Bin gerade mobil on, es gibt auch ein Video bei YouTube davon. Jedenfalls find ich das Projekt höchst interessant. http://kemper-amps.com/page/render/...r___KPA___Guitar_Amplification_Redefined.html
interessant ja. hässlich auch...
was ich bisher noch nicht feststellen konnte, ist, ob das ding nackich kommt oder schon ein paar dinger vorinstalliert hat. das wär für uns hobbyisten ja geil, wenn wir uns den kemper leisten, stolz wie bolle im proberaum antanzen und dann macht das ding nur "möp". am nächsten tag schlappen wir dann mit dem teil ins musikgeschäft und messen erst mal den ampeg und den hiwatt und den markbass und den mesa durch...
und werden beim durchmessen des glockenklang endlich vom geschäftsführer entdeckt und mit lokalverbot rausgeworfen...
was ich bisher noch nicht feststellen konnte, ist, ob das ding nackich kommt oder schon ein paar dinger vorinstalliert hat. das wär für uns hobbyisten ja geil, wenn wir uns den kemper leisten, stolz wie bolle im proberaum antanzen und dann macht das ding nur "möp". am nächsten tag schlappen wir dann mit dem teil ins musikgeschäft und messen erst mal den ampeg und den hiwatt und den markbass und den mesa durch...
und werden beim durchmessen des glockenklang endlich vom geschäftsführer entdeckt und mit lokalverbot rausgeworfen...
Ich würde das gerät in keinster weise als spielerei abtun... hier nochmal der link den ich meinte.... http://www.youtube.com/watch?v=t8GzfcD6q1Q
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*LOL* ... auf der Kemper Homepage gibt's bereits einen Haufen profiles zum runterladen. Angeblich sind die durch die Bank sehr gut abgenommen.
Das Prinzip klingt ja nicht schlecht; ich könnte mir so etwas gut als Vorstufe im Format 1HE vorstellen ...
Optisch gehört das Ding irgendwie eher ins Krankenhaus - wenn die das noch etwas klassischer hinkriegen ist das doch ne coole Sache. Mich würde ja noch interessieren, wie genau das jetzt mit dem aufnehmen/"profilen" funktioniert - das scheint ja ein Unterschied zu den Simulationen von z.B. Line6 zu sein. Mal ein bisschen lesen 
mal so als böse alice-frage: warum macht man das profiling dann nicht in der firma und verkauft modelling-amps?
die meisten von uns haben ja ca. 50 hochklassige rigs daheim, die wir alle profilen wollen, damit wir die teuren 70er geräte endlich mal gewinnbringend bei ebay verkloppen können und endlich wieder platz im proberaum ist für den dringend zur bandgründung benötigten drummer...
oder solche szenen wie neulich beim konzert von diesem rockstar, der so toll gitarre spielt, als alle mit ihrem kemper unterm arm da standen und statt einem autogramm ein profile von seinem equipment wollten...
ach, wißt ihr was, ich bin einfach zu konservativ für so einen mist. was will ich mit irgendwelchen ampmodellings, wenn ich den besten aller möglichen amps im proberaum hab???
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Ich brauche so eine Vielfalt nicht. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, wo - außer bei Studiogitarristen - die Zielgruppe für so ein Gerät sein soll. Ich will nach MIR klingen, ich will erkennbar, unverwechselbar und - im Idealfall - unersetzbar sein.
Wenn jeder nach jedem und alle nach allem klingen - wie langweilig ist das denn?
Außerdem: ein Musiker, der sein Instrument beherrscht, wird an einer einfachen Möhre immer noch geiler klingen als ein Stümper am Kemper... []
Wenn jeder nach jedem und alle nach allem klingen - wie langweilig ist das denn?
Außerdem: ein Musiker, der sein Instrument beherrscht, wird an einer einfachen Möhre immer noch geiler klingen als ein Stümper am Kemper... [
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Zitat:Original erstellt von: Nymi
Ich brauche so eine Vielfalt nicht. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, wo - außer bei Studiogitarristen - die Zielgruppe für so ein Gerät sein soll. Ich will nach MIR klingen, ich will erkennbar, unverwechselbar und - im Idealfall - unersetzbar sein.
Wenn jeder nach jedem und alle nach allem klingen - wie langweilig ist das denn?
