guitar rig für bass?

jazzmattezz

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hey, kennt ihr eine software wie guitar rig, die speziell für bass ausgelegt ist?
ich mag guitar rig vom konzept her ja und momentan gibts bei ni für 99,-, aber ich finde schade, dass nur ein bass amp enthalten ist.
ich weiss, dass es von ampeg ein tool gibt, aber ich würde gerne simulationen verschiedener hersteller haben.
amplitube finde ich ein wenig unübersichtlich.
also.. kennt ihr irgendwas in der richtung, was ich mir zu weihnachten schenken könnte? :-)
 
Moin Mattez, ich hab mir Guitar Rig vier vor 3-4 Jahren besorgt und viel damit rumgespielt. Hier und da mal ne Probeaufnahme gemacht. Ich finde es ist okay zum Ideen festhalten und üben mit dem Kopfhörer....ich gehe mit dem Programm auch in Cubase.

...ich finde es auch eher mager für Bass.
 
Ich habe Ampeg SVX und spiele damit seit Jahren zuhause über Kopfhörer. Es tönt um Welten besser als das freie (edit: meinem UX1 beigefügten) Line6-Paket, wo 5 verschiedene Bass-Amps + Boxen drin sind - die aber alle kacke klingen.
SVX hat bloß ein Nebengeräusch-Problem, das auch das eingebaute Noisegate nicht kompensiert. Wenn man z.B. den Gain aufdreht und womöglich noch den Tret-Compressor drin hat und dann leise spielt oder 'ne Pause macht, gibt es gräusliches digitales Zerren. Effekte sind auch nicht dabei, dafür bräuchte man dann das "große" Amplitube.
Schön wäre es ja, wenn Zoom das B3 als Software anbieten würde, sowohl Standalone als auch VST.
Oder habe ich das bloß überlesen und man kann mit dem B3 doch re-ampen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh, zu was?
Ach so, mit "frei" bei Line6 meinte ich das, was bei meinem UX1 dabei war, bin noch etwas tüdelig, Weihnachtsmarkt und so...
 
aber ausser amplitube gibt es dieses konzept von verschiedenen amps verschiedener hersteller nicht, oder?
ampeg finde ich zwar gut, aber ich fänd auch mal schön z.b. eine hiwatt simulation, oder eine gk simulation zu probieren.
guitar rig ist schon cool, ich nutze es auch des öfteren, aber ich hätte halt gern ein paar mehr amps zur auswahl.
 
Hab mal ein iPad Mini geordert (wollte ohnehin ein 7" Tablet haben) und iRig Stomp dazu ... bin echt gespannt wie das klingt ...
 
Nen SVX-Link zu nem deutschen Shop finde ich grad auch nicht, keine Ahnung, was da los ist. Auf der Firmenseite kann man sich aber eine Trial Version laden, man muß man sich bloß so'n IK-Steam installieren, was ich bestimmt nicht tun werde. Siehe Post #2.
 

Soweit ich weiss, gibt es Ampeg SVX als Standalone-Programm nicht mehr ... ist jetzt alles in Amplitube integriert, so das man sich die einzelnen Modelle nach belieben rauspicken kann ...
 
Amplitube hat auch Orange AD200, den Fender Bassman 300 Pro und den Fender TBP-1, den Gallien Krüger MB150 (heisst der so?). Ach un n Trace Elliot hats auch noch. Kann man alles im Amplitube Custom Shop dazuholen. Den Ampeg SVX brauch ich ja nicht mehr zu erwähnen, der ist ja schon genannt worden.
 
Da gibts von Toontrack noch EZmix.

Dort sind auch n paar nette bass sachen dabei. Benutz ich zuhaus zum spielen.

Klingt auch recht ordendlich.
 
