G&L-Database (E-Bass-Datenbank)

Zitat:Original erstellt von: Lindex
Durch den zusätzlichen J-PU (der deutlich leiser ist!) kann man fein dosiert etwas mehr Knurr und Kontur dazumischen, als einzelner PU ist er allerdings im Vergleich zu leise und klingt etwas dünn.

Der bridge pup ist auch nicht gedacht, alleine gespielt zu werden, deshalb ist er auch weiter reingedreht als der P-style bzw müßte er das sein. Angeblich soll sich Leo Fender an Jazz Bass-Spielern orientiert haben, die den Tonregler voll auf lassen und den bridge pup als Klangregler benutzen. Den bridge pup sollst du tatsächlich als Klangregler benutzen. Statt sich zu überlegen warum das so ist lassen viele SB-2 Besitzer ihren Baß auf V/V/T oder gar V/T V/T umbauen. Ob die verwendeten Kondensatoren mit den MFD Pickups harmonieren sei dahingestellt.
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Zitat:Original erstellt von: Lindex
Durch den zusätzlichen J-PU (der deutlich leiser ist!) kann man fein dosiert etwas mehr Knurr und Kontur dazumischen, als einzelner PU ist er allerdings im Vergleich zu leise und klingt etwas dünn.

Der bridge pup ist auch nicht gedacht, alleine gespielt zu werden, deshalb ist er auch weiter reingedreht als der P-style bzw müßte er das sein. Angeblich soll sich Leo Fender an Jazz Bass-Spielern orientiert haben, die den Tonregler voll auf lassen und den bridge pup als Klangregler benutzen. Den bridge pup sollst du tatsächlich als Klangregler benutzen. Statt sich zu überlegen warum das so ist lassen viele SB-2 Besitzer ihren Baß auf V/V/T oder gar V/T V/T umbauen. Ob die verwendeten Kondensatoren mit den MFD Pickups harmonieren sei dahingestellt.

cool! das ist mal interessant! Ich hab mich schon gefragt, warum da kein tone-regler dran ist, wo doch der bridge-pu mit (fast ganz) zugedrehter tonblende doch so feinst klingt.

 
Zitat:Original erstellt von: El Rabino

schick ihn zurück! g&ls haben keine große streuung im klang, dafür aber in der verarbeitung. en bekommste auch gut verarbeitet mit dem gleichen klang...

Yepp, der war aber 70.- unter den anderen und fast der einzige in Bordeaux, der überhaupt noch zu finden war.
Davon abgesehen, jetzt hab ich schon so viel Mühe reingesteckt, jetzt geb ich ihn nicht mehr her... [:D]


Mit Security Locks und abgeschliffenen Bundstäbschen ist er eh nicht mehr in dem Zustand, in dem die ihn als "quasi unbenutzt" zurücknehmen... [¦)]
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck
Der bridge pup ist auch nicht gedacht, alleine gespielt zu werden, deshalb ist er auch weiter reingedreht als der P-style bzw müßte er das sein. Angeblich soll sich Leo Fender an Jazz Bass-Spielern orientiert haben, die den Tonregler voll auf lassen und den bridge pup als Klangregler benutzen.

Ganz im Gegenteil, der ist sogar recht nah an den Saiten, während der P ziemlich weit reingedreht ist.
Er hat einfach deutlich weniger Output, was aber perfekt passt, um ihn eben zum leichten Verändern des Preci-Grundsounds zu nutzen.
 
was nutzt ihr denn so für kofer und cases für nen l2500? bei dem recht fetten hals plus kleinem korpus ists schwer was richtig passendes zu finden...
 
was nutzt ihr denn so für koffer und cases für nen l2500? bei dem recht fetten hals plus kleinem korpus ists schwer was richtig passendes zu finden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: rockpapst1978

was nutzt ihr denn so für kofer und cases für nen l2500? bei dem recht fetten hals plus kleinem korpus ists schwer was richtig passendes zu finden...

Beim US-Modell ist ein Koffer dabei, ab und an habe ich ihn aber auch schon in einem Thomann-Koffer gelagert.
Passt eigentlich problemlos...
 
ich hab den 40 euro tweedkoffer vom store...für alle meine bässe.


übrigens ist mein G&L noch zu haben...




 
Zuletzt bearbeitet:

Meiner:

L-2500 Tribute Premium

Korpus: Swamp Ash in natural gloss
Hals: Nr. 10 aus Ahorn mit Palisandergriffbrett
G&L Hardware und PUs

Bisher finde ich ihn am besten so:
Volume: ganz auf
Treble: ganz zu
Bass: ca. 50%
Bridge-Pickup
Parallel
Passiv

Wenn das mal nicht schöne Mitten sind!?!

