Bassisten solidarisiert euch - Ein Aufruf gegen Rassismus in Deutschland und Europa

Es kann nicht im Ernst eine Strategie sein, sich derart für etwas zu wappnen, das man friedlich hinbekommen sollte.
Stimmt, das Drohpotential muss so groß sein, dass die Mädels sich nicht mehr so dolle wehren...

Nicht dein Ernst, oder? Wie soll man die Situation einer potentiellen Vergewaltigung friedlich hinbekommen?

"Lass uns doch mal in Ruhe über deinen inneren Konflikt und dein Selbstbild quatschen, du"?

Super Plan. Das Video hätt ich gern...
 
Ein Grund für mich, mit 12 mit Selbstverteidigung anzufangen.
Allein das Selbstbewusstsein, dass man aufbaut verhindert schon vermutlich das Schlimmste.
 
Ich denke, Jam Bass hat seine Aussage ganz anders gemeint.

Natürlich ist sowas hilfreich. Aber genau wie die Vorschläge, die Polizeikräfte massiv zu verstärken, halt keine Lösung der vorausschauenden Prävention solcher Gefahren. Wenn Bürger und Polizei sich rüsten und wappnen, ist die Gefahr ja quasi akzeptiert, als gegeben hingenommen und man verwaltet die Situation nur.

Wir wünschen uns eine Gesellschaft, in der bestimmte Delikte nicht im Zeitraum X um gleich mehrere hundert Prozent steigen. Straftaten gab es immer und wird es immer geben. Das lässt sich nicht verhindern. Was aber in den Möglichkeiten der Politik liegt, ist die Verhinderung explosionsartiger Anstiege bei einzelnen Delikten. Wenn beispielsweise die Zahl der Einbrüche explodiert, würde ich von einem Armutszeugnis sprechen, wenn die Politik nichts weiter dazu weiß als den Rat an die Bürger, Tausende zu investieren und aus ihrer Bude Fort Knox zu machen.

Natürlich ist dieser Rat an die Bürger "schützen sie sich" nicht schlecht. Aber er riecht auch nach Versagen und Kapitulation seitens derer, die die Weichen stellen.
 
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was macht man, wenn man am nordpol, fern von jeder telefonzelle, urplötzlich gleichzeitig von der klimaerwärmung überrascht und von auf schweinswalen reitenden kommunistennazis angegriffen wird und die einzige luftpumpe in reichweite klemmt...

sicherheit ist eine illusion. genau so wie die derzeitige hyperventilation, daß hetzjagden auf frauen alltag in deutschland sind. mit den vorkommnissen in köln hat keiner gerechnet und die hat niemand vorhersehen können.
zynisch gesproche: se le rie. so was passiert. das ist eine form von terrorismus. vielleicht nicht von der planung, aber von der auswirkung. osama bin laden hat alle fluggäste der welt als geiseln genommen, der is alle konzertbesucher... und sylvester auf dem bahnhofsvorplatz ist auch tödlich. is halt so. arschlöcher allesamt. aber sicherheit gibt es nicht. nur die schikane. keine literflasche weltklasseschnaps mehr im flieger, mit dem joint in der hosentasche durch den nacktscanner beim konzert, hundestaffeln am bahnhof und angst und paranoia, wenn man zwei musel beieinander stehen sieht.

und nun? wenn ich ne tochter hätte, hätte ich sicher eine schwere zeit in ihrer pupertät, weil die göre sicher ganz nach mir schlägt und keinen bock hat, für den ruhigen schlaf ihres vaters mal kampfsport zu lernen...

aber wenn wir uns der angst und paranoia hingeben, gibt es nur das königreich von angst und paranoia für uns: amerika. wenn die bullen uns nicht schützen können und die nigger unsere frauen schänden, dann bleibt nur selbstverteidigung. 20 sekunden nach anwerfen seiner gattling hatte papa schwarzenegger den bahnhofsvorplatz geräumt...

höflichkeitsschwelle überwinden... irre sache. seid nett zu euren vergewaltigern, den sie könnten euch noch viel gewaltiger vergewaltigen. ja.
vielleicht ist mein set of mind zu extrem für so etwas. wenn 90% der leute da draußen eh schon keine daseinsberechtigung haben, warum sollte jemand, der mir ans leder will eine haben? sofortige eskalation über jedes erträgliche maß hinaus.

