Bass Gigbag?

Wenn du mit Neck-Support das Polster unter dem Hals meinst, ist das bei meinem Canto vorhanden
Ja, da gab es laut Gerald Marleaux mal eine Änderung - meines (auch Marleaux-gebrandet) war noch aus der Ära davor...
Ansonsten, bei den ungebrandeten Cantos, wie sie z.B. der Musicstore anbietet ist es so, dass das "einfache" für 99,- EUR keinen Necksupport hat, das etwas teurere ("Suburbian" oder so ähnlich) hat ihn.
Wie oben erwähnt: das "einfache" ist in der 100,- EUR-Klasse eines der besten, die ich kenne.
 
Mehr eine Erfahrung denn Empfehlung:
Ich hatte unlängst mal das Mono Vertigo auprobiert. Mir hat es aus 3 Gründen nicht gefallen:
1. Ein "langer Bass" mit 5 Mechaniken in Reihe, also z.B. Alleva Copollo 5 oder K.Bass 5 passt nicht rein, ein Fender JB geht gerade so...
2. Der Neck Halter passt ausschliesslich für 4-Saiter, für 5er isser zu schmal
3. Das Ganze ist IMHO den Preis nicht wert....

wer also ausschließlich 4-Saiter spielt und bereit ist den Preis zu zahlen kann damit glücklich werden.
 

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Hat wer erfahrung mit dem Gator G-PG?
https://www.thomann.de/de/gator_g_pg_e_bass_bag.htm?ref=search_rslt_gator+bass_346371_4

der sieht nicht schlecht aus von der Platzaufteilung.
Ich hab damit Erfahrung. Benutze den seit ca 2 Jahren regelmäßig. Das beste Bass-Gigbag, das ich je gekauft habe (hatte so einige.. ). Geht der mal kaputt, kaufe ich den sofort wieder. Platz satt für alles (inkl. Digiamp), sehr bequeme Gurte (zu Fuß wie auch mit dem Fahrrad) die sehr gut einzustellen sind, Verarbeitung sehr gut, Schutz des Basses vorbildlich, usw..
Kann ich nur weiterempfehlen... :great:
 
Das Leder wird auch zusätzlich mit giftiger Chemie behandelt zum Gerben, was für die zumeist in Indien oder anderswo arbeitenden Ledergerber äußerst gesundheitsschädlich ist. So gesehen doch noch etwas schlechter als die reine Synthetik, die "nur" zu Lasten der Umwelt geht.
Leider nicht bis zur eendgeeerääääächten eeendsorgung gedacht, Leder ist biologisch abbaubar, Kunstoff auch?:whistle:

Zurück zum Thema, in welches Täschen ist ein Rick 4003 sicher geschützt, Bass'd der in ein Gator Täschen? Ich möchte nicht mehrere bestellen und dann nur eins behalten, den Rest zurück schicken, zwecks der Umwelt.
 
Habe auch alle namhaften und auch teuren getestet.
Es geht nix über Harvest. Da passt wirklich jeder Bass rein. Bester Schutz, kein verrutschen. Beste Verarbeitung. Unverwüstlich. Coole Optik.
 
Leider nicht bis zur eendgeeerääääächten eeendsorgung gedacht, Leder ist biologisch abbaubar, Kunstoff auch?:whistle:

Zurück zum Thema, in welches Täschen ist ein Rick 4003 sicher geschützt, Bass'd der in ein Gator Täschen? Ich möchte nicht mehrere bestellen und dann nur eins behalten, den Rest zurück schicken, zwecks der Umwelt.
Sollte mich wundern, wenn ein Rickie da nicht rein passt, aber probiert hab ich es nicht. Bei mir passen alle Bässe rein und auch 6Saiter wie ein Yamaha TRB 6 JP wird nicht gequetscht... ;-)
Auch ein 5String wie der Van der End JB5 mit 35"-Mensur hat locker Platz...
Was da nicht reinpasst, braucht was spezielles behaupte ich mal... ;-)
 
Aber das Tragesystem für den Rücken ist nicht deren ernst. Allgemein scheinen mir die Taschen von Harvest nicht gerade dazu gedacht zu sein sie lange und viel getragen zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal zwei Fotos im Mono Vertigo gemacht. Einmal ein SR5, zum anderen eine Sire MM V7, der ähnliche Maße wie ein Jazzbass hat. Der SR5 passt; knapp zwar, aber er passt. Der V7 stößt an den Seiten an.

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Ich überlege auch gerade auf das Mono vertigo. Berühren die Mechaniken, bzw der erste stimmflügel des stingrays die Seitenwand oder ist noch Luft. Ich hätte den vertigo zu 95% für einen stingray 5 vorgesehen, aber etwas unsicher wegen der Breite, bzw auch der Langlebigkeit des Stoffes wenn da immer die Mechanik dran reibt.

Vielen dank
 
Ich überlege auch gerade auf das Mono vertigo. Berühren die Mechaniken, bzw der erste stimmflügel des stingrays die Seitenwand oder ist noch Luft. Ich hätte den vertigo zu 95% für einen stingray 5 vorgesehen, aber etwas unsicher wegen der Breite, bzw auch der Langlebigkeit des Stoffes wenn da immer die Mechanik dran reibt.

Vielen dank
Der Stimmflügel vom H berührt innen die Seitenwand, aber nur so gerade eben. Reiben tut da nichts. Bisher habe ich jedenfalls nach mehreren Jahren Benutzung da keine Spuren gesehen. Für den Stingray passt der Mono Vertigo wirklich wie angegossen.
 

