Lieblingspedal & Hasspedal

Da muss ich Paulito beipflichten... die Sansamp Dinger sind akustische Gleichmacher. Wenn man drauf steht, super, ansonsten eben nicht...
Jetzt mal langsam. Es gibt ja noch sowas wie Geschmack. Auch ein "Mittenloch" kann ja durchaus eine subjektive Sache sein.

Zum Thema:

Lieblingspedal ist schwierig. Aguilar Tonehammer DI. MXR Deluxe Octaver. Die zwei für eine einsame Insel mit PA.

Hasspedal. Für Hass hab ich keine Zeit. Aber echt mies finde ich den Boss Bass Overdrive. :-)
 
Der Treter den ich mag ist der Radial Engineering Bassbone OD. Mit seinen zwei Kanälen, und den anderen Sachen an Bord, einfach für mich nicht mehr wegzudenken. Hätte der noch ein vernünftiges Noisegate dann wäre das die Sahne obendrauf.

Das Übel das mit Feuer bekämpft werden sollte, ist in meinen Ohren, der ODB 3 weil ich einfach nichts mit dem Dingen anfangen kann.
 
Lieblingspedal:
Bildschirmfoto 2017-12-02 um 09.14.03.png

Einschränkend muss man sagen, dass das Ding nicht mit jeder Box funktioniert. Am bässten 12er oder EV15L, wie in meinem Falle.
Also - oh Wunder - mittenstarke Pötte.

Bei Amps ist das eher unkritisch...günstig sind allerdings Verstärker mit mehreren Mittenbändern oder semiparametrischer Mittenreglung. SVT und Carbines gehen sehr gut, für die Little Marks ist das Pedal wie geschaffen...der 800RB wurde zickig hinter dem SansAmp und vor dem Eden habe ich es noch nicht getestet.
Letzterer muss allerdings auch alleine funktionieren, weil Crunch und Comp. an Bord sind.

Ausstattung und Bedienung sind top, Energieverbrauch ist lächerlich. Ich hatte das Pedal mal verkauft, dann ein paar Jahre rumgetestet, wieder zurückgekauft. Passt mir wie ein fünf Jahre alter Vans.
Ein Plek-Zerrsound, ein - für SansAmpverhältnisse - eher linearer Ton und ein höhenarmer, dickärschiger Fingersound. Dat's it.

Ab und an ist er mir zu sehr Trademark...aber man kann ihn ja sogar ausschalten...dann geht auch das klar.

Witzig, dass dieses Pedal so polarisiert und das sich IMMER jemand findet, der es bashed und IMMER jemand, der den Einsatz verteidigt.

Ist mir scheißegal, was irgendwer über das Ding denkt. Mit den passiven Klassikern, den passenden Amps/Boxen dazu und etwas Erfahrung mit dem Teil kassiert man live mehr Schulterklopfer, als einem lieb ist.
 
Ich bleibe bei meiner Meinung. Gescoopter Gleichmacher nur bei falscher Einstellung.


Für mich sind das zwei getrennte Aspekte. Meine Erfahrung mit den Sansamps:
  • Gescoopt? Nö, kann man anders einstellen.
  • Gleichmacher? Ja, deshalb ging er weg.

Zum Thema:
  • Lieblingspedal: Mesa DI und Darkglass Vintage Ultra
  • Hasspedal: ? weiß nicht - wenns nicht klingt, dann weg, ohne Hass... das waren viele.
 
Mein Hassliebe-Pedal ist definitiv mein alter Qtron. Eine totale Zicke, schwierig auszusteuern. Wenn der übersteuert, wirds heftig. Eigentlich braucht der immer etwas Hilfe, um entweder den Eingangs- oder den Ausgangspegel zu konditionieren. Hast du endlich die Einstellung gefunden, macht er allerdings einen wunderbar analogen old school funky sound. Wechselst du dann den Bass, fängt der Scheiß von vorne an. Zum Haareraufen. Und der Formfaktor ist auch nicht mehr zeitgemäß, klaut einfach zuviel Platz auf dem Brett und hat außerdem keine Status-LED. Aber wie gesagt, wenn er dann mal bei guter Laune ist, lässt er einen mit seinem schweinegeilen Vintagesound alle cons vergessen.

