Harley Benton Home - Im Land der Billigheimer

Welche Schulnote gebt Ihr den HB Bässen im Allgemeinen?

  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

  • 6

  • Ich habe verschiedene Noten vergeben, da unterschiedlich zufrieden


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Guter Plan. Du hast ja auch so wenig Bässe.



Das schreit ja geradezu nach einem Vergleichstest!

geil. mikki bestellt mal das ganze hb-portfolio und macht dann mal einen megatest. ich bin dafür.
ich muß euch leider erstmal arg entäuschen!
als 3. billigjazzy kommt jetzt erstmal noch ein J&D JB Vintage 1975 in surfgreen billigheimer dazu.
erle-ahorn-ahorn. der sollte die tage kommen.
bin mal gespannt, ob der mit den harleys mithalten kann.
erstmal im auslieferungszustand, dann mit denselben PUs und saiten wie die HBs...

Bis jetzt ist für mich der NA vor dem SB.
direkter, aber auch neutraler im sound, schneller in der ansprache, weniger eier aber durchsetungsstärker.
der SB klingt "schöner", nicht so knüppeltrocken wie der NA.
beide sind schon ähnlich, aber trotzdem sehr deutlich verschieden.
Unterschiede:
NA=Ahornfretboard, mit Skunkstrioe
SB=Palisanderfretboard, kein Skunkstripe
 
ich muß euch leider erstmal arg entäuschen!
als 3. billigjazzy kommt jetzt erstmal noch ein J&D JB Vintage 1975 in surfgreen billigheimer dazu.
erle-ahorn-ahorn. der sollte die tage kommen.
bin mal gespannt, ob der mit den harleys mithalten kann.
erstmal im auslieferungszustand, dann mit denselben PUs und saiten wie die HBs...

Bis jetzt ist für mich der NA vor dem SB.
direkter, aber auch neutraler im sound, schneller in der ansprache, weniger eier aber durchsetungsstärker.
der SB klingt "schöner", nicht so knüppeltrocken wie der NA.
beide sind schon ähnlich, aber trotzdem sehr deutlich verschieden.
Unterschiede:
NA=Ahornfretboard, mit Skunkstrioe
SB=Palisanderfretboard, kein Skunkstripe
aufgrund einer nachfrage per PN noch ergänzend:
es handelt sich um folgende bässe
HB JB-75 NA
HB JB-75 SB....nicht um HB JB-75 SB MN
siehe fotos
 

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Erstes Gruppenfoto der vier Billigst-Testkanidaten.
Von links nach rechts:
HB JB-75 NA, Wilkinson PUs, D'Addariosl Esche-Ahorn-Ahorn
Jack & Danny, PUs?, J&D Saiten, JB Vintage 1975 Erle-Ahorn-Ahorn
HB JB-75 SB, Wilkinson PUs, D'Addarios, Esche-Ahorn-Palisander
Squier Affinity (mit einem Neckquaterpound), Career Nickels, Kiefer-Ahorn-Palisander
Eins schonmal vorab: Schrott ist keiner der Bässe...
 

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Also muss ich vielleicht doch den hier nehmen:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hot_rod_bass.htm
Der ist immerhin "deluxe" für 111€, sieht richtig geil aus. Schade find ich den zusätzlichen J-Pickup - total unnötig. Aber wie's bei uns immer heißt: "Irgendeinen Tod müssen wir ja sterben."
So, jetzt ist's passiert!
Gestern isser gekommen. Um Deinen Fred hier nicht zu sprengen, habe ich für meine Rezession einen neuen begonnen...
Vielen Dank hier mal an alle, die ihre Begeisterung auf mich abgestrahlt haben...:bier:
 
Ich hoffe für die Bausätze der Billigheimer sind hier auch richtig :-) Nachdem ich über die Feiertage mal wieder ein bisschen sinnlos vor mich hinbas(s)teln wollte, hab' ich mir mal aus Jux und Tollerei beim großen T. den Jazzy-Bausatz von HB geholt...dreiteiliger Mumpfe-Linde :-P Korpus und Ahorn-Hals mit Pali-Griffbrett...
Bei der ersten Durchsicht der Teile war ich doch recht angetan von der Verarbeitungsqualität von Hals und Body. Die Bünde sind sauber abgerichtet und auch der Body sah gut aus...die Mechaniken machen dafür einen extrem billigen Eindruck und laufen auch nicht ganz so schön rund...aber sie sind zweckmäßig. Sehr begeistert war ich von der vorverdrahteten Control-Plate...die Potis laufen sehr angenehm und kratzfrei und sogar die Poti-Knöpfe sind aus Metall.
Um den Bass ein bisschen aufzupeppen hab' ich auf der Vorderseite und auf der Kopfplatte ein schwarzes Furnier in Birdseye-Optik aufgeleimt. Den Hals, der eigentlich schon fein matt lackiert ist, hab' ich komplett entlackt und dann mit Hartöl eingelassen. Der Body wurde auch nicht lackiert, sondern ebenfalls mit Hartöl behandelt.
Vor dem Zusammenbau hab' ich dann gleich noch das E-Fach und die Pickup-Fräsungen mit Folie ausgekleidet.
Die Halstasche und Halsfuß sind sehr passgenau gearbeitet, das sitzt bombenfest.
Nur die mitgelieferten Schrauben machen einen extrem windigen Eindruck. Von den kleinen Schräubchen für die Stimmmechaniken haben gleich 2 auf halbem Weg in die Kopfplatte den Kopf verloren. Und auch die Schrauben für's Pickguard machen nicht den besten Eindruck.
Aber alles in allem steht der Bass doch recht sauber da. Die Brücke lässt sich auch ordentlich einstellen.
Die mitgelieferten Saiten hab' ich mal gleich in den Ersatzteilschrank verfrachtet und mal testweise DR Sunbeams aufgezogen.

Dann kam natürlich der kritischste Teil...der Klang und die Bespielbarkeit. Und da hat's mich wirklich von den Socken gehauen :D
Der Bass klingt selbst trocken schon richtig erwachsen. Am Amp hat er ordentlich Pfund und sehr feine, brilliante Höhen (soviel wieder mal zum Thema Mumpfe-Linde ;-)). Mir ist er sogar schon eine Spur zu brilliant. Aktuell hab' die die Ton-Blende zu fast 3/4 geschlossen.

Ursprünglich war mein Plan, dass ich gleich Replacement-PUs mitbestelle, aber davon bin ich nach einem ersten Test im Band-Kontext erstmal abgekommen. Der Jazzy setzt sich ordentlich durch, löst aber auch feine Nuancen gut auf und reagiert recht feinfühlig auf Dynamikänderungen beim Anschlag.

Alles in allem bin ich echt begeistert, was hier ein Instrument für unter 100€ hergibt.

Ein paar Änderungen werde ich dem Bass aber trotzdem noch angedeiehen lassen. Das weiße Original-Pickguard soll noch einem weißen Tortoise-PG weichen, die Mechaniken werden durch Schallers ersetzt, ich denke die Brücke wird auch noch getauscht und alle Schrauben werden gegen höherwertige ersetzt. Und ich denke ich werd' dem Bass noch einen feinen Satz Flats gönnen.

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Ich hatte noch nie eine HB Gitarre in den Fingern ! Muss ich auch nicht, weil diese Instrumente decken doch einen Bereich ab, in dem die meisten Forenmitglieder gar nicht mehr sind. Wer sich für Gitrarre oder Bass interessiert, kauft sich kein Instument für 1000€uronen oder mehr, sondern investiert erst mal 150 um zu schauen, ob das überhaupt jemals passt. Dafür ist HB gut. Danach, wenn man dann sieht, dass man Spass am musizieren hat, kann man sich ein richtiges Instrument kaufen, welches dann vielleicht auch etwas mehr Sexappeal hat !
 
diese Instrumente decken doch einen Bereich ab, in dem die meisten Forenmitglieder gar nicht mehr sind.

