MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

  • Ersteller Ersteller moJoe
  • Erstellt am Erstellt am
  • #24.981
Ich bin ja immer noch dabei, mich auf das Musizieren mit meiner schwarzen Schönheit zu gewöhnen und das Instrument im Detail näher kennenzulernen und gewisse Feineinstellungen vorzunehmen, (haupts.; wegen dem Wechsel auf neue Saiten Intonation bissl anpassen). Dabei bin ich natürlich auch immer mal für Neues oder "Unorthodoxes" offen, aber es gibt halt auch immer wieder Sachen, die hat man noch nicht gesehen und auf die muss man auch erst mal kommen...:
Screenshot 2025-12-03 at 18-38-35 Music Man Stingray 4 HH in Bonn - Kessenich kleinanzeigen.de.png

Das Bild stammt aus einer "kleinanzeige" unter: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/music-man-stingray-4-hh/3239509878-74-23696

Edit: Eigentlich ein recht hübsches "Rochen"-Exemplar, aber die Frage, ob die spezielle Handhabung durch den Vorbesitzer nicht doch irgendwelche irreversiblen Konsequenzen an weniger offensichtlichen Stellen zur Folge hatten, würde mich zumindest vorsichtig machen...
 
  • Wow
  • Like
Reaktionen: BrusselsBass, Chuck, TomW und eine weitere Person

  • #24.982
Wenn der Sattel nicht geknackt ist, dürfte das kein Problem sein.
 
  • Like
Reaktionen: Patrick@Stereomountain
  • #24.983
Meinte das auch eher verallgemeinernd, was generellen Umgang und Handhabung angeht, neben dem offensichtlich unorthodoxen “Wickelsinn” der G-Saite im Zusammenhang mit der MusicMan - typischen Anordnung der Mechaniken an der Kopfplatte ist das Grundverständnis von Sinn und Funktionsweise eines Saitenniederhalters ja auch nicht wirklich klar erkennbar…

Edit: aber evtl. hat das ja auch irgendwelche Vorteile, die sich einem erst erschließen, wenn man es selbst ausprobiert…?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Chuck

  • #24.986
Sagen wir so: Der Bass kann froh sein, daß er jetzt bei dir wohnt. Ich habe schon einiges an Saiten gesehen, Taperwound und regular auf einen Bass gespannt und dann versucht, eine gleichmäßige Saitenlage einzustellen. Mein orangener Schwabenbass mußte auch lange warten und in der Zwischenzeit einiges ertragen. Kollege @Mr.Mingus erinnert sich bestimmt noch an die Drähte mit denen der Bass bespannt war.
 
  • Like
Reaktionen: Tubeman, TomW und Mr.Mingus
  • #24.987
Ich habe schon einiges an Saiten gesehen, Taperwound und regular auf einen Bass gespannt und dann versucht, eine gleichmäßige Saitenlage einzustellen.
Bei der Gelegenheit, wie flach lässt sich bei deinen Stingrays die Saitenlage einstellen, natürlich so, dass sich noch vernünftig spielen lässt?
 
  • #24.988
Bei der Gelegenheit, wie flach lässt sich bei deinen Stingrays die Saitenlage einstellen, natürlich so, dass sich noch vernünftig spielen lässt?
Kommt drauf an, was du unter vernünftig verstehst. Aber ich hab keine Meßwerkzeuge. Wenn sich andere am orangenen versuchen schepperts. Wenn ich drauf spiele schepperts nicht. :nix:
 
  • Like
Reaktionen: Tubeman, TomW, PickNick und eine weitere Person
  • #24.989
Kommt drauf an, was du unter vernünftig verstehst. Aber ich hab keine Meßwerkzeuge. Wenn sich andere am orangenen versuchen schepperts. Wenn ich drauf spiele schepperts nicht. :nix:
Meine Bässe sind auch super flach eingestellt, da passt gerade ein Blatt Papier dazwischen. Leichter Anschlag - kein Scheppern :engel:
Edit: Voraussetzung ist, der Hals ist gerade (kein Warp oder so) und der Winkel (Shim?) stimmt.
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: PickNick und Chuck
  • #24.990
Meine Bässe sind auch super flach eingestellt, da passt gerade ein Blatt Papier dazwischen.
Bezieht sich der geringe Abstand aufs gesamte Griffbrett?
Wenn sich andere am orangenen versuchen schepperts. Wenn ich drauf spiele schepperts nicht.
Dem entnehme ich, dass du und BrusselBass eher weich anschlagt, was auch meiner Spielweise entspricht. Mich interessiert es, weil ich bei meinen Sandberg Bässen mit den Saiten ziemlich weit runterkomme, bei meinen Fendern (noch) nicht. Habe meinen US-JB jetzt schon einmal vorsichtig geshimmt, es ist schon besser geworden, aber noch nicht da, so wie ich's mag. Da scheinen die Stingrays von der Halskonstruktion schon "stabiler" und daher "besser=flacher" einstellbar zu sein.
 
