Flatwounds for ever!

Gerade ausprobiert: Bei meinem AVRI-Preci klingt der Satz LaBella-Flats unverstärkt und verstärkt gleich - alle vier Saiten haben das selbe Sustain, falls Du das meinst ….

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Ich packe hier mal mein Soundfile aus dem Schwamm-Thread rein - durch den NordyMute klingen die Saiten logischerweise nicht lange nach, aber ich denke, man kann trotzdem hören, dass die Saiten recht ausgewogen klingen und vor allem die E-Saite nicht abfällt.



Edit und OT: @TomW Wie schön, einen Nick Lowe-Fan zu treffen! 😄👍🏼
 
Hier ein kleiner Vergleich mit einem Shortscale Bass. Kein EQ, offene Tonblende.

Richtig eingespielte La Bella 760FS-S und brandneue Dunlop Flatwounds. Bei den La Bellas ist ganz deutlich zu hören, dass die E-Saite schon doll old school klingt. "Plopp, thuddy, dead, tot"... es gibt etliche unterschiedliche Begriffe dafür. Kann je nach Anwendung genau richtig oder störend sein. Als ausgewogen würde ich das nicht beschreiben, aber es hat seinen Reiz!

Die Dunlops sind wirklich brandneu und müssen erst eingespielt werden! Aus Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass sie sehr gleichmäßig altern und das eine Weile dauert.

Im Direktvergleich fühlen sich die Dunlops bezüglich der Spannung und Felixibilität nach gewöhnlichen 45-105 Rounds an, die La Bella sind dagegen deutlich straffer, was bei einem Shortscale von Vorteil sein kann.

 
Hier ein kleiner Vergleich mit einem Shortscale Bass.
Spannend. Beim Pick-Spiel sind die Unterschiede deutlich geringer als mit den Fingern gespielt.
Die Dunlops gefallen mir gut; deutlich weniger "metallisch" als die GHS Brite Flats, aber trotzdem mit einer hübschen Portion "Dreck". Besten Dank für die Demonstration.
 
Spannend. Beim Pick-Spiel sind die Unterschiede deutlich geringer als mit den Fingern gespielt.
Die Dunlops gefallen mir gut; deutlich weniger "metallisch" als die GHS Brite Flats, aber trotzdem mit einer hübschen Portion "Dreck". Besten Dank für die Demonstration.

Genau das mag ich an den Dunlops! Mit einer zunehmend geschlossenen Tonblende kann man gut in Richtung old school gehen, aber sie lassen auch noch Dreck zu.

Möglicherweise hatte ich das schon anderswo geschrieben oder wiederhole mich. In diesem Video sind beide Bässe mit Dunlops bestückt und hatten zu diesem Zeitpunkt ca. 7 Tage Proben von morgens bis Abends und rund 13 Shows hinter sich.

 
Ist das normal, dass die E-Saite irgendwie anders klingt als die anderen Saiten?
Die E-Saite gibt im Gegensatz zu den anderen, nur ein müdes "Plopp" von sich.
Angeregt durch diese Beobachtung, und weil ich auf meinem American Original 60s Preci noch nie die Bellas drauf hatte, wollte ich es wissen. Also nach jeweils mehreren Monaten Ernie Ball 2804 und Thomastik JF344 - die ich, obwohl total unterschiedlich, auf diesem Bass beide prima finde - mal einen alten Satz La Bella 760 FL aus der Saitenschublade gefischt und aufgezogen...

e-bass... :O!... bass-guitar ... :D

Das war wie Heimkommen nach einem langen Urlaub - viel Spannendes erlebt, aber daheim ist es irgendwie trotzdem immernoch am schönsten. Die Saiten passen wie die Faust aufs Auge zu diesem Bass - herrlich. Die Bellas bleiben erstmal drauf!
Gerade ausprobiert: Bei meinem AVRI-Preci klingt der Satz LaBella-Flats unverstärkt und verstärkt gleich - alle vier Saiten haben das selbe Sustain, falls Du das meinst ….
Ich packe hier mal mein Soundfile aus dem Schwamm-Thread rein - durch den NordyMute klingen die Saiten logischerweise nicht lange nach, aber ich denke, man kann trotzdem hören, dass die Saiten recht ausgewogen klingen und vor allem die E-Saite nicht abfällt.

Das kann ich bestätigen. Die La Bellas haben bei mir mehr als genug Sustain und klingen ausgewogen. Die E-Saite fällt in keinster Weise negativ auf. Ich habe diese Saiten aber früher auch schon ordentlich eingespielt. Die haben mindestens ein Jahr auf dem Buckel, eher mehr. Und damit zurück zu Deiner Eingangsfrage @BASSBEGINNER: Ich kann mich erinnern, dass mir die E-Saite am Anfang im Vergleich mit den anderen Saiten auch müder vorkam als der Rest. Vor allem unverstärkt hat man das deutlich gemerkt, und auch verstärkt hat mich das anfangs ein bisschen gestört. Das hat sich aber im Lauf der Zeit im wahrsten Sinne des Wortes in Wohlgefallen aufgelöst. Vielleicht solltest Du den Saiten einfach noch ein bisschen Zeit geben.
 
Seltsam. Wie können die Erfahrugen so verschieden sein? Gibt es unterschiedliche Bellas? Bei mir war von Anfang an eine gewisse Unausgewogenheit vorhanden, die sich bei längerem Einspielen verstärkt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das mag ich an den Dunlops! Mit einer zunehmend geschlossenen Tonblende kann man gut in Richtung old school gehen, aber sie lassen auch noch Dreck zu.