Außerdem: ein Musiker, der sein Instrument beherrscht, wird an einer einfachen Möhre immer noch geiler klingen als ein Stümper am Kemper... [
Wenn ich die Sache richtig verstanden habe, kannst du auch nach dir klingen. Dazu musst du lediglich einen Gallien Krueger profilen und los gehts. Du kopierst ja nicht Spielweisen oder andere Sachen. Das einzige was man damit kopieren kann sind eben die Ampsounds. Welche Sachen du mit den Sounds dann anstellst ist ja dein Ding. Und ich finde seinen bestimmten Sound kriegt man auch mit anderen Amps hin. Letztlich kommt der individuelle Klang doch wirklich aus den Fingern. [
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Du bist ja auch bestens bedient mit deinem Setup, fällst also aus der Zielgruppe.
Ich kann mir vorstellen, dass so etwas für Bassisten die verschiedene Sounds/Stilistiken bedinene müssen, eine Alternative zu mehreren unterschiedlichen Stacks ist. Eine neutrale Wiedergabe (Endstufe/Boxen) vorausgesetzt.
Was ich herausgelesen habe, wird ja nicht nur der Verstärker "geprofiled" (blödes Wort), sondern es fliessen auch die Charakteriska der Boxen und der für das profiling verwendeten Mikrofone mit ein. Das steigert die Anzahl der Möglichkeiten immens.
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Zitat:Original erstellt von: Nymi
Wenn jeder nach jedem und alle nach allem klingen - wie langweilig ist das denn?
Außerdem: ein Musiker, der sein Instrument beherrscht, wird an einer einfachen Möhre immer noch geiler klingen als ein Stümper am Kemper... [
... dann müssten ja auch alle GK Spieler den selben Sound haben, und nicht voneinander unterscheidbar sein, oder? [
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alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Optisch MUSS sich das teil unbedingt von anderen Modelling Geschichten abgrenzen, weil es sonst in den selben Topf geworfen wird. Die Leistung des Profilers ist wirklich beeindruckend.
Aber halt nicht's für Bassisten.
Aber halt nicht's für Bassisten.
Ray Mahogany
Come as u are!
Das Gehäuse hat man den Bavaria-Filmstudios aus dem Fundus der Produktion 'Raumpatrouille Orion' entwendet... [
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Zuletzt bearbeitet:
Das verrückte an diesem Kemper -Amp ist ja, daß er nicht mit einer simplen Impulse-Response arbeitet, also einer Nachahmung des Frequenzgangs etc., sondern das komplette Dynamikspektrum eines Amp-Setups berücksichtigt. Wenn man z.B. einen puristischen Einkanaler-Amp hat (krasses Beispiel Trainwreck), wo man von soft clean bis Brett alles mit Tone und Volume an der Gitarre machen kann, so kann der Kemper das komplett nachbilden. Beim Profilen wird ja der Amp mit der Mikrofonierung nach Wahl komplett in allen möglichen Lautstärken durchgewobbelt, sodaß das das ganze dynamische Verhalten von Power-Sag bis Speaker-Breakup nachgebildet wird. Dazu soll der Amp im Livebetrieb so simpel zu händeln sein wie ein normaler Amp.
Für Gitarristen wirklich ein Meilenstein, auch noch über anderen Geräten wie Axe-Fx (wobei letzteres wohl die geilsten Effekte onboard hat, wenn man's braucht).
Ob man sowas bei Bass braucht sei dahingestellt. Zumindest wäre das die einzige Möglichkeit, einen alten Ampeg, Hiwatt, Orange oder Fender-Amp mit seiner gesamten Bandbreite einzufangen. Dann benötigt man auf der Bühne nur noch eine sehr gute PA-Box, die das dann unverfälscht wiedergibt.
Für Studiobassisten oder Berufsmusiker mit zig verschiedenen Engagements sicherlich cool. Vor allem, wenn man einen perfekten DI-Sound braucht oder generell mit InEars arbeitet.
Ich finde es immerhin erstaunlich, daß hier aus deutschen Landen ein Produkt auf den Markt gekommen ist, das weltweit für Aufruhr gesorgt hat. Der Erfinder des Profiling-Amps hat damals auch die berühmten Acces Virus-Synthesizer entwickelt.
Zur Optik.. naja.. Gelsenkirchener Barock meets Raumpatrouille Orion.
Wenigstens nicht ganz so einfallslos wie wie der Trenntrafo im Blechkasten namens Terror-Bass...
Wer sich allerdings so einen Kemper auf die Bühne stellt, nen Power-Amp dahinter und dann in eine Bassbox reinspielt, hat den Sinn nicht verstanden... obwohl... das geht auch, nur dann muß man dafür sein Setup ohne die Box profilen, sonst klingt es grausig. Wer ein VT-Bass-Pedal mit zwangsverordneter Speakersimulation mal vor einen normalen Bassamp gehängt hat, weiß , was ich meine...
Gruß
Stefan
Für Gitarristen wirklich ein Meilenstein, auch noch über anderen Geräten wie Axe-Fx (wobei letzteres wohl die geilsten Effekte onboard hat, wenn man's braucht).
Ob man sowas bei Bass braucht sei dahingestellt. Zumindest wäre das die einzige Möglichkeit, einen alten Ampeg, Hiwatt, Orange oder Fender-Amp mit seiner gesamten Bandbreite einzufangen. Dann benötigt man auf der Bühne nur noch eine sehr gute PA-Box, die das dann unverfälscht wiedergibt.
Für Studiobassisten oder Berufsmusiker mit zig verschiedenen Engagements sicherlich cool. Vor allem, wenn man einen perfekten DI-Sound braucht oder generell mit InEars arbeitet.
Ich finde es immerhin erstaunlich, daß hier aus deutschen Landen ein Produkt auf den Markt gekommen ist, das weltweit für Aufruhr gesorgt hat. Der Erfinder des Profiling-Amps hat damals auch die berühmten Acces Virus-Synthesizer entwickelt.
Zur Optik.. naja.. Gelsenkirchener Barock meets Raumpatrouille Orion.
Wenigstens nicht ganz so einfallslos wie wie der Trenntrafo im Blechkasten namens Terror-Bass...
Wer sich allerdings so einen Kemper auf die Bühne stellt, nen Power-Amp dahinter und dann in eine Bassbox reinspielt, hat den Sinn nicht verstanden... obwohl... das geht auch, nur dann muß man dafür sein Setup ohne die Box profilen, sonst klingt es grausig. Wer ein VT-Bass-Pedal mit zwangsverordneter Speakersimulation mal vor einen normalen Bassamp gehängt hat, weiß , was ich meine...
Gruß
Stefan
Zuletzt bearbeitet:
W.A.S.P.chen
°
Ich sehe den tatsächlichen Kundenkreis im Studiobereich, und zwar vor allem bei Besitzern von kleineren Studios. Drums werden ja eh schon immer für eventuelle Overdubs gesampelt, bei unserem letzten Studioaufenthalt hat der Besitzer auch ein angerissenes Crash in seinen allgemeinen Sample-Pool aufgenommen, weil er den Sound so geil fand und gemeint, daß er sich sowas für andere Instrumente wünscht. Wenn er ein Jahr lang all die verschiedenen Amps profiled, die da auftauchen, braucht er für 90% der folgenden Aufnahmen keine Amps mehr und auch die ärmeren Menschen können Alben mit geilen Sounds produzieren.
Moin,
ich finde das Konzept beeindruckend - das Profiling hebt das Gerät vom normalen Modeling enorm ab.
Ein Segen für Studios und Profis, die sich bisher mit aufwändigen Setups arbeiten mussten.
Ich finde das Ding genial und denke, das diejenigen, die den Virus Synth geschaffen haben hier ein sehr durchdachtes und praxistaugliches Teil auf den Markt bringen. Dafür, was er kann ist er ja nicht mal teuer.
Otto Normal Gitarrist wird so was wohl weniger gebrauchen aber wie gesagt Studios, Studio-Musiker und andere Pros haben hier ein echtes Zauberkistchen zur Verfügung.
ich finde das Konzept beeindruckend - das Profiling hebt das Gerät vom normalen Modeling enorm ab.
Ein Segen für Studios und Profis, die sich bisher mit aufwändigen Setups arbeiten mussten.
Ich finde das Ding genial und denke, das diejenigen, die den Virus Synth geschaffen haben hier ein sehr durchdachtes und praxistaugliches Teil auf den Markt bringen. Dafür, was er kann ist er ja nicht mal teuer.
Otto Normal Gitarrist wird so was wohl weniger gebrauchen aber wie gesagt Studios, Studio-Musiker und andere Pros haben hier ein echtes Zauberkistchen zur Verfügung.
Korrekt. Das macht das Ding ja so einmalig. Leider, wie schon angesprochen, macht das für Bassisten wenig Sinn.
Die Amps die man da profilen sollte, kann man ja an einer Hand abzählen: Ampeg, Hiwatt, Orange, Fender. Und für die meisten davon gibt's eh schon richtig feine analoge/digitale Simulationen, die den hohen Anschaffungspreis vom Kemper m.E. nicht rechtfertigen.
Aber als Gitarrist finde ich das Ding richtig geil. Zugegeben bis aufs Äußere [
] ; ein schickes Rackformat wäre da besser gewesenSimilar threads