  • Like
Reaktionen: Chuck
  • #24.991
Bezieht sich der geringe Abstand aufs gesamte Griffbrett?
Am 20. Bund ca 2mm, am ersten Bund die Dicke einer Kreditkarte.
Wenn man den ersten und 12 Bund drückt sollte eine Kreditkarte am 5-7ten nur schwerlich durchgehen.
 
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Chuck und PickNick
  • #24.994
Mein alter MusicMan hat mich zum sanften Anschlag erzogen - den muß man nur anschauen, dann springt einem der Ton entgegen.
Die Handhaltung hat mir Joseph (mit "ph") Koch aus Straubing beschrieben. Damals, anno 1983...
 
  • Like
Reaktionen: SuperFour, PickNick, Tubeman und eine weitere Person
  • #24.996
am ersten Bund die Dicke einer Kreditkarte.
Ok, das scheint mir doch reichlich. Beim Fretless bin ich sogar dazu übergegangen, den Sattel bis auf einen Hauch, weniger als 1/10, auf Griffbrettniveau runterzufeilen, womit der "erste Bund" auch sehr nah an der Saite ist.
Gerade ein zu hoher Sattel kostet viel Kraft in den Tiefen Lagen bringt aber wenig Schnarrfreiheit, denn dort ist die Saitenauslenkung ja am geringsten. Nachdem ich das mit dem fretless geprüft und für gut befunden hatte, hab ich die bundierten auch dahingehend optimiert. Letztlich, auch wenn ich das Nullbundkonzept hässlich finde, was die Sattelhöhe angeht, ist es nach wie vor ein guter Anhaltspunkt.
 
  • Like
Reaktionen: PickNick und Patrick@Stereomountain
  • #24.998
Mein schwarzer Rochen ist auch recht niedrig eingestellt, entweder ab WErk oder von einem der Vorbesitzer/Verkäufer, mein Bass wurde von meinem direkten Vorbesitzer wiederum gebraucht von einem Fachhändler ("Musicstore" oder "JustMusic", ich muss nachschauen, habe den BEleg mitbekommen) gekauft, k.a. evtl. wurde der auch vom "Gebrauchthändler" fachmännisch eingestellt beim vermutlichen Neubesaiten...JEdenfalls als ich die Saiten wiederum wechselte (auf meine bevorzugten D'Addario ECB81-Flats) schepperte die E-Saite zunächst, nachdem ich alle alten Saiten zunächst runter hatte und das Griffbrett bissl geputzt und geölt habe. Je mehr ich aber die anderen Saiten drauf bekam und alles stimmgerecht unter Spannung stand und am Hals zug, war das Scheppern gerade so wieder weg. Die Saitenhöhe ist also auch mit den Flats (selbe Stärken wie die Rounds davor) ziemlich optimal und vom Spielgefühl auch sehr "flott und geschmeidig", gerade auch im Vergleich zu meinen "Flinkhals-Ibanesen"...Musste nur die Intonation gerade an der E-Saite bissl nachjustieren, sonst waren alle gegriffenen Töne v.a. zw. 1. und 12. Bund gegenüber Offen E oder Flageolett E am 12. bissl zu tief, jetzt liegt es genau in der "Mitte"...
 
  • Antwort hilfreich!
  • Like
Reaktionen: Chuck und PickNick
  • #24.999
Beim Fretless bin ich sogar dazu übergegangen, den Sattel bis auf einen Hauch, weniger als 1/10, auf Griffbrettniveau runterzufeilen, womit der "erste Bund" auch sehr nah an der Saite ist.
So halte ich es seit Jahrzehnten mit der Sattelhöhe. Die Erhöhung in der Sattelkerbe darf gerade noch mit dem bloßen Auge zu erkennen sein.
Ob das jetzt 1 oder 3/10 mm sind, keine Ahnung.
 
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Chuck, PickNick und Ozymandias
  • #25.000
Wenn man den ersten und 12 Bund drückt sollte eine Kreditkarte am 5-7ten nur schwerlich durchgehen
Wenn ich am 1. und 12. drücke, ist die Saitenhöhe über dem 5.-7. viel geringer als Kreditkartenstärke, es sei denn ihr habt Kreditkarten aus Schreibmaschinen-Papier... Bei allen meinen Instrumenten ist in dem Falle die Saitenlage nur mit einer feinstufigen Fühlerlehre "Messbar", kurz und knapp checke ich in dem Falle nur, dass die Saiten bei Auflage am 1.und 12 dazwischen gerade noch frei schwingen können ohne zu stark abzudämpfen oder zu klirren (leicht anzupfen oder "drauf-slappen" im 5. Bund und horchen, ob und wie lang sie schwingt)...ist bissl "Fingerakrobatik" oder man "cheated" mit einem Capo... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Chuck und BrusselsBass

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten