MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Moin Chuck, moin Gemeinde,
ich hätte ja seit kurzem auch wieder ne Eintrittskarte, und ob benötigt oder nicht, würde ich die an dieser Stelle einfach mal gerne vorzeigen...
Etwas überstrahlt in der prachtvollen Abendsonne...
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Wenn jemand zu diesem Preis einen Bass kauft darf er m.M.n. erwarten das sich sein Set-Up einstellen lässt ohne das er den Bass shimmen muss.
Niemand wird gezwungen, so ein Instrument zu kaufen ;-)
Und ich hab aufgrund meiner Sound- und Handlingvorstellung kein Problem damit, eine reversible Optimierung vorzunehmen.
Die Brücke würde ich an den MuMäns nicht tauschen, da es einfach keine brauchbaren Alternativen gibt. Ein Shim macht nichts kaputt und wenn der Sound leiden sollte, ist das Teil gleich wieder draußen.
 
Moin Chuck, moin Gemeinde,
Das ist aber mal eine angenehme Überraschung!
New member, daß ich nicht lache. Der geschätzte @stringsteven schreibt nur nicht soviel...
Es ist jener Freund, welcher über etliche Jahre den sherwood greenen und deshalb "Robin" genannten SR5 beherbergte.
Willkommen im "Tal der Könige"!
 
Da machen sie echt super Arbeit. Und wenn ich bei meinem ganz genau hin schau kann ich auch sehen, dass durch die unterschiedliche Länge des Griffbretts und des Halses schon eine Grundkrümmung entsteht.
Sind einfach super Bässe!

Musicman leimt das Griffbrett immer auf. Bei Ahorn-Griffbrettern wird das Griffbrett vom Hals geschnitten und nach dem Einbau des Einstellstabes wieder aufgeleimt. Jenachdem wie 'wild' das Holz gemasert ist, sieht man mal mehr und mal weniger Versatz in der Maserung vom Holz. Griffbrett und Hals haben dabei immer die gleiche Länge! Die Grundkrümmung des Griffbretts kommt daher, dass das Griffbrett leicht konkav geschliffen wird. So ist bei maximal angezogenem Halsstab das Griffbrett genau gerade. Das erklärt der gute Sterling Ball in diesem Video zwischen 9:00 und 9:45 min.




schonmal versucht ob der Ton aus dem Teil der saiten zwischen Saitenreiter und Ballend kommt? Das kann bei leicht verdreht aufgezogenen Saiten passieren....

Ich habe mittlerweile eine neue Mechanik für die A-Saite bestellt, aber dies verursacht das Rasslen wahrscheinlich nicht. Ebenso habe ich die Saitenlage erhöht, verringert und dem Hals mal weniger und mal mehr Krümmung gegeben. Natürlich immer mit einer gewissen Zeit dazwischen... Das Rasseln bleibt. Da ich die Saiten schon mehrmals gelöst hatte, habe ich auch kontrolliert ob diese eventuell verdreht sind. Wenn, dann sind das nur 10° oder so. Jetzt lasse ich das ersteinmal so, da sich der Bass erstens gerade fantastisch bespielen lässt und zweitens auch super klingt...
Da das Rasseln abhänging vom gespielten Ton ist, werde ich mich beim Tausch der A-Saiten-Mechanik nocheinmal auf die Suche nach der Ursache machen. Vielleicht gebe ich den Guten auch zum GuitarDoc und lasse Ihn mal schauen. Jetzt ist ersteinmal wieder Zeit zum spielen!

Und wer schon immer einmal wissen wollte, wie so eine Dummy-Spule aussieht:
Music Man Dummy Spule.jpg
 
Niemand wird gezwungen, so ein Instrument zu kaufen
Stimmt. Wir bewegen uns in einem absolut subjektiven Bereich. Wir können bässtenfalls mit dem Mikrometer anrücken und die Saitenlage in mm-Bruchteilen ermitteln. Nur was haben wir davon? Wenn jemand überzeugt ist, es flacher zu brauchen zweifelt er eher am Meßgerät. Das Maß aller Dinge in Sachen niedriger Saitenlage ist für mich mein 78er. Es kommt immer wieder vor, daß ich meine mit den Fingern über zu hoch liegende Saiten zu stolpern. Ich erinnere mich an den weißen (allerdings mit Palisandergriffbrett) 2005er Ray den ich damals direkt vom Dude importierte. Mein Gitarrist zweifelte an meinem Verstand (bitte Vorsicht mit Kommentaren!) und ich verzweifelte an dem Bass.
Während der Probe allerdings hatte ich keine Schwierigkeiten...
:gruebel: Also doch bekloppt.
Übringens müßte ich beim 78er nicht shimmen, der hat ja die micro-tilt Halsverbindung.
Wenn ich so überlege habe ich nur einmal geshimmt, das war beim Carvin B5. Der hatte diese Hipshot bridge welche nach wie vor auf Bässen verbaut wird. Da ging auch nichts mehr weiter runter. Voilà - ein Shim wirkte Wunder.
 
