IG Metall wirft Warwick Sklavenarbeit vor

Die Arbeitsverhältnisse sind wirklich erbärmlich - und da irgendwas schönzureden oder gar auf die Arbeiter selbst zu schieben find ich extrem gewagt.
Die einzige Sache ist nur, dass wir in Deutschland in der Hinsicht viel besser informiert werden als in den meisten vergleichbaren Ländern.

Über die Bässe möchte ich in der Hinsicht aber in keinster Weise diskutieren - das wär auch absoluter Schwachsin. Der Bullshit von wegen "darum kein Warwick" kann mir niemand klar machen, wenn er gleichzeitig einen Bass aus Fernost oder einen MIM spielt - beides ja bekanntlich Arbeitnehmerparadiese Sondergleichen. Ich glaub ein Bass für 300 Euro ist da durchaus Vergleichbar mit einem TM Stevens 6000€ Bass hier in dem konkreten Fall. Eigentlich dürfte man bei so ner pseudo Scheinheiligkeit GARNICHTS mehr benutzen, was nicht direkt um die Ecke gebaut wird und gleichzeitig soviel kostet wie das eigene Monatsgehalt. Das ist halt Industrialisierung und Globalisierung - bloß wenns weit weg ist, finden es alle okay - und wenns hier passiert ist es total kacke.

Die interne Firmenpolitik von Warwick wird ja hier nicht zum ersten mal verrissen - mag ja durchaus auch beschissen sein, aber ich frag mich wieso sich da nichts ändert.
Was ich auch oft höre ist, dass viele der Arbeiter aus Tschechien rüberpendeln, aber so egal kanns denen eigentlich auch nicht sein.... vielleicht hilft ja die neue negative PR ein wenig, sowas in Zukunft zu ändern. Bei Warwick. In Deutschland.... die Bässe und Verstärker werde ich trotzdem genau so gerne spielen und kaufen. Ich lauf ja auch nicht ohne Tshirt und Schuhe rum.
 
Zitat:Der Bullshit von wegen "darum kein Warwick" kann mir niemand klar machen, wenn er gleichzeitig einen Bass aus Fernost oder einen MIM spielt

das nenn ich fatalistisch!
Wenn ich erfahre, dass die Fender-Arbeiter in Mexiko unter wesentlich schlechteren Bedingungen arbeiten müssen, als in vergleichbaren mexikanischen Betrieben, werde ich mir auch keinen Mex-Fender mehr kaufen. Es kommt ja immer auf den Landesvergleich an. Hier in Deutschland ist es gesetzlich erlaubt, sogar erwünscht, einen Betriebsrat zu gründen, wenn die Firma eine bestimmte Grösse erreicht hat. Das zu verhindern ist moralisch absolut verwerflich. Von der Höhe des angesprochenen Gehalts brauchen wir erst gar nicht reden. Ich nenne das Ausbeutung! Ich werde das jedenfalls nicht unterstützen!!
 
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Zitat:Original erstellt von: jazzmattezz

Zitat:Der Bullshit von wegen "darum kein Warwick" kann mir niemand klar machen, wenn er gleichzeitig einen Bass aus Fernost oder einen MIM spielt

das nenn ich fatalistisch!
cool,... versteh ich nicht... wieso? (also ernsthaft, ich verstehs nicht - kannst mir gerne ne pm schreiben, passt ja hier nicht rein)

Ich sag ja - über Lohn und Arbeitsbedingungen kann man nicht diskutieren und die kann man auch nicht gut heißen. Aber wer Konsequenzen zieht, sollte das auch konsequent tun. Ich weiß nicht, wieso ich in Sachen wie Arbeitsbedingungen zweierlei Maß anlegen soll - reden wir hier von unterschiedlicher Qualität von Menschen? Die einen dürfen, bei den anderen ist es ein Skandal?
Sind Deutsche oder Tschechen die in Deutschland arbeiten BESSER als Chinesen die in China arbeiten, nur weil es mehr davon gibt und sie auf der anderen Seite der Welt leben? Oder weil die sowieso alle arm sind, die merken garnicht wie scheiße es ihnen geht?
Ich wette, dass jeder Mexikaner in einem Fender-Werk schuftet ähnlich beschissene, wenn nicht beschissenere Arbeitsbedingungen hat. An welchem Standard auch immer gemessen.

Gutheißen tu ich beides nicht. Kohle hab ich eh auch keine, also kauf ich mir einfach GARKEINE Bässe (zumindest dieses Jahr) ... mein Protest an die Industrie ;D

Edit: Ich rechtfertige garnichts, ich kritisiere beides - und bitte darum, auch soweit zu gehen die Tomaten auf alle Bösewichte zu verteilen - und nicht immer nur auf den, der gerade in der Zeitung steht.
 
