Endstufen 2x400W oder größer

Da war ich scheints zu spät. :O!

Wenn ich gesehen hätte, was Loga oder Mikki geschrieben haben, wäre mein Post nicht nötig gewesen. :-)
 
Ich bin mit der sehr preisgünstigen Thomann - Endstufe TA 1400 MK-X seit über 3 Jahren sehr zufrieden.

Die Endstufe leistet 2 x 700 Watt @ 4 Ohm, 2 x 480 Watt @ 8 Ohm. Sie ist laut, zuverlässig, relativ schwer (17 KG?) aber preiswert.

Sieht interessant aus, das Ding.
Und was bedeutet das dann gebrückt? Ich schnall das nie, wie das gerechnet wird:

Sind das dann 1400w oder 960w an 8 Ohm?
 
Das müsste dann ja Serienschaltung bedeuten. Ist das wirklich so?
Hmmm...wielleicht schneit ja ein Elektronikfuchs hier rein.

Danke...:-)
 
Ich habe jetzt brav jeden Post hier gelesen, habe aber trotzdem "fragende Furchen" auf der Stirn, in etwa so: :-/

Mit stellt sich folgende, aus Eurer Sicht wahrscheinlich naive oder unverständliche Frage, die trotzdem ernst gemeint ist: Wozu braucht man eine PA-Endstufe zur Bassverstärkung, wenn man doch dicke ausreichende, hochpotente Bassverstärker hat? Z.B. Du, Kong, hast u.a. einen GB mit 1200 Watt, und Deine(n) fetten Röhrenamp(s), und trotzdem verwendest Du dann und wann 'ne PA-Endstufe?

(Mir geht gerade durch den Kopf: bitte nicht zu plausibel erklären, bin in Sachen Verstärkung gerade so schön G.A.S.-frei :D)
 
Weil es richtig schöne rackmountable Preamps gibt... Letztendlich dient ´ne Endstufe nur zum "laut machen". (Man kann sie auch klangbildend einsetzen.) Besitzt man eine potente Endstufe kann man notfalls verschiedenste Preamps damit verstärken und somit den Sound verändern. Man kann sich u.a. noch weitere nützliche Geräte ins Rack stecken, z.B. ´nen Kompressor oder MultiFX. So kann man sich seinen Wunschamp quasi selbst zusammenstellen (Baukastenprinzip?).
Natürlich könnte man ´nen Preamp auch mit z.B. Kongs GBE verstärken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte früher mal ne CREST 3501 Endstufe.. auch so ein irre tiefes 2HE-Monstrum . In 'nem 4HE rack brauchte man da schon verdammt schlanke Unterarme, um an die Buchsen des Preamps darüber zu kommen, der ja nur knapp über 20cm tief war...
Welche "alte Crown" meintest Du? Die geniale PSA2 ? Die alten Micro- und Macrotech waren auch feine Teile... Leider hatten die saulaute Lüfter.
Ich hatte zu alten Zeiten auch mal zwei Klötze von Daub (falls hier noch einer sowas kennt) . 4HE hoch, im Prinzip genau so aufgebaut wie die dicken Bose-Endstufen... 2x 200W an 8 Ohm, 2x 400 an 4 Ohm und 2x 750W an 2 Ohm.. Das waren noch Netzteile... Aber ein insgesamt 90KG schweres 10HE-Rack (das waren noch die 18mm-Endstufen-Racks von AAC)... das war schon ein Wort.
 
Verstehe ich das richtig: es geht nur um einen Preisvorteil? Also ich nehme z.B. einen Glockenklang PreAmp für um die 1000€ und eine Endstufe für 350€ und spare so ca. 500€ gegenüber dem Glockenklang Top ein? Aber kriege ich so denn den typischen Sound (bzw. bei Glockenklang "Nicht-Sound") hin? Irgendwie ist die Entstufe eines BassTops doch auch an der Klangbildung beteiligt, wenn vlt. auch nur sehr wenig.

Und Edit fragt nach: Warum machen das dann nicht alle bzw. wo ist dann die Berechtigung für "normale" Basstops, zumindest in finanzieller Hinsicht?
 
Wozu braucht man eine PA-Endstufe zur Bassverstärkung, wenn man doch dicke ausreichende, hochpotente Bassverstärker hat?

z.B. wenn man auch noch wunderschön klingende Vorstufen sein eigen nennt und diese auch gerne mal einsetzen möchte.
Um einen anderen Sound zu bekommen, muss man nur den Preamp tauschen, was in der Regel billiger ist, als den gesamten Amp zu ersetzen etc.

Ein Ampeg SVP + Sync 2K2 hat mehr Reserven als ein SVT und ist deutlich leichter und handlicher, klingt aber zumindest mal "ähnlich".

Brauchste noch mehr...? :D
 
Bei einem Transenamp ist die Endstufe eher weniger klangbildend (auszuschließen ist es dennoch nicht).
Es geht einfach darum, flexibel zu sein.
 

