Midiwandler für Bass gesucht...

bigfellow

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Silberadler.
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Das Thema gibt es in ähnlicher Form "hier" schon, die angesprochenen Lösungen scheinen aber nicht mehr so recht verfügbar zu sein oder passen für meinen Fall nicht.

Deshalb hier nochmal:

Ich suche für die Ansteuerung z.B. eines
https://www.thomann.de/de/ferrofish_b4000.htm
einen Midi Wandler für meinen Bass. Zusätzlich anzubringendes Pickup wäre ok, vorzugsweise natürlich ohne dieses.
Mehr soll das Teil nicht können, also keine eigenen "Soundmodule" etc.

Wozu soll das Teil dienen? Nun, ich bin auf dem Bass einfach flinker und kundiger unterwegs als auf einem Keyboard und möchte darum über diesen einige Melodien einspielen.

 
Ein Bekannter hat den hier: www.thomann.de/de/peterson_sonuusi2m_midikonverter.htm
Er nutzt den allerdings nicht live, sondern um Noten in den PC zu spielen. Und er meint, zumindest dafür wäre das Dingen echt gut.
Vernon Reid nutzt den auch live www.youtube.com/watch?v=aPekZmNeuDs
 
Hi, der Peterson mag funktionieren, wenn Latenzen nicht stören, aber live wirst Du darüber sicher nicht glücklich werden.
Wieso kein Basspedal, z.B. https://www.thomann.de/de/fatar_mp113.htm zum Ansteuern.
Ich spiele in meinen neuem Projekt ein Basspedal zusammen mit der Bass Stadion von Novation, vielleicht mal als Gedankengang.

Zum eigentlichen Thema wäre eventuell der neue Fishman interessant, habe ich selbst noch nicht getestet:
http://www.fishman.com/tripleplay

Ansonsten die Roland GK-Lösungen, kennst Du ja wahrscheinlich.
Ich selbst habe einen Ghost-Midi-Pickup mit dem ich ein Roland V-Bass ansteuere, funktioniert auch sehr gut und latenzfrei.
 
Zitat:Original erstellt von: Scriptura
Wieso kein Basspedal, z.B. https://www.thomann.de/de/fatar_mp113.htm zum Ansteuern.
Ich suche ja gerade Kapital aus dem Umstand zu schlagen, daß ich (so einigermaßen) E-Bässe zupfen kann und muß berücksichtigen, daß meine Fähigkeiten als Tastendrücker recht recht eingeschränkt sind.
Wenn ich mir vorstelle, wie ich (vielleicht sogar noch live) auf so einem Pedal herumhüpfe... [xx(]
Nee, ich glaube, ich mag (unbekannterweise) die Dinger nich... [:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Scriptura
Ansonsten die Roland GK-Lösungen, kennst Du ja wahrscheinlich.
Ich selbst habe einen Ghost-Midi-Pickup mit dem ich ein Roland V-Bass ansteuere, funktioniert auch sehr gut und latenzfrei.
Ja, kenne ich mehr oder weniger, ist aber m.E. nicht das, was ich suche.
Ich möchte ja ein bestimmtes Gerät per Midi ansteuern und mir das nicht mit einer Lösung erkaufen, die (wenn sie das überhaupt zuläßt) alleine
schon gegen 1000 Euronen läuft. Denn aus dem installierten Pickup kommt ja noch kein Midi, oder?

Ich danke Dir aber für Deinen Rat.
 
Die günstigste und beste Lösung ist eine Midi-Tastatur. Guitar to Midi ist schon extrem kompromissbehaftet und mit Bass verdoppelt sich die Latenz noch mal. Stell dir lieber eine Mini-Tastatur auf ein Stativ in Greifweite.
Bis man sich an Guitar To Midi -Systeme gewöhnt hat, kann man schneller Keyboard spielen!
Man muß dieses ganze Delaygeraffel beim Spielen einkalkulieren und entsprechend voreilen und auch die Anschlag und Abdämpftechnik muß sehr sauber sein. Bei Bass To Midi kann man das Outputsignal höchstens für Pad-Sounds oder vielleicht ne Tuba nehmen. Schnelle , perkussive Sachen kannst Du vergessen. Attackreiche Moog-Basssounds oder Orgelbass mit Percussion (90ies Techno etc.) klingen furchtbar, weil kleinste Lautstärkeschwankungen und die systembedingte Verzögerung zu unangenehmen Schwankungen im Timing führen.

Wir hatten zu meiner Zeit bei einer Orgel- und Keyboardfirma damals auch mit Guitar To Midi experimentiert, um typische Riffs , Strummings etc. authentisch für Begleitautomatiken aufzunehmen. Das was gruselig.
Ein bisschen besser wurde es durch ein Instrument, bei dem ich auf E A und D dünnere Saiten aufgezogen habe. Genaugenommen ware es die Octave Strings einer 12-Saitigen, die ich noch rumliegen hatte. Da der Shadow Midi-Converter jede einzelne Saite beliebig transponieren konnte, habe ich das damit wieder ausgeglichen. Auf einem Bass könnte man theoretisch auch 4 dünne G oder hohe C-Saiten aufziehen und das einzeln durch Channel-Transponierung ausgleichen. Daher könnnen alle Saiten auch auf den gleichen Ton gestimmt sein.
Je höher die Frequenz, umso schneller das Tracking. Ein solches Instrument ist dann aber auch nur zum reinen Midi-Ausgeben zu gebrauchen. Gleichzeitig normal Bass soielen geht aufgrund der komischen Stimmung nicht.
Es klingt dann halt nur furchtbar, wenn man das akustische Signal vom Bass selbst dazu hört. Da ist ein geschlossener Kopfhörer schon sinnvoll.
Später gab es dann ein Gerät, das wirklich so aussah, wie ein Eierschneider. Das wurde an einen Gürtel gebunden, mit der rechten Hand gespielt und die zu spielenden Töne wurden auf einem Keyboard gegriffen.

Dann doch lieber just mit der rechten Hand auf ein Keyboard greifen.. und bei totaler Unterforderung links noch ne Line auf'm Bass tappen :-)
 

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