Esh Bass

Rockbass777

Rockbass777

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Hallo leute,

ich bräuchte mal wieder eure hilfe ... ich steh nähmlich gerade vor einer auswahl von 25 gebrauchten Eshbässen die alle um die 500€ kosten (weil bekantschaft)

da ich mich ja schon mal im I-net ein bisschen schlau gemacht habe bin ich auf eine berüchtigte Verarbeitungskrise der firma gestoßen

hier würde mich interressieren wann diese war, wie ich die dinger datieren kann und wo die probleme in dieser zeit wahren ...

ich hoffe ihr könnt mir helfen

merse im vorraus

MFG
Rockbass 777
 
Die neuen Eshs sind super, da habe ich auch 2010 einen Endorsement-Deal gemacht.

Hatte auch alte Eshs. Die meisten waren extrem gut. Die Problemfälle waren erst sehr spät (nach 95) teilweise zu verzeichnen, und die erkennt man auch ohne Probleme an der "robusten" Verarbeitung.
 
also nimmer so filigran ... von der verarbeitung ... sind die mängel nur optischer natur oder passt da auch was mit den hölzern usw. ned?

ok ab 95 ... das is ok ... die bässe die mir angeboten werden sind alle ca. 20-30 Jahre ...
 
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Zitat:Original erstellt von: Rockbass777

also nimmer so filigran ... von der verarbeitung ... sind die mängel nur optischer natur oder passt da auch was mit den hölzern usw. ned?

ok ab 95 ... das is ok ... die bässe die mir angeboten werden sind alle ca. 20-30 Jahre ...
Dann sollte das kein Problem sein.
 
ich sach ja ca. 30 Jahre ... bei einem steht noch gar ned Esh drauf ... is aba von dem typen der später esh gegründet hat
 
Hi,

mein Esh Honest ist von 1988, ein Einzelstück. Ich finde die Verarbeitung in jeder Hinsicht klasse, der Sound stimmt. Jüngere Esh`s kenne ich nicht.

Gruß
Earl
 

Ich habe mich wegen meinem zeimlich lange schlau gemacht..hier mal ein paar Infos:

Die Dinger welche Christof (ph?) Kost gemacht hat tragen hinten am Kopf ein CK-Brandlogo..Weiter kamen ab 93 die Teile nur noch von Zuliefer-Firmen und wurden bei ESH zusammengebaut..wenn der Hals gut und einwandfrei in den Body passt -> Kost..ab ca. 93' hat Kost nur noch die Custom-Instrumente gefertigt..

Zwischen 95 - ca. 2005 würde ich die Instrumente vor dem Kauf ganz genau anschauen..

Achte dich auch auf die Elektronik..bei meinem Esh 92' war die Esh-Tronic ziemlich hinüber..ebenso der Piezo..
 
Zitat:Original erstellt von: Brassnut

Die neuen Eshs sind super, da habe ich auch 2010 einen Endorsement-Deal gemacht.

Hatte auch alte Eshs. Die meisten waren extrem gut. Die Problemfälle waren erst sehr spät (nach 95) teilweise zu verzeichnen, und die erkennt man auch ohne Probleme an der "robusten" Verarbeitung.

Hi Johannes,

mich würde interessieren wie so ein Endorsement-Deal abläuft, wenn ich fragen darf. Hast du den Bass umsonst bekommen? Oder wie läuft das ab?

Gruß Korken
 
wo , um alles in der Welt, stehen 25 gebrauchte Eshs, von denen man sich einen aussuchen kann???

Ich hab einen Sovereign 5 saiter fretless Bj. 90 mit neuer Elektronik - Sahne!
 
Ich habe mal mit Christoph Kost telefoniert um mehr über meinen Bass rauszufinden. Der Herr meinte, dass in jedem Fall bei Esh Bässen auf die Halsverschraubung geachtet werden sollte. Unter der Abdeckplatte auf der Rückseite sollten die 6fach verschraubt sein. Dann ist die wahrscheinlichkeit eine Gurke aus der schlechten Phase (die glaube ich ende der 90er) erwischt zu haben geringer.

500€ gehen preismäßig i.o. denke ich. Allein von der Holzbasis müssten alle älteren Modelle sicher top sein.

Was die Elektronik angeht wäre ich aber bei den alten auch eher vorsichtig. Ich habe bei meinem die Eshtronik rausgeworfen.

Edit:
Jetzt versteht man auch was ich meinte :-)
 
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@BuzzLightyear: ich sags dir wenn ich meinen rausgesucht hab
@ Dr.Gore: einige bässe wurden vor kurzem bei esh überholt ... aber ich werde mal genauer auf die Elektronik achten (vor allem auf die Piezos) ... also wenn sie 6-fach unter der Platte verschraubt sind dann sind sie aus der "schlechten Phase"
@Buddha: also die mit CK-logo sind dann zu bevorzugen ... weil die verarbeitung sicher stimmt
 
Zitat:Original erstellt von: Rockbass777
@ Dr.Gore: einige bässe wurden vor kurzem bei esh überholt ... aber ich werde mal genauer auf die Elektronik achten (vor allem auf die Piezos) ... also wenn sie 6-fach unter der Platte verschraubt sind dann sind sie aus der "schlechten Phase"

Nene... Er meinte lediglich, dass eine 6-fache Verschraubung ein gutes Zeichen wäre.
 
Puuuh... dann ist meiner ja aus der späteren "guten Phase". Auf der Backplate hinter dem Hals steht zudem der Hinweis auf das Patent von Christoph Kost.
Was an meinem nur etwas ungewöhnlich ist: Esh-Bässe werden hier immer als sehr schwer beschrieben... Mein Sovereign 4 bringt ganze 3.200 Gramm auf die Waage. Was das genau für ein Korpusholz ist, konnte mir mein Händler gar nicht sagen. Esche habe ich eigentlich viel lebhafter in Erinnerung, was die Maserung angeht.
Ist mir im Endeffekt aber shice-egal, ob das nun Esche, Pappel oder ionisiertes Vollmondholz ist.... das Teil klingt und schwingt, daß es eine Freude ist. Da brauche ich auch keine auflaminierte "Pornodecke" ... Offensichtlich haben sich die Esh-Leute wohl nicht die allergrößte Mühe gegeben, was die Optik der Decke angeht. Oberhalb der Pickups ist ein dunklerer Einschluß im Holz, der andere Bassbauer vielleicht dazu veranlasst hätte, das Teil deckend zu lackieren, aber ich habe den Bass damals nagelneu zu einem sehr guten Kurs bekommen und da will ich nicht groß rummeckern. Vielleicht komm ich in ein paar Jahren ja mal auf die Idee, das Ding abzuschleifen und ihm ein "sandblasted black" Finish zu verpassen. Das finde ich rattenscharf... Vielleicht läuft mir ja mal ein Various oder Sovereign in dierser Form über den Weg... Ein Bass mehr kann ja nie schaden ;-)
 
@dr groe: ok dann bin ich ja beruigt ... die haben nähmlich fast alle 6 schrauben (bis auf ein paar Fenderstyle geräte)
@ alle: ich werd euch dann mal die anlaufstelle verraten wenns so weit is ich kann euch nur verraten das ein viele der bässe vor kurzem bei Esh waren und in in recht guten zustand sind (ok manche haben schon dellen und so aber nix was das spielgefühl oder den sound beeinflussen würde)

der erste teil is schon mal Abensberg ... kreis Kelheim ... für die die jetzt sich angesprochen fühlen ... wartet noch ne woche ... dann erfahrt ihr mehr
 
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Zitat:Original erstellt von: Korken

Zitat:Original erstellt von: Brassnut

Die neuen Eshs sind super, da habe ich auch 2010 einen Endorsement-Deal gemacht.

Hatte auch alte Eshs. Die meisten waren extrem gut. Die Problemfälle waren erst sehr spät (nach 95) teilweise zu verzeichnen, und die erkennt man auch ohne Probleme an der "robusten" Verarbeitung.

Hi Johannes,

mich würde interessieren wie so ein Endorsement-Deal abläuft, wenn ich fragen darf. Hast du den Bass umsonst bekommen? Oder wie läuft das ab?

Gruß Korken


Das kann ganz unterschiedlich laufen, je nach Größe der Firma und Umfang des Deals, und ob man vom Hersteller direkt supportet wird oder z.B. vom deutschen Vertrieb.