Bei Ahorn-Griffbrettern wird das Griffbrett vom Hals geschnitten und nach dem Einbau des Einstellstabes wieder aufgeleimt.
So ähnlich wie es G&L jahrelang gemacht hat. Nur haben die den Hals der Länge nach auseinandergeschnitten und zwar off center, im Gegensatz zum immer wieder kolportierten "in der Mittn". Und in das breitere Stück den Kanal für den Halsstab gefräst. Da hab ich auch oft lange gesucht um die "Naht" zu finden. Über die volle Länge hab ich das nie geschafft.
 
Griffbrett und Hals haben dabei immer die gleiche Länge!

Bei ca min 8:59 wird leider nur ganz kurz auf den "backbow" des Halses hingewiesen.
Ich hab einen Quatersawn-Hals, da ist die Maserung vielleicht besser zu erkennen, oder das Quatersawn ist die Ausnahme oder ich denke falsch und teusche mich. Auf jeden Fall möchte ich hier niemanden mit Besserwissen oder ollen Kamellen langweilen und finde es auch gar nicht so wichtig.
:bier:
 

was ist denn an einem Shim so verwerflich? Das ist doch eine einfache Möglichkeit, den Setup anzupassen. Ich glaube nicht, dass ein Shim oder nicht Auswirkungen auf den Klang hat, aber doch sehr auf das Spielgefühl.

...an einem Shim ist überhaupt nix Verwerfliches - ausser das ich das bei "Neuinstrumenten" blöd finde (aber das ist ja auch nur meine Meinung)...:prost:...

Wenn jemand zu diesem Preis einen Bass kauft darf er m.M.n. erwarten das sich sein Set-Up einstellen lässt ohne das er den Bass shimmen muss.
Das sollte in dieser Preisklasse selbstverständlich sein.

...du sprichst mir "quasi" aus der Seele...:great:...

Niemand wird gezwungen, so ein Instrument zu kaufen ;-)
Und ich hab aufgrund meiner Sound- und Handlingvorstellung kein Problem damit, eine reversible Optimierung vorzunehmen.

...latürnich wird Niemand gezwungen, so ein Instrument zu kaufen. Aber du kennst mich (auch persönlich) - und ich tue mich halt schwer damit, zu akzeptieren, dass ich ein "neues Instrument", trotz grossartigem Klang, erst selbst umbauen muss, damit es meinem Spielgefühl erst richtig entspricht...

Und bitte @All: Der Klang ist wirklich "riesig", aber im Vergleich zu meinen anderen Instrumenten (immerhin 16 weitere Bässe) sind Alle, ohne Ausnahme, bässer einstellbar gewesen (oder waren bereits vernünftig eingestellt, wohl wissend, dass so Etwas höchst individuell ist). Das macht das Instrument ansich ja auch nicht schlecht - es spricht aber leider auch nicht wirklich für den Hersteller. Bei einem HB würde ich darüber grosszügig hinwegsehen können, aber bei einem "Musicman dieser Kategorie" tue ich das nicht - warum auch!

Aber noch sind die Einstellarbeiten nicht beendet - ich gebe dem Bass ein Chance, latürnich - aber im Vergleichstest zu meiner "Königin" habe ich eben wieder gemerkt, dass man "den offensichtlichen Preisunterschied" halt doch deutlicher merkt, als man es selbst wahrhaben will.

P.:-):bier:
 
...müssen nicht, aber "haben" ist bässer als "brauchen", nicht wahr...?...;-)...

P.:-):bier:

Ergänzung: Auf die Idee mit dem "schwarzen Pickguard" bin ich auch gekommen - und so auf der Suche "so vor mich hin" fand ich dann "das Andere" - und das überzeugte mich mehr... (und zwar sähr deutlich, als ich mir "die Preise" für Plastik so angesehen habe...)...
Habe grade eine Mailanfrage gestellt ,für so ein Guard,allerdings für meinen J Bass
 
weil wir gerade beim Thema Pickguard sind...

mir hat das weisse Perlmutt-PG auf meinem Fretless nie sonderlich gefallen




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Nun hat meine liebe Frau die freie Corona Zeit genutzt und ist künstlerisch tätig geworden 8D:love:

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