Live Sound im Bassbereich

Manchmal spiele ich subbass, dann ist es witzig, eine Bassistin kam mal nach dem auftritt zu mir und hat gefragt was zum f**k ich da gemacht habe, und vor allem wie :D
 
So, danke noch mal für die vielen Hinweise. Folgendes Werde ich nun mal in Angriff nehmen:

a) Ich werde mit meinem Boss Looper arbeiten um den Basssound selbst einzustellen. Weiterhin habe ich die Möglichkeit über das iPad ja in den Saal zu gehen und die Band zu mixen. Ich muss da einfach durch einen Lernprozess. Learning by doing. Immerhin ist man als Musiker ja nicht ganz Ahnungslos wie was klingen soll.
b) Für den Bass habe ich nun folgende Optionen, welche ich die nächsten Gigs durchprobieren werde:
- Mooer Radar
- DSM Omnicabsim
- Echtes Mikro EV RE20
Kombination zwischen DI und Mikro.

Mal schauen welche Erfahrungen ist die nächsten Wochen sammeln werde. Bin auf jeden Fall gespannt.
 
Ich mag diese super tiefen Bässe z.B. bei Dub oder auch manchen Pop- oder Triphop- ähnlichen Sachen, finde ich geil! Aber in meiner Band (Rock) geht nur „ab durch die Mitte“ ...
 
b) Für den Bass habe ich nun folgende Optionen, welche ich die nächsten Gigs durchprobieren werde:
- Mooer Radar
- DSM Omnicabsim
- Echtes Mikro EV RE20
Kombination zwischen DI und Mikro.

Mal schauen welche Erfahrungen ist die nächsten Wochen sammeln werde. Bin auf jeden Fall gespannt.

bin gespannt!
bei mir ist es zur Zeit die Sansamp VTDI (oder je nach Gig BFR); bin aber schon heftig am Überlegen, ob ich mir mal ein Omnicabsim besorgen sollte...
 
Ich mag diese super tiefen Bässe z.B. bei Dub oder auch manchen Pop- oder Triphop- ähnlichen Sachen, finde ich geil! Aber in meiner Band (Rock) geht nur „ab durch die Mitte“ ...

Bei dem "ursprünglichen" Dub ist der Bass lustigerweise überhaupt nicht so tief vom Frequenzgang her aber dafür halt RICHTIG LAUT. Bei dem späteren elektronischen Dub und Dub-Techno ist der Sound insgesamt auch recht minimalistisch und aufgeräumt, das macht dann schön viel Platz. Siehe die ganzen Moritz von Oswald Produktionen, der hat das echt zum Kunstwerk gemacht. Wie bei folgendem Track Bass und Kick zusammenspielen macht mich immer noch wuschig:
 
Verwende ganz gerne dieses Teil
8231888_800.jpg


https://www.thomann.de/de/two_notes_torpedo_cab.htm

Kann viel, ist für Guit und Bass und Line Signale usw....
SW Editor ist gut.

Das einzige was fehlt ist ein analoger DI Out, da kann man sich auch anders behelfen.

Der Preis ist halt happig :-(
 
Vielleicht hats jemand gelesen Interview im bassquarterly mit Dave Natale, Pultmann bei den Rollenden Steinen. Interessant der Mann nutzt dort KEINE subwoofer in der PA! Allerdings haben die Topteile im Array auch 18" drin. Zudem benutzt er ein analoges YAMAHA Pult ohne Effekt, kein Hall, kein Delay, keine Kompression! Irre, leider habe ich die Stones noch nie live gehört/gesehen, aber das sind interessant Ansätze. Allerdings hat der bei den grossen Bühnen auch wenig Probleme mit dem Bühnensound. Aber trotzdem geil, er mischt auch in Mono 1.0.!:D:bier:
 
Da ich mich gerade mal wieder mit Nik Kershaw beschäftige ist mir zum Thema eine Begebenheit bei einem seiner Konzerte, welches ich besucht habe, eingefallen.
Der Sound war super, der Bass und die Bassdrum klangen und drückten beide wie es sich gehört.
Plötzlich fällt der Bassamp aus. Woher ich weiß, dass es mit dem Bassisten zusamenhängt? Man sieht den Roadie zum Bassisten rennen.
Das Ergebniss des Ausfalls war für mich überraschend. Der ganze Bassound, also auch der der Bassdrum war weg. Da kam nur noch pock, pock.
Erst als der Bassamp wieder Sound lieferte war auch der Klang der Bassdrum wieder vollständig.
 
Ich kann nur sagen, der Sound ist in einem Stadion geil! Und ich bin kein Stones Fan ...

Die Stones hatten auch lange genug Zeit spielen zu lernen. Und für das was sie selbst nicht gut hinbekommen kaufen sie sich die besten Musiker ein. Da fällt es leicht ohne Schadenbegrenzungstechnik einen guten Sound hinzubekommen.
 

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