Bassisten solidarisiert euch - Ein Aufruf gegen Rassismus in Deutschland und Europa

...leider tust Du genau das - indem Du die Menschen, die nun mal hier sind und noch kommen werden, stereotypisierst, ihre Situation lächerlich machst, ihre Kultur zum Kotzen findest, und alles dafür tust, pauschal zu urteilen, anstatt Dich mit dem Einzelnen zu beschäftigen ...

Was soll man denn anderes tun als pauschal zu urteilen, wenn der Großteil der entsprechenden Bevölkerungen inakzeptable Vorgehensweisen, Ungerechtigkeiten und Unterdrückungen lebt?

Findest Du Dinge wie Untedrückung der Frau, Burkas, Beschneidungen von Kindern, religiöse Intoleranz usw. etwa toll? Oder was möchtest Du mit Deinem Vorwurf gegen mich ausdrücken?

Und an der angeblichen Ausgrenzung wird es sicherlich nicht liegen, wenn sich meine "Prophezeiung" erfüllen wird. Das wird trotz aller Bemühungen von ganz alleine kommen, bei den Libanesen hat es zum allergrößten Teil leider auch nicht geklappt mit der Integration.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber bei Millionen an Flüchtlingen innerhalb von 2-3 Jahren dürfte es schlicht unmöglich sein, die kulturelle Hülle aufzubrechen, die bisher das Leben der Flüchlinge aus Afghanistan oder Syrien darstellte.

Das mag man als zu pessimistisch ablehnen, aber wer heute die Betreuung durch weibliche Helfer ablehnt, der hat noch einen sehr sehr weiten Weg bis zur deutschen Demokratie vor sich.
 
Was soll man denn anderes tun als pauschal zu urteilen, wenn der Großteil der entsprechenden Bevölkerungen inakzeptable Vorgehensweisen, Ungerechtigkeiten und Unterdrückungen lebt? ...
... genau das: nicht pauschal urteilen, sondern Dir den Einzelnen ansehen!
Du willst doch selbst auch nicht mit Jedem in einen Topf geworfen werden, nur weil jemand behauptet "der Grossteil der Deutschen ist so und so" und " Menschen aus dem christlich geprägten Raum sind zum Grossteil so und so"...
Mit Aussagen wie "der Grossteil" muss man a) sehr genau aufpassen, dass sie wirklich stichhaltig sind, und b) sagen sie über den Einzelnen gar nichts aus!

Mal zur Burka: die wird eigentlich nur in Afghanistan und Teilen Pakistans getragen... von einem "Grossteil der entsprechenden Bevölkerung" kann also keine Rede sein... und jetzt rate mal, wer in Afghanistan die generelle Burkapflicht durchgesetzt hat... könnte das unter Umständen die selbe radikalislamische Miliz sein, vor der die ganzen Menschen hierher fliehen?

Deine Argumentation ist vergleichbar mit einem Amerikaner in den 40ern, der einem aus Nazideutschland geflohenen jüdischen Sozialisten nicht in die USA aufnehmen will, weil er doch ein unverbesserlicher Nazi sei... schliesslich sind ja "ein Grossteil" der Deutschen auch Nazis...

Die meisten Moslems, die ich kenne sind keineswegs religiös intolerant: die sagen sogar, dass Christen, Juden und Moslems an denselben Gott glauben, und akzeptieren auch Jesus als einen der Propheten dieses Gottes - nur ist ihnen eben Mohammed wichtiger, weil er nach ihrem Glauben der letzte der Propheten dieses Gottess war... erzähl mal sowas in einer katholischen Kirche - dann kannst Du erleben, was religiöse Intoleranz ist...

Ich behaupte ja nicht, dass alles im Islam so toll ist - aber Du scherst hier gerade mal kurz 1,6 Milliarden Menschen pauschal über einen Kamm,.. und sowas finde wiederum ich zum Kotzen...
 
Das mag man als zu pessimistisch ablehnen, aber wer heute die Betreuung durch weibliche Helfer ablehnt, der hat noch einen sehr sehr weiten Weg bis zur deutschen Demokratie vor sich.

Die Flüchtlingskonvention und das Recht auf Asyl (was auch den Antrag inkludiert) sind auch ein wesentlicher Teil unserer Demokratie.

Was ist damit?
 
@4low

Offenbar kennst Du die entsprechenden Muslime nicht so gut, dass sie Dir die normalerweise nicht nach außen getragenen Meinungen offenbaren.

