H-Saite Saitenstärke für mehr Definition

Ich würde eine Wette eingehen, das du den Unterschied zwischen Tapercore und normalen Saiten an meinen Bässen nicht heraushören kannst...

...ich habe sowohl "Tapercore-Saiten", als auch "normale Saiten" in Gebrauch. Soundmäßig kann ich dabei keinerlei Unterschiede feststellen - und ich würde wetten, dass die einzigen Soundunterschiede durch die verschiedenen Instrumente kommen (denn ein Ray klingt anders als ein Marleaux, und meine Königin (Newton-Eigenentwurf) anders als ein "7ender Mono-Neon")...

Der Unterschied ist frappant

...das käme aber auf den direkten Vergleich auf dem selben Bass an... - ...ich würde auch dagegen wetten, dass der Unterschied "Tapercore" vs. "normale Saiten" auf dem selben Bass frappant wäre... - ...aber: Versuch macht kluch...(ich glaube zwar nicht Alles, aber ohne Beweis ist Alles nix)...;-)...

P.:-):bier:
 
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...ich habe sowohl "Tapercore-Saiten", als auch "normale Saiten" in Gebrauch. Soundmäßig kann ich dabei keinerlei Unterschiede feststellen - und ich würde wetten, dass die einzigen Soundunterschiede durch die verschiedenen Instrumente kommen (denn ein Ray klingt anders als ein Marleaux, und meine Königin (Newton-Eigenentwurf) anders als ein "7ender Mono-Neon")...



...das käme aber auf den direkten Vergleich auf dem selben Bass an... - ...ich würde auch dagegen wetten, dass der Unterschied "Tapercore" vs. "normale Saiten" auf dem selben Bass frappant wäre... - ...aber: Versuch macht kluch...(ich glaube zwar nicht Alles, aber ohne Beweis ist Alles nix)...;-)...

P.:-):bier:
Frag mal @rootbert.
Der wird Dir bestätigen, dass bei seinem selbstgebauten Thermo-Sandberg schon ein unterschied zu merken ist.
Er hatte wohl arge Probleme, die B-Saite gut zu integrieren. Mit einer TW Saite ging es dann wohl.

Beitrag im Thema 'Die Raucherecke vom Orangenschulhof - Rootberts Nichtraucherblog!'
https://www.bassic.de/threads/die-r...berts-nichtraucherblog.14900153/post-17522888

Ich hatte ja mal einen Sandberg TM5 mit Buckeye Burl Decke und Mahagoni Korpus.
Da hatte ich am Ende Elixir mit TW B-Saite drauf. Da konnte ich den Unterschied auch deutlich merken.
Bass ist aber schon lange nicht mehr hier, weilt in Italien. Daher kein Soundbeispiel möglich.

Im Moment spiele ich eh überall die grünen Standard Slinkes. Passen einfach auf jedem Bass.
 
...du wirst sicher verstehen können, dass ich nur "meinen eigenen Ohren" traue (und "das Gehör" hat ein relativ schlechtes Gedächtnis)... - ...ansonsten könnte man ja neuerdings auch sogar "Erfahrung" studieren/lernen...;-)...

P.:-):bier:
Ich traue dem @rootbert und auch der ganzen Sandberg Gang schon zu, dass er/sie den Unterschied gemerkt haben, so wie ich auch 😉🍻.
Aber klar, die eigene Erfahrung muss man selbst machen und die nimmt einem dann auch keiner mehr.
Bei dem Sandberg war das für mich schon echt drastisch und fast wie ein neuer Bass. Und das war auch einer für über 3k€.
 
Ich traue dem @rootbert und auch der ganzen Sandberg Gang schon zu, dass er/sie den Unterschied gemerkt haben, so wie ich auch 😉🍻.
Aber klar, die eigene Erfahrung muss man selbst machen und die nimmt einem dann auch keiner mehr.

...es ist doch nicht so, dass ich dir nicht glaube... - ...nur sind meine bisherigen Erfahrungen halt Andere...;-)...

P.:-):bier:
 
Ich traue den Ohren von den oben genannten Kollegen zu 100%. Das wird schon so gewesen sein, da bin ich mir sicher....

