MusicStore Negativ Erfahrung

In erster Linie wollte ich mit diesem Beitrag auf mein persönliches Unrecht, was mir wiederfahren ist, aufmerksam machen.
Welches genau? Kein Geschäftskunde kann sich bei seinen Lieferanten auf BGB Regelungen zum Verbraucherschutz berufen. Entweder man ist Verbraucher oder Kaufmann; beides zusammen geht nicht.
Das heißt nicht, dass Lieferanten ihren Geschäftskunden gegenüber nicht kulant sein können.
 
. Jeder der Geschäftskunde ist, wird nun bei diesem Laden wohl nicht mehr bestellen, nachdem er meine Erfahrung gelesen hat.
Aber als Privatkunde würde ich aufgrund des Verschickens an die falsche Adresse, dem unfähigen Support und dem bereits geöffneten Paketen mit "Qualitätssiegel" Abstand von dem Laden nehmen.
Du scheinst im Geschäftsleben nicht sehr erfahren zu sein. Ein Qualitätssiegel bei einem Instrument gibt es nicht. Ein guter Kaufmann prüft die Ware vor Auslieferung (377 HGB ). Dies ist hier offenbar korrekt geschehen.
Die Lieferung an die falsche Adresse musstest du nicht annehmen. Es gibt doch eine Sendungsverfolgung, ich verstehe das Problem nicht.
Ich bin nun gezwungen wieder bei dem Laden zu bestellen, obwohl ich es mit meinem gewissen nicht Vereinbaren kann diesen Laden zu unterstützen.
Am meisten Angst habe ich davor, dass sich dieser ganze Zirkus erneut wiederholt. Bei der hohen Fehlerquote, die ich erlebt habe, ist das durchaus möglich.
Auch als Geschäftkunde hat man Mängelgewähr. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, wird nachgebessert oder, wenn unmöglich gemindert oder gewandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aaaaalso, ich schreib auch mal was. 1.Geh zum Musikalienhändler vor Ort. Ja, man bezahlt mehr. Aber ja, man hat einfach grundsätzlich einen viel besseren Kontakt und der Rundumservice stimmt oft auch. Mein Händler hier war sich auch nicht zu schade einen einst von mir bei musicstore gekauften Yamaha-Bass zu reparieren. Es wurde nicht mal aufgemuckt. Gut, ich habe dort auch ein Schlagzeug und zwei andere Bässe, ein Mischpult und sonstigen Kleinkram erstanden. Dennoch, Hut ab.

Zu den Erfahrungen mit Versandhändlern, ja, es können halt einfach mal ein Fehler (oder zwei...) passieren. Man muss damit rechnen, hat aber auch ein Recht auf korrekte Ware.
 
Nachdem das Süppchen hier ordentlich hochgekocht wurde, ist es an der Zeit, es ein bißchen ziehen zu lassen :D

Es ist glaub ich, schon jedem passiert, das er aus Wut einen Vorgang nicht mehr rational betrachtet.

@Dunkelwelpling :
1. Auf die Unterschiede Kaufmann/Privatperson wurdest du bereits hingewiesen. Es ist klar, das du hier einen Fehler begangen hast.

2. Die Öffnung einer Verpackung hat wirklich was mit Qualitätskontrolle zu tun. Man möchte verständlicherweise Retouren vermeiden. Das ist kein Hinweis darauf, das es sich um B-Ware handelt.

3. Bassicer sind Freunde des gemäßigten Ton's, der Freundlichkeit, und immer (meistens) auf der Suche nach praktikabeln Lösungen.
Einfach nur Dampf abzulassen, kommt halt nicht gut :nix:

Also, wie können wir helfen? Meistens gibt es erfahrene Basser in der Wohngegend, die einem beim Setup helfen können. Das wäre gut gewesen, das vor der ganzen Aufregung mal anzufragen. Aber vlt. wußtest du auch nichts von der Hilfbereitschaft hier?


:hat:
 
Und dann wären noch diejenigen, die mir vorwerfen; das hier ist mein erster Forumbeitrag und ich sei ein bezahlter Troll und welchen Zweck hat der Beitrag überhaupt?
Würde ich jetzt so nicht behaupten. Der Umgangston hier im Form ist teilweise etwas rau, wie im übrigen unter Musikern durchaus gewöhnlich. Würde ich jetzt nicht ganz so ernst nehmen.
In erster Linie wollte ich mit diesem Beitrag auf mein persönliches Unrecht, was mir wiederfahren ist, aufmerksam machen. Das sich manche darüber lustig machen oder gar noch die Position des Feindes vertreten, ist schade.
Gut, die Sache ist für dich blöd gelaufen, von Unrecht würde ich jetzt allerdings nicht unbedingt reden. Wie einige schon festgestellt haben, besteht ein Unterschied zwischen Geschäfts- und Privatkunde, der sich nun mal nicht wegdiskutieren lässt. Was das Thema "lustig machen" angeht, siehe meinen Kommentar oben. Was den zweiten Teil betrifft ("die Position des Feindes vertreten") verrennst du dich (schon von der Formulierung her) gewaltig. Befinden wir uns jetzt im Krieg, also ehrlich!!! Abgesehen davon suche ich mir meine "Feinde" wie "Freunde" selbst aus und lasse mich nicht von einem Post leiten.
Zweitens dient der Beitrag aber auch der Aufklärung. Jeder der Geschäftskunde ist, wird nun bