einohr-kopfhörer

Brauchste den fürs Büro zum Diktiergeräte abtippen?
So richtig bequem sind die Teile mit dem Andruckbügel auf der einen Seite auch nicht.

Wenn es schon darum geht, von der Aussenwelt nicht abgeschnitten zu werden, dann nimm lieber einen offenen Kopfhörer. Die haben fast Null Aussendämpfung, sind leicht, bequem und bei gemäßigt Lautstärke hört man immer noch alles um sich herum. Notfall kann man ja am Player / Mixer die Balance nur auf 1 System legen. Dann hast Du das gleiche wie mit obigen Hörer, nur in Bequem.

Den einzigen vorstellbaren Anwendungszweck sehe ich darin, ein Ohr zum Hören frei zu haben und durch das geschlossene System keinerlei unerwünschten Schall nach aussen dringen zu lassen. Mag ja für Vocal Recordings im Studio interessant sein.. aber sonst ?.... mmh
 
statt eines einohrkopfhörers wäre mir ein zweiohrküken echt lieber.
ok, bringt dir jetzt nix.....
(is sowas eigentlich auch stereo?
jetzt aber nix wie weg hier!)
 
ich spiele viel klassik, da ist es wegen der exorbitanten dynamik oft schwierig, die pianissimo-stellen gut genug zu hören und die nachbarn durch die fortissimo-stellen nicht allzusehr zu quälen. wenn ich also beim üben statt des metronoms musik mitlaufen lasse, um das gesamte stück in den kopf zu bekommen, ist ein kopfhörer recht praktisch. solche knöpfe im ohr kann ich nicht leiden, also nehme ich einen normalen kopfhörer und klemme mir eine von den hörmuscheln hinters ohr, denn ich will (bzw. muss...) ja auch auch mein instrument gut hören. aber wirklich praktisch ist das nicht, zumal dann teile der musik fehlen. ich dachte, so ein einohrding könnte das problem vielleicht beheben.

haben keinen balance-knopf, weder am laptop noch am cd-player.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem Sennheiser HD25 lässt sich ein Hörer wegklappen; ich habe nie verstanden wozu. Der musikalische Nutzen ist gleich null. Ich vermute mal, dass das eher für Sprach- und Ansageanwendungen gedacht ist.
 
ein gewöhnlicher audioplayer bietet doch normalerweise die möglichkeit auf mono zu stellen, oder? dann kannste eine seite wegklappen, und verpasst trotzdem nix.
ansonsten löte dir doch einen adapter, bzw. lass dir einen löten...oder halt kaufen. :D
ich mag das aber auch nicht wirklich, auf einem ohr den hörer, auf dem anderen der raumklang, obwohl ich das zuweilen genau so mache wie du.
 
keins meiner geräte hat einen mono-knopf. nicht mal bei meinem laptop finde ich einen, habe gerade gesucht. dachte, es müsse doch hier so etwas geben. finde es nicht (win10), vielleicht stell ich mich auch dumm an. und erst ein programm zu bemühen, ist wohl eher umständlich.
ist ein wegklapp-hörer (plus mono-adapter) bequemer als ein einohrhörer? :gruebel:
 
Hmm, diese Einohr-Kopfhörer kenne ich jetzt nur aus Regieanwendungen oder so, also zur Kommunikation untereinander

Qualitativ sollte an den Beyerdynamic nichts auszusetzen sein, d.h., wenn das für dich funktioniert, die Musik nur auf einem Ohr zu hören, wär das durchaus 'ne Lösung.

Ansonsten, vielleicht wäre auch ein offener Kopfhörer eine Idee? Die lassen ja noch 'ne Menge vom Instrument durch, und man kann den Backingtrack trotzdem einigermassen räumlich hören ...
 
keins meiner geräte hat einen mono-knopf. nicht mal bei meinem laptop finde ich einen, habe gerade gesucht. dachte, es müsse doch hier so etwas geben. finde es nicht (win10), vielleicht stell ich mich auch dumm an. und erst ein programm zu bemühen, ist wohl eher umständlich.
ist ein wegklapp-hörer (plus mono-adapter) bequemer als ein einohrhörer? :gruebel:
an meinem alten mp3/wav-player kann ich das unter einstellungen von stereo auf mono umstellen.
ansonsten habe ich tatsächlich an diverse softwareplayer/programme gedacht.
die umgeklappte hörmuschel eines normalen kopfhörers ist sicher nicht bequemer, hat halt den vorteil, daß man keinen neuen anschaffen muß.
Hmm, diese Einohr-Kopfhörer kenne ich jetzt nur aus Regieanwendungen oder so, also zur Kommunikation untereinander

Qualitativ sollte an den Beyerdynamic nichts auszusetzen sein, d.h., wenn das für dich funktioniert, die Musik nur auf einem Ohr zu hören, wär das durchaus 'ne Lösung.

Ansonsten, vielleicht wäre auch ein offener Kopfhörer eine Idee? Die lassen ja noch 'ne Menge vom Instrument durch, und man kann den Backingtrack trotzdem einigermassen räumlich hören ...
ein "offener" kopfhörer wirkt trotzdem wie ein dickes tuch für signale von außen.
 

ein gedämpfter klang ist beim kontrabassüben -für mich zumindest - ein echtes hindernis. ich hör ja so schon nur mit mühe und not, wie weit ich intonationsmäßig gerade danebenliege :-)
 
ein gedämpfter klang ist beim kontrabassüben -für mich zumindest - ein echtes hindernis. ich hör ja so schon nur mit mühe und not, wie weit ich intonationsmäßig gerade danebenliege :-)
eben, hier gehts nicht um möglichst "schönen" kopfhörerklang, sondern um kontrolle über die töne.
nimm mir die höhen vom bass weg, und ich spiele schnell noch größeren murks als ohnehin.
gerade, da ich in den bands sehr viel improvisiere. zum stur achteln bräuchte ich das auch nicht.
 