Aktuell fahre ich ziemlich auf den B7KU ab. Den finde ich sehr gelungen. Der EQ ist vielseitig, aber nicht over the top. Gute Frequenzwahl und über den gesamten Regelweg fein dosierbar. Lässt den Instrumentensound gut durch. Die Zerre ist mit den schaltbaren Filtern sehr variabel, kann von subtil fettröhrig bis Kreissäge cranked up und klingt oberamtlich. Hatte auch die Bassdriver DI zum Vergleich, aber die konnte aus oben genannten Gründen nicht gegen den B7KU bestehen. Obwohl ich den klassischen Sansamp-Sound eigentlich immer mochte.
 
Inzwischen hat als lieblingspedal der Big muff Deluxe den b3k abgelöst. Aber zugegeben auch erst richtig der Wahnsinn wenn ein Guma Drive davor
 
Für mich sind das zwei getrennte Aspekte. Meine Erfahrung mit den Sansamps:
  • Gescoopt? Nö, kann man anders einstellen.
  • Gleichmacher? Ja, deshalb ging er weg.

Hi Leute,

ich habe mir darüber mal Gedanken gemacht, und da ich zu faul zum Schreiben des Romans bin, habe ich ein Video aufgenommen.
Vielleicht hilft das dem Ein oder Anderem mit dem Bass Driver DI.



Viele Grüße,
Ralf
 
Lieblingspedal (derzeit):
Source Audio Aftershock (so viel mehr als nur ein Distortion Pedal)
hach...aber es sind leider doch zwei Pedale -> Wounded Paw "Battering Ram Q" (4-Band Para-EQ plus OD/Fuzz wenn gewollt) die Eierlegende Wollmilchsau für meinen Sound
kaiygnju7yyxswnjggzb.jpg
batteringramQ1.jpg



Hasspedal:
gar keins bisher :-)
 
Lieblingspedal(e): alle 3 in meinem Besitz befindlichen FEA Labs Kompressoren: DB-CL, OFC, DE-CL

Hasspedal(e): EBS Micro Bass II (zuerst war er gut, nachdem er dann ein Jahr unbenutzt und wohlverpackt rumlag, war er Schrott), EBS MultiComp (ab da, als ich den ersten FEA kaufte)
 

was ich allgemein liebe, sind mxr-effekte. die tun so exakt und sauber was sie sollen, daß es schon fast langweilig ist. ich könnt mir ein ganzes board aus den dingern zusammenbauen und ein glückliches, langweiliges leben führen.

Hehe...ich hab 7 und denke garnicht dran mir irgendwas anderes zu besorgen. Ein Tritt=ein Sound und alles funktioniert immer.
Langweilig: nö nicht wirklich! Langweilig finde ich eher digi-multies die klingen wie eingepennte Füße.
 
Mein Lieblings Pedal kann ich nicht nennen oder suche ich noch.

Mein hasspedal ist der t Rex Chorus. Mit dem kam ich nicht zurecht und klaute die bässe
 
Lieblingspedal zur Zeit Basswitch Classic Boost.
Hasspedale gibt es bei mir nicht.
Bevor ich ein Pedal hasse kommt es weg.
 
Lieblingespedale:

Bass Fly Rig - mit der m.E. besten Sansamp- Einheit. Kein Gleichmacher sondern eher neutral mit leicht röhriger Färbung abgestimmt, eben Amp-mäßig. Irgendwie anders als die anderen tech21 Gerätchen. Top DI-Sound, hängt bei mir immer vor jedem Amp. Für Rock/Blues/Pop, Funk sehr gut geeignet. Für Fans von lupenreinen, ich-will-bis-20khz-alles-hören Klangempfinden nicht geeignet.

Source Audio Aftershock - die flexibelste Zerre mit unendlichen Tweakingmöglichkeiten wenn man will und absolut einfach wenn man nicht in die App dazu eintaucht. Trotz digital kaum ein Unterschied zu analog.

Hasspedale: keine, jedes Teil hat seine Berechtigung
 
Ich habe aber ein Ex-Hasspedal, dass mit der Zeit mein Lieblingspedal bei Aufnahmen geworden ist:
den vielgescholtenen tech21 Bass Compactor.

basscomp_image.jpg


Solange der "Comp"-Regler nicht über 9 Uhr bewegt wird, liefert der ein sauberen, smoothen und vollen Basston, der - für mich - sehr angnehm im Ohr ist.
 

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