HartkeLH500 o ä Produkten + Box = max 950€

Zitat:
Eigentlich sind wir immer noch bei Empfehlungen fürs testen... [:I]

Immer noch bei Empfehlungen fürs testen?

Dann werf ich mal den Marshall MB 450 h in den Ring. Ein klasse Amp der unteren Preisklasse, ímho "the most underrated bass amp" auf dem Markt.

Ich hab den MB 4410 - Kombo, mit angebauter 410-Box. In der Ausführung ist das Dingens 47 KG schwer. Ich muss ehrlich sagen, es war ein Notkauf, der SWR Redhead war kaputt, und ein paar Gigs standen an. Der stand im Laden und wurde wegen eines Tolex-Schadens noch 150,-- Euronen 'runtergehandelt. Aleine (an 4 Ohm) bringt der Koffer 350 Watt, an 2 Ohm (mit meiner 410 Eigenbau, wie obere Hälfte Ampeg 810) werden es dann 450 Watt. Solid State und ECC 83 - Röhrenvorstufe, die in einem extra Kanal überblendet werden können. So haben wir 3 Kanäle: Solid State, Röhre, Blend. Es ist einer der vielseitigsten Amps, die ich habe.

Der MB 450 h kann HiFi-clean, Heavy Röhrencrunch, angecruncht durch Überblenden, er ist sehr laut und nicht teuer. Neu ist er unter € 400,-- zu haben, in EvilBay hab ich ihn gebraucht schon unter € 200,-- gesehen. Er harmoniert sehr gut mit Peavey - TVX - Boxen, aber ich hab ihn auf nem "show me your gear" - thread auf Musikerboard auch schon auf ner FMC stehen gesehen. Wenn Du an einen 'ranläufst, das Antesten lohnt sich, wenn man in der Preisklasse vom LH 500 bleiben will.

Allerdings muss ich Nymi auch Recht geben, ich hab noch einen der alten MB 200, der lange Zeit mit der 410 mein "Main Stack" war. Hat ausgereicht. Im Gegenteil, der Kompressor, der verbaut ist, ist einer der Besseren, und obwohl ich sonst keinen Effekt in der Signalkette habe, hab ich bei dem MB 200 doch öfter mal den Chorus angeschaltet.... Aber nur aleine, im Keller,wenn niemand sonst zugehört hat... [:D]
 
der 4x10er ist aber mit fast 50Kg ist aber nicht so leicht alleine zu handeln (da is nix mit schnell mal zum Basslehrer mitnehmen)
 
..zum GK kann ich ja die 1/12 oder die 2/12 von SAD empfehlen.
Die kleine wiegt knapp 15kg und hat mit dem GK400er genug Power für alles. In Clubs auch mal alleine ohne PA und ist kompakt genug, um auch mal eben links den Amp/rechts die Box durch die Stadt zu gehen.
 
die sad bringen mir halt keinen Vorteil gegenüber FMC (Ingolstadt ist von mir 30km entfernt)
 
Zitat:Original erstellt von: Rockbass777

die sad bringen mir halt keinen Vorteil gegenüber FMC (Ingolstadt ist von mir 30km entfernt)

lass ich als argument gelten. zu fmc kann ich nix sagen, mit sad bin ich seid jahren sehr zufrieden.
 
moin,

der hartke lh 500 ist schon klasse.
den hätte ich mir damals auch fast gekauft.
preis und sound stimmen für meinen geschmack.

allerdings ist mir dann doch der marshall mb 450 über den weg gelaufen. (hallo kong :-)
vielseitiger sound, laut und röhrig kann er auch und (für mich wichtig)
er geht auch an 2 ohm! da kann man also fast alles anschliessen was rumsteht.

also: viel spaß beim ausprobieren... :-)


 
Der M ist halt nicht mal Rackfähig :-(
ich hät ja nicht´s gesagt wenn das ding 4HE und 45cm einbautiefe hät
mit den Head´s die ein Case brauchen (weil sie nicht klein genug für den Gigback/Rucksack) und nicht in ein 19" rack passen hab ich´s nicht so
 
Zitat:Original erstellt von: Rockbass777

der 4x10er ist aber mit fast 50Kg ist aber nicht so leicht alleine zu handeln (da is nix mit schnell mal zum Basslehrer mitnehmen)

Darum habe ich ja auch den MB 450 H empfohlen. Das ist das Head der Serie.