Auch ich habe durch eins meiner Hobbies entstandene Bekannte aus dem türkisch-arabischen Kulturkreis, das sind aber überwiegend Aleviten. In der Tat darf man Muslime nicht über einen Kamm scheren, und das tue ich auch nicht.

Wenn Du also meinst, hier wäre einer der typischen puaschalisierenden, pegidanahen "besorgten Bürger" oder ähnlich unterwegs, haust Du komplett daneben und denkst gerade zu pauschal.

Warst Du schon mal auf muslimischen Beschneidungsfesten oder Hochzeiten? Ist für Deutsche normalerweise ein ziemlicher Kulturschock, und man kann je nach muslimischer Glaubensrichtung ganz gut sehen, wie die Jungs so ticken.

Natürlich kenne ich auch die typischen Muslime, die gerne auch von Politik und Medien als Vorbilder und Beispiele angeführt werden. Gut integrierte Akademiker, deren Kinder beim Martinszug mitgehen usw.

Das aber hat nur wenig mit der Kultur zu tun, die ich meine und mittlerweile ablehne, auch wenn ich sogar noch eine mir geschenkte, selbstgemachte arabische Oud im Wohnzimmer hängen habe.

Dass die Auffassungen der christlichen/katholischen Kirche in der Tat genauso zum Kotzen sind - darüber kann man sich unterhalten. Immerhin hat der katholisch-evangelische Konflikt meine Familie getrennt, also komm mir auch damit lieber nicht.

Allerdings ist die religiöse Toleranz und der gelebte christliche Glauben in weiten Teilen Deutschlands mittlerweile sehr stark zurückgegangen. Ob man die Deutschen überhaupt noch als christlich bezeichnen kann, ist langsam fraglich. Die meisten wissen ja gar nicht, aufgrund welches Feiertages sie gerade frei haben.

Und wegen der Burka - Deine Wikipediarecherche dürfte Dir da die Taliban genannt haben, die die Vollverschleierung durchgesetzt haben. Allerdings ist die Taliban-Herrschaft schon seit vielen Jahren vorbei, und zweitens ist die Burka, der Nikab usw. nur die Spitze des Eisbergs und soll die grundsätzliche gesellschaftliche Haltung zeigen, die sich auch in Deutschland zeigt.

Eine gewisse Pauschalisierung ist nirgendwo zu vermeiden. Will man das als Gegenargument nehmen, ist kulturelle Kritik egal an was und wem, grundsätzlich zum Scheitern verurteilt. Pegida, Willkommenskultur, "wird schaffen das" - im Grunde alles auf seine Weise Pauschalisierungen, die man nach Deiner Eingrenzung sofortigst allesamt verurteilen müsste.
 
Die Flüchtlingskonvention und das Recht auf Asyl (was auch den Antrag inkludiert) sind auch ein wesentlicher Teil unserer Demokratie.

Was ist damit?

Was soll damit sein? Allein die Tatsache, dass sich viele Flüchtlinge der Registrierung entziehen zeigt, dass dieser wesentliche Teil der Demokratie nicht anerkannt wird.

Allerdings dämmert auch der Politik so langsam, dass die Demokratie in Deutschland offenbar darauf aufgebaut ist, dass nicht allzuviele diese demokratischen Errungenschaften auch in Anspruch nehmen.

Kurios ist, dass es in Deutschland ein Demokratiegefälle in sofern gibt, als dass nicht alle ihre Meinung offen sagen dürfen. Es ist ein großer Unterschied, wer Kritik übt.

Wenn ein Lutz Bachmann blökt, es gäbe zu viele Flüchtlinge, ist das Neonazitum. Sagt das ein Pegida-Teilnehmer, ist es Fremdenfeindlichkeit. Kommt das aus der Politik, sind es "offene Worte".

Den Ritterschlag in der Hinsicht haben allerdings die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Helfer in den Lagern. Da diese Fremdenfreundlichkeit leben, wird deren teilweise knackige Kritik an den Zuständen, mittlerweile sogar als Fakt in den Nachrichten gesendet.

Wie man sieht - mit der Demokratie ist es nicht weit her in Deutschland, es herrscht eine erstaunliche Gruppendynamik. Was der eine sagt, darf der andere noch lange nicht von sich geben.
 
