließbandarbeit" wäre ich vorsichtig. Bisher gibt es noch keine Maschine, die einen kompletten Bass bauen kann. Selbst bei den billigen China-Instrumenten sind einige Handgriffe von nöten.

fließbandarbeit ist nicht gleich automatisierte fertigung und auch nicht nur ein handgriff. so ein ford t wurde immer aus den gleichen teilen mit den immer gleichen schritten zusammengesetzt.
auch bei sadowski gibt es schablonen, damit wird angezeichnet, ausgesägt, gefräst... bodys, hälse, elektronik rein...
hart gesagt:
wenn ich da mit meinem eigenen entwurf reingehe und den ein mal bauen lasse, ist das anders. sobald ich zwei davon bauen lasse, ist es beim zweiten schon fließbandarbeit.
 
fließbandarbeit ist nicht gleich automatisierte fertigung und auch nicht nur ein handgriff. so ein ford t wurde immer aus den gleichen teilen mit den immer gleichen schritten zusammengesetzt.
auch bei sadowski gibt es schablonen, damit wird angezeichnet, ausgesägt, gefräst... bodys, hälse, elektronik rein...
hart gesagt:
wenn ich da mit meinem eigenen entwurf reingehe und den ein mal bauen lasse, ist das anders. sobald ich zwei davon bauen lasse, ist es beim zweiten schon fließbandarbeit.
Kennst du einen Instrumentenbauer, der ohne Schablonen arbeitet?
Seien es Gitarren, Bässe, Geigen oder ähnliches, bei allen Instrumenten ist die Einhaltung der Proportionen bzw. Maße unerlässlich. Jeder Intrumentenbauer sei es national oder international hat sich Gedanken über seine Konstruktion gemacht und wäre töricht, jedesmal wieder auf‘s Neues loszulegen und mit blanken Maßen zu arbeiten. Eine gleichbleibende Qualität wäre somit nicht gewährleistet.
 
Sorry, aber die Erklärung mit dem Transportschaden kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin der Meinung, dass man das nicht damit erledigt, die Halsschrauben zu lockern und den Hals etwas zu drehen. Was soll man da drehen? Wenn eine Halstasche ordentlich bramm gearbeitet ist, kann man da nichts drehen. Zumal die Saiten ja absolut parallel laufen - wenn jetzt der Hals gedreht wird, stimmts an einer anderen Stelle nicht. Die Halstasche ist einfach im Vergleich zu den Pickups und der Bridge 1-2mm aus der Mitte und Ende...
Ich finde es aber gut, dass sich sofort hier gemeldet wird. Das zeigt, dass es der Firma nicht egal ist. Nur die Erklärung ist wie gesagt für mich nicht ok.

:bier:;-)
 
Sorry, aber die Erklärung mit dem Transportschaden kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin der Meinung, dass man das nicht damit erledigt, die Halsschrauben zu lockern und den Hals etwas zu drehen. Was soll man da drehen? Wenn eine Halstasche ordentlich bramm gearbeitet ist, kann man da nichts drehen.

Grundsätzlich gebe ich dir recht:
Wenn die Halstasche sehr eng ist, dann sollte sich nichts bewegen.
Schau dir aber mal die Halstasche von Jazz- und Preciartigen Instrumenten an - auf der G-Saite ist durch das untere Cutaway der Hals weniger von Holz umgeben.
Bei einem Schlag kann sich das schon auswirken.
Die Risse im Lack im Bereich Halstasche sieht man bei J und P ja wirklich oft. Das ist also tatsächlich ein reales Problem in der Konstruktion.
Für mich klingt das plausibel.

Ich frage mich aber, warum es Sado trotz offensichtlichem Bekanntsein des Problems noch nicht geschafft hat das Transportproblem in seiner Ursache zu beheben.
Scheinbar hat der Bass im Koffer zuviel Spiel, ansonsten sollte sich da gar nichts bewegen.
Mit einem Koffer mit enganliegende geschnittenen Schaumstoff-Polsterung, die grossflächig Kontakt zum Bass hat, sollten auch gröbere Stürze kein Thema sein.
 
