Ich war im Zeitablauf Eigentümer von Westone, Washburn, Fender Japan frettless, Fender USA JB, Status headless, Johnson akustiisch, Sandberg mit durchgehendem Wengehals aus Gründerzeit der Firma, Sandberg frettless von ca. 1992, Sandberg Thin Line mit Piezo 5-Saiter, Sandberg Cal. JM, Sandberg Cal PJ, Sandberg Plasma frettless, MM Sterling ...
ich glaube das war es.
Leihweise auch noch Rickenbacker, Warwick, MM Stingray etc..
Wenn ich die Kohle hätte, kämen noch genau 2 Bässe dazu: Ein Sandberg Cal. JB JJ natur, passiv und ein MM Stingray oder Sterling frettless.
Sandberg würde ich pers. nur mit geschraubten Hälsen nehmen. Ich stehe total auf die Californias. Damit haben die mich als Kunden zurückgewonnen.
Das die Bässe sich nicht durchsetzen in der Band ist falsch. Vielleicht lags bei Lazarus auch am Amp. Pauschal kann man das ohnehin nicht sagen, da es verschiedene Modelle mit unterschiedlichen PU-Bestückungen gibt.
Die DeLanos z.B. finden sich auf etlichen Markenbässen wieder, die gerade wegen ihrer Durchsetzungsfähigkeit gelobt werden - z.B. bei Clover. Ich kenne aber auch Sandberg eigene PUs oder Sandbergbässe mit Bartolini-Pus.
Dass der Bass bei Oomph, Rammstein, Beatsteaks, den Sportfeunden, Truck Stop usw. nicht richtig durchkommt, kann man wirklich nicht sagen. Ich selber habe in einer Rockband mit zwei Gitarristen mal das Problem gehabt, dass die Mitten schon gut belegt waren und mein MM zwar Druck hatte, klanglich aber nicht richtig durchkam. Mit dem Cal. PJ sah das dann ganz anders aus ... weil der knurrt! Auch Ken Taylor hat ja bekanntlich den Wechsel vom Sterling zum Sandberg vollzogen. Mein Groovemonsterfavorit Reggie Worthy hüpft ja auch verstärkt
mit Sandberg-Bässen über die Bühnen.
Richtig ist der Wertverlust ! Mir aber teils egal, da ich den Sandberg JB nicht mehr hergebe. Auch nicht für einen Fender USA! Das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei Sandberg ohnehin gut.
Du musst wissen was Du brauchst. Ein MM ist klasse, aber nicht vielseitig. Der JB für mich z.Zt. besser als ein Preci. Im Studio hat jeder seine Berechtigung, auch der Johnson, wenn man nicht auf das Modelling Zeugs steht.
Eines sei aber auch noch erwähnt: Sandberg hatte kürzlich mal Probleme mit einer Produktionsserie durch die verwendeten Hölzer: Klanglich OK aber Pickguards mussten nachgebessert werden, Bünde nachgearbeitet werden. Seit dem werden die Hölzer nach der Lagerung vorsichtshalber noch einmal getrocknet und nochmals gelagert, damit sie nicht schrumpfen. Und bei der erhöhten Stückzahl schleichen sich vermutlich eher Fehler ein als früher. Deshalb genau kucken - aber die Bässe die ich bisher in meinen Pfoten hatte waren alle OK.
Was ich aktuell noch habe steht in meinem Profil. Der Rest ist verkauft. Bis auf den Fender Japan frettlesss vermisse ich auch nix[
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