Markbass: Mark Stand?

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Max 'Hyronimus' Meier
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Bassix
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Hi Leute,

nutzt von euch jemand das hier? Ich würde gerne meinen Markbass mini CMD121 P anschrägen (für Bühne und Probe und auch zum Üben daheim)

Wenn ja, was haltet ihr davon? Wie ist da mit Klettverschluss? Wenn man das oft dran und wieder abmacht, zerstört man dann den Filz am Markbass? Kann man das Ding auch einfach dran lassen?

Grüße
 
Wenn ja, was haltet ihr davon?
Sehr praktisch zum flexiblen Schrägstellen jeglicher Filzoxen.


Wenn man das oft dran und wieder abmacht, zerstört man dann den Filz am Markbass?
Jepp, das ist leider so.
Ich mach auf die Klettfläche immer noch schmälere Klettbänder (Oberseite ist dann glatt) drauf, dass nicht die volle Klettfläche an der Box hängt.
Kletten tu ich dann eigentlich nur für Auftritte, wo es rumpeliger zugeht, im Proberaum stell ich die Box damit schräg, sie liegt aber dann quasi ungeklettet drauf.

So schreitet der Filzzerfall langsamer voran. ;-)
 
Macht man das Teil unten oder hinten dran? Denn wenn hinten, könnte man das immer dran lassen. Ich hab auch das Markbass Cover für den oben genannten Combo. Passt das Cover dann noch drüber, bzw. kann man den Stand angeklettet flach zusammenklappen, dass das Cover noch drüber passen könnte?
 
Der Charme was aus den Mark Stands hervorgeht, ist, dass, wenn das Mark Cover drüber passt, der Stand immer am Amp bleibt. Mit diesen Schertler teilen, hat man schon wieder ein neues Teil, das man rumschleppen/einladen/aufstellen/abbauen/rumschleppen muss.
 
Macht man das Teil unten oder hinten dran?
Ich mach ihn unten ran.
Hintendran kann ich mir nicht vorstellen, dass das gut geht.
Gerade wenn du den kleinen Brüllwürfel mit dem Amp oben drin hast, musst du dann ja noch die Schwerkraft überlisten.

mark-stand-hd-3-95062.jpg
mark-stand-hd-2-95062.jpg
 
Kann man den nicht in zwei Orientierungen am Combo befestigen? Also quasi die kurze oder die langeSeite am Combo; je nachdem resultiert mehr schräge am Combo und eine größere Auflage, dass er dann nicht nach hinten umkippen kann? Ich weiß es nicht und ich will im Vorfeld immer vermeiden, irgendwas zu bestellen, dass ich dann wieder zurückschick, weil es nicht so richtig in meinen Use-Case passt.
 
Wenn du die kurze Seite unten drunter machen willst wird es schon arg schräg. 70 Grad etwa.
Da kannst du dann die Decke beschallen.

Ich weiss nicht, wie du dir das hinten dran vorstellst, bei mir gehts jedenfalls nicht:

Markstand hinten.jpeg
 
Ich verwende den Markbass-Stand auch schon seit vielen Jahren und bin sehr zufrieden ... dass der Klett den Filz an den FMC-Boxen ruinieren würde, ist mir noch nicht aufgefallen ... aber wir treten auch nicht jede Woche auf ...

Besonders praktisch ist der Keil (den ich von vorne unter die Box schiebe) auf kleinen Bühnen ... dann steht die Box rechts oder links von mir, so dass die Speaker genau in Richtung meiner Ohren ausgerichtet sind ... nur besonders leichte Class D-Amps muss man auf den schief gestellten Boxen dann noch extra fixieren ...
 
Ja, zB an den Füßchen ... ich habe auch schon einen Klettgurt quer um den Amp herumgelegt ... oder andere Kollegen haben berichtet, dass sie ein schmales Vierkant-Holz auf der Box fixiert haben, von dem der Amp dann am Abrutschen nach hinten gehindert wurde ...
 

Als ich vor über 10 Jahren um meine FMC 12er gekauft habe, hab ich mir auch den Mark Stand geschossen (oder war es etwas später?) aber ich muss gestehen dass ich ihn nur ganz selten verwende.

Ich finde wenn ich die Box anschräge geht wahnsinnig viel Druck verloren. Der Ton wird gut hörbar aber körperlos. Ist mein Gefühl :rolleyes:
Manchmal trifft man auf die ungute Kombination, dass der Platz eng ist aber der Raum wummert. Da verwende ich ihn um mich in dem akkustischem Müll noch irgendwie zu hören und möchte ihn nicht missen. Aber sonst eigentlich nicht.
 