DAS WAR ERST MAL EL RABINIO SEINER!!!!

jetzt hab ich ihn und bin total überrascht!!

das ding geht ab wie Sau
 
G&L SB-2 USA, two-tone sunburst, custom order Juni 2008
Korpus: Erle
Hals: #8 Ahorn
Hardware: G&L, P und J PU, passiv, mit zusätzlichem Tone-Regler

Geiler Bass...! Sehr schön zu spielen und Hammer-Sound...
Jetzt weiss ich was gemeint war mit "Prezi auf Steroiden". ;-)

Danke an Stereo Monkey...

 
Ich trage mich mit dem Gedanken mir einen G+L 2500 zu besorgen.
Die Frage ist nur mit reinem Ahornhals oder mit Palisandergriffbrett[ooo]. Welcher Hals ist für die tiefe H-Saite am besten?
Was würdet Ihr empfehlen?
 
Hallo!
Ein Ahornhals in Verbindung mit einem Erle- oder Eschenkorpus klingt durchdringend, härter und etwas höhenreicher als ein Palisandergriffbrett. Das Palisandergriffbrett klingt dagegen wärmer und dunkler.
Der Hals bzw. das Griffbrett allein ist aber nicht ausschlaggebend für die Klangfarbe, das Korpusholz und die Hardware tragen einen guten Teil dazu bei.
Leider kann ich dir auch nicht sagen was für die H-Saite besser ist.
Bei meinen Bässen hatten alle, ausser dem G&L, Palisandergriffbretter. Der unterschied ist für mich deutlich hörbar. Der G&L kommt viel pregnannter und anschlagsspeziefischer daher. Die anderen eher warm und etwas flächiger, zum teil schon fast mumpfig. Aber je nach sound solls mal der oder der andere sein. Das ist wieder Geschmackssache...

 
Den SB-2 find ich auch klasse. Einen drahtigeren Prezisound hab ich selten gehört. Glückwunsch[:-)].
Tja, da muß ich wohl ausprobieren. Vielleicht haben ja die Tributes eine
tolle H-Saite. Muß ich mal spielen. So vom Gefühl her würde ich sagen, daß die Kombination Esche und Ahorngriffbrett für eine H-Saite eigentlich optimal sein müßte.
 
Ich bin G& L Nichtswisser...
eher Stingray Freak
ABER :
ich wollte mir einen fretless zulegen.....
vielleicht hat jemand ne idee , was Stingray-mässig klingt ??
Ich bin auch offen für eine Stingray Alternative MIT Frets.
wenn möglich eher P-bass Halsmasse, je dicker , je besser !!!
ein 4-saiter soll's sein, mit einem oder 2 Pu's ist egal...hauptsache einen bridge pu ...
wie klingen denn die P/J kombis ?
nach welcher typenbezeichnung muss ich ausschau halten

danke für Aufklärung

[:D]
 
hi fonky,
deine vorstellungen grenzen die sache doch angenehm ein. grundsätzlich sage ich immer, dass mfd-pups eine eigene tierart sind. die p/j ähnliche konfiguration gibts auf dem sb 2 und der kommt generell mit jazzähnlichem hals.
interessant sind für dich die L 2000 und L 1500 bässe. der 1500 ist auch viersaitig, im gegensatz zum 5drähtigen L 2500. aber der L 1000 hatte den einzelnen tonabnehmer in precision position, der L 1500 hat ihn in bridgeposition. der L 2000 hat zwei hummies. diese bässe kommen normalerweise mit einem #7 hals, bis vor einigen jahren hatten die einen #5 hals. das sind also hälse mit einem satten profil, durchaus mächtiger als so mancher precision, der unterschied liegt im griffbrett radius. #5 sind vintagemäßige 9.5", #7 "moderne" 12".
mir persönlich haben die single hummy L 1500, die ich in händen hatte, nicht besonders gefallen soundwise. bleibt eigentlich der L 2000, der ist auch viel häufiger aufm gebrauchtmarkt.
die drei L 2000 die ich teils gleichzeitig besessen habe hatten #5 hälse und jeder hatte ein anderes profil, die beiden eschernen hatten ein eher rundes, wobei einer sehr fett war, der dritte war eher flach. die bässe klangen auch unterschiedlich - die mit swamp ash body kamen warm, voll und rund, der andere, bei dem ich erle vermutete mehr direkter.
 

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