Das hindert einen gestandenen Basser (und Vintage-Fender-Benutzer) doch nicht daran, sich so ein 99-Euro-Teil mal kommen zu lassen, um zu sehen, was heutzutage für den Preis so geht. Und da geht durchaus was, kann ich dir versichern! ;-) Gegen meinen Hauptbass kann der Harley natürlich nicht anstinken. Muss er aber auch nicht.

kann man sich ein richtiges Instrument kaufen, welches dann vielleicht auch etwas mehr Sexappeal hat !

Och, sex appeal kann man ja nachrüsten. So geschehen bei meinem PB-50... :stolz:



 

hey mikki:
ich hab mal ein paar fragen zu den esche-jazzys. auf den bildern sieht das so aus, als ob das zwar optisch 70s sein sollen, der bridge-pu aber in 60s positon ist. stimmt das?
was sagt denn die handwaage? sehr schwer oder noch erträglich?
wie ist das halsprofil? klassisch j oder wie bei vielen nachbauten üblich etwas kräftiger?
wie ist denn die holzbasis zu bewerten? deadspots am hals? lohnt der einbau von guten pickups, die in etwa so viel kosten wie der bass (seymour duncan, fender)?
welchen eindruck machen brücke und mechaniken? macht da tauschen eventuell sinn und wenn ja, bekommt man mit den bohrungen probleme?

hintergrund ist: in der band würde sich derzeitig ein j sehr gut machen, aber...
ich bin verwöhnt. ein esche-bass mit 60s spacing wäre da durchaus wunschvorstellung, ein etwas dickerer hals wäre auch toll. ich steh gerade auf der kippe, den hb zu nehmen und den bei tauglicher basis radikal aufzubohren. oder eben den deutlich teureren weg zu nehmen aus high-end-einzelteilen (warmoth, kloppmann) was zu basteln. ich weiß halt weder, ob ich mit der billigvariante glücklich werde oder die luxusvariante in überschaubarer zeit zusammengespart bekomme.
 
aah @energy du warst das im Musiker-Board :D wollte schon nochmal nachgucken! Seeehr sexy in gold! Wie hast du das Schlagbrett gemacht?

Ich komme wohl echt nicht dran vorbei mir doch nochmal nen kompletten PB50 zu kaufen in den nächsten monaten :D
 
Übrigens:
im Harley Benton Thread auf TalkBass (ja, da gibt's auch einen!) hat gerade einer dies hier empfohlen:



Geiles Teil, finde ich. Ich werde mir einen für den Proberaum besorgen.
 
Ich hatte noch nie eine HB Gitarre in den Fingern ! Muss ich auch nicht, weil diese Instrumente decken doch einen Bereich ab, in dem die meisten Forenmitglieder gar nicht mehr sind. Wer sich für Gitrarre oder Bass interessiert, kauft sich kein Instument für 1000€uronen oder mehr, sondern investiert erst mal 150 um zu schauen, ob das überhaupt jemals passt. Dafür ist HB gut. Danach, wenn man dann sieht, dass man Spass am musizieren hat, kann man sich ein richtiges Instrument kaufen, welches dann vielleicht auch etwas mehr Sexappeal hat !
seh ich anders.
bin seit über 30 jahren musiker, auch bass spiele ich schon ein paar jährchen. mein 2. bass hat damals über 2 bruttogehälter gekostet, den hab ich immer noch. trotzdem kaufe ich mir HB bässe...und spiele die auch, gern, oft und viel, sogar in den bands.
hey mikki:
ich hab mal ein paar fragen zu den esche-jazzys. auf den bildern sieht das so aus, als ob das zwar optisch 70s sein sollen, der bridge-pu aber in 60s positon ist. stimmt das?
was sagt denn die handwaage? sehr schwer oder noch erträglich?
wie ist das halsprofil? klassisch j oder wie bei vielen nachbauten üblich etwas kräftiger?
wie ist denn die holzbasis zu bewerten? deadspots am hals? lohnt der einbau von guten pickups, die in etwa so viel kosten wie der bass (seymour duncan, fender)?
welchen eindruck machen brücke und mechaniken? macht da tauschen eventuell sinn und wenn ja, bekommt man mit den bohrungen probleme?

hintergrund ist: in der band würde sich derzeitig ein j sehr gut machen, aber...
ich bin verwöhnt. ein esche-bass mit 60s spacing wäre da durchaus wunschvorstellung, ein etwas dickerer hals wäre auch toll. ich steh gerade auf der kippe, den hb zu nehmen und den bei tauglicher basis radikal aufzubohren. oder eben den deutlich teureren weg zu nehmen aus high-end-einzelteilen (warmoth, kloppmann) was zu basteln. ich weiß halt weder, ob ich mit der billigvariante glücklich werde oder die luxusvariante in überschaubarer zeit zusammengespart bekomme.
wenns noch etwas zeit hat...eine teststrecke mit HBs und JDs mit einigen anderen bassicern steht an, wird wohl februar.
der hals ist merklich massiger als bei meinem squier jazzy.
die holzbasis stimmt bei meinen harley, beim jacky auch.
so wie die jazzys sind, sind die schon absolut bandtauglich und man kann in ruhe geld sparen, sich klar werden, ob und was getauscht werden soll.

gestern und vorgestern mit den beiden bundierten HB jazzys im proberaum über ein olles laneytop, eine olle 210 peavy und eine 115 gespielt. war einfach nur geil!

sorry, lange posts möchte ich nicht mit dem handy eintippen, am pc bin ich oft wochenlang gar nicht.
 
danke mikki. die für mich wichtigste frage und absolutes ausschlusskriterium wäre das thema pu-position. 60s wäre für mich pflicht.
ich hab ja einen bass mit 70s position und bin mit dem steg-pu sogar im vergleich mit dem billigen sperrholzbass im proberaum unzufrieden. ich überlege parallel, ob ich nicht die pickups gegen classic 74 austausche. oder doch lieber cs 60s...
 
hey mikki:
ich hab mal ein paar fragen zu den esche-jazzys.

Ich würde das weitgehend unterschreiben, was Mikki dazu geantwortet hat ... Ich habe mir nämlich letzte Woche auch einen HB JB-75 in sunburst als B-Stock besorgt - und bin gelinde gesagt positiv überrascht, was hier geboten wird ... Deine Frau, Alice, sind auch für mich interessant, denn es soll ein Bastel-Bass werden ...

Folgende Infos von meiner Seite: Der HB-Jazzy ist nicht so schwer, wie ich befürchtet hatte ... der Esche-Body und Ahorn-Hals machen aber schon einen sehr massiven Eindruck, sind also m.E. eine gute Basis ... die PUs sind ein bisschen schwach auf der Brust, die Brücke eher blechern, ebenso die Mechaniken ... ich werde auch noch den Sattel austauschen ...

Die Position der PUs kann ich heute Abend daheim gerne mal nachmessen ...
 
meine harleys sind alle im proberaum, kann ich auch erst später messen.
beim erle J&D ist die position, mitte saitenraiter/mitte pu zwischen rund 66 und 69 mm.
tom hat das gut beschrieben, der blechwinkel ist schon relativ massiv. aus dem kopf heraus schätzemich auf ca. 3mm.
der bass hält die stimmung gut, die mechaniken sind ein kleines bisschen "hakelig", funktionieren aber zufriedenstellend.
das einzige, das ich ändern werde, ist der pu tausch des einen, da kommen 60er nordstrand rein. dann höchstens noch der sattel.
die wilkinson pus sind schon etwas "dünn", aber definitiv brauchbar und kein müll. aber hey, ich hab 111 euro bezahlt!

in den JD kommen 2 viertelpfünder rein
(will jemand seine zufällig loswerden? ein einzelner in bridgeposition würde auch genügen, einen neck hab ich noch übrig)
 

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