Allerdings traue ich nur den Saiten, die ich selbst aufgezogen habe... ;-)
Da würde ich gerne mal die Probe an besagten Bässen machen, ob es dann noch einen Unterschied gibt... ;-)
 
Ich hatte schon immer gut klingende Bässe, auch edle, und mich gefragt, warum die H-Saite nie so überzeugend rüberkam, bis mir mal jemand den Tipp gab, an meiner Spieltechnik, speziell an der Anschlagshand, zu arbeiten, und siehe da, nach geraumer Zeit stellten sich die Fortschritte von ganz alleine ein. Es ist nämlich nicht so, dass man die Saiten übermäßig stark anschlagen muss, um richtig Druck zu erzeugen. "Mach den Druck nicht mit den Fingern, lass das doch deinen Amp machen!" hat mir mal ein Lehrer gesagt. Akkurat und moderat anschlagen, dann hat man auch noch Reserven wenns mal mehr "drücken" soll. Und genau hinhören. Ich habe früher oft ohne Amp vor dem Fernseher "trainiert" - das sollte man nicht tun. Im www gibt es genügend Videos zum Thema. Oder nimm mal eine Privatstunde z.B. bei Markus (Setzer), das heute geht auch easy per Videokonferenz. Es liegt offenbar nur zum Teil am Material. Sicher hast du den folgenden Satz schon oft gehört "Der Sound kommt aus den Fingern".
100% D'accord. Wie man die H-Saite spielt, ist absolut entscheidend. Nicht reindreschen, sondern mit möglichst wenig Kraftaufwand, so dass viel Luft für Dynamik bleibt. Wenn man den soften Anschlag noch nicht so richtig im Griff hat, kann ein gut eingestellter Kompressor helfen.

NB: Natürlich gilt das alles nur, wenn die H-Saite auch vernünftig aufgezogen wurde. Keine Bögen an der Brücke oder am Steg etc.
 

Ich hab vor Jahren diese Videos auf YT entdeckt, welche ich sehr aufschlussreich fand. Und einige Sachen daraus beherzige ich auch heute noch.



HTH :bier:
 
Was ich immer mache und ich bilde mir ein dass es was bringt, ist die H-Saite am Saitenreiter etwas anzudrücken, sodass ein kleiner Knick entsteht.
Das mache ich eigentlich generell bei allen Saiten wenn ich neue Saiten aufziehe, nur nicht bei der H-Saite, weil ich keine habe...

Ich mach es eher aus dem Grund weil es hilft die Stimmstabilität bei neuen Saiten deutlich zu beschleunigen.
Rein klanglich könnte ich keine Unterschiede feststellen, zumindest nicht bei E-Saite und aufwärts.
 
Btw. was Spieltechnik anbelangt, ich kann meine Vorredner in dieser Hinsicht nur bestätigen.
Ich hatte vergangenen Samstag das Vergnügen den 5-Saiter eines deutschen Bassbauers in die Hand zu nehmen. Ich meine jetzt nicht irgendwo im Laden, sondern seinen eigenen den er selbst spielt bei Auftritten.

Stimmt schon, kultivierte Anschlagstärke bzw. Spieltechnik ist sehr entscheidend für das Ergebnis das rauskommt. Etwas Luft nach oben lassen für die Dynamik, wobei das gilt aber eigentlich eh für alle Instrumente wenn's gut klingen soll.
 
Ich mach es eher aus dem Grund weil es hilft die Stimmstabilität bei neuen Saiten deutlich zu beschleunigen.
Rein klanglich könnte ich keine Unterschiede feststellen, zumindest nicht bei E-Saite und aufwärts.
Dann liegt das wahrscheinlich daran, das der Winkel zwischen Aufhängung und Reiter bei dir eher flach ist. Bei einem stärkeren Winkel würdest du es auch merken (und auch sehen).
Ich hatte mal ein Instrument in der Hand, da war schon die A-Saite durch den Bogen klanglich tot, da der Winkel sehr steil war...





Es gibt einen einfachen Test: Nach dem Aufziehen und stimmen kurz andrücken. Wenn der Ton dann verstimmt ist, war ein Bogen drin...
 
Wie man die H-Saite spielt, ist absolut entscheidend. Nicht reindreschen, sondern mit möglichst wenig Kraftaufwand, so dass viel Luft für Dynamik bleibt. Wenn man den soften Anschlag noch nicht so richtig im Griff hat, kann ein gut eingestellter Kompressor helfen
Hier vielleicht mal ein gutes Beispiel zum Thema. Man weiß zwar nicht, wieviel Elektronik noch im Verborgenen steckt, aber die H-Saite klingt hier absolut fett, trotz der "Streichel" Spieltechnik dieses Kollegen. Ich frag mich nur weshalb der so ein ernstes Gesicht macht bei DEM Sound...
 