Hat irgend jemand den Bass im Originalfoto des threads eigentlich mal in natura gesehen, oder in der Hand gehabt?
Falls ja, hier die Fragen: wie weit dejustiert ist der Hals tatsaechlich, und wie viel ist durch die Perspektive des Bildes verursacht?
Sieht man am Hals-Korpusübergang, dass der Hals verrutscht ist, oder nicht?
Alles andere find ich wilde Spekulation.
 
Grundsätzlich gebe ich dir recht:
Wenn die Halstasche sehr eng ist, dann sollte sich nichts bewegen.
Schau dir aber mal die Halstasche von Jazz- und Preciartigen Instrumenten an - auf der G-Saite ist durch das untere Cutaway der Hals weniger von Holz umgeben.
Bei einem Schlag kann sich das schon auswirken.
Die Risse im Lack im Bereich Halstasche sieht man bei J und P ja wirklich oft. Das ist also tatsächlich ein reales Problem in der Konstruktion.
Für mich klingt das plausibel.

.
Naja, wenn ich mir das Foto so anschaue: alle Dots sitzen zur gleichen Seite daneben. D.h., wenn ich das Problem durch Drehen lösen möchte muß die Drehachse ganz unten am Halsfuß sitzen, denn säße sie zwischen den Dots würde eine Verbesserung bei einem Dot eine Verschlechterung beim anderen bedeuten.
Wenn ich den Hals jetzt in Gedanken um die Mitte des 21. Bundes drehe, bis der Dot im 19. Bund unter der A-Saite sitzt lägen die Dots der tieferen Lagen noch weiter außerhalb der Mitte (in die andere Richtung). Man sieht ja auch, daß die Dots alle mehr oder weniger gleich außermittig sitzen, das kann man imho durch drehen nicht beheben.
Wenn ich den Hals tatsächlich, egal wie, so bewege, daß die Dots unter der A-Saite zu liegen kommen könnte ich mit Sicherheit ein Telefonbuch in die Halstasche auf der Bass-Seite stecken.
Lange Rede kurzer Sinn: ich finde die Erklärung auch etwas dürftig.
 
Naja, wenn ich mir das Foto so anschaue: alle Dots sitzen zur gleichen Seite daneben. D.h., wenn ich das Problem durch Drehen lösen möchte muß die Drehachse ganz unten am Halsfuß sitzen, denn säße sie zwischen den Dots würde eine Verbesserung bei einem Dot eine Verschlechterung beim anderen bedeuten.
Wenn ich den Hals jetzt in Gedanken um die Mitte des 21. Bundes drehe, bis der Dot im 19. Bund unter der A-Saite sitzt lägen die Dots der tieferen Lagen noch weiter außerhalb der Mitte (in die andere Richtung). Man sieht ja auch, daß die Dots alle mehr oder weniger gleich außermittig sitzen, das kann man imho durch drehen nicht beheben.
Wenn ich den Hals tatsächlich, egal wie, so bewege, daß die Dots unter der A-Saite zu liegen kommen könnte ich mit Sicherheit ein Telefonbuch in die Halstasche auf der Bass-Seite stecken.
Lange Rede kurzer Sinn: ich finde die Erklärung auch etwas dürftig.
Ich habe vor vielen Jahren einen Ray gekauft, er würde mir zugesandt, als ich ihn ausgepackt habe traf mich der Schlag, fast so, nur nicht so schlimm.
G Saite hatte fast kein Fleisch mehr auf dem Griffbrett und die E Saite ganz viel. Die Dots waren ganz „leicht“ aus der Mitte.
Wuste nicht recht was ich machen sollte, bin dann zu Eyb gegangen.
Der sagte nur, kein Problem, das ist beim Transport passiert, hat die Halsschrauben leicht gelöst, Hals ausgerichtet und wieder angezogen.
Danach sah’s er wieder perfekt.
So schlimm wie das auf den Bildern von dem High End Bass aussieht, war das lange nicht.
Darum kann ich mir nicht vorstellen, daß das ein Transportschaden ist, sondern ein Fehler bei der Herstellung und der Quallitätskontrolle. :govampire:
Fehler passieren, dann muß so eine Gurke in die Tonne, bevor sie in den Handel kommt.

Edit meint:
Dann müßte bei Fender fast die Häfte in die Tonne.
 

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