Und ne Box wird Dein Lehrer ja wohl da stehen haben für Dich.... [:D][;-)]
 
So...

wenn es ein Kombo ist sollte ehr nicht über 20Kg wiegen

und wenn´s ein Top wird dann muss es entweder Rackfähig sein oder so klein sein das es ins gigback vom bass past (was das M-Top leider ausschließt)
 


[/quote]

und trotzdem finde ich meinen CARVIN noch ein bissl "besser" als wie den GK 700 II
aber wie gesagt: ich brauch auch nix mehr.[:D]
[/quote]

Hallo,
bin auf der Suche nach einem Top in dieser Kategorie. Könntest du diese Aussage mal spezifizieren?
 
Anstelle vom MB150 inklusive ner grossen Box würde ich eher ein GK Top nehmen (MB500?) und zuhause mit ner schnuckeligen 10er Box kombinieren, im Bandraum und live mit ner 212/215/410...

Aber ich bin halt einer der gerne viel Equipment hat [:D]
 
..im grunde findest du alle antworten auf den vorigen seiten - dir frage ist eigentlich nur: direkter weg oder über umweg ;-)
 
Zitat:Original erstellt von: EsMoll

und trotzdem finde ich meinen CARVIN noch ein bissl "besser" als wie den GK 700 II
aber wie gesagt: ich brauch auch nix mehr.[:D]
[/quote]

Hallo,
bin auf der Suche nach einem Top in dieser Kategorie. Könntest du diese Aussage mal spezifizieren?
[/quote]

ich sag es nocmal: man muss die teile gegeneinander testen und schauen was einem besser "steht".

ich für meinen teil finde den carvin B 800 auf grund seiner power und seiner klaren auslegung genauso stark wie den GK 700. was den carvin für mich "besser" macht, ist die eindeutig etwas "rockigere/röhrigere" klangfarbe.
wie soll ich das in schrift erklären: der GK geht weit nach unten und weit nach oben in der färbung, sehr breitbandig fand ich und für alles zu gebrauchen. der carvin ist da etwas komprimierter und nimmt auch noch die mitten gut mit. wohlgemerkt es sind "kleinigkeiten" im unterschied. vielleicht so: der GK klingt mehr "hifi" als der carvin.
aber wie gesagt: das ist eine persönliche einschätzung und hat nix mit z. B. glockenklang"hifi" zu tun.

als grundlage für diesen vergleich : alle potis in 12 Uhr stellung(beim GK die contor und presence filter section auf null) und jeder an einer meiner identischen 12er boxen.

was manche etwas komisch vorkommen könnte ist der einzige masterregler beim carvin (kein gain/master duett), aber beim GK muss man dafür auch mit Boost und woofer arbeiten, welches ich auch etwas "komisch/gewöhnungsbedürftig" finde. egal. beide sind ausnamslos gute und vielfältige amps, der carvin ist bei mir leicht vorne.

die biamp funktion beim GK würde ich nie in anspruch nehmen wollen(bin ein alter konservativer bassist, hahahaha) und der andere vorteil der für carvin auch noch spricht: er ist bis 2 ohm belastbar und feuert dann richtig ab. (ok, das braucht kein schwein, aber bei meiner boxen wand (3x 1x12er plus 1x15er) isses dann auch möglich sogar alle gleichzeitig zu fahren, wenn es denn muss/ich es wollen würde.

lautstärkemäßig ist da bei einer box nichts an großen unterschieden festzustellen.

(ende testergebnis)

grundsätzlich finde ich die carvin sachen leider allgemein als völlig unterbewertet bzw. auch leider schwer unbekannt(liegt am vertrieb).
sind aber definitiv wirklich seeeehr brauchbare teile zu guten preisen.
 
Zitat:Original erstellt von: schneebass


ich für meinen teil finde den carvin B 800 auf grund seiner power und seiner klaren auslegung genauso stark wie den GK 700. was den carvin für mich "besser" macht, ist die eindeutig etwas "rockigere/röhrigere" klangfarbe.
wie soll ich das in schrift erklären: der GK geht weit nach unten und weit nach oben in der färbung, sehr breitbandig fand ich und für alles zu gebrauchen. der carvin ist da etwas komprimierter und nimmt auch noch die mitten gut mit. wohlgemerkt es sind "kleinigkeiten" im unterschied. vielleicht so: der GK klingt mehr "hifi" als der carvin.
aber wie gesagt: das ist eine persönliche einschätzung und hat nix mit z. B. glockenklang"hifi" zu tun.

als grundlage für diesen vergleich : alle potis in 12 Uhr stellung(beim GK die contor und presence filter section auf null) und jeder an einer meiner identischen 12er boxen.
@Schneebass
Leicht offtopic: Sag mal du hast oder hattest doch auch mal einen Portabass Verstärker. War dir der zu langweilig? Wie würdest du den einordnen? Geht der eher in die Carvin oder eher in die GK Richtung, oder ist es was gänzlich anderes? Die Portabass Reihe gilt ja als klangneutral und weniger ampegtypisch. Mich interessiert einfach deine Enscheidungsfindung.
 
