G.A.S. Alarm

Ich darf nur nicht darüber nachdenken, dass ich inzwischen seit 27 Jahren für die gleiche Firma arbeite...das wirft mein Weltbild etwas durcheinander... :O!
Wow ... Respekt!:bier:
Meine Eltern waren (oder sind immer noch) der Meinung, dass man am besten in einem großen Unternehmen arbeitet, weil da ja der Arbeitsplatz sooo sicher ist ... und dass man überhaupt besser nur in einer Firma arbeitet ... B)
In der heutigen Zeit leider oft ein Wunschtraumxx(
 
Wow ... Respekt!:bier:
Meine Eltern waren (oder sind immer noch) der Meinung, dass man am besten in einem großen Unternehmen arbeitet, weil da ja der Arbeitsplatz sooo sicher ist ... und dass man überhaupt besser nur in einer Firma arbeitet ... B)
In der heutigen Zeit leider oft ein Wunschtraumxx(

Genau das.
Ich hatte noch das Glück dass das geklappt hat.
Dann noch in gut 10 Jahren in den Vorruhestand mit einer netten Firmenrente und dem bis dahin abbezahlten Reihenhäuschen...schrecklich spiessig, wenn ich an meine Einstellung in den 80ern zurückdenke, aber aus heutiger Sicht der perfekte Lebensabend...
 
Naja ... für Straßenkampf gibt es mMn deutlich geeignertere Stile als Tae Kwon Do ... (Muay Thai anyone?[¦)])
Wenn, dann Kali Silat oder Krav Maga.

Hab mir nochmal nen Bausatz bei Musikding zur Genesung eines GAS-Anfalls geordert. und noch ein Gehäuse zum Einbau meiner SpeakOn und PowerCon Zuführungen in den Effektkoffer.
 
Klaro...aber den hatte ich in letzter Zeit öfter und musste zumindest bei Bässen feststellen, dass ich sie entweder im Laden stehen gelassen habe, oder bei Bestellung zurückgeschickt.
War nix dabei, was mein Fuhrpark zu Hause nicht besser gekonnt hätte.
Ein richtig guter Fretless hat mir allerdings bisher noch gefehlt.

Der Warwick-Rockbass aus der billigsten Serie hat einen tollen Hals, aber die PUs taugen nix und waren aussermittig eingesetzt, weil die Fräsung seitlich verschoben war, somit war die H-Saite außerhalb des Magnetfeldes und viel zu leise...hab die Fräsung erweitert, PU und Elektrik getauscht, aber eine Gurke bleibt eine Gurke.
Für 198.- aber ok, um sich erstmal überhaupt an das bundlose spielen heranzutasten.
Dann habe ich noch einen 1985er Ibanez Roadstar II in Fretless, der hat einen Jazz Bass Ton zum Niederknien, das trifft aber beim Fretless nicht meinen Geschmack. Desweiteren fehlt ihm für mich die 5. Saite...das Ding steht gerade in der Bucht.

Der SRF705 ist ein Hammer!
Für einen Soundgear ein erstaunlich fetter, durchgehender Hals, Sustain und Singen bis der Arzt kommt.
Die Bartolini MK1 klingen in dem Zusammenhang richtig gut, schön weich und voll, nicht zu "klirrig".
Ich war bis dahin schon sehr angetan, und dann habe ich den Piezo mit reingedreht.
Ein wunderschöner, voller, holzig-akustischer Ton, mit das beste, was ich bisher jemals von einem Fretless gehört habe!
Der klingt alleine schon so geil, dass man die beiden Bartos eigentlich fast nicht mehr braucht, kann aber mit ihnen einen schönen Jaco- oder Preci-Charakter mit reindrehen.
Die Zusammenarbeit der beiden PUs mit aktiver Tonregelung und dem Piezo mit passiver Tonblende ist sehr geschmackvoll.
Die Frequenzen der Elektronik finde ich ebenfalls sehr gut gewählt, die Bässe schieben schönes Fundament dazu, ohne zu dröhnig zu wirken und die Höhen sind eher "höhere Hochmitten" und heben schön die Präsenz an, während die Blende am Piezo eher die Glanzlichter beschneidet.
Die Verarbeitung ist, wie von Ibanez gewohnt, ohne Anlass zur Klage.
Was mich positiv überrascht hat: ab Werk sind keine Elixirs drauf, wie ich erwartet hätte, sondern echte und originale d'Addario Chromes!

Schade allerdings, dass bei einem Bass für 800.- noch nicht mal eine Tasche dabei ist - andererseits ist der Bass für 800.- wieder unglaublich gut... :-/

Basstechnisch dürfte sich das GAS jetzt erstmal in Grenzen halten, für den Moment warte ich aber noch auf die neuen Bugera-Digitops... :D
 
Der Reeves muss es nicht sein, aber der Amp-Dolly ist mal eine so was von erstklassige Idee.... Wie man sehen kann, ist das Ding auch für Open Air auf der Wiese tauglich. Der Reeves ist nur drauf, um zu zeigen, wie gross die Amps sein dürfen. Ein Mywatt passt also ohne weiteres drauf. :D ;-)

Die Leute mit "Rücken" schlagen da bestimmt zu. :D

Amp Dolly1.png
 

Nicht böse sein, aber das klingt schwer nach: "Dynamik? Ich spiel doch schon so laut wie ich kann! Und wenn Dir das an Dynamik nicht reicht, dann dreh ich den Amp noch etwas weiter auf!" :D :bier::bier:

Neh, Dynamik hat was mit "von...bis" zu tun. Was sich verschiebt ist sowohl "von", also auch "bis", aber die Nuancen sind locker gleich. Will sagen, wo man eine 050er Saite noch nicht zu einem Ton überredet hat, spricht eine 030er schon an und wo die 030er schon scheppert, ist die 050er noch dabei. Das ist eher der Unterschied zwischen mit oder ohne Servolenkung (um es mal zu übertreiben). Lenken kann man mit oder ohne, bequemer ist es mit. Ich nehme meist den Mittelweg, also 40er. Das kann man das meiste gut machen, was ich so treibe. Wenn jemand allerdings gerne volles Pfund reinhauen mag, dann sind die 050er sicher der Burner. Ist halt nicht mehr Stil. Deswegen isses nicht verkehrt.
 
Wenn jemand allerdings gerne volles Pfund reinhauen mag, dann sind die 050er sicher der Burner.
Komisch, ich haue gar nicht voll rein, finde die .050 eben beim Anschlag deutlich 'williger', weil die Spannung höher ist und ich mit weniger Fingerbewegung einen festeren Ton bekomme. Alles unter .040 ist mir zu spaghettiartig matschig im Ansprechverhalten. Um da Druck zu bekommen, muss man wirklich voll reinhauen und der Ton wird indifferent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was zeigt, dass unterschiedliche Leute das unterschiedlich empfinden. Ich mag kluge Saiten (die geben nach). Deswegen komme ich mit 040ern als Standard gut zurecht, schon bei 045ern fühle ich mich nicht wohl. Bei Dir ist es umgekehrt. Dann machen die Saitenhersteller die unterschiedlichen Stärken wohl doch nicht umsonst. :-)
 

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