Ihre Durchlaucht... der SIRE-Club

Der Yamaha? Passiv, 600 €. Also auch kein teures Instrument.

(Achtung, Sophisterei: Die Fabrikeigenschaften, also z.B. die Bundreinheit, müssen heutzutage bei den teureren Modellen nicht besser sein, als bei preiswerteren Bässen. Aus diesem Grund ist mir mein preiswerter Bass mit seiner guten Spielbarkeit genau so viel wert, wie einem geschätzten Kollegen sein Le Fay, Marleaux oder Torillo. Es muss übrigens eine besondere Bassbaukunst sein, einen fetten und durchsetzungsfähigen Bassklang alleine mit einer besonders guten Holzqualität und in einer aufwendigen Bauweise zu kreieren, wie andere mittels Lackierung, die zusätzliche Festigkeit verleiht.)
 
Klar ins Gewicht ist so ein Thema ! Ich habe einen Sadowsky NYC PJ5 mit 3.3 kg und es fliegt mir um die Ohren wenn ich abgehe ! Zu leicht Hahahaah
 
Ich habe diesen Thread bis jetzt sehr interessiert verfolgt.
Seit Anfang 2018 besitze ich zwei V7 (jeweils einen 4- und einen 5-Saiter aus Esche mit Mapleneck). Auf die beiden möchte ich hier nicht weiter eingehen.
Stattdessen möchte ich hier meinen M2 der 2. Generation als 5-Saiter, den ich vor ein paar Monaten erworben habe, kurz vorstellen.
Einer der wenigen in dieser Preisklasse mit 35'' Mensur, weshalb auch die H-Saite richtig gut kommt. Zumindest besser als bei meinen sonstigen 5-Saitern. Zudem soll er unter 4kg wiegen, was durchaus realistisch ist. Die Elektronik ist ja hinreichend bekannt.
Bis zum Lockdown hatte ich ihn bei jeder Probe dabei und er kam auch bei den Bandkollegen gut an. Was aber auch auf die beiden V7 zutrifft.
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Die H-Saite von dem V10 haut mich ja fast vom Stuhl!
Bis jetzt dachte ich ja, ich spare auf nen M7, aber das begeistert mich doch ziemlich...M7 auch deswegen, weil die V-Type 5-Saiter ja so schwer sein sollen?!

Die V7-5 der 1. Generation sind echte Mühlsteine! Klingen aber super.

Die V7-5 der 2. Generation sind einiges leichter. Mein V10-5 wiegt 4200g.
 
Könnte mir einer der 5 Saiten Spieler die Pickup Breite vom V5 und V7 nennen?
 

Hallo zusammen,
will dann auch mal meinen Senf dazu geben. Auch wenn ich mit Mitte 40 erst seit ein paar Jahren den tiefen Tönen fröne, konnte ich mich der Krankheit namens GAS nicht entziehen. Habe mit einem Gretch angefangen, danach folgten 2 Squier Jazzbass und 1 am Standard Jazzbass. Habe den dann gegen ein Sandberg VT4 und diesen gegen einen VS4 eingetauscht. Ich finde ja die Qualität, Ergonomie und das Spielgefühl der Sandberg einfach nur fantastisch.
Ich fand die Sire Bässe im Preis-Leistung und natürlich auch Optik immer schon interessant, allerdings war mir der Preamp eigentlich schon zu aufwendig. Die 3-4 Knöpfe meiner Sandberg waren mir immer ausreichend 😂.
Da das Thema Mapple roastet Neck meine Krankheit wieder mal zum Vorschein gebracht hat, bekam ich ganz zittrige Finger als ich auf den V5 gestoßen bin. Tolle Optik und auch noch passiv. Und dann überall ausverkauft .....mit Lieferzeiten bis in ewigen Zeiten.....😩
Nach langen suchen hab ich dann doch noch einen gefunden, zwar B- Ware aber was soll. Seit Donnerstag ist der Bass nun da. Die schöne hat auf der Rückseite 28EA7609D-19B4-41DF-A195-2762C1EA548A.jpegminimale Ecken im Lack. Was soll’s.
Was soll ich sagen ist ein toller Bass für das Geld. Der Sound ist wirklich Klasse. Die Verarbeitung ist top. Habe bis jetzt nichts gefunden was wirklich Murks ist. Das fand ich bei einem Precision Player schon anders. Klar die Mechaniken sind nicht die hochwertigsten aber nicht zu kritisieren und bei der Elektronik findet man auch einen Unterschied in der Bandbreite der Einstellungen zu einem am Fender.
Aber alles Meckern auf ganz hohem Niveau.
Ich freue mich über einen schönen Bass!!!
 
