kontrabass oder doch akustik

mobis.fr

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tach leute,

ich wollte mir ursprünglich einen akustikbass kaufen, aber da ich gerade gesehen hab, dass es bei [url="http://www.musik-service.de/Bassgitarre-O-M-Moennich-Kontrabass-3-4-prx395751862de.aspx"]musik service[/url] ein b-ware kontrabass für 500 euro gibt, hab ich mir gedacht, dass ich den vielleicht mal bestellen könnte. auf lackeinschlüsse kommt es mir nicht an.

ich würde dann damit gerne zupfen und nicht streichen. mir ist schon klar dass ich damit kein klangwunder kaufe, und dass das ding nicht die beste bespielbarkeit hat. aber ich glaube es würde schon recht schön sein mit so nem ding dann irgendwo zum jamen oder am lagerfeuer aufzutauchen ^^

nach kurzem suchen bin ich dann auch bei [url="http://www.musik-produktiv.de/shop2/artikelliste02.asp/sid/!18121995/ob_id/500"]musik produktiv[/url] fündig geworden. das ding von denen kostet 400 eier und hat ne tasche dabei, aber da der service bass normal fast das doppelte kostet und ich auch noch 500 euro zur verfügung hab, bekomm ich vielleicht da doch n bissl was besseres.

bei den thomann bässen hab ich gelesen, dass die doch teilweise was gutes prduzieren, aber deren preisspanne geht ja auch bis über 1500 euro hoch.

was würdet ihr nun machen, weiterhin akustik bässe suchen und da dann ggf nen fretless nehmen und auf den nylon saiten aufziehn oder doch gleich nen billigen kontrabass kaufen? meine soundvorstellung geht eigentlich richtung dumpf und nicht zu akustikbässen mit bronze saiten.
ein tonabnehmersystem ist für mich nicht wichtig, da ich nicht aufnehmen will, sondern nur unplugged spielen will.

gruß
mobis
 
Zitat:Original erstellt von: mobis.fr


aber ich glaube es würde schon recht schön sein mit so nem ding dann irgendwo zum jamen oder am lagerfeuer aufzutauchen ^^

Zum lagerfeuer bist du mit ner Akkustischen bassgitarre doch noch besser beraten.
Aber an sich finde ich Kontrabässe geiler. Das Problem könnte sein, dass du irgendwann doch "richtig" Kontrabassen willst, wozu so ein Billigbass wohl kaum taugt, und dich dann über di Qualitätsmängel ärgerst.

 
ich denk ma nen klangwunder wirst nicht erleben ... aber für die zwecke dürfte es doch reichen oder? muss du wohl entscheiden.....[:-)]

gruß[:-)]
 
ein guter kontrabass kostet ein paar tausend euro aufwärts. für 500€ kriegst das äquivalent einer stagg-kopie.
 
um einen echten kontrabass spielen zu können musst du dich auch auf eine grosse umstellung gefasst machen, andere mensur, keine markierungen, ganz anderer kraftaufwand (saitenlage) andere technik etc.. und mal eben so zum lagerfeuer mitnehmen kann sich auch schwierig gestalten.. siehe grösse, und stehen musst du dann am feuer auch..[:D]
für 500€ bekommst du natürlich nichts tolles, aber das ist dir ja klar.
dafür würdest du aber schon einen passablen akustikbass bekommen (ibanez aeb10 zb, wir unterhielten uns ja schon darüber) der fürs lagerfeuer taugt (also jetzt nicht als brennstoff..[¦)])
diesen kannst du dann auch nicht nur fürs lagerfeuer sondern auch richtig in der band und dauerhaft einsetzen, allerdings leiser als ein richtiger kontrabass, klar. dazu muss man sagen: ein billiger kontrabass ist normalerweise aus sperrholz und nicht unbedingt akkurat gebaut und abgestimmt, und somit auch vergleichsweise leise.
um mal eben so am lagerfeuer zu spielen fände ich es nicht den richtigen ansatz, ich fürchte, du hättest da nicht lange spass dran.
vielleicht nimmst du vorher mal eine oder zwei teststunden bei einem kontrabasslehrer, nur um zu gucken, ob du überhaupt damit klarkommst?
fände ich einen guten ansatz und möglicherweise spart es dir viel geld und ärger.
ich weiss, es reizt sehr, kann dich absolut verstehen, ich würde dir aber weiterhin zu einem guten akustikbass raten, zb. den ibanez, und ihn mit thomastik flatwounds bespannen, das dürfte deinen soundvorstellungen sehr gut entsprechen.
meine lösung für das "möchte kontrabass spielen aber ist so gross und schwierig" -problem kennst du ja.. ( https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14782128 )
vielleicht etwas für dich, wenn du mal irgendwann viel geld hast..?
 
hmm... nagut naja, nun bin ich in karlsruhe. ich schau einfach mal in den rockshop. der hat bestimmt ne größere a-bass auswahl, als wie mein lokaler händler am bodensee.

stimmt eigenlich schon was ihr sagt. auch das mal eben so in den kofferau schmeißen gestaltet sich bein nem vw fox schwierig
 
Hei,

das ist ja heiss....das hat doch was.....bogdon bass box - find ich einen subber gag so bei einem Auftritt....[8D]
[^]
 
Wenn du wirklich ganz ohne Amp sielen willst geht nur der K Bass. Die A Bässe sind in der Band einfach zu leise ohne Verstärkung. Vorher musst Du aber deinem Drummer noch das Spielen mit Besen beibringen.
Wie oben schon angesprochen, Der K Bass ist ein völlig anderes Instrument Spieltechnisch fängst du fast von vorne an ............
 