Ich habe auf'm PC ein ganz einfaches Tool, was mir für's Recording besser gefällt als Guitar Rig und Co.
Das ist der Tube-Booster von Patrick Wurr. Der kostet gar nix. Im Prinzip ist das eine Tube-Preamp-Simulation mit einstellbarem Hochpassfilter (abschaltbar) einer parametrischen Mittenabsenkung (abschaltbar), der eigentlichen Drive-Stufe , bei der man neben Gain auch noch das Shaping (Zusammensetzung der Oberwellen) und den Ton einstellen kann und im Anschluß einen abschaltbaren Lowcut-Filter mit stufenlos einstellbarer Filtergüte. Das Preset "Rock Bass" zeigt, wo es hingehen kann.
So ein Teil mit seinen Soundmöglichkeiten würde mich als echter Tube-Preamp vollends entzücken...
Selbst zum subtilen Andicken von Vocals oder Instrumentaltracks machtes eine gute Figur, ohne hörbare kratzende Verzerrungen dabei sind.
Mit dem Highpass beseitigt man Mulmen und Infraschall, der Mid-EQ kann zum Vermindern der Dröhn-Frequenzen um 250Hz benutzt werden und der Lowpass arbeitet entweder wie eine Höhenblende oder auch wie ein Boxenemulator, je nach Einstellung. Das Ergebnis ist (ein guter Bass am Input vorausgesetzt) ein tragender, durchsetzungsfähiger Sound, der bei Bedarf auch richtig rotzen kann. Im Gegensatz zu vielem Modelling-Zeugs bleibt der Sound des Basses komplett erhalten. Es ist also kein "Gleichmacher".

Wenn man gerne verbiegen will, dann gibt es das Tool BOD, was ein Modelling des Tech21 Sansamp darstellt.

Das Guitar Rig habe ich mal einige Zeit ausgiebig getestet. An Bass ist wirklich nicht viel dabei. Das Ampeg SVT-PRO-Modell klang mir irgendwie zu mumpfig und belegt. Konnte sich irgendwie nicht richtig durchsetzen.
Gottseidank ist aber auch noch das Modell eines Hiwatt DR103 drin. Das geht dann schon mal eher in Richtung "Mywatt 100". Guitar Rig hat eine unerschöpfliche Menge an Möglichkeiten für Klangbastler... und sei es, aus seinem Bass irgend ein wurbelndes Dubstep-Monster zu machen etc.
Fertige Presets für Bass gibt es nur eine Handvoll und die basieren alle auf dem Ampeg.

Nach viel Herumbasteln an Sound kommt man igrendwann immer wieder zu der Erkenntnis, daß weniger mehr ist.

Zu Amplitube kann ich leider keine eigenen Erfahrungswerte beitragen....
Scheint aber hier State Of The Art zu sein.
 
Zumindest geht es mir immer so... Guitar Rig verführt ja auch dazu, mal mit verschiedenen Amps parallell herumzuexperimentieren, besonders wenn man cleane und verzerrt Sachen kombinieren möchte oder sich einen unheimlich dicken Sound aus Ampeg- und Hiwatt-Stack zusammenbasteln möchte usw. usw.

Was halt nur für den Einstieg immens wichtig ist, nämlich gute Basis-Presets, da sieht es etwas dünn aus.

Immerhin habe ich von diesem Tool einige Dinge lernen können, die ich in die "reale Welt" übernehmen konnte und sei es einfach nur, ein Playalong in der DAW abzuspielen und den Bass trocken dazu aufzunehmen und dann aus der Zuhörerperspektive am Sound zu schrauben. Dort gefundene EQ- bzw. Compressoreinstellungen etc. habe ich für mein normales Setup rechtgut verwenden können.
 
Was halt nur für den Einstieg immens wichtig ist, nämlich gute Basis-Presets, da sieht es etwas dünn aus.

Joah...kann man aber schnell was basteln.
Was ich an der Arbeit mit GR immer super finde ist die Möglichkeit, während eines Durchlaufs wirklich allen Scheiß ausprobieren zu können. Amps, Boxen und Effekte zappen...tierisch.

Da lernt man schnell den Unterschied zwischen Band und Solosound...:D
 
Falls du auch mit Linux arbeitest, dann empfehle ich RAKARRACK.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rakarrack
Sogar auf brustschwachen Rechnern laufen damit diverse Effekte von Röhre über Chorus zu Synthe.

Man muss sich zwar ein wenig einarbeiten, da es mehr Effektparameter als bei den meisten Emulationen gibt, aber dafür ist es sehr vielseitig.
Wenn man es erstmal durchschaut hat, kann man extrem viel rausholen.
 
Moinsen,
Also Guitar rig für Bass gefällt mir auch nicht so. Wobei für Gitarre gefällt es mir gut, überlege ob ich auf die 5 Upgrade.
Bass nehme ich momentan lieber über den sansamp programmable auf. Klingt frischer....
 

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