Der Stimmflügel vom H berührt innen die Seitenwand, aber nur so gerade eben. Reiben tut da nichts. Bisher habe ich jedenfalls nach mehreren Jahren Benutzung da keine Spuren gesehen. Für den Stingray passt der Mono Vertigo wirklich wie angegossen.

Danke, dann gibt es wohl jetzt keine Ausreden mehr. Die Alternativen waren von reunion blues, aber die sind alle mit Lieferzeiten >5 Wochen
 
Danke, dann gibt es wohl jetzt keine Ausreden mehr. Die Alternativen waren von reunion blues, aber die sind alle mit Lieferzeiten >5 Wochen
Du wirst es nicht bereuen. Das Mono Vertigo ist zwar teuer, aber sein Geld wert, finde ich. Insbesondere der dicke Gummifuss und die Beladung im Stehen finde ich sehr nützlich.
 
Du wirst es nicht bereuen. Das Mono Vertigo ist zwar teuer, aber sein Geld wert, finde ich. Insbesondere der dicke Gummifuss und die Beladung im Stehen finde ich sehr nützlich.

Um genau den geht es mir. Ich fahre normal alles mit dem auto. Das case wäre eigentlich kein Problem. Jedoch muss ich erstens jedes mal die Rückbank umklappen und bissl umbauen (Kindersitz), zweitens im Proberaumund vorallem live bei wenig Platz das case zum be und entladen am Boden legen und drittens habe ich weder live noch im Proberaum einen Ständer rumstehen (noch ein Teil mehr und in der Tasche ist der Bass ohnehin besser verstaut als in nem Ständer)
 
Anforderung:

- Wetterfest für kurzes abstellen (also unten dicht)

- ausreichend Schutz sodass auch das case mal daheim bleiben kann (fahre in der Regel alleine mit dem auto zu Gigs)

- als „Ständer“ nutzbar

- handlich für die Ablage auf der Rückbank

Irgendwie brachten mich die Kriterien zu Réunion Blues (Continental und Oxford), vertigo, sowie gator.

RB: schlechte lieferbarkeit und schlecht zum abstellen (kein Schutz am Boden), Top Schutz des instruments, Oxford mit super p/l, Continental sperrig

gator: tragesystem komisch, wenig vertrauen in die Marke (die Cases waren nicht so toll), kein großartiger Schutz am Boden, kein Bedarf für 1000 Taschen, Schutz des Basses wahrscheinlich für alle Situationen ausreichend

Vertigo: Boden schön geschützt, viel zu teuer, Schutz auch für Liveeinsatz ausreichend, steht nicht so weit über den Kopf, steht gut ohne Bass drin und somit guter Ständerersatz 😂 etc

Irgendwie komm ich immer wieder zum vertigo. Ich hab jetzt mal einen bestellt. Knirsche aber immer noch mit den Zähnen wegen des Preises
 
Die Gator sind top. Habe ein PG seit sieben Jahren oder so. Bin einmal an was sehr scharfkantigem hängen geblieben, da ist jetzt (seit vier Jahren) ein Riss aber selbst da ist es nicht weiter aufgegangen. Aber schon ziemlich groß, ja.


Ebenfalls empfehlenswert ist das Gruvgear Gigblade. Sehr kompakt und sehr stabil, dafür halt deutlich weniger Stauraum als das Gator.


Für meinen Headless habe ich mir das Thomann Safecase 80 geholt. Dem Gator sehr ähnlich, super verarbeitet aber bisschen kompakter und die große Tasche lässt sich abmontieren, sehr praktisch.
 
Die Fronttasche könnte beim Vertigo etwas geräumiger sein. Sie ist zwar so breit wie das Gigbag aber relativ flach. Viel mehr als ein Kabel, ein Gurt und ein paar Noten passen da nicht rein. Da ich als Landmensch und Umweltsau aber sowieso immer mit dem Auto unterwegs bin und mein Equipment nicht mit Öffis transportieren muss stört mich das nicht weiter. Ich würde es mir trotz des Preises immer wieder kaufen.
 
Die Fronttasche könnte beim Vertigo etwas geräumiger sein. Sie ist zwar so breit wie das Gigbag aber relativ flach. Viel mehr als ein Kabel, ein Gurt und ein paar Noten passen da nicht rein. Da ich als Landmensch und Umweltsau aber sowieso immer mit dem Auto unterwegs bin und mein Equipment nicht mit Öffis transportieren muss stört mich das nicht weiter. Ich würde es mir trotz des Preises immer wieder kaufen.

Ich habe tatsächlich meistens nur Gurt, Schraubendreher, Batterie und gehörschutz mit dabei. Die Kabel sind im Proberaum und bei Gigs packe ich die in mein Pedalboard-case. Also mehr als Kabel, Gurt, Schraubendreher, Batterie würde ich nie im gigbag transportieren. Das höchste der Gefühle ist dann schon ein Aufnahmegerät
 
Ich habe tatsächlich meistens nur Gurt, Schraubendreher, Batterie und gehörschutz mit dabei. Die Kabel sind im Proberaum und bei Gigs packe ich die in mein Pedalboard-case. Also mehr als Kabel, Gurt, Schraubendreher, Batterie würde ich nie im gigbag transportieren. Das höchste der Gefühle ist dann schon ein Aufnahmegerät
Dafür reicht's. Vorausgesetzt das Aufnahmegerät ist nicht zu dick ;-)
 

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