Hörst Du den Bass auch über Kopfhörer oder nur die Musik? Das ist für Intonationsübungen sehr kontraproduktiv... Zumindest mir geht es so, dass ich Intonationsfehler mit dem Kopfhörer viel schlechter erkenne. Am extremsten mit geschlossenen Hörern und wenn das Signal Mono aus der MItte kommt.
Ich übe zuhause mit einem kleinen Mackie-Pult, wo mein Smartphone dranhängt und der Bass. Ich habe beim üben festgestellt, dass es in einigen Situationen sehr hilfreich, den Bass nur auf einem Ohr zu hören und die Musik in Stereo. Irgendwie kann ich das Instrument als solches dann viel besser separieren. Für zuhause empfehle ich auf jeden Fall einen sehr guten, offenen Kopfhörer. Es muss nicht gleich ein Beyer DT990 oder Sennheiser HD600 und Co. sein. Mein Tip für einen hervorragenden Sound für sehr wenig Kohle ist ein Hörer von Philips, der hier:
http://www.amazon.de/Philips-SHP9500-00-HiFi-Kopfhörer-neodymium-Schwarz/dp/B00ENMK1DW
Den konnte man ne Zeitlang sogar für 69,-- kaufen. Muss sich wohl rumgesprochen haben, dass er klanglich sich in der gleichen Liga wie 3x teurere Sennheisermodelle aufhält. Sehr präzise, luftig, sauber konturierte Bässe, keine Verfärbungen.
Der ist so schalldurchlässig, dass man ALLES in der Umgebung mitbekommt. Wenn ich Akustik-Gitarre übe, spiele ich mir dezent die Musik über den Hörer zu und bekomme immer noch alles vom Instrument mit... Abgesehen davon macht auch ein klassisches Konzert richtig Spass über den Philips.
Schlechte MP3s werden aber nicht verschönt, sondern unerträglich. FLAC wird zum Genuss!
Wenn ich eins hasse, dann sind das Kopfhörer mit markantem Eigenklang... Philips hatte ich eigentlich nie auf dem Schirm, aber als ich mich letztes Jahr mal so durch die ganze Angebotspalette von Mediablöd durchgehört habe, war das der einzige, der mir in der Klasse bis 300€ !!! am besten gefallen hat. Selbst der Sennheiser Momentum schied aus. Die JBL-Krawalltüten klangen wie ein Hupe und die völlig überteuerten "Beats by Dr. Dre" Lifestyle-Kannen waren das allerletzte. Die können wohl nur Hiphop...

Scheint allerdings so, dass der SHP9500 wohl ein Auslaufmodell ist....
 
Wie gesagt.. ich benutze den SPH9500 auch zum Üben mit der Akustikgitarre. Ich höre trotz Kopfhörer die Gitte praktisch unverändert, vorausgesetzt, das Playback ist angemessen in der Lautstärke... Aussenschall wird Null gedämpft! Man isoliert sich nicht von der Aussenwelt!
Das dürfte mit dem KB sogar noch bässer klappen ;-)
Einziger Nachteil... Wenn man mit dem Philips richtig laut Musik hören will, geht auch ne Menge Radau nach draussen !
 
vorausgesetzt, das Playback ist angemessen in der Lautstärke...
die lautstärke ist eben genau das problem. manches fff ist schon sehr laut (ja, ich weiß. die armen flimmerhärchen im ohr...), damit die ppp-stellen dann auch hörbar sind.
am einfachsten ist wohl, ich probiere es aus. thomann wird es ja möglich machen... offene kopfhörer, klappkopfhörer und einohrhörer. projekt für die nächste woche dann.
 
Wenn fff und ppp ein Problem sind, dann benutz doch mal einen Dynamikkompressor für die Musikwiedergabe... Ist Bestandteil einiger Mediaplayer, z.B. VLC-Player. Damit kann man starke Unterschiede bändigen, wenn es nötig ist. Klingt zwar oft shice und funktioniert auch nur dann sinnvoll, wenn du eher mit verhaltenen Lautstärken auf dem Bass übst. Dann könnte es aber auch ganz ohne KH gehen.. Ansonsten.. Offener Hörer und siehe oben. Dann hören deine Nachbarn wenigsten nur den Kontrabass und nicht das restliche Orchester ;-)
 
ich habe es ausprobiert. der einohr-beyer-kopfhörer ist zu leise und klingt nicht wirklich gut. und unbequem ist er. das sollte er ja gerade nicht sein... der sennheiser mit dem wegklappbaren hörer klingt viel besser, aber er ist mir auch zu unbequem, zu stramm irgendwie... der von meinem sohn ist leichter, superbequem und klingt in meinen ohren noch besser. es ist ein sennheiser hd598. unterm strich ist das hörer-hinters-ohr-klemmen wohl das kleinere übel. ich denke, ich lege mir so einen zu. danke euch!

Dann hören deine Nachbarn wenigsten nur den Kontrabass und nicht das restliche Orchester ;-)
vielleicht wären sie mit dem orchester besser bedient :-)
 

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