Bassictreffen Schleswig-Holstein

aber er will (aus seinen genannten Gründen der Selbstneuerfindung)... und so gesehen, wäre die Gelegenheit für dich günstig... den aufgerufenen Preis finde ich fair ... gelte das Prinzip des "Gleichkaufpreises", d.h. "ein quasi Umtausch - Umtausch" ...
Das ist wahr. Aber wir hatten ja bei unserem Experiment schon eine Lösung für meine Verstärker-Bedürfnisse gefunden, und die heißt 112XS-8 Cabinet und hätte nur ein Drittel des Preises und des Gewichts. Wenn ich mit dem Kollegen tauschen würde, würde ich ja meine jetzige Eich Combo verkaufen, und damit hätte ich nichts mehr übrig für einen Rück-Umtausch. Und: ich stecke gerade alle meine übrigen Mittel in die beiden Bass-Umbauten.
 
Das ist wahr. Aber wir hatten ja bei unserem Experiment schon eine Lösung für meine Verstärker-Bedürfnisse gefunden, und die heißt 112XS-8 Cabinet und hätte nur ein Drittel des Preises und des Gewichts.

...das stimmt...

Wenn ich mit dem Kollegen tauschen würde, würde ich ja meine jetzige Eich Combo verkaufen, und damit hätte ich nichts mehr übrig für einen Rück-Umtausch.

...bitte verstehe mich nicht falsch. Ich sprach nicht davon, dass du den Eich-Kombo verkaufen solltest. Den könntest du prima als "Heim-Combo" zum Üben nutzen und bei den Proben dann die "große Eich" (damit wäre dein "ehemaliges Nichthörproblem" mit Sicherheit gelöst). Ich ich gab dir ja auch nur den Rat mit meinem Hintergrundwissen über "meinen Instrumentenpark" und "meinen Combo-Kombinierfundus"...

Und: ich stecke gerade alle meine übrigen Mittel in die beiden Bass-Umbauten.

...wir könnten noch einmal über diese "Lackierarbeiten" zu sprechen kommen und ob die Ausführungsqualität derselben den geforderten Preis auch gerechtfertigte...

Schlussendlich kann ich aber deine Motivation verstehen, die "große Eich" von @Mad Jazz Morales dann doch nicht zu kaufen... - ...Schade eigentlich, denn ich fand meine Idee eigentlich echt gut...:gruebel:...

P.:-):bier:
 
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4 Wochen um Bundstäbchen zu ziehen und Funier in die Kerben einzulegen das sind 160 Stunden Arbeit. Ich wusste nicht, dass das so aufwendig ist.

Nun ja, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, soll das Griffbrett ja auch noch (Bootslack?) lackiert werden.
Wenn da nach dem Abrichten des Griffbretts noch mehrere Schichten mit Zwischenschliff und Trocknungszeit dazu kommen,
wird es schon ein paar Tage dauern. Was ja auch OK wäre.
Allerdings habe ich, wenn man sich den anderen Bass mit der Neulackierung so anschaut, meine Zweifel, was die saubere Ausführung angeht.
Für die Leute, die sich den Bass auf dem S-H Treffen angeschaut haben, war das, bei dem Preis, eher Negativwerbung für den Laden.
Meine Instrumente bekommt der Laden jedenfalls nicht in die Finger.
 
Entgräten, Bundstifte einlegen, Griffbrett lackieren, Korpus modellieren und lackieren, Leichtgewichtmechaniken einsetzen, Saiten aufziehen, abrichten. Nach meinem jetzigen Kenntnisstand braucht ein Instrumentenbauer für die Lackschichten, und vor allem für das Trocknen und Schleifen der Schichten schon seine Zeit.

Ich halte vier Wochen für zu ambitioniert, eine Lackschicht braucht ja ein bis zwei Wochen zum Trocknen, und ich denke, dass er mehrere Schichten lackieren muss. Nach meiner Schätzung hätte er nach drei Monaten schon fertig sein können, und bei weiteren drei Monaten Warten hätte keiner was gesagt. Bin ja ehrlicherweise kein Musiker, der von Gig zu Gig eilt. Die Zeit des Übens auf dem Hauptbass und des Wartens auf den Bundlosen mag vielleicht sogar wie eine didaktische Disziplinierung auch gut für mich gewesen sein.

Aber nach elf Monaten des Prokrastinierens eilig etwas fertigzustellen, das an den Rändern nicht nach hundertprozentiger Sorgfalt aussieht (iBass2), das finde ich auch nicht in Ordnung. Ich besuche den Bassbauer regelmäßig, aber bedränge ihn nicht, sonst lässt er mein letztes Projektteil (iBass3) vielleicht wieder liegen oder huddelt. So eine "Zusammenarbeit" halten meine Nerven nicht noch mal durch.
 

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