Der "When I Was Young" Foto Thread - damals als alles anfing...

inBrackets.jpg


Mitte der 90er mit der Erlanger Band [...] (sprich "in brackets"), Bardentreffen, Studifeste, erstes Mal im Studio...
 
Damals, gegen Ende der 80er...mit Kramer Alu-Neck. Erstaunlich, was diese Bässe heute kosten, ich hab damals 300 DM dafür bezahlt. Und mehr ist der auch nicht wert, der war nämlich gar nicht mal so gut... 😄

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Vor allem habe ich diese Hälse als unangenehm in Erinnerung, da ja Alu sehr gut die Umgebungstemperatur weiterleitet und daher sich für die Hände nicht wirklich gut anfühlt. Zumindest ging das mir so.
 
Den Hals fand ich garnicht weiter schlimm, der hatte Holzeinlagen auf der Rückseite. Aber der ganze Bass klang nicht sonderlich gut.
 
Vor allem habe ich diese Hälse als unangenehm in Erinnerung, da ja Alu sehr gut die Umgebungstemperatur weiterleitet und daher sich für die Hände nicht wirklich gut anfühlt. Zumindest ging das mir so.
Stimmt, vor allem sind die Dinger aber arg Kopflastig. Klingen tun sie im Rock-Kontext aber immer noch gut. Gilt zumindest für meinen ...
 

Ich muß hier glaub ich auch mal mitmachen, aber es gibt "nur dieses eine digital abfotografierte Foto" aus meinen Anfängen.
Die 1. Band, der 1. Auftritt ( Sylvester-Party 1978/79 in einem leeren Swimming-Pool ) mit meinem 1. Preci

der 1. Gig.jpg


Der 1. Preci war eine Kopie von "Renata" den ich ( wie bei mir schon immer üblich ) nicht im Original-Zustand lassen konnte, den merkwürdigen verchromten Humbucker der unter der Chromabdeckung zum Vorschein kam raus geschmissen und einen Split-Coil eingebaut, das Pickguard habe ich aus dünnem Sperrholz selbst gemacht, der Bass hatte einen Mahagoni-Hals mit Ahorn-Griffbrett, das tat mir damals schon in den Augen weh, aber der Bass war günstig, einen Luxor oder Maya konnte ich mir mit 17 noch nicht leisten, also habe ich den Lack zwischen den Bünden abgeschliffen und das Griffbrett schwarz lasiert ( sollte nach Ebenholz aussehen ). Den Bass habe ich ca. 3 Jahre gespielt, danach kam eine Preci-Kopie von Pearl ( von dem habe ich leider kein Bild, den hatte ich relativ lange bis der 1. Fender kam ).
 
Damals, gegen Ende der 80er...mit Kramer Alu-Neck. Erstaunlich, was diese Bässe heute kosten, ich hab damals 300 DM dafür bezahlt. Und mehr ist der auch nicht wert, der war nämlich gar nicht mal so gut... 😄
Einen Kramer mit Aluhals hatte ich Mitte der 80er auch. Aber nur für eine Woche, der paßte gar nicht. Der nette Händler nahm ihn anstandslos zurück und drückte mir einen 7ender Preci Elite in die Hand. :claphands:
 
Zwar kein Bild von mir, aber eins von dem Verein, der mich für das heutige 125-Jahre-Jubiläumskonzert engagiert hat. Warum poste ich das Bild? Was ich faszinierend finde, sind diese verwegenen Provinzmukker. Wahrscheinlich gab es damals mehr als heute, weil in der Zeit Konservenmusik nicht ernst zu nehmen war. Zur Entwicklung der Qualität von Musikkonserven ein Zitat eines befreundeten Schlagzeugers, der selbst einige CDs veröffentlicht hat: "Eine CD hat heutzutage den Charme eines Einwegfeuerzeugs"

Zurück zu den alten Herren: Haben die da ein Tablet auf dem Tisch?
:bier:
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diese verwegenen Provinzmukker. Wahrscheinlich gab es damals mehr als heute

... nicht nur wahrscheinlich, sondern ganz sicher.



Zitat: "... der seit dem 14. Jahrhundert "zwischen den Gesellschaftsschichten vagierende, von Land zu Land wandernde frühe Berufsmusikantentyp ..."

Diese böhmischen Musikanten waren vor ca 100 Jahren und mehr auch in Sachsen sehr beliebt. Ein heute noch bekanntes Beispiel dafür ist u.a. der erzgebirgische Heimatsänger Anton Günther, der ja auch aus Böhmen war - damals noch als österreichischer Staatsbürger geboren.


In Rumänien, Bulgarien und in der Ukraine (z.B.) gab es sowas noch bis in die allerjüngste Zeit. Bekannte Beispiele sind Fanfare Ciocarla (RO) oder die Hudaki Village Band (UA). Beide erzählten auf ihren Konzerten, daß sie sich am Anfang ihrer Karriere als Musikanten wunderten über den uns heute bekannten organisierten kommerziellen Konzertbetrieb auch für Volksmusik und Tanzmusik.

Dies war ihnen in ihrer Heimat noch nicht bekannt, bevor sie von Veranstaltern in DE, Mittel-, West- und Nordeuropa "entdeckt" wurden und sich erfolgreich in den neuzeitlichen kommerziellen internationalen Musikbetrieb eingliedern konnten. Davor sind sie - wie alle ihrer damaligen Kollegen - vorwiegend lokal oder höchstens regional aufgetreten bei Hochzeiten, Dorffesten und ähnlichen Feierlichkeiten.



liebe grüße
triona
 
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