...Wenn ein Lutz Bachmann blökt, es gäbe zu viele Flüchtlinge, ist das Neonazitum. Sagt das ein Pegida-Teilnehmer, ist es Fremdenfeindlichkeit. Kommt das aus der Politik, sind es "offene Worte".

Den Ritterschlag in der Hinsicht haben allerdings die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Helfer in den Lagern. Da diese Fremdenfreundlichkeit leben, wird deren teilweise knackige Kritik an den Zuständen, mittlerweile sogar als Fakt in den Nachrichten gesendet.

Wie man sieht - mit der Demokratie ist es nicht weit her in Deutschland, es herrscht eine erstaunliche Gruppendynamik. Was der eine sagt, darf der andere noch lange nicht von sich geben.
Sag mal - merkst Du eigentlich noch was für einen unfundierten Stuss Du da nachplapperst?
Soweit ich weiss darf die Pegida nach wie vor jeden Montag demonstrieren - vor drei Tagen sogar, gerichtlich entschieden - in München... an einem 9. November ...
Soweit ich weiss darf auch Bachmann jeden Montag öffentlich sprechen... was er allerdings höchstwahrscheinlich nicht darf, das ist Flüchtlinge öffentlich als "Dreckspack", "Viehzeug" oder "Gelumpe" bezeichnen, weil das vermutlich den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt - aber auch das muss erst noch ein Gericht entscheiden... ihn als das arme Demokratieopfer zu stilisieren, der nicht sagen darf, dass es zu viele Flüchtlinge gibt - das wiederum empfinde ich als "Verniedlichung".

Also WAS bitte stimmt nicht mit unserer Demokratie?

Dass Aussagen öffentlich unterschiedlich gewertet werden, dass man einem Flüchtlingshelfer, der nah dran ist am Geschehen, mehr Sachverstand zutraut und eine andere Motivation als Herrn Bachmann - das hat doch wohl nichts mit einer nichtfunktionierenden Demokratie zu tun, oder.
 
Was ich merke, ist eher, dass eine gewisse Aufgeregtheit und Aggression herrscht, anstatt dass eine Meinung außerhalb der eigenen, reflektiert wird.

Aber Du sprichst da etwas Wahres an, wenn auch wahrscheinlich nicht gewollt. Flüchtlinge wie beschrieben zu bezeichnen, dürfte sicher mindestens moralisch inakzeptabel sein, allerdings betrifft das dass dann auch die Bezeichnung des "Packs", mit der die Politik agiert.

Genau dort stimmt die beschworene Demokratie nicht, auch wenn ich in meiner Aussage eher die einfachereren Aussagen meinte wie die über die Leistungsfähigkeit Deutschlands, eine etwaige Begrenzung der Flüchtlingszahlen usw.

Es fällt eben auf, dass die Politprominenz sagt, dass Forderungen wie die besagte zahlenmäßige Begrenzung usw. aus dem Munde fremdenfeindlichen "Packs" käme, aber wenige Tage später exakt die gleichen Beschwerden und Forderungen vorträgt.

Besonders die bayrische Politik tut sich da sehr hervor. Ich spreche so einem Verhalten die demokratische Haltung ab, denn das ist ganz nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?".

Aufgrund welcher Motivation ein und dieselbe Aussage kommt, ist für die Demokratie egal.

Es herrscht quasi eine perverse Doppelmoral, die sich auch unbeachtet im Kleinen zeigt. Vorige Tage lief ein Bericht irgendwo, wo es um eine Kita ging, die multinational agiert. Interessanterweise sind die Flüchtlingskinder mittlerweile unter sich, es sind sogar noch freie Plätze vorhanden, denn die deutschen Eltern haben ihre Kinder allesamt abgemeldet ...

Die bejubelte Willkommenskultur ist eben nur gefragt, wenn es die eigenen Lebensumstände nicht beeinträchtigt. Und damit komme ich zu meiner Kernaussage - die Verniedlichung der Flüchtlinge wird schon bald dem harten Aufschlag in der Realität weichen.

In der Politik sieht man das schon überdeutlich. Mama Merkel verkündet Durchhalteparolen, während sich ihre Adlaten in den Ministerien von ihr nicht kommentiert, jeden Tag neue Dinge ausdenken, um die Forderungen des "Packs" und der "Schande Deutschlands" letztendlich doch umzusetzen.