Das Märchen von "Ich mach einen Endorsment-Deal klar und krieg dann erst mal 100 Bässe für lau" ist leider in den meisten Fällen auch eins.
Das schaffen vielleicht ein Bruchteil der Endorsees. Zakk Wylde wird für seine Les Pauls wohl nix mehr zahlen, James HEtfield wird von ESP wohl auch nicht mehr zur Kasse gebeten.

Viel weiter verbreitet sind sogenannte "Prozente-Deals", das heisßt man zahlt einen prozentualen Abschlag, z.B. auf den Listenpreis.

Denkbar ist auch dass Dir ein Hersteller Instrumente und Verstärker als Dauerleihgabe stellt, z.B. für eine Tournee oder für Studiosessions, die Du aber auch irgendwann mal wieder zurückgeben musst.
Auch hier ist durchaus vermischtes möglich, Du kaufst ein rabbatiertes Instrument und erhälst eine Leihstellung (wurde früher von der Firma, in der es hier ursprünglich geht u.a. so gehandhabt).

Dann kommt es eben auch noch drauf an, ob Dich der Hersteller oder der lokale Vertrieb unterstützt.
Die meisten deutschen Bands (unsere auch) die früher z.B. "XY plays Gibson" auf dem CD-Cover prangen hatten, hatten einen Deal mit M&T (dem damaligen Gibson-Vertrieb) und nicht mit dem Mutterkonzern (in Nashville wusste man wohl nicht, dass es uns gab
[:D] )

Meine Meinung zu Endorsment-Deals:
Es ist natürlich schön, wenn man den Platz im CD-Layout oder auf der Homepage schon mit Hersteller-Logos tapeziert hat (muss man sich keine Gedanken mehr machen, was da hin soll), und es suggeriert dem Nichtwissenden ein gewisses Maß an Professionalität.
Preislich muss es sich aber nicht undbedingt wirklich rechnen.
Oft kriegt man die Instrumente beim großen T-Mann zu ähnlichen Konditionen, wie über ein Vertriebsendorsment.

Denkbar ist auch ein Deal, wie ihn wohl Steve Vai und Joe Satriani haben, die mehr oder weniger in beratender Funktion in die Produktentwicklung "ihres" Instruments eingebunden sind, und "ihre" Marke enstsprechend auf Messen, Clinics etc. repräsentieren.
Ich vermute mal, Thomas Blug wird einen nicht unbeträchtlichen Teil seines Einkomens eher als Repräsentant für Hughes & Kettner generieren als mit dem Umsatz seiner Alben (was deren Qualität nicht schmälern soll, aber seine mit Hochkarätern besetze Band will ja auch bezahlt werden).

(für alle die sich schon immer gefragt haben, wie man mit Instrumental- und Nischen-Alben übder die Runden kommt. Das sowas auch nach hinten losgehen kann, durfte auch schon der ein oder andere Sideman erfahren haben, der ohne entsrpechendes Polster seinem "Hauptarbeitgeber" in den Hintern getreten hat, um "sein Ding duchzuziehen", nur um dann im Folgejahr die Finger zu heben und den Offebarungseid zu leisten).

Interessant wird es dann aber wieder, wenn Du viel auf Tour bist, gerade auch im osteuropäischen Ausland, da macht ein Endorsment-Deal dann wieder insofern Sinn, wenn Du Unterstützung vor Ort bekommst. Da die Cargo-Kosten immens in die Höhe geschossen sind, kann es nach vier oder fünf Flügen durchaus sein, dass der Bass-Amp doppelt bezahlt ist, mal ganz davon zu schweigen, dass eine 8x10er nicht unbedingt Handgepäck-kompatibel ist.
Da macht es dann Sinn, mit einem Hersteller an der Seite zu gehen, der über ein entsprechendes Netzwerk verfügt, welches dann dafür Sorge trägt, dass dann egal obin Moskau, Kiev oder Malaga Dein bevorzugter Amp mit entsorechenden Lautsprechern bereitgestellt wird.

(angeblich z.b. der Grund, weshalb Billy Sheehan von Ampeg zu Hartke gewechselt ist)



 
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