Der richtige Kopfhörer !?

Mal abgesehen von einigen "nicht Fisch - nicht Fleisch" Produkten,
gibt es anscheinend nur zwei Fraktionen -> Sennheiser und Beyer.
Das andere Geraffel (bis auf unbezahlbare Highender) liegt irgendwo dazwischen.
Ich habe mir angewöhnt mit Sennheiser aufzunehmen und mit Beyer abzuhören.
Mag neurotisch sein, passt aber . . . :thumb_twiddle:
 
Ich habe mir den Shure-Artikel gerade nochmal vorgenommen.
Man kann den Text auch ohne die Formeln lesen um erleuchtet zu werden.
Leider haben die anderen grossen Hersteller ihre Wissensseiten eingestampft.
Mit etwas suchen findet man aber noch gute Beiträge bei archive.org . . .
 
Wir haben ein recht großes Arsenal an Headphones im Studio und in der unteren Preisklasse gibt es für mich da nur eine Empfehlung: Audio Technica ATH M50.

Im Bassbereich ist er ein klein wenig gehyped, was ihn zu einem Top Monitorhörer für Bassisten und Drummer macht, gleichzeitig ist er ausgewogen genug, dass ich in der Lage bin, darauf unterwegs die ersten rohen Mixdowns zu erledigen. Ich lieb das Ding :D

Ich habe es übrigens auch noch nie geschafft, die zu übersteuern, vorher bluten mir eher die Ohren.
 
Zuletzt bearbeitet:
vorher bluten mir eher die Ohren
Das ist das, was mich daran tatsächlich manchmal etwas stört ... die Dinger sind großartig, aber manchmal etwas zu druckvoll ... gerade bei lärmigem Zeugs ...

Nichtsdestotrotz, die M50 und die alten M40fx sind großartige Kopfhörer ...
 
Hallo zusammen! Frage von einem Newby: weisen kabellose Kopfhörer eine wahrnehmbare Verzögerung auf? Hat jemand Erfahrungen mit Kopfhörern mit elektronischer Geräuschunterdrückung? Die sollen wegen der notwendigen Rechenarbeit tatsächlich deutliche Latenzen zeigen.
 
Es spricht ja nichts dagegen, einen normalen Kopfhörer mit nicht allzu hoher Impedanz (max. 80 Ohm) auch an einen Wireless In-Ear-Receiver dranzuhängen.
Ab LD-Systems geht's los. Analog , aber halt immer mit ein wenig Rauschen. Shure und Sennheise spielen klanglich und preislich in einer ganz anderen Liga...

Es gibt bei Amazon so einen chinesischen Billiganbieter, der eine 2,4GHz-Digitalfunkstrecke mit 16bit / 64KHz -Auflösung anbietet, die NICHT im Bluetooth-Standard arbeitet und als "latenzfrei" angepriesen wird. Müsste man antesten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es da zu massiven Problemen mit anderen WIreless-Systemen für Instrumente etc. kommt. Die Userrezensionen berichten dort häufig von Störungen und Dropouts.
Profiteile sind leider etliche 100 Euronen teurer.
Dann lieber ein kleines Bodypack mit passivem Lautstärkerregler und Kabel zur Mische...
 

.....

Ansonsten Shure SR840, nüchtern und sehr detailtgetreu. Keine Überbetonungen, kein Wummern. Kosten so um die 150€
Und .. ach ja.. Beyer DT770

Der obige Shure, der Beyer 770 und mein oller Sony 700XB sind da sehr angenehme Ausnahmen.

Mittlerweile übe ich auch sehr gerne über meine einfache Shure SE-215 InEars. Der Bass ist sehr trocken und präzise und man ist perfekt von der Aussenwelt abgeschirmt. Best Bang for the bucks. Die Shure- Hörer klingen allesamt sehr neutral. Für den geneigten House und Electronic-Hörer vielleicht zu langweilig, aber es kommt das raus, was reinkommt. Die teureren Modelle bis zum SE-535 sind noch mal um einige Nuancen besser, aber dann gleich auch schon für das 3-4-fache an Geld.
Genau, zu Hause der DT und für die Probe die shure CL 215, aber mit den optionalen tannenbäumen gummis. Die Schwarzen polster gehen gar nicht...
 
Danke für Eure Überlegungen und Antworten!

Ich bleibe also vorerst lieber an Basskabel und Kopfhörerkabel in meinem Übungskeller verkabelt, auch wenns bisschen stört.

... ein kleines Bodypack mit passivem Lautstärkerregler und Kabel zur Mische ...
Allerdings, was ist denn ein Bodypack, und ist das einigermaßen praktikabel und erschwinglich?
 
Wäre ja cool, wenn auf den Fender-Teile auch die Mossgummi-Earpads des Shure draufpassen würden. Der erreicht damit nämlich etwa 30dB Aussengeräuschdämpfung... Na gut.. dafür ist der Fender günstiger als ein Shure-Ersatzkabel :rolleyes:
 
Wäre ja cool, wenn auf den Fender-Teile auch die Mossgummi-Earpads des Shure draufpassen würden. Der erreicht damit nämlich etwa 30dB Aussengeräuschdämpfung... Na gut.. dafür ist der Fender günstiger als ein Shure-Ersatzkabel :rolleyes:
Die Dämpfung ist so schon nach meinem Geschmack vollkommen in Ordnung, ich stehe neben unserem Schlagzeuger mit richtig lauten Becken und nehme ihn nur über die Gesangsmikros wahr. ;-)
 
Konntest Du den 215SE mal direkt mit dem Fender vergleichen? Den SE habe ich ja selber... aber das Kabel fängt an zu ärgern...
 
Konntest Du den 215SE mal direkt mit dem Fender vergleichen?
Nein, unsere Sängerin hatte den als Ersatz für einen verschlissenen no name bekommen und die Band hat den mal probegehört.
Nachdem der Fender so schön neutral und impulsfest ist, hab ich ihn mir auch zugelegt und bin heute noch jedes Mal erstaunt, dass so eine Soundqualität für diesen Preis geht!
Ich höre zu Hause über Beyerdynamic DT770 und DT880 ab.
 

Zurück
Oben Unten