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Zitat:Original erstellt von: Bassmann135
Aber welcher ist jetzt der fairere Unternehmer? Derjenige der dir ein teures Produkt verkauft und Arbeiter ausbeutet oder derjenige der dir ein billiges Produkt verkauft und Arbeiter ausbeutet?

Ich hab da eigentlich an die Variante gedacht, teure Produkte zu verkaufen und die Arbeitnehmenden anständig zu behandeln. (Ich habe das Glück, für solch eine Firma zu arbeiten)

@Boebl: Wir haben hier gewissse Standards, die aufrecht zu erhalten sind. Nach deiner Argumentation wäre es hinzunehmen, dass hier wieder Leute hingerichtet werden, weil das anderswo auch gemacht wird.

 
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Yamaha Deutschland zahlt Tariflohn, hier wird zumindest niemand ausgebeutet... in Japan denke ich auch nicht...
 
Zitat:Original erstellt von: rabarvek

@Boebl: Wir haben hier gewissse Standards, die aufrecht zu erhalten sind. Nach deiner Argumentation wäre es hinzunehmen, dass hier wieder Leute hingerichtet werden, weil das anderswo auch gemacht wird.

nä, garnicht wahr.
Ich verteidige Warwick hier kein bisschen - ich find's beschissen, kann ich noch 1000 mal sagen. Wenn die Firma aufn Sack kriegt deswegen, dann fänd ich das voll super - wäre definitiv ein Befürworter.
Da kann ich auf dein Beispiel garnicht erst eingehen, weil da in meinen Augen keinerlei Verbindung besteht. Die Situation hier ist nicht gut, also bin ich dafür, dass wir sie ändern. Die Situation wo anders ist nicht gut, ich bin dafür, dass wir sie ändern. Das eine kann klappen, das andere eher nicht.

Ich hab nur was gegen Doppelmoral - und ich verstehe nicht (ich verstehs schon, ich wills nur nicht verstehen - darum brauch ich hierzu auch keine Erklärung) wieso man die Würde/den Wert von Menschen am Standard der Situation des Landes messen will. Ein lächerlich schlecht bezahlter Chinese ist für mich genau das selbe wie ein schlecht bezahlter Deutscher (nur n bisschen leichter, bei uns werden die armen Leute ja fett, während sie anderswo verhungern... :-P )
Und das ist explizit und ausschließlich an die plakative Konsumverweigerung, die hier ausgesprochen wurde, gerichtet (und bewusst provokativ gehalten).
Ich trinke billig Milch aus dem Discounter und esse kaum Bio-Eier und Fleisch... und ganz vielleicht komm ich dafür auch in die Hölle.
Und vorallem: Ich spiel meinen Warwick genau so gern wie meinen Squier.... ach wasn scheiß, ich spiel ihn viel lieber - ist der 1000x bessere Bass.
Wenn Warwick jetzt in Konsequenz die gesamte Produktion nach China verlegt? Was ist dann? Aus den Augen aus dem Sinn?
 
"Yamaha produziert ihre Instrumente in Indonesien, Taiwan, China und Malaysia..."

Danke, das weiß ich auch... [xx(][xx(]

Du sollst ja auch dementsprechend Instrumente aus japanischer Produktion kaufen... das sind halt die ganz teuren Modelle...
 
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Zitat:Original erstellt von: Boebl

Zitat:Original erstellt von: rabarvek

@Boebl: Wir haben hier gewissse Standards, die aufrecht zu erhalten sind. Nach deiner Argumentation wäre es hinzunehmen, dass hier wieder Leute hingerichtet werden, weil das anderswo auch gemacht wird.

nä, garnicht wahr.
Ich verteidige Warwick hier kein bisschen - ich find's beschissen, kann ich noch 1000 mal sagen. Wenn die Firma aufn Sack kriegt deswegen, dann fänd ich das voll super - wäre definitiv ein Befürworter.
Da kann ich auf dein Beispiel garnicht erst eingehen, weil da in meinen Augen keinerlei Verbindung besteht. Die Situation hier ist nicht gut, also bin ich dafür, dass wir sie ändern. Die Situation wo anders ist nicht gut, ich bin dafür, dass wir sie ändern. Das eine kann klappen, das andere eher nicht.