Oder wie soll man die Tatsache beschreiben, dass der normale Bürger als fremdenfeindlich gilt, wenn er die Begrenzung des Familiennachzugs oder die schnelle Abschiebung Abgelehnter fordert, aber gestandene Minister bei den gleichen Aussagen nicht umgehend abgesetzt werden?

Hier läuft eindeutig etwas ganz schwer falsch mit unserer tollen Demokratie.
 
Interessante Artikel und Prognosen. Da brauchts wirklich viel Zusammenhalt und Solidarität.

http://kurier.at/politik/ausland/flucht-aus-afrika-vor-krieg-hunger-armut/163.322.235

http://derstandard.at/2000024941463/Junge-Afrikaner-erwarten-mehr-und-bekommen-weniger

163.321.276
 
Wenn ein Lutz Bachmann blökt, es gäbe zu viele Flüchtlinge, ist das Neonazitum. Sagt das ein Pegida-Teilnehmer, ist es Fremdenfeindlichkeit. Kommt das aus der Politik, sind es "offene Worte".

Den Ritterschlag in der Hinsicht haben allerdings die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Helfer in den Lagern. Da diese Fremdenfreundlichkeit leben, wird deren teilweise knackige Kritik an den Zuständen, mittlerweile sogar als Fakt in den Nachrichten gesendet.
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Oder wie soll man die Tatsache beschreiben, dass der normale Bürger als fremdenfeindlich gilt, wenn er die Begrenzung des Familiennachzugs oder die schnelle Abschiebung Abgelehnter fordert, aber gestandene Minister bei den gleichen Aussagen nicht umgehend abgesetzt werden?

...denn das ist ganz nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?".

Flüchtlinge wie beschrieben zu bezeichnen, dürfte sicher mindestens moralisch inakzeptabel sein, allerdings betrifft das dass dann auch die Bezeichnung des "Packs", mit der die Politik agiert.

Aufgrund welcher Motivation ein und dieselbe Aussage kommt, ist für die Demokratie egal.
Ganz genau - all das ist Demokratie. In Deinem Bestreben antidemokratische Züge zu dokumentieren hast Du sehr schön beschrieben, was Demokratie wirklich auch bedeutet. Nämlich - der Disput - jeder kann seinen Sermon abfeuern und andere Meinungen diskreditieren. Genau das ist Demokratie.

Man kann den größten Blödsinn abfeuern und wird dafür nicht strafrechtlich belangt. Keiner von uns hier hat Konsequenzen ob seiner Einlassungen zu fürchten. Das ist eine Errungenschaft.

Du lamentierst hier rum, dass Leute Deine Meinung nicht toll finden und das offen und hart sagen und meinst offenkundig, eine Replik oder der Widerspruch sei nicht demokratisch. Hallo ...?:O!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll damit sein? Allein die Tatsache, dass sich viele Flüchtlinge der Registrierung entziehen zeigt, dass dieser wesentliche Teil der Demokratie nicht anerkannt wird..
Aha - Registrierung ist der wesentliche Teil der Demokratie. Verstehe - und wenn ein Bürger sich nach einem Umzug nicht rechtzeitig ummeldet, wird er wegen Hochverrat, Verfassungsbruch und Bildung einer terroristischen Vereinigung belangt.

Die Menschen sind auf der Flucht. Sie versuchen einfach die wesentlichen Dinge des Lebens gerade noch hinzubekommen. Die wissen oftmals überhaupt nicht wo sie sind, noch was zu tun ist. Die Behörden kommen der Flüchtlingsbewegung und der Administration überhaupt nicht nach. Es herrscht das Chaos. Ja - natürlich gibt es Flüchtlingen, die sich der Registrierung entziehen, weil sie eh auf der Durchreise nach Schweden sind, oder aber bei Verwandten unterkommen. Aber das sind keine demokratieverletzenden Verbrechen noch tun das alle Flüchtlinge.
 

Aha - Registrierung ist der wesentliche Teil der Demokratie. Verstehe - und wenn ein Bürger sich nach einem Umzug nicht rechtzeitig ummeldet, wird er wegen Hochverrat, Verfassungsbruch und Bildung einer terroristischen Vereinigung belangt.

Es gibt ein Meldegesetz, an dass sich grundsätzlich jeder Einwohner und Besucher zu halten hat.

Sogar bei einer einzelnen Nacht im Hotel muss man sich melden (bzw. der Hotelier übernimmt das).
Auch wenn man für längere Zeit ins Ausland gehe muss man sich laut Gesetzgeber abmelden.

