Fender Jazz Bass Sound

Mit ölig meinte ich das total positiv: ein breitmittig(nicht brei-mittig:D) daherkommender Sound, der einfach überall im mix quasi "durchsickert". halt nicht so hopplamäßig wie ein Preci, sondern etwas eleganter, aber durchaus mit Power. Das ist imo ein guter Jazzy, wobei es da auch einfach verschiedene Jbs gibt. Und die, die im Bandmix geil sind sind solo gespielt jetzt nach meiner bescheidenen Erfahrung nicht die "Flasher".

das Thema Oehl dagegen ist eine Geschichte von einem ich glaube eigentlich ganz netten Kerl, der aber gewisse Kommunikationsdefizite hat und dadurch allerlei Emotionen im Forum schürte - aber niemals Anerkennung und Liebe:-*.
 
hm, stimmt. Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft sowie anständige Weingläser gibts in Hessistan nur, wenn man jemanden schon gut kennt. Bis auf den letzten Punkt, den gibts auch nach Jahrzehnten nicht.
Mit so Weingläser aufm Weinfest in der Pfalz gibts direkt B), wenn die Bedienung auch nur grob im Regal in die Richtung greift.

Aber ja, erwarten würde ich
das was ich seit drei Beiträgen fordere: Umgehende Aufklärung über die Ölpest. Oder Hinweise auf Posts vom der Flunspiepe.
Nettischkeite erwart ich von DIR sowieso schon lang nimmer :D
 
ich hab die erklärung mal per pm unternommen. ich denke nicht, daß man dinge, die unter klarnamen hier passiert sind, für alle ewigkeit hier konservieren muß. immerhin hängt da eine existenz dran.
 
ich hab die erklärung mal per pm unternommen. ich denke nicht, daß man dinge, die unter klarnamen hier passiert sind, für alle ewigkeit hier konservieren muß. immerhin hängt da eine existenz dran.
Manchmal ist reden Silber, aber schweigen Gold!

hm, stimmt. Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft sowie anständige Weingläser gibts in Hessistan nur, wenn man jemanden schon gut kennt. Bis auf den letzten Punkt, den gibts auch nach Jahrzehnten nicht.
Mit so Weingläser aufm Weinfest in der Pfalz gibts direkt B), wenn die Bedienung auch nur grob im Regal in die Richtung greift.

Aber ja, erwarten würde ich
das was ich seit drei Beiträgen fordere: Umgehende Aufklärung über die Ölpest. Oder Hinweise auf Posts vom der Flunspiepe.
Nettischkeite erwart ich von DIR sowieso schon lang nimmer :D
Wein gehört aus der Flasch gesoffen, jedenfalls bis 3€/Flasche!
:D
Nach der ersten Flasch is de eh egal. ;-)
 
Mir stellen sich immer ein wenig die Nackenhaare auf, wenn ich lese, das der "Miller-klacker-Sound" sich in der Band nicht durchsetzt.
1. Hat von den Leuten, die das behaupten Mr. Miller schon mal live gesehen? Ich ja, 3 mal. Der Typ hat live einen sowas von abartig geilen Sound. Egal in welcher Halle ich ihn gesehen habe, da dröhnt nichts und JEDER Ton ist zu hören, auch wenn er mal nur begleitet. Und nix is mit "Badewannen-geklacker", der Ton knurrt richtig...
Und Badewanne fährt er auch nicht, sondern Bässe leicht rein, Höhen leicht raus (beim aktiven Bass bleiben noch genug übrig). Das ganze mit der eingebauten Bartolini TCM Elektronik.
2. Da ich selbst zwei 70er Jazzbässe habe (Geddy-Lee und Marcus-Miller-5String), kann ich nur bestätigen, das die sich hervorragend durchsetzen. Natürlich spielt der Bandsound eine wichtige Rolle, das Musikstil allerdings weniger. Ich selbst hab mich schon bei einer Session mit einer BlackSabbeth-Coverband mit meinen GeddyLee (mit EMG's drin) damit besser durchgesetzt, als mit dem ebenfalls mitgebrachten MusicMan. Und der Jazzbass (sowie der BDDI-Preamp) hatten keinen Mittentregler! Der MusicMan schon.

Ich hab jeweils zwei MusicMänner, zwei 60er-Jazzys und zwei 70er-Jazzys und keiner ist besser als der andere. Nur in verschiedenen Situationen eben "richtiger"!
Außerdem fragt man sich doch, warum die meisten etwas virtuoseren Bassisten zum Jazzbass greifen. Weil er sich schlechter durchsetzt als ein Preci? ....hahaha.
Jeder findet seinen Sound anders und jeder Bandsound ist anders, da gibt's nix zu allgemeinern von wegen "der Bass setzt sich besser durch als ein anderer".

...so, habe fertich uffgeregt. :bier: Prost ihr Precianer... ;-)
 
Mir stellen sich immer ein wenig die Nackenhaare auf, wenn ich lese, das der "Miller-klacker-Sound" sich in der Band nicht durchsetzt.
1. Hat von den Leuten, die das behaupten Mr. Miller schon mal live gesehen? Ich ja, 3 mal. Der Typ hat live einen sowas von abartig geilen Sound. Egal in welcher Halle ich ihn gesehen habe, da dröhnt nichts und JEDER Ton ist zu hören, auch wenn er mal nur begleitet. Und nix is mit "Badewannen-geklacker", der Ton knurrt richtig...
Und Badewanne fährt er auch nicht, sondern Bässe leicht rein, Höhen leicht raus (beim aktiven Bass bleiben noch genug übrig). Das ganze mit der eingebauten Bartolini TCM Elektronik.
2. Da ich selbst zwei 70er Jazzbässe habe (Geddy-Lee und Marcus-Miller-5String), kann ich nur bestätigen, das die sich hervorragend durchsetzen. Natürlich spielt der Bandsound eine wichtige Rolle, das Musikstil allerdings weniger. Ich selbst hab mich schon bei einer Session mit einer BlackSabbeth-Coverband mit meinen GeddyLee (mit EMG's drin) damit besser durchgesetzt, als mit dem ebenfalls mitgebrachten MusicMan. Und der Jazzbass (sowie der BDDI-Preamp) hatten keinen Mittentregler! Der MusicMan schon.

Ich hab jeweils zwei MusicMänner, zwei 60er-Jazzys und zwei 70er-Jazzys und keiner ist besser als der andere. Nur in verschiedenen Situationen eben "richtiger"!
Außerdem fragt man sich doch, warum die meisten etwas virtuoseren Bassisten zum Jazzbass greifen. Weil er sich schlechter durchsetzt als ein Preci? ....hahaha.
Jeder findet seinen Sound anders und jeder Bandsound ist anders, da gibt's nix zu allgemeinern von wegen "der Bass setzt sich besser durch als ein anderer".

...so, habe fertich uffgeregt. :bier: Prost ihr Precianer... ;-)
+1
 
bandsound und musikstil hängen doch zusammen. natürlich dröhnt und scheppert es nicht bei dem herrn miller, sind ja alle profis, es hat auch keiner gesagt das jazzbass -egal ob 60er oder 70er- in der band nicht funktioniert. aber bei miller dreht sich die band um ihn, nicht um den gitter oder den keyborder. nur der sound (ich geb es zu, ich mag den sound auch nicht) von miller hätte in einer "normalen" band, wo der dünnsaiter mal auf den tube-screamer tritt einfach keinen bestand. wie es mit dem jazz richtig geht zeigt uns geddy ja seit jahren :D.
 
Nein, Bandsound und Musikstil hängen nicht unweigerlich zusammen, sonst würden ja alle gleich klingen in ihren Stilen. Das fängt schonmal damit an, was für Gitarren gespielt werden (Pauls, Strat,...) und wie sie verstärkt werden. Eine oder zwei Gitarren? Nutzt der Drummer gerne eine Doppelfußmaschine oder garnicht. Wie sind die Frequenzen innerhalb der Band abgedeckt... usw. Man muß sich eben seine Lücke(n) suchen.
Ich wechsel zum Beispiel auch gerne mal den Bass, wenn unser Gitarrist von E- auf A-Klampfe wechselt.

Wenn die restliche Band in den Mitten dicht macht, dann kannst du machen was du willst, du kommst mit einem mittigen Sound nicht gescheit durch, ohne die anderen Lautstärkemäßig platt zu machen.
Mir ist das damals in der BlackSabbath-Coverband mit dem Musicman so ergangen. Dann den Jazzbass rausgeholt, Preamp clean eingestell über 2 SWR-Combos und plötzlich konnte ich leiser machen und jeder Basston war fabelhaft zu hören. Der Herr Gitarrist hatte nämlich, anders als die ganzen NuMetalKids, jede Menge Platz unten und oben rum gelassen... ;-)

Und ich behaupte auch noch, das Herr Miller in den meisten "normalen" Bands gut durchkomt. Sein live-Sound spricht schon mal dafür und man darf nicht vergessen, das der gute Herr ein sehr viel gebuchter Studiobassist ist. Ich hab z.B. eine ältere Simple Minds CD auf der er bei einigen Songs Bass spielt und da kommt der Bass prima durch, auch wenn der TubeScreamer eingeschaltet wird...
Hier mal ein Zitat, wie er den Preamp einstellt:
On my bass I use 2% bass boost, and 2% percent treble cut. Or maybe it's 1%, I don't know, the knobs don't have any numbers. Don't turn the bass boost up too high, unless you have a fondness for mud. And don't turn the treble up too much unless you like that funny feeling in your teeth.
...also, nix Badewanne.

Wer Badewanne-Klackersound fährt ist Fieldy von Korn (den Sound mag ich überhaupt nicht), aber auch der kommt durch... (und Korn ist auch kein Jazz oder Funk);-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Na ja.... :D ;-)

Bei Korn ist ja auch nur selten ein richtiges Gitarrenbrett zu hören. Oft nur Vocals, etwas Synth und Gitarren-Geklimper. Da passt dann Fieldys perkussives Geklopfe prima.

Und wenn die Gitarren dann doch mal beide "Brett" machen, dann spielt Fieldy auch anders. Dann spielt er Fingerstyle mit einem mächtig bassigen Sound. Wobei die Gitarren bei Korn ja nicht sooooo doomig sind, auch wenn 7-Saiter benutzt werden.

Als Beispiel für gelungene Frequenzaufteilung nehme ich gerne SOAD. Die Gitarre ist sehr bassig abgemischt, der Thunderbird wird nicht unter dem 5. Bund gespielt, also eigentlich da, wo die Gitarre sonst im ihre Töne hat. Damit der Bass hut im Mix sitzt, ist der Sound auch extrem Mittig. Dadurch ist er hörbar, der Druck, das Low End, kommt aber eher von der Gitarre.
 
"Gitarren-Brett" ist aber nicht der Durchschnittssound, sondern nur eine Facette einer bestimmten Musikrichtung.
;-):bier:
Die meisten Gitarristen haben wohl eher einen traditionellen Sound.
Und wenn's dann nur einer ist, welches Brett soll der dann fahren. 8D
 
Als Beispiel für gelungene Frequenzaufteilung nehme ich gerne SOAD. Die Gitarre ist sehr bassig abgemischt, der Thunderbird wird nicht unter dem 5. Bund gespielt, also eigentlich da, wo die Gitarre sonst im ihre Töne hat. Damit der Bass hut im Mix sitzt, ist der Sound auch extrem Mittig. Dadurch ist er hörbar, der Druck, das Low End, kommt aber eher von der Gitarre.
Verrückte Welt, in der wir leben. Gitarristen, die im Revier vom Bassisten wildern und Bassisten, die rumfuddeln wie Gitarristen. Absolut nicht mein Ding, sorry..
:rolleyes:
 
@Basspekoe: Irgendwie vergleichen wir Äpfel mit Birnen......

Das hat immer mit dem Genre, den anderen verwendeten Instrumenten, dem Amp und den Ampeinstellungen zu tun.

In einer 5-piece Jazzcombo habe ich mir keine Sorgen gemacht, ob ich mich genügend durchsetze. Wenn noch ein paar Bläser mehr dabei waren, war es schwieriger, aber handelbar.

Auch ein einzelner Gitarrist kann, mit Downtuning sowie dementsprechenden Amps und Cabs, sehr wohl ein richtiges Brett fahren. ;-)

Ich denke, dass man mit einem Jazz Bass und seinen Klonen (Bass mit Single-Coils in den entsprechenden Positionen) mit der richtigen Ampeinstellung sich in jedem Setting durchsetzen kann.

Markus Miller spielt in einer Band, in der es sich um ihn dreht. Daher darf er sich auch den Sound heraussuchen, der ihm gefällt. Ohne Fieldy wäre Korn nur halb so schön. Larry Graham sitzt mit seinem Sound auch ganz vorne im Mix. Aber wir haben auch einen absolut unhörbaren Rob Trujillo bei Metallica.

:D :bier: :bier: :bier:
 
also ich finde der millersound hat durchaus seine berechtigung -> wann slappen wir ottonormalbasser denn schonmal (wenn überhaupt): röchtög! beim obligatorischen solo und da kommt der millersound eben schon richtig gut.. da gibts dann auch keine anderen instrumente die im weg sind... ansonsten machts natürlich wenig sinn...

zum thema jazzbass in der band möcht ich noch anmerken: sobald elektronische elemente, synthies oder keys mit am start sind gibt es nicht besseres als nen jazzy.. da hats der preci schon um einiges schwerer im mix -> aber das betrifft die meisten precianer hier a sowieso nicht...
 
also ich finde der millersound hat durchaus seine berechtigung -> wann slappen wir ottonormalbasser denn schonmal (wenn überhaupt): röchtög! beim obligatorischen solo und da kommt der millersound eben schon richtig gut.. da gibts dann auch keine anderen instrumente die im weg sind... ansonsten machts natürlich wenig sinn...
Da stimme ich dir vollkommen zu. Gestern hatte ich im Trio auch meinen P/J (Ahorn-Griffbrett und Rounds) im Einsatz, der mit allen Reglern auf schon stark in Richtung Miller-Sound geht. Geiler Solo- und Slap-Sound, aber wenn Drummer und Gitarrist richtig Gas gegeben haben, musste ich den Bridge-PU wegdrehen und im reinen P-Betrieb spielen, um nicht gnadenlos abzusaufen (oder habe zu meinem 72 P gewechselt).
zum thema jazzbass in der band möcht ich noch anmerken: sobald elektronische elemente, synthies oder keys mit am start sind gibt es nicht besseres als nen jazzy.. da hats der preci schon um einiges schwerer im mix -> aber das betrifft die meisten precianer hier a sowieso nicht...
Das sehe ich anders. Auch mit meiner anderen Truppe (Gitarre, Keys, Saxophon, Bass, Percussion, Drums) haben meine immer wieder gestarteten Jazz Bass-Ausflüge letztlich doch wieder zum Precision geführt, weil er einfach überall besser durchkommt. Aber das hatten wir ja schon, und bevor jetzt wieder wilde Diskussionen entstehen: Das ist lediglich MEINE Meinung, MEINE Erfahrung und MEIN PERSÖNLICHER Geschmack...
;-)
 
Mir stellen sich immer ein wenig die Nackenhaare auf, wenn ich lese, das der "Miller-klacker-Sound" sich in der Band nicht durchsetzt.
1. Hat von den Leuten, die das behaupten Mr. Miller schon mal live gesehen? Ich ja, 3 mal. Der Typ hat live einen sowas von abartig geilen Sound. Egal in welcher Halle ich ihn gesehen habe, da dröhnt nichts und JEDER Ton ist zu hören, auch wenn er mal nur begleitet. Und nix is mit "Badewannen-geklacker", der Ton knurrt richtig...
Miller habe ich auch schon zwei mal live gesehen und das war ein toller Sound der NICHT abgesoffen ist, keine Frage.
Aber solche Künstler/Kapellen sind auch nicht nur hammer Könner sondern auch Wissende, wie man was zum klingen bringt.MM pflegt und evolutioniert seinen Sound seit Jahrzehnten und weiß genau wie der Hase läuft.Viele Basser wollen auch genau diesen Sound und sind enttäuscht, wenn es bei Ihnen eben nicht klingt sondern absäuft.
Eben weil sie versuchen diesen Sound über Badewanne zu bekommen. ich glaube nämlich auch das herr MM zwar "klickert", aber nicht gnadenlos seine Mitten wegdreht.
Also relativiere ich mein flapsiges man säuft mit dem MM Sound ab zu einem, man säuft mit einem evtl falsch verstandenen MM Sound ab plus man säuft, genau wie mit vielen Sounds, mit dem MM Sound ab wenn die Frequenzwahl in der Band nicht stimmt.
Und verloren haben wir eh alle, wenn der FoH Mann es verkackt; dann haben wir durch die Amps meist noch ein gutes Monitoring auf der Bühne aber vor der Bühne hat da Keiner was von.
 

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