Ich hab nur was gegen Doppelmoral - und ich verstehe nicht (ich verstehs schon, ich wills nur nicht verstehen - darum brauch ich hierzu auch keine Erklärung) wieso man die Würde/den Wert von Menschen am Standard der Situation des Landes messen will. Ein lächerlich schlecht bezahlter Chinese ist für mich genau das selbe wie ein schlecht bezahlter Deutscher (nur n bisschen leichter, bei uns werden die armen Leute ja fett, während sie anderswo verhungern... :-P )
Und das ist explizit und ausschließlich an die plakative Konsumverweigerung, die hier ausgesprochen wurde, gerichtet (und bewusst provokativ gehalten).
Ich trinke billig Milch aus dem Discounter und esse kaum Bio-Eier und Fleisch... und ganz vielleicht komm ich dafür auch in die Hölle.
Und vorallem: Ich spiel meinen Warwick genau so gern wie meinen Squier.... ach wasn scheiß, ich spiel ihn viel lieber - ist der 1000x bessere Bass.
Wenn Warwick jetzt in Konsequenz die gesamte Produktion nach China verlegt? Was ist dann? Aus den Augen aus dem Sinn?

Ich seh da gar keine Doppelmoral.

Ein Warwick kostet 1700€... wie um alles in der Welt soll das ein gerechtfertigter Preis sein, wenn die Angestellten nicht korrekt bezahlt werden (und vorallem mehr als 40 Stunden, und auch Samstags arbeiten MÜSSEN - das find ich noch die viel größere Schweinerei) und die Materialkosten vergleichsweiße billig sind?

Ein 300€ Squier, zusammengeschraubt aus den selben Hölzern, mit vermutlich genauso schlecht bezahlten Arbeitnehmern (hier nicht das Deutsche BIP, sondern das des jeweiligen Landes zum Vergleich verwenden) hat einen wesentlich besseren Preis/Leistungsfaktor.

Da ist doch klar das man sich als Konsument von Warwick verarscht vorkommen würde.
 
Wenn in Amiland nur 10 Tage Urlaub gegeben wird, oder in Mexico,Korea Thailand ...usw. nach unseren Verhältnissen niedrige Löhne bezahlt werden, mag das der eine oder andere als ungerecht empfinden, verstößt aber nicht gegen die Arbeitsgesetze in diesen Ländern ( sofern es welche gibt ).
Wenn WW die Gründung eines Betriebsrates verhindert und weniger Urlaub gewährt, als im Arbeitsrecht vorgeschrieben ist, ist dass schlichtweg illegal.
Dass Mitarbeiter in der Firma eingesperrt werden, wenn die IGM vor dem Tor Flugblätter verteilen, ist eine Tatsache, Freiheitsberaubung und eine Straftat.

Wie schon vorher öfters geschrieben, kosten die in Billiglohnländern hergestellten Instrumente meistens auch nur den Bruchteil eines WW.
Hier geht es nicht um die Senkung der Kosten um gute Preise anbieten zu können, sondern um Gewinnmaximierung und die Bereicherung eines H-P.W

Das schlimme an der Sache ist, dass man als Equipment kaufender Musiker kaum noch an WW vorbeikommt. Die haben mittlerweile fast überall die Finger drin.
http://www.warwick-distribution.de/?dcl=DE&cl=DE&did=1


 
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Zitat:Original erstellt von: Lou64


Das schlimme an der Sache ist, dass man als Equipment kaufender Musiker kaum noch an WW vorbeikommt. Die haben mittlerweile fast überall die Finger drin.
http://www.warwick-distribution.de/?dcl=DE&cl=DE&did=1

Boah, jetzt dachte ich immer ich bin ein Ww-freier Haushalt und jetzt steht da Bartolini und Seymour Duncan![:O!]
Das ist ja gruselig, wie eine Spinne in ihrem Netz.
 
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ich verstehe Boebl und bin auch ganz seiner meinung.

zum einen wenn es hier um arbeitsgesetze etc. also deutsches recht geht, dann ist es sache jedes betroffenen sich sein recht zu erkämpfen, dafür gibt es nunmal gerichte - solange keiner den aufstand wagt ändert sich auch nix - so läuft das halt, so beschissen das auch für den einzelnen arbeitnehmer, der eher angst um seinen job hat, sein mag

was die bedingungen in anderen ländern angeht muss einfach gesagt werden, dass dort genauso menschen arbeiten wie hier! es ist eine frage der moral.
die argumentation mit dem preis der produkte ist eine scheinheilige: bei teuren instrumenten erwarte ich, dass die mitarbeiter gut bezahlt werden? ja vielleicht, mag sein - ich persönlich nicht, ich erwarte, dass das produkt das geld wert ist, aber das kann man anders sehen, versteh ich. aber dann zu sagen, dieses andere produkt ist billig, da erwarte ich auch keine guten arbeitsbedingungen der arbeitnehmer finde ich so nicht in ordnung. denn das ist quasie das gleiche wie wenn man sagt, wenn das produkt nur billig genug ist, sind mir die arbeitsbedingungen egal, und das kanns ja nich sein.

darüberhinaus schlägt es doch nur solche wellen, weil es zum einen überhaupt bekannt ist und eben bei uns quasie vor der haustür. ich glaube jeder braucht bloß in den eigenen kleiderschrank schaun, der bei den meisten voll mit artikeln aus asien ist, die zum großteil unter krassesten arbeitsbedingungen hergestellt werden. bei elektrik und elektronikartikeln gehts gleich weiter. wer ruft da von euch zum boykott auf?
 