Wird hier auch über die "M" Serie geschrieben oder ist das ein separater Thread?

Ich war drauf & dran mir den U5 zu bestellen, aber der ist gerade ausverkauft (laaaange Lieferzeit beim grossen "T"), also weitergefragt/überlegt/recherchiert, zudem die Hälfte der befragten sagt, lieber kein Shorty für den Anfang und die andere Hälfte sagt "kannst" Du machen, aber nicht "ist besser".

Die "M" sind einigermassen eigen, was ich als Pluspunkt sehe.
Gibt es hier Erfahrungswerte? Auch bzgl. Verarbeitungsqualität und Unterschiede der verschiedenen Serien.
Apopro Serien - aktuell gibt es M2 und M7, oder? Der M7 hat wohl noch mehr Möglichkeiten die Pickups zu schalten (und andere), aber der M2 sollte einen Anfänger eh schon leicht überfordern.
Der M7 ist lackiert, der M2 sieht anders aus (wie nennt man das und hat eines von beiden Vorteile?)

Gab es auch mal M3 und M5?
 
Wird hier auch über die "M" Serie geschrieben oder ist das ein separater Thread?
Wie du willst, aber hier gibt es schon einen Thread.
Ich fand die Verarbeitung des M7 nicht überzeugend, habe aber keine Ahnung, ob das bei Gen. 2 besser geworden ist.
Die "M" sind einigermassen eigen, was ich als Pluspunkt sehe.
Bis auf die häßliche Kopfplatte ist nichts "eigen" an den Instrumenten. Von Ibanez und Yamaha gibt es vergleichbares.
 
Die "M" sind einigermassen eigen, was ich als Pluspunkt sehe.
Das sind halt "typische" Vertreter der Gattung "Doppel-Humbucker".
die andere Hälfte sagt "kannst" Du machen, aber nicht "ist besser".
Das liegt daran, dass es kein "besser" oder "schlechter" gibt, in dieser Frage.
Der M7 hat wohl noch mehr Möglichkeiten die Pickups zu schalten (und andere),
Er bietet die Möglichkeit, die Spulen der Humbucker seriell oder parallel zu schalten oder auch nur eine der Spulen als Single-Coil zu verwenden. Diese Einstellung ist für beide Pickups unabhängig voneinander möglich.
Ich finde diese Möglichkeit bei Doppel-H-Universal-Bässen schon recht interessant. Die erzielbaren Sounds unterscheiden sich merklich.
Gab es auch mal M3 und M5?
Ja, gab es zumindest. Der M3 erschien 2015. Der M5 ist - wenn ich mich recht erinnere - noch recht "frisch".
Warum beide beim großen T derzeit nicht gelistet sind, weiß ich nicht.
Der M5 ist auch gar nicht so uninteressant, weil er auch schon mit der Umschaltmöglichkeit für die Tonabnehmer kommt.
 
Wie du willst, aber hier gibt es schon einen Thread.
Ich fand die Verarbeitung des M7 nicht überzeugend, habe aber keine Ahnung, ob das bei Gen. 2 besser geworden ist.

oha - das liest sich eher abschreckend - war das noch die erste oder schon die zweite Generation?
Der Thread ruht ja seit Jahren - daher antworte ich mal wieder hier.
Gibt es eigentlich irgendwo einen Almanach, wo ich nachschlagen kann was bei Sire "TBL" oder "TBK" (etc.) bedeutet?