Zu meinem 18. Geburtstag hab ich vor gut 2 Jahren einen Kontrabass geschenkt bekommen. Und zwar über ebay, von einem auf den ersten Blick seriösen Händler, der normalerweise Fabrikbässe an Musikschulen verkauft.
Der Bass kostete soweit ich weiß ca. 1300Euro inkl. Saiten.
Der einzige Haken an der Sache, Die Decke ist nach drei Monaten am Seitenhalteransatz einfach mal eingerissen. Daraufhin hab ich von der Firma netter Weise einen neuen Bass bekommen, da sich die Leute das nicht erklären konnten. War wohl Montagsware.

Nach ungefähr 3 Monaten passierte mit dem Neuen dann etwas, was ich schon von dem Vorgänger kannte...
Darauf hin hab ich den Bass dann wieder zurückgegeben, diesmal aber gegen den Kaufpreis.

Nach nun 6 Monaten mit, aber doch eigentlich ohne Bass, hab ich mich dann auf die Suche nach gebrauchten Bässen bei ebay gemacht.
Dort hab ich dann nach einiger Suche bei ein paar Auktionen mitgemacht und für 507Euro einen Bass für weniger ersteigert als ich ursprünglich ausgeben wollte. Der Bass ging schonmal nicht mehr von selbst kaputt, aber der Fuss und die Halterung waren sehr provisorisch geflickt und der Klang war auch nicht sooo berauschend im Gegensatz zu dem Bass von nem Freund von mir ;-)

Letztendlich bin ich mittlerweise 2 Mal bei Bassbauern gewesen, und hab jetzt einen stabileren Fuss, ein Griffbrett MIT Hohlkehle, einen Steg der von der Seite nicht aussieht wei ein "S", einen Stimmstock der richtig sitzt und neue Saiten.

Und, was soll ich sagen, nach 2 Jahren rumgewurschtel stecken jetzt ca. 1300 Euro in dem Schätzchen, dafür klingt er jetzt aber auch ziemlich geil ;-)
(Achja und der Bassbauer bei dem ich als letztes war schätzt in jetzt auf 2500Euros ;-)

Was hab ich daraus gelernt ?

1. nie wieder einen Fabrikbass!!!!! Denn wie mir mein Bassbauer erklärt hat verbauen die die Hölzer teilweise noch relativ frisch, was dazu führen kann, dass das Holz wie in meinem Fall nach dem Zusammenbau noch "arbeitet", und so den gesammten Bass verspannt.

2. Super günstige Gebrauchte können ganz schön reparaturbedürftig sein.

3. Heiner Windelband http://www.suennenblink.de/ ist ein super Bassbauer.

4. achja und 200Euro für ne ordentliche Tasche lohnen sich auf die Dauer!

mfg Stefan

 
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also ich kenn den kbass vom musik service persönlich und find den echt ordentlich. der hat halt tiefe kratzer und schrammen und sieht schon echt mitgenommen aus und ich weiß auch, dass die den einfach nur loswerden wollen, weil der da eh nur einstaubt. ursprünglich hatten die den m al für ca. 1000 euro angesetzt.

aber akustikbass is schon vorteilhafter, wegen akustikjams und handhabung und transport und lauter so sachen...

 
beim kontrabass sind die saiten sehr wichtig. es gibt zupf- und streichersaiten. wenn man jazz spielt, und den bogen eigentlich höchst selten hervornimmt, sind jazzsaiten wirklich eine gute investition.

ich habe zwei bässe, nen teuren vom michael glas und nen billigen irgendwo vom arsch der welt. der teurere ist vor allem viel leichter zu spielen, braucht nur halb so viel kraft. der ton ist im verhältnis zum preis beim billigen eigentlich besser. aber der meister glas bass ist schon was vom geilsten...

vielfach sind billige instrumente einfach beschissen eingestellt, also zu hohe saitenlage, steg verrutsch, stimmstock sitzt nicht richtig, mechanik verhärtet usw.

was ich damit sagen will:
auch ein billiger kontrabass kann sehr gut sein, doch ich würde bei 2000euro das minimum ansetzen.


eigentlich empfehle ich allen nen rubner bass. die sind gar nicht mal so schlecht... [:D]
 
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Da hier ja einige was von der Qualität von E-Bässen verstehen und diese auch schätzen, hier ein kleiner Vergleich zu Kontrabässen:


Einen neuen Kontrabass für 400-600 mit Tasche und Bogen zu kaufen ist etwa damit zu vergleichen einen neuen E-Bass mit Tasche, Verstärker und Kabel für 50€ zu kaufen.


In beiden Fällen völlig rausgeschmissenes Geld!
Wer einen neuen Kontrabass für 400-600 Euro für einen Lagerfeuerabend haben will, der wird den Abend nicht viel Spaß, aber wenigstens einen erweiterten Brennholzvorrat haben.

 
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ähnliches gilt für a-bass: für unter 400€ bekommt man nicht wirklich was akustisches..das fängt bei ca. 800€ richtig an, besser über 1000€.
merkwürdig immer wieder, dass viele für einen a-bass weniger ausgeben wollen als für e-bass.
 

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