das ist das einzige, was mich meine zeit als opfer in kindheit und jugend gelehrt hat. wenn sie dich wollen, kriegen sie dich. aber sie sind nicht und niemals darauf gefasst, daß deine erste handlung nicht die erste stufe der eskalationsspirale ist sondern die letzte: der brutalstmögliche rückschlag, blood, splatter and gore.
ich hab mehrere langjährige fehden gehabt, deren opfer auf bald täglicher basis ich war. ich hab keine davon angefangen. aber ich hab sie beendet. keiner macht mehr den dicken, wenn sein ohr zehn meter lang, sehr dünn und von eher breiiger konsistenz ist. so viel zu friedlichen lösungen.

klar habe ich angst da draußen. wie jeder normale mensch habe ich angst vor schmerzen. aber ich habe keine angst davor, eine leiche zu produzieren. been there, done that. seitdem herrscht ruhe.

so viel zur höflichkeit. und nun zur kraft: ich bin unsportlich und schwach. aber das was eine faust antreibt ist nicht muskelmasse sondern der wille.

der post oben war natürlich überzogen formuliert. die frage ist: wie positionieren wir uns - und vor allem: warum? was sind unsere inneren mechanismen? feminismus ist voll en vogue. alle sind plötzlich feministen. nazis sind plötzlich feministen. nur frauen nicht. die sind püppchen. wehrlos. hilflos und mit pappschild, aufschrift "#norape" oder ähnlicher quatsch. völliger eskapismus, völlig verpilchert... wie neulich an der supermarktkasse, der neue bastei-lübbe-roman "in den starken armen des barbaren" oder so. was soll das? selbstbild und fremdbild der frau sind da dermaßen desolat...
wenn man nackt sein will, ist man nackt. frank gibt brad und janet einen bademantel, "damit sie sich nicht so verletzlich fühlen", während er die komplette freakshow ist. man verzeihe mir, daß ich ein schlechtes musical zitiere, aber die analyse des menschlichen bewußtseins ist valide. selbstbewußtsein ist der schlüssel zu unversehrtheit. wenn ich sehe, wie manche hühner über den bahnhofsvorplatz staksen, kompletter verlust aller selbstbeherrschung beim kauf von schuhen mit 10cm absatz und kompletter verlust der würde beim ersten tragen dieser schuhe - auf kopfsteinpflaster. opfer. wenn man sexy sein will, sollte man sexy sein. dazu gehört eben selbstbewußtsein, das stahl verbiegen und boden einebnen kann. sonst ist man ein püppchen. und die werden wie püppchen behandelt.

die aufforderung "kein täter werden" ist nett und hat auch eine moralisch logische konsequenz. ich befolge sie gerne. ich bin ja auch moralisch integer (hust...).
aber wenn man auf leute trifft, die gandhi irgendwie als "lauch" und "opfer" ansehen, ist die masche durch. dann zählt "kein opfer sein". was gegenüber dem lauch von weichgespülten veganen frauenversteher und asta-beauftragten für wollpullis ganz einfach ist. da reicht ein pappschild mit hashtag.
 
wenn sie dich wollen, kriegen sie dich. aber sie sind nicht und niemals darauf gefasst, daß deine erste handlung nicht die erste stufe der eskalationsspirale ist sondern die letzte: der brutalstmögliche rückschlag, blood, splatter and gore.
so viel zur höflichkeit. und nun zur kraft: ich bin unsportlich und schwach. aber das was eine faust antreibt ist nicht muskelmasse sondern der wille.

selbstbewußtsein ist der schlüssel zu unversehrtheit. wenn ich sehe, wie manche hühner über den bahnhofsvorplatz staksen, kompletter verlust aller selbstbeherrschung beim kauf von schuhen mit 10cm absatz und kompletter verlust der würde beim ersten tragen dieser schuhe - auf kopfsteinpflaster. opfer.
lustig, alice. mir scheint, du warst auch bei dem kurs.
regel eins: gehen, als könnte dir nichts passieren. nicht wie ein opfer aussehen.
regel zwei: rennen, so schnell du kannst. schreien, so laut du kannst.
regel drei: wenn klar ist, dass du nicht rennen kannst, dann zuhauen. sofort und mit aller gewalt. der menschliche körper hat schwachstellen, die musst du treffen, und du hast in der regel nur eine einzige chance. klappt es nicht, hast du ein problem. die chancen stehen aber nicht allzugut, ihr lieben, also rennt lieber, wenn es irgendwie geht.