Gut, Jazzmattezz hat's leicht, auf Warwick-Käufe zu verzichten ....
Dennoch glaube ich weder ihm noch allen anderen hier, die behaupten, dass sie bei ihren Käufen auf die Situation der jeweiligen Arbeiter achten, die an dem Produkt gearbeitet haben.

Beispiele würden mich konkret mal interessieren . . .
 
Zitat:Original erstellt von: Lou64

Wenn in Amiland nur 10 Tage Urlaub gegeben wird, oder in Mexico,Korea Thailand ...usw. nach unseren Verhältnissen niedrige Löhne bezahlt werden, mag das der eine oder andere als ungerecht empfinden, verstößt aber nicht gegen die Arbeitsgesetze in diesen Ländern ( sofern es welche gibt ).

Siehste, das ist das Kernproblem. Firmen sind nur noch den Gesetzen verpflichtet, nicht mehr der Moral. Wenn es in den USA legal ist, dann wird das schon in Ordnung sein, dass die nur 10 Tage Urlaub haben. Ist das so?
 
ich habe ja den link hier reingestellt und beobachte die diskussion interessiert. allerdings geht die diskussion am kern des artikels vorbei. die sache ist ja die , dass unser BP Köhler warwick durch seinen besuch positive publicity verschafft und dem unwissenden mucker (mir waren die verhältnisse dort auch nicht bewusst) diese firma in den focus rückt. heisst: unser staatsoberhaupt macht promotion für eine firma, die sich nicht an die gesetze hält.
 
abgesehen davon das horst köhler nicht unsere regierung ist..

da haben die berater wohl mal wieder nicht so genau drauf geschaut, herr köhler selbst kann da sicher am wenigsten dafür.

aber warwick hat ja auch schon preise als dynamisches, aufstrebendes unternehmen bekommen (keine lust das jetz rauszusuchen..) - es ist einfach eine frage der medien und was gerade publik ist.
 
yo! ich habe es richtig leicht auf den scheiss zu verzichten! aber ich rufe hier jetzt alle auf, die es mit ihrem gewissen vereinbaren können, noch mehr warwicks zu kaufen! das ist ein super zeichen für den betrieb und für die deutsche wirtschaft! egal wie mit beschäftigten umgegangen wird.. den konsumenten draussen ist es egal! sie kaufen ja ohnehin die produkte.. also kann man so weitermachen! vielleicht sogar noch etwas weniger zahlen! betriebräte und mitbestimmung abschaffen! geht doch! stört doch keinen!
 
Zitat:Original erstellt von: Schwob

Zitat:Original erstellt von: Lou64

Wenn in Amiland nur 10 Tage Urlaub gegeben wird, oder in Mexico,Korea Thailand ...usw. nach unseren Verhältnissen niedrige Löhne bezahlt werden, mag das der eine oder andere als ungerecht empfinden, verstößt aber nicht gegen die Arbeitsgesetze in diesen Ländern ( sofern es welche gibt ).

Siehste, das ist das Kernproblem. Firmen sind nur noch den Gesetzen verpflichtet, nicht mehr der Moral. Wenn es in den USA legal ist, dann wird das schon in Ordnung sein, dass die nur 10 Tage Urlaub haben. Ist das so?

Ob die Arbeitsgesetze anderer Länder in unseren Augen ok sind oder nicht, ist hier nicht Gegenstand der Diskussion.
Verurteilen kann man nur Unrecht im gesetzlichen Sinne.
Moral und Wirtschaft haben heute leider nichts mehr miteinander zu tun
 
Zitat:Original erstellt von: teecee

ich habe ja den link hier reingestellt und beobachte die diskussion interessiert. allerdings geht die diskussion am kern des artikels vorbei. die sache ist ja die , dass unser BP Köhler warwick durch seinen besuch positive publicity verschafft und dem unwissenden mucker (mir waren die verhältnisse dort auch nicht bewusst) diese firma in den focus rückt. heisst: unser staatsoberhaupt macht promotion für eine firma, die sich nicht an die gesetze hält.
Passt doch.Politiker halten sich ja auch oft nicht dran [;-)]
 

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