Ein Nicht-Ummeldung mit Taten wie Hochverrat, Verfassungsbruch und Bildung einer terroristischen Vereinigung gleichzusetzen ist aber weit hergeholt und marktschreierisch.

Aber ich nehme da, dass das dir als Juristen ohnehin bekannt ist.
 
- jeder kann seinen Sermon abfeuern und andere Meinungen diskreditieren. Genau das ist Demokratie.
...

Nein, das ist die Freiheit zur Meinungsäußerung. Die gilt völlig losgelöst von Demokratie!


Es wird ja (nicht nur hier) sehr gerne zusammengeworfen, was per Definition nicht unbedingt zusammen gehört.
 
Ein Nicht-Ummeldung mit Taten wie Hochverrat, Verfassungsbruch und Bildung einer terroristischen Vereinigung gleichzusetzen ist aber weit hergeholt und marktschreierisch..

Bitte genau lesen - Fünfender meinte, Registrierung sei wesentlicher Teil der Demokratie. Dem widersprach ich und setze karikierend die Ordnungswidrigkeit einer unterlassenen Ummeldung dem Verfassungsbruch gleich. Das war offenkundig ironisch gemeint.
 
Nein, das ist die Freiheit zur Meinungsäußerung. Die gilt völlig losgelöst von Demokratie!
Es wird ja (nicht nur hier) sehr gerne zusammengeworfen, was per Definition nicht unbedingt zusammen gehört.
Natürlich gehören die Grundrechte zur Demokratie. Freie Meinungsäußerung ist Grundrecht.
 
So Loide, ich mach's jetzt mal zum Thema.

Ich hatte bereits erwähnt, dass ich den Kollegen Fünfe ignored habe. Ich tat dies, weil ich überzeugt bin, dass er kein Gespräch führen möchte, nichts erfahren möchte und vor allem auch nichts zu mitzuteilen hat. Das ist selbstverständlich nur meine Meinung. Ich bin in dieses Forum gekommen, um mich mit anderen Gleichgesinnten über Erfahrungen auszutauschen, bzw. vielleicht auch zu lernen wo man noch besser konkret helfen kann. Leider kann ein solcher Erfahrungsaustausch hier kaum noch stattfinden, weil alle Mann nur noch beschäftigt sind Fünfe zu antworten. Denkt mal drüber nach, ein Andersdenkender schafft es eine Meute von (wieviele sind hier aktuell wirklich dran???) sechs Hilfsbereiten in Schach zu halten und jede fruchtbare Diskussion zu unterbinden.

Wenn alle Rechten mit dieser Effektivität arbeiten würden, könnten wir uns warm anziehen.

Ich finde nach Forumstitel "Bassisten solidarisiert euch, ein Aufruf gegen Rassismus in Deutschland und Europa" könnten wir hier über mehr sprechen.

P.S.: Es hat etwas bizarres, wenn man ihn selbst nicht mehr sieht, sondern nur Eure Antworten liest und sich im Kopf zusammenspinnt, was er vorher gelassen haben muss (hihi)
 
Natürlich gehören die Grundrechte zur Demokratie. Freie Meinungsäußerung ist Grundrecht.

Nochmal nein.
Grundrechte sind Menschenrechte für jeden einzelnen Menschen auf dieser Welt. Die (unsere) Demokratie ist lediglich eine von mehreren Staatsformen, welche die Grundrechte als gültig anerkennt.
Untrennbar miteinander verbunden sind sie dadurch (leider) nicht.


Wie dem auch sei, zurück zum Thema...
 
Nochmal nein.
Grundrechte sind Menschenrechte für jeden einzelnen Menschen auf dieser Welt. Die (unsere) Demokratie ist lediglich eine von mehreren Staatsformen, welche die Grundrechte als gültig anerkennt.
Untrennbar miteinander verbunden sind sie dadurch (leider) nicht.
Wie dem auch sei, zurück zum Thema...
Mann kann die These vertreten, dass rein formal betrachtet die Staatsform Demokratie nicht zwingend den Rechtsstaat miteinschließt, aber natürlich setzt das moderne Verständnis die Garantie der Grundrechte, die Organisationsfreiheit, die Gewaltenteilung und die Meinungs- und Pressefreiheit voraus.

Und - ó demos kann nur regieren, wenn es sich artikulieren kann. Sonst hat man einen Zirkelschluss. Aber - Du hast Recht - zurück zum Thema.
 

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