sorry, jambass. ich weiß, das klingt nicht nett. und ich bin eine entschiedene verfechterin friedlicher lösungen. ich kann gewalt nicht ausstehen. wirklich. aber ich hab in zweifelhaften gegenden gewohnt und mich, nachdem ich mich damit auseinandergesetzt hatte, entschieden besser gefühlt. das ist zwar keine stilvolle erotik im straßenbild, und klar wünsch ich mir eine welt, in der ich ganz unbesorgt in welchem aufzug auch immer nachts allein über die straße gehen kann, aber so ist es eben eher nicht, oder zumindest nicht überall.
 
Kam ich bislang gut mit zurecht: Übermacht? Greif dir einen... aber richtig. Du verlierst? Krankenhaus? Nicht schlimm, nimm den einen, mach einen Hausbesuch, gerne nachts um halb 4. Seine Kumpels vergreifen sich an dir? Kein Problem, nachts um halb 4 vor seiner Tür. Spätestens nach 3 Hausbesuchen ist der Spuk vorbei...

In case of a rapture: Haut drauf und schont die Butter nicht... außerdem brauchen die Ermittler später eh noch DNA, also immer feste druff. Weh tuts eh...
 
Oh Mann.
Conan der Barbar.
Warum nicht gleich Schusswaffen für jede(n)?Das nivelliert wirklich.
Es gibt keinen Grund, sich seiner Angst vor unbekannten Situationen hinzugeben und sich atemlos zu stählen, weil irgendwann mal eine Selbstverteidigungssituation eintreten könnte. Das nenne ich konsequent.
Ich will in einer Gesellschaft leben, in der keine körperliche Gewalt notwendig ist. Ich muss das Gegenteil nicht vorauseilend planen und dabei Angst schieben.

Was nützt einer Frau das Schreivermögen angesichts von 1000 Schwachköpfen? Da gehört die Ordnungsgewalt des Staates hin, das ist seine Aufgabe.
Ansonsten gilt es, an einer friedfertigen Umgangsform zu arbeiten. Das ist sinnvoll und das geschieht bei uns ja auch.
Hab' selbst schon Gewalt gegen mich erlebt und erfahren, dass ich schneller rennen kann. Das genügt mir. Bin ganz ruhig und vermeide Dumpfbackenzusammenrottung.
Ich kann mich allerdings naturgemäss nicht in dich hinein versetzen,
Lila. Kommt drauf an was du und dein Reptiliengehirn dir zutraut. Sonst würde ich zum Persönlichkeitsverstârker raten, also Pfeffer.
 
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lustig, alice. mir scheint, du warst auch bei dem kurs.

nein. auf der straße von hanau.

Conan der Barbar.

barbaren verstehen nur barbarei. pädagogisch gesprochen: ich muß meine klienten da abholen, wo sie stehen. wenn sie bei "was guggssu? willsu strrress?" stehen, komm ich mit klangschale, kräutertee und treehugging nicht weiter.
außerdem ist mein vorbild eher cohen, der barbar. nicht conan.

Ich will in einer Gesellschaft leben, in der keine körperliche Gewalt notwendig ist.

ich auch. ich hasse gewalt. sie ist nur leider notwendig. der dumme und logisch verdrehte spruch (den ich mit deutschlands totaler abrüstung gerne mal testen würde) "wenn ducden frieden willst, mußt du für den krieg bereit sein" hat seine berechtigung. keiner macht den sprechmuskel mit pitbull-pulli an. warum wohl? der überlegt sich keine antwort, der schiebt dir erst mal seine faust in den magen und fragt dann vielleicht, was die frage war.