Zuletzt bearbeitet:
"Definierte H-Saite geht nur mit Dingray Spectelbass - Mensur muss >35"-Muttiscale sein -
die B-Saite muss dickdrünn-hex-core-taperwound sein -
das Problem ist eigentlich die BoxVong - vielleicht brauchst du!"

Die Losung ist mamchmahl so eimfach. Man muss nur auf die da oben hören!
Danke @Mac_News
 
Hi! Ich bin neu in dem Forum und habe direkt mal eine Frage. Ich habe Jahre lang Pause gehabt und keinen Bass angerührt. Als ich jetzt wieder eingestiegen bin und mich intensiver mit dem Thema Bass beschäftigt habe, stieg mein Interesse an einem 5-Saiter immer mehr. Deshalb habe ich mir schließlich einen Ibanez GSR205B bestellt. Ich habe zu Hause etwas geübt und ihn dann direkt in der Band getestet. Natürlich mit den erwarteten Schwierigkeiten am Anfang die richtige Saite zu spielen, doch das ist nur Übung.
Was mich stärker beschäftigt/enttäuscht hat, ist der wenig definierte Ton der B-Saite. Es kommt ein sehr viel weniger definierter/klarer Ton als bei den anderen Saiten und das gefällt mir leider gar nicht. Kann man da etwas machen? Hat eine andere Saitenstärke eine Auswirkung auf die Definition der Töne?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich danke schon mal im Vorraus!
hmmm.

Es gibt sehr viele Gründe für eine wenig definierte B-Saite.

Hier fallen mir ein paar ein:
1.) durch die lange Pause nehmen die Ohren die tiefen Bässe nicht gut genug wahr
2.) der Speaker ist zu klein.
3.) die Tonabnehmer bzw. Elektronik reichen nicht aus. Vielleicht würde eine aktive (bessere) Elektronik weiterhelfen. Bei meinem Bass kann ich die Höhen am Regler hochregeln und die Mitten in 3 verschiedenen Frequenzen auswählen. Je nach Lied helfen mir die höheren Mitten oder die "mittigen Mitten". Selten die Tief-Mitten am Schalter.
4.) Hast du schon einmal einen fanned Fret Bass probiert? Die H-Saite ist minimal bis ganz viel länger. Die fanned Fret Bässe oder multiscale Bässe sind sehr definiert . Dingwall fällt mir hier ein, Ibanez. Wobei die Hersteller sich nicht mehr viel nehmen, finde ich. Kommt halt auf den Geschmack an. Es gibt noch sehr günstige Redsub-Bässe. Einer hier im Forum hat die mit EMGs ausgestattet. Klang sehr ordentlich.
5.) Vielleicht liegt es am Bass selber. Hatte viele Bässe in den letzten 20 Jahren gehabt. Günstige, bis ganz teure. Manchmal war selbst ein gebrauchter 200€ Career besser als ein mittelklasse Produkt. Habe dann im Proberaum am EQ gedreht bis es gepasst hat.
Konnte sich ein aktiver Bass trotz allem nicht bei der H-Saite durchsetzen, bin ich mit dem aktiven Bass in den passiven Eingang, für mehr Schub eben.
6.) Wenn Verstärker, Speaker usw. stimmen und keine Lust auf eine aktive Elektronik besteht, vielleicht mal ein Preamp.
Der dude hier im Video verwendet ein sansamp, wobei es viel mehr auf dem Markt gibt. Darkglass finde ich gut.



weiß jetzt nicht, ob es das richtige Video ist. Jedenfalls in einem Video erklärt er, dass er die Regler hochregelt und sobald es verzerrt, dass es bisschen zurückregelt, damit es nicht verzerrt ist, weil er keine Verzerrung möchte.

Vielleicht hilft es dir. Ich hoffe es.

Quayle.
 
Als Lehrer würde ich jetzt mal sagen:
Thema verfehlt
Setzen-6😉

Falsche Antwort auf die 1. Frage Seite1. 😁
 
Als Lehrer würde ich jetzt mal sagen:
Thema verfehlt
Setzen-6😉

Falsche Antwort auf die 1. Frage Seite1. 😁
mal abwarten.
habe schon viel erlebt.
ein Kumpel war ein super Bass-Spieler hatte aber einen Verstärker mit der falschen Ohm-Zahl am Speaker. Der hat jahrelang den Bass verdächtigt. Live ging der Dude über einen Ampeg richtig ab, als er sich zum 1-mal richtig hörte. Alles mögliche schon erlebt.

Vielleicht liegt es auch an Sachen, die ihr beschrieben habt. Und ihr seid dem Problem auf der Spur. Wird sich zeigen.
 

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