Dort wird fast nur über den M7 beschrieben und 2mal über den M3.

Bis auf die häßliche Kopfplatte ist nichts "eigen" an den Instrumenten. Von Ibanez und Yamaha gibt es vergleichbares.

kenne natürlich nicht alle Modelle aller Hersteller, aber die Ibanez sind doch rundgelutschter und das Detail mit den 2 Holzfarben hat auch was - Ich wollte eigentlich sagen, dass es keine "P" oder "J" Kopie ist.

Das sind halt "typische" Vertreter der Gattung "Doppel-Humbucker".

dann muss ich mir wohl noch viele andere Bässe ansehen.

Das liegt daran, dass es kein "besser" oder "schlechter" gibt, in dieser Frage.

Ich wollte sagen, dass ich insgesammt raushöre, dass es sinnvoller wäre mit einem Longscale zu starten. es gibt die 50%, die das ganz klar sagen (Klang/Intonation/"später" sind da beliebte Schlagworte) und die 50%, die sagen "kann" man machen - wäre also gefühlt 75% Ablehnung. (Ich tendiere aber trotzdem noch durchaus zu einem Kurzen).

Er bietet die Möglichkeit, die Spulen der Humbucker seriell oder parallel zu schalten oder auch nur eine der Spulen als Single-Coil zu verwenden. Diese Einstellung ist für beide Pickups unabhängig voneinander möglich.
Ich finde diese Möglichkeit bei Doppel-H-Universal-Bässen schon recht interessant. Die erzielbaren Sounds unterscheiden sich merklich.

sicher nicht verkehrt. Einer der Gründe weshalb ich den U5 und/oder Fender Mustang (als passive PJ Modell) in Erwägung ziehe, ist, dass ich dachte, vielleicht erstmal die "klassischen" Sounds lernen und dann "steigern"/erweitern
Ich mag den Humbuckerklang von einem Stingray schon sehr gerne.

Ja, gab es zumindest. Der M3 erschien 2015. Der M5 ist - wenn ich mich recht erinnere - noch recht "frisch".
Warum beide beim großen T derzeit nicht gelistet sind, weiß ich nicht.
Der M5 ist auch gar nicht so uninteressant, weil er auch schon mit der Umschaltmöglichkeit für die Tonabnehmer kommt.

Auf der Sire Webseite gibt es nur M2 und M7 - auf der amerikanischen Seite auch den M5. Ist der M3 ausgelaufen/durch den M2 ersetzt worden?
 
Ich habe seit etwas über 2 Jahren einen Marcus Miller M7 Swamp Ash 5st TBK (1st Gen), welcher wirklich viel Spaß beim spielen macht. Dieser setzt sich deutlich von den anderen Bässen meiner Sire Marcus Miller-Sammlung ab - nicht besser, nicht schlechter, einfach anders.

Er bietet aufgrund seiner vielfältigen Einstellmöglichkeiten, vielfältige Einsatzmöglichkeiten an, wobei ich diesen wohl am ehesten als grundsoliden Rockbass einordnen würde. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist der recht schlanke und lange Hals - zumindest verglichen mit den anderen MM P7/V7-Modellen.

Verarbeitungsmängel hat das jetzige Exemplar keine, allerdings habe ich den M7 lt. Thomann Bestellverlauf einmal retourniert und neu bestellt - ich weiß allerdings nicht mehr, warum...