Sonst würde ich zum Persönlichkeitsverstârker raten, also Pfeffer.

jein. der muß aus der handtasche raus, auf eine gewisse distanz abgefeuert werden, windrichtung beachten... wir haben als kinder mal mit cs rumgespielt. das braucht schon ne gewisse expertise bei der anwendung.
und eine waffe, in deren anwendung man nicht sicher ist, ist die waffe deines feindes.

die psychologie des eigenen auftretens kann man ganz gut am bahnhof testen.
morgens 8 uhr, rushhour, ein zug kommt an und alles drängt durch die bahnhofshalle. wenn man dann in die entgegengesetzte richtung geht und versucht, auf einer schnurgeraden linie zu bleiben...
an tagen, an denen ich richtig drauf bin, muß ich kein einziges mal ausweichen. und an anderen tagen werde ich angerempelt, muß an türen warten und so kram. alles nur erscheinungsbild. kleidung, haltung, bewegung, ausdruck.
motörhead oder die erste metallica-scheibe helfen unglaublich.
 

die psychologie des eigenen auftretens....
an tagen, an denen ich richtig drauf bin, muß ich kein einziges mal ausweichen. und an anderen tagen werde ich angerempelt,.
Nein. Die Psychlogie des eigenen Seins.
Funktioniert besser als das Auftreten und macht (meistens) unangreifbar, ohne dass man so tun müsste, als ob.

Natürlich kann Gewalt notwendig sein. Normalerweise genügt sie in eindringlich vorgetragener verbaler Form.
Tatsächlich der Stärkere zu sein, bilde ich mir nicht ein und vergeude keine Zeit damit, das anzustreben. Wie gesagt: Laufen können, Land gewinnen, ist einfacher und klüger. Den Spruch mit dem Niveau kennst du ja, und wer sich da im Zweifelsfall besser auskennt.
Pillepalle und anderer Leute Beschäftigung und für mich nun genug von dem dürftigen Thema. (Da lebst du u.a. mir zu sehr deine heißgeliebten Gewaltphantasien dran aus, so dass die Friedensabsicht unglaubwürdig wird.) ;-)
 
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Es gibt wohl nirgendwo sonst so eine lächerliche Mischung aus moralischer Verklemmtheit, Empörungsfähigkeit und masochistischer geschichtlicher Selbstkasteiung bei gleichzeitig ratlosen Aktionismus wie in Deutschland xx(
 
Nein. Die Psychologie des eigenen Seins.
Funktioniert besser als das Auftreten und macht (meistens) unangreifbar, ohne dass man so tun müsste, als ob.
vielleicht forumliere ich es nur anders als du. ich versuche es nochmal. es ist die eigene angst, die für mich den unterschied macht. habe ich keine, und hab ich geeignetes schuhwerk an, ist alles gut. ich rede jetzt nicht von angstfreiheit aus grenzenloser dummheit...
"sie" bemerken es sofort, wenn du innerlich nicht sicher bist.
dieses köln-ding hat mich kurzzeitig unsicher gemacht. vor zwei wochen war mir plötzlich nicht mehr egal, dass ich da allein abends durch einen unbelebten bahnhofsteil ging. umgehend hatte ich so einen typen (einen deutschen, nur fürs protokoll) am hals, und statt ihm ins gesicht zu gucken und nein zu sagen, hab ich ziemlich dämlich-unsicher reagiert. das passiert mir sonst nicht und war einzig der verunsicherung geschuldet. habe das gemerkt und mich wieder eingenordet.

Ich will in einer Gesellschaft leben, in der keine körperliche Gewalt notwendig ist. Ich muss das Gegenteil nicht vorauseilend planen und dabei Angst schieben.
teile ja deinen wunsch und willen. allerdings denke ich, man sollte die realität zur kenntnis nehmen. natürlich ist angst dabei nicht hilfreich.

Was nützt einer Frau das Schreivermögen angesichts von 1000 Schwachköpfen? Da gehört die Ordnungsgewalt des Staates hin, das ist seine Aufgabe.
hat nur nicht so gut geklappt, das mit der ordnungsgewalt. schreist du um hilfe, bekommst du vielleicht welche. musst du dich wirklich körperlich zur wehr setzten, mobilisiert schreien - kein hilfeschrei dann - deine innere kraft.

Ich kann mich allerdings naturgemäss nicht in dich hinein versetzen,
Lila. Kommt drauf an was du und dein Reptiliengehirn dir zutraut. Sonst würde ich zum Persönlichkeitsverstârker raten, also Pfeffer.
nein, kannst du nicht. mein reptilienhirn erledigt normalerweise friedlich seine arbeit, solange ich es nicht mit angst oder übermäßigem alkoholkonsum malträtiere. es wird schon funktionieren, wenn ich es brauche. ich weiß, pfefferspray ist gerade in mode, aber es ... impliziert auch schon eine verteidigungshaltung. jedes ding beinhaltet eine handlungsaufforderung. das pfefferspray in der tasche fordert dich auf, deiner umgebung mit misstrauen zu begegnen. ist noch alles gut, oder soll ich schon mal nach dem spray kramen? jetzt? oder jetzt vielleicht? ist es zu früh? gleich könnte es zu spät sein. am ende krieg ich mein eigenes spray in die augen. ich habe das gefühl, pfefferspray verunsichert eher, als dass es sicherer macht. aber vielleicht irre ich mich.