Flexibilität leuchtet mir ein, trotzdem erklärt mir das nicht, warum dann nicht häufiger die Kombination Preamp->PA-Endstufe anzutreffen ist.
 
Ein weiterer Grund für mich (der aber mit dem BVV3000 nebensächlich geworde ist, da der 2 Ohm kann):

ich habe lauter 4 Ohm Boxen, an den meisten Amps kann ich nur eine davon betreiben, an einer Endstufe dank 2 Kanälen zwei Stück, und ich kann noch Boxen unterschiedlichen Wirkungsgrades aneinander anpassen, da die Kanäle ihre getrennten Gainregler haben.
 
Flexibilität leuchtet mir ein, trotzdem erklärt mir das nicht, warum dann nicht häufiger die Kombination Preamp->PA-Endstufe anzutreffen ist.

Tops sind oft kleiner, leichter und im Schnitt auch günstiger.
Preamp + Poweramp verlangt eigentlich immer nach einem Rack, ein Top (insbesondere die kleinen Digizwerge) stellste einfach so obendrauf.
Und Du hast alles in einem Stück, keine 2 Stromanschlüsse und Verkabelung zwischen den Komponenten.

Hat beides nunmal Vor- und Nachteile.
 
Flexibilität leuchtet mir ein, trotzdem erklärt mir das nicht, warum dann nicht häufiger die Kombination Preamp->PA-Endstufe anzutreffen ist.

Na ja, der Markt für Bass-Preamps blüht ja nicht gerade vor lauter Angebot. Im Prinzip gibt es nur ein paar wenige Preamps noch als Neuware in den Läden zu kaufen. Die wirklich begehrten Preamps, z.B. die von Ampeg, gibt es nur noch gebraucht.
Der Gebrauchtmarkt schwankt stark. Mal gibt es vielerlei Angebot, dann aber manchmal auch zu recht hohen (und teilweise übertriebenen) Preisen.
 
Da war ich scheints zu spät. :O!

Wenn ich gesehen hätte, was Loga oder Mikki geschrieben haben, wäre mein Post nicht nötig gewesen. :-)
Aber Du hast das so schön geschrieben! :-)
Ich habe jetzt brav jeden Post hier gelesen, habe aber trotzdem "fragende Furchen" auf der Stirn, in etwa so: :-/

Mit stellt sich folgende, aus Eurer Sicht wahrscheinlich naive oder unverständliche Frage, die trotzdem ernst gemeint ist: Wozu braucht man eine PA-Endstufe zur Bassverstärkung, wenn man doch dicke ausreichende, hochpotente Bassverstärker hat? Z.B. Du, Kong, hast u.a. einen GB mit 1200 Watt, und Deine(n) fetten Röhrenamp(s), und trotzdem verwendest Du dann und wann 'ne PA-Endstufe?

(Mir geht gerade durch den Kopf: bitte nicht zu plausibel erklären, bin in Sachen Verstärkung gerade so schön G.A.S.-frei :D)
Is schon soweit alles geschrieben. Beide Systeme haben halt Vornund Nachteile.
Eine Stereo PA Endstufe kann man halt für alles zu verstärkende einsetzen, nicht nur Bass, das geht nur mit wenigen Endstufenteilen eines Basstopteils.
Reserven sind da i.d.R. ohne ende vorhanden. Rack mit einer Endstufe und ein paar verschiedenen, oft nur 1HE hohen Preamps, tolle Sache für denjenigen, der gerne mal verschiedene Sounds fahren möchte.
Für Nymi wäres es vielleicht ein Alptraum, ich finds geil.
 
Ich gehe davon aus, dass der Markt nicht blüht, weil keine entsprechende Nachfrage da ist.
Tops sind oft kleiner, leichter und im Schnitt auch günstiger.
Kleiner und leichter vermutlich, aber günstiger?
Preamp + Poweramp verlangt eigentlich immer nach einem Rack, ein Top (insbesondere die kleinen Digizwerge) stellste einfach so obendrauf.
Ist klar, hat man das Rack aber erstmal zusammengebaut, stellt man es auch einfach so oben drauf, ist dann meistens nur etwas schwerer. :-(
Und Du hast alles in einem Stück, keine 2 Stromanschlüsse und Verkabelung zwischen den Komponenten.
Stimmt, aber wenn das Rack erstmal verkabelt ist, ist auch alles in einem Stück - Rackvorteil halt bei mehreren Komponenten. In den Zeiten, in denen ich noch meinte, alles mögliche Geraffel mit mir rumzuschleppen, hatte ich auch ein recht schweres Rack. Da war alles schön drin verkabelt, auch stromtechnisch, und für die Stromversorgung gab's dann auch nur einen Anschluss.

Aber wie auch immer, so nach und nach leuchtet mir die Existenzberechtigung für diese Art der Verstärkung ein. Ist anscheinend - wie meistens - auch irgendwie Geschmackssache.
 

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