Womit ich zwischendurch ein wenig Probleme hatte, war, dass der Hals aufgrund der starken Temperaturschwankungen bei mir in der Wohnung gearbeitet hat. Das hat sich jetzt allerdings gelegt.
 
oha - das liest sich eher abschreckend - war das noch die erste oder schon die zweite Generation?
Das war noch erste Generation.
Gibt es eigentlich irgendwo einen Almanach, wo ich nachschlagen kann was bei Sire "TBL" oder "TBK" (etc.) bedeutet?
Das sind die Kürzel für die Farbe. Steht in der Produktbeschreibung beim T.
kenne natürlich nicht alle Modelle aller Hersteller, aber die Ibanez sind doch rundgelutschter und das Detail mit den 2 Holzfarben hat auch was - Ich wollte eigentlich sagen, dass es keine "P" oder "J" Kopie ist.
Meine Aussage bezog sich auch weniger auf das Design sondern darauf:
Das sind halt "typische" Vertreter der Gattung "Doppel-Humbucker".
 
oha - das liest sich eher abschreckend - war das noch die erste oder schon die zweite Generation?

Na ja. Usererfahrungen in Foren und als Rezension auf der Website von Händlern sind immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Die Leute sind eher mal geneigt, sich zu Wort zu melden, wenn es Probleme gibt oder wenn sie unzufrieden mit einem Produkt oder einer Dienstleistung sind. Nicht zu vergessen ist, das Leute auch unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen an ein Produkt haben. Und natürlich können Produkte auch mal Mangelbehaftet sein. Der eine richtet es dann selber, der andere sendet das Produkt zurück und wagt einen zweiten Versuch, für den anderen ist das Thema durch.

Ich wollte sagen, dass ich insgesammt raushöre, dass es sinnvoller wäre mit einem Longscale zu starten.
Vielleicht solltest du einfach mal starten und dir nicht allzu viele Gedanken darüber machen, was andere Leute denken und sagen, sonst wirst du nie zum Bassspielen kommen. Mit beiden Varianten wirst du nicht "verkehrt" machen. Alles andere ist Geschmackssache - du wirst dich an beide Varianten gewöhnen, wenn denn die Basis stimmt und diese spielbar sind.

Gibt es eigentlich irgendwo einen Almanach, wo ich nachschlagen kann was bei Sire "TBL" oder "TBK" (etc.) bedeutet?

Bodyfarben des M2: TBK (black), WHP (white), TBL (black)

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Was du bei allen aktiven Sire MM-Bässen beachten solltest ist, dass die Elektronik durchaus "erschlagend" und für einen Anfänger sehr fordernd sein kann. Der Vorteil der MM-Bässe ist, dass du diese eben auch passiv spielen kannst und diese auch passiv funktionieren, wenn die Batterie leer ist.

In der Regel wirst du mit einem MM-Bass, egal welches Modell, nichts verkehrt machen. Für welchen Hersteller du dich letztendlich entscheidest, ist mehr oder weniger eine Glaubensfrage. Wirklich "schlechte" Bässe wirst du, zumindest in dieser Preisklasse kaum finden.
 
oha - das liest sich eher abschreckend - war das noch die erste oder schon die zweite Generation?
Der Thread ruht ja seit Jahren - daher antworte ich mal wieder hier.
Gibt es eigentlich irgendwo einen Almanach, wo ich nachschlagen kann was bei Sire "TBL" oder "TBK" (etc.) bedeutet?

Ich habe ja weiter oben bereits meinen M2 5-Saiter der 2. Generation kurz vorgestellt.
"TBL" und "TBK" bezeichnet die Farben. TBL steht für Transparent Blue und TBK für Transparent Black.

Ich wollte sagen, dass ich insgesammt raushöre, dass es sinnvoller wäre mit einem Longscale zu starten. es gibt die 50%, die das ganz klar sagen (Klang/Intonation/"später" sind da beliebte Schlagworte) und die 50%, die sagen "kann" man machen - wäre also gefühlt 75% Ablehnung. (Ich tendiere aber trotzdem noch durchaus zu einem Kurzen).

Wenn du der Meinung bist mit einem Shortscale Bass einzusteigen, spricht doch nichts dagegen.
Da die Sire U5 bis auf weiteres nicht lieferbar sind, kann ich dir noch einen Ibanez TMB 30 ans Herz legen. Der ist zumindest in einigen Stores lieferbar und kostet nicht die Welt. Zum Ausprobieren, ob ein Shortscale infrage kommt, sicherlich keine schlechte Wahl.
 

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