Pillepalle und anderer Leute Beschäftigung und für mich nun genug von dem dürftigen Thema.
schade - ich finde das thema nicht dürftig, wenn auch etwas offtopic.
 
Ich hatte persönlich bisher immer Glück, 'auffe Fresse' war bisher nie nötig. Und das als Ex-Neuköllner. Einmal habe ich drei Dinger abbekommen, aber der Austeilende war eine halbe Hose, die Haue tat nicht mal weh, also beschloss ich mich umzudrehen und zu gehen. Ich finde alles was lila und Alice bisher schrieben soweit ganz richtg und leider auch notwendig. Aber Ziel sollte es ja dennoch bleiben so eine Haltung nicht zu benötigen. Auch ich bin Mies-Macho genug um manche Mädels im Sommer bitten zu wollen sich etwas anzuziehen. Die Mode ist zuweilen meiner Konzentrationsfähigkeit nicht zuträglich. Und ehrlich das stört mich wirklich. Aber andererseits muss es ja Ziel bleiben an Plätzen wie Bahnhöfen eine Polizei zu haben, die funktioniert, an anderen öffentlichen Orten eine Zivilcourage zu haben, die hilft, das ganz klare Bewusstsein zu haben - egal wie nackt das Ding im Sommer auch immer ist, das mir gerade das Bewusstsein in die Hose transferiert - Anfassen iss nich! Und da könnten Alle, wirklich Alle mal ein paar Nachhilfestündchen gebrauchen, Migranten, Asylbewerber, Deutsche, Römer, Freunde und Landsleute. Und den Mädels könnte man gleichermassen auch den Kurs bieten wie man sich so kleidet, dass FSK 18 nicht notwendig wird.
 
schade - ich finde das thema nicht dürftig, wenn auch etwas offtopic.
Ich denke, dass so ein Spezialthema "Wie bereite ich mich auf Gewalt vor?" nicht unbedingt den Kern des Threads trifft und sollte die Frage als neuer Thread auftauchen, würde ich mich da gewiss nicht beteiligen.
Ich lebe in der Illusion, einer friedlichen, intelligenten und liebevollen Gesellschaft anzugehören. Entsprechend frei und wohlfühlend gestalte ich mein Leben.
Sollte das nicht der Realität entsprechen, würde ich mich damit auseinandersetzen müssen. Szenen, die eine andere Umgangsform praktizieren, meide ich, soweit es geht und fahre ganz gut damit.

Im Fall des Falles: Angriff oder Flucht, vertraue ich darauf, dann spontan handlungsfähig zu sein. Mehr Training ist nicht notwendig, denn ich werde sowieso nicht in jedem Fall der Stärkere sein.
Ich weiss, dass es als Frau etwas anders aussieht und spreche daher nur für mich.
Ich vermute aber, dass die Chance, körperlich zu obsiegen, da noch schwächer aussieht und bewundere dich insofern, als du Angstfreiheit als probates Mittel ansiehst. Genau das meine ich mit der Psychologie des Seins statt des Anscheins, des Auftretens.

Nenne mich verblendet und realitätsfern, aber ich bin prinzipiell nicht bereit, die Gesellschaft als eine barbarische zu begreifen.
Vielfach, so auch in dem Video von TheSinner, (oder auch hier im Forum), bemerkt man ständig, wie Gewaltbereitschaft Teil der Psyche, der Kommunikation, der Aufgeblasenheit ist. Ich brauche das nicht; das meinte ich mit Pillepalle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte das nicht der Realität entsprechen, würde ich mich damit auseinandersetzen müssen. Szenen, die eine andere Umgangsform praktizieren, meide ich, soweit es geht und fahre ganz gut damit.
ich vermute, dass ist nicht zuletzt eine frage des wohnortes... lebst du dörflicher, ist es einfacher, denke ich.
 

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