Zitat:
@Schneebass
Leicht offtopic: Sag mal du hast oder hattest doch auch mal einen Portabass Verstärker. War dir der zu langweilig? Wie würdest du den einordnen? Geht der eher in die Carvin oder eher in die GK Richtung, oder ist es was gänzlich anderes? Die Portabass Reihe gilt ja als klangneutral und weniger ampegtypisch. Mich interessiert einfach deine Enscheidungsfindung.

Ich bin zwar nicht Schnee, aber ich möchte trotzdem lösen [;-)]
Die Portra's sind einfache Basstops, die außer der Beschriftung absolut nix (am wenigesten den Klang) mit Ampeg gemein haben. Da gibt es wohl durchaus Gitarristen, die direkt "von dem Ampeg Sound" sprechen, wenn sie einen Portra sehen...äh..hören, aber auf den Punkt gebracht ist das Teil austauschbar. Kannst du auch ein Yamaha Top hinstellen oder ein Peavey Top...ein bisschen anders Eq'n und die Kisten klingen identisch. Ist nicht schlecht - aber ist halt auch kein Klassiker. Abgesehen davon find ich die Teile etwas sehr "Spielzeug"like. Nix für Tour oder viel hin und her geschleppe.
 
Zitat:
Ich bin zwar nicht Schnee, aber ich möchte trotzdem lösen [;-)]
Die Portra's sind einfache Basstops, die außer der Beschriftung absolut nix (am wenigesten den Klang) mit Ampeg gemein haben. Da gibt es wohl durchaus Gitarristen, die direkt "von dem Ampeg Sound" sprechen, wenn sie einen Portra sehen...äh..hören, aber auf den Punkt gebracht ist das Teil austauschbar. Kannst du auch ein Yamaha Top hinstellen oder ein Peavey Top...ein bisschen anders Eq'n und die Kisten klingen identisch. Ist nicht schlecht - aber ist halt auch kein Klassiker. Abgesehen davon find ich die Teile etwas sehr "Spielzeug"like. Nix für Tour oder viel hin und her geschleppe.

Mit der Austauschbarkeit magst du Recht haben. Das Potential zum Klassiker fehlt ihnen auch, das sehe ich ähnlich. Dass sie Spielzeug like - wie du sagst - sind, finde ich jedoch ünerhaupt nicht. Sie befinden sich in einem dicken Aluminiumgehäuse und sind absolut staubresistent (zumindest das kleinere Top). Einzig die fehlende Möglichkeit zum Rackeinbau würde dein Statement unterstützen. Dafür sind sie gerade noch klein genug, um in einer Notebooktasche o.ä. sicher transtportiert werden zu können. Ich kann nicht verstehen, wie du darauf gekommen bist???
Aber es ging ja primär um den Sound. Mal sehen was Schneebass ergänzen kann.
 
Zitat:Original erstellt von: JFS

Zitat:
Ich bin zwar nicht Schnee, aber ich möchte trotzdem lösen [;-)]
Die Portra's sind einfache Basstops, die außer der Beschriftung absolut nix (am wenigesten den Klang) mit Ampeg gemein haben. Da gibt es wohl durchaus Gitarristen, die direkt "von dem Ampeg Sound" sprechen, wenn sie einen Portra sehen...äh..hören, aber auf den Punkt gebracht ist das Teil austauschbar. Kannst du auch ein Yamaha Top hinstellen oder ein Peavey Top...ein bisschen anders Eq'n und die Kisten klingen identisch. Ist nicht schlecht - aber ist halt auch kein Klassiker. Abgesehen davon find ich die Teile etwas sehr "Spielzeug"like. Nix für Tour oder viel hin und her geschleppe.