Möglicherweise hatte ich das schon anderswo geschrieben oder wiederhole mich. In diesem Video sind beide Bässe mit Dunlops bestückt und hatten zu diesem Zeitpunkt ca. 7 Tage Proben von morgens bis Abends und rund 13 Shows hinter sich.


Wow, sehr geile Show! Welche Dunlops spielst du da genau? Da ist ja alles drin und der Sound ist sehr präsent.
 
Gerade mal nach Ewigkeiten wieder LaBella Jamersons aufgezogen...
Brauchen noch etwas "Einspielzeit" aber klingen einfach nur gut :-) Beispiel im Money-Thread...

Von Unausgewogenheit keine Spur ;-)
 

Seltsam. Wie können die Erfahrugen so verschieden sein? Gibt es unterschiedliche Bellas? Bei mir war von Anfang an eine gewisse Unausgewogenheit vorhanden, die sich bei längerem Einspielen verstärkt hat.
Ja, das finde ich auch erstaunlich, dass es da unterschiedliche Erfahrungen gibt … diese "platte" E-Saite kenne ich eigentlich nur von Höfner- oder Pyramid-Strings - was dann ziemlich gut zum Violinbass für einen typischen Vintage-Sound passt …

Allerdings habe ich auch schon gelesen, dass es bei der Herstellung von Flatwounds am häufigsten bei der E-Saite zu Produktionsfehlern kommt … das hängt irgendwie mit dem komplizierten Aufwickeln der Drähte zusammen … Quelle dafür kann leider nicht mehr benennen, aber es wurde mal hier im Forum irgendwo darüber diskutiert ...

Edit sagt Danke an @stephan für den professionellen Saitentest :great:
 
Hi Schwarm,

hat zufällig jemand einen Satz La Bella 750N Black Nylon XL (Extra Longscale) Flats abzugeben? Würde die gern mal auf meinem Rickenfaker ausprobieren, hab aber keine Ahnung, ob es wirklich cool ist.

Bässten Dank im voraus! :prost:
 
Liebe Kollegen,
Ich lese hier zwar immer fleissig mit, bin aber trotzdem überfordert mit all den verschiedenen Saiten und würde mich über einen Tipp freuen. Ich spiele seit Jahren die Elixier Nanoweb Rounds in der Stärke .95 bis .40 auf einem 4-Saiter Ibanez SR1000 (E-A-D-G). Die haben von Anfang an nicht so viele Höhen wie andere Rounds sind aber über einen längeren Zeitraum sehr Sound stabil, was ich sehr gut finde. Ich hatte vorher öfter Rotosound, fand die am Anfang auch toll, gerade beim Slappen. Aber nach kurzer Zeit haben die sich schnell mit Schweiss, Hautpartikeln… zugesetzt und wurden sehr mumpfig. Deswegen also im Moment die Nanoweb. Nun würde ich aber gerne mal Flats ausprobieren, da mich im Besonderen das Spielgefühl reizt. Falls jemand die Elixier kennt, ich hätte im Vergleich dazu am liebsten ein KLEIN bisschen mehr Spannung auf den Saiten und ein wenig mehr „knurren“, falls möglich. Habt ihr einen Tipp, welche Flats meinen Vorstellungen am ehesten entsprechen könnten? Macht es vom Spielgefühl einen Unterschied, ob die beschichtet sind oder nicht?

Und ebenfalls bässten Dank im voraus! :prost:
 
Liebe Kollegen,
Ich lese hier zwar immer fleissig mit, bin aber trotzdem überfordert mit all den verschiedenen Saiten und würde mich über einen Tipp freuen. Ich spiele seit Jahren die Elixier Nanoweb Rounds in der Stärke .95 bis .40 auf einem 4-Saiter Ibanez SR1000 (E-A-D-G). Die haben von Anfang an nicht so viele Höhen wie andere Rounds sind aber über einen längeren Zeitraum sehr Sound stabil, was ich sehr gut finde. Ich hatte vorher öfter Rotosound, fand die am Anfang auch toll, gerade beim Slappen. Aber nach kurzer Zeit haben die sich schnell mit Schweiss, Hautpartikeln… zugesetzt und wurden sehr mumpfig. Deswegen also im Moment die Nanoweb. Nun würde ich aber gerne mal Flats ausprobieren, da mich im Besonderen das Spielgefühl reizt. Falls jemand die Elixier kennt, ich hätte im Vergleich dazu am liebsten ein KLEIN bisschen mehr Spannung auf den Saiten und ein wenig mehr „knurren“, falls möglich. Habt ihr einen Tipp, welche Flats meinen Vorstellungen am ehesten entsprechen könnten? Macht es vom Spielgefühl einen Unterschied, ob die beschichtet sind oder nicht?

Und ebenfalls bässten Dank im voraus! :prost:

Für Flatanfänger vom Sound vielleicht besser bzw. nicht ganz so oldschool vom Sound:


Beide die Fender und die Chromes haben einen hohen Zug.Die Chromes noch bisschen mehr als die Fender.

Für wahre Flatanhänger:


Die Thomastiks haben letzte Woche noch 44€ gekostet.Jetzt kosten sie bei Thomann 49€. Schon ziemlich überzogen was manche hier verlange. Die Saiten halten zwar ewig aber das kann ja kein Preisargument sein. Bei Session momentan noch für 43€ zu bekommen.
Ich hab mal schnell noch einen Satz bestellt, geht ja nicht kaputt. :D :D

Die Fender und die Thomastik sind meine persönlichen Favoriten.:great::D
Die Chromes benutze ich auf einem Bass, weil ich da einen ganzen Ton runtergestimmt habe. Das geht mit denen wegen ihrem hohen Zug und fühlt sich dann sehr gut an.
 
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