Als ich vor über 10 Jahren um meine FMC 12er gekauft habe, hab ich mir auch den Mark Stand geschossen (oder war es etwas später?) aber ich muss gestehen dass ich ihn nur ganz selten verwende.

Ich finde wenn ich die Box anschräge geht wahnsinnig viel Druck verloren. Der Ton wird gut hörbar aber körperlos. Ist mein Gefühl :rolleyes:
Manchmal trifft man auf die ungute Kombination, dass der Platz eng ist aber der Raum wummert. Da verwende ich ihn um mich in dem akkustischem Müll noch irgendwie zu hören und möchte ihn nicht missen. Aber sonst eigentlich nicht.

Das empfinde ich auch so.
Wir wollen zwar alle leichte Boxen aber wenn sie sehr leicht sind und dann noch auf zwei Beinen stehen fehlt die Erdung.
Was mich am Markbass Stand stört ist die fehlende Verstellmöglichkeit. Will man es hier etwas weniger gekippt haben steht das Teil zur Hälfte unter der Box heraus.
 
Hallo!

Hab den Markstand selbst einige Jahre verwendet, mit einer 112 Markbass Box.

Zwei Dinge dazu:

I) Man sieht, dass der Filz nach einiger Zeit Haare lässt und "ausfranst". Kaputt wird da allerdings nichts, auch nicht nach vielmaliger Anwendung. Ganz sicher. Man kann da auch nur bedingt von einem Schönheitsfehler sprechen, weil die Unterseite der Box etwas ausfranst, also wer sieht's? Und überhaupt, sind doch Gebrauchsgegenstände, man beschädigt sie ja so nicht ohne sie effektiv zu nutzen.

II) Ich persönlich höre mich nie besser, weil ich eine Box hochstelle. Habe einen differenzierten Basston und weiß genau was ich spiele. Im Zusammenspiel mit Drummer ist's mir lieber ich hab die Boden/Raumkoppelung der Box und fühle mich dadurch besser ins Drumset und die Band "integriert". Mit dem Anschrägen ging's mir da immer ganz ähnlich, der Sound verliert etwas an Kraft (die man auch nicht mit Bassanhebung oder ähnlichem zurück bekommt).
 
Wir wollen zwar alle leichte Boxen aber wenn sie sehr leicht sind und dann noch auf zwei Beinen stehen fehlt die Erdung.

Das ist ein exzellenter Punkt, den ich so nicht am Schirm hatte . . .

Meine FMC Box ist ein einzelner 12er in Leichtbauweise. Dass die besser verankert sein muss als ein schwerer Kollege um ihrer eigenen Kraft zu trotzen macht absolut Sinn.
 
Im Zusammenspiel mit Drummer ist's mir lieber ich hab die Boden/Raumkoppelung der Box und fühle mich dadurch besser ins Drumset und die Band "integriert".
Deshalb verwende ich dann gerne meinen Combo in Wedge Form. Bodenkopplung ist vorhanden,
aber er föhnt nicht die Füsse.
Bei Zeiten werde ich mal bei Hans anfragen ob er nicht eine 12er in Wedge Form bauen kann, die man auch Senkrecht stellen kann.
 
Ich denke schon, man kann das ausgleichen, vorausgesetzt ist ein guter amp mit para-eq

Deshalb verwende ich dann gerne meinen Combo in Wedge Form. Bodenkopplung ist vorhanden,
aber er föhnt nicht die Füsse.
Bei Zeiten werde ich mal bei Hans anfragen ob er nicht eine 12er in Wedge Form bauen kann, die man auch Senkrecht stellen kann.

Da stellt sich die Frage: was genau verändert den Sound beim Hochstellen/Kippen? Der Raum schwingt definitiv nicht mit, der Boden auch nicht. Also was bedeutet Koppelung?

Meiner Meinung nach, bekommt man durch die "kugelförmige" Schallausbreitung bei einer Box die am Boden steht eben den Anteil, den der Boden oder eine Raumecke zurückwirft direkt mit. Stellt man schräg, bzw. hoch (laut meiner Theorie dürfte das also fast keinen Unterschied machen, bzw. sehr ähnliche Effekte haben (so auch meine Erfahrung)), schwächt man diesen Effekt natürlich ab, bzw. verschiebt ihn weiter weg von der Schallquelle.

Diesen akustisch/physikalischen Effekt kann man nicht wirklich Ausgleichen, auch nicht mit EQ.
 

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