Mit der Austauschbarkeit magst du Recht haben. Das Potential zum Klassiker fehlt ihnen auch, das sehe ich ähnlich. Dass sie Spielzeug like - wie du sagst - sind, finde ich jedoch ünerhaupt nicht. Sie befinden sich in einem dicken Aluminiumgehäuse und sind absolut staubresistent (zumindest das kleinere Top). Einzig die fehlende Möglichkeit zum Rackeinbau würde dein Statement unterstützen. Dafür sind sie gerade noch klein genug, um in einer Notebooktasche o.ä. sicher transtportiert werden zu können. Ich kann nicht verstehen, wie du darauf gekommen bist???
Aber es ging ja primär um den Sound. Mal sehen was Schneebass ergänzen kann.

Der Sound ist lahm.
Aber was zum Thema: Stabiltät.
Es gibt Beringer -Effekte, die werden als wertig empfunden, weil sie richtig schwer ausgelegt sind. Am Ende ist's trotzdem nur ein Metalbedampftes Plastikgehäuse und ordentlich Gewicht im Gehäuse (Bodenplatte).

Die Ampegs sind ähnlich. Das mag zwar von außen total hochwertig anmaßen, aber von innen ist alles klitzeklitzeklein, gesteckt statt gelötet, etc...

Das mag nicht auffallen, wenn man seine 2-3 Konzerte im Jahr hat und selber seinen Kram auf Zehenspitzen ins Auto trägt und in zwei Wolldecken verpackt, aber nehmen wir mal 30 Konzerte und ein bisschen raueren Umgang mit dem Equipment und dafür taugt das nicht.
Das mein ich mit Wertigkeit. Da hilft auch kein Rack - ein Rack würde im Gegenteil noch Robustheit vortäuschen, die hier nicht existiert.
Auf der anderen Seite: Für den Preis kann man aber auch nicht mehr verlangen.

edit: Staub! Staub ist bei den hochwertigen Amps/Potis kein so großes Problem, wie bei den heutigen Amps/Potis. Aus meinem End70er Acoustic220 Top kannst du den Staub mit Esslöffern rausscheppen und da knackt kein Poti.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: JFS

Zitat:Original erstellt von: schneebass


ich für meinen teil finde den carvin B 800 auf grund seiner power und seiner klaren auslegung genauso stark wie den GK 700. was den carvin für mich "besser" macht, ist die eindeutig etwas "rockigere/röhrigere" klangfarbe.
wie soll ich das in schrift erklären: der GK geht weit nach unten und weit nach oben in der färbung, sehr breitbandig fand ich und für alles zu gebrauchen. der carvin ist da etwas komprimierter und nimmt auch noch die mitten gut mit. wohlgemerkt es sind "kleinigkeiten" im unterschied. vielleicht so: der GK klingt mehr "hifi" als der carvin.
aber wie gesagt: das ist eine persönliche einschätzung und hat nix mit z. B. glockenklang"hifi" zu tun.

als grundlage für diesen vergleich : alle potis in 12 Uhr stellung(beim GK die contor und presence filter section auf null) und jeder an einer meiner identischen 12er boxen.
@Schneebass
Leicht offtopic: Sag mal du hast oder hattest doch auch mal einen Portabass Verstärker. War dir der zu langweilig? Wie würdest du den einordnen? Geht der eher in die Carvin oder eher in die GK Richtung, oder ist es was gänzlich anderes? Die Portabass Reihe gilt ja als klangneutral und weniger ampegtypisch. Mich interessiert einfach deine Enscheidungsfindung.

jepp, portabass 250.
ich finde aus der erinnerung herraus mehr in die carvin richtung und hatte schon auch etwas von der vielzitierten ampeg wärme. allerdings wahrlich nicht soi ausgeprägt und definitiv klarer im klang.
einen genauen vergleich kann ich aber nicht mehr bieten, denn der ampeg is weg und das, weil die ausgewiesenen 250 W definitiv nicht darin waren. der GK 400 (200W) war lauter und drückte viel mehr!!
kurz gesagt: man mußte das teil schon weit aufreißen um einen ähnlichen druck zu bekommen. wie andere amps in 1/3 stellung.
da ich nie einen PB 800 in den händen hatte, kann ich zu dessen leistung wenig sagen, aber befürchte dass das genauso ein manko sein könnte.

schön war die einfachheit dieses amps (die wünsche ich mir wieder), der war klar schnell zu bedienen und man bekam schnell und ohne viel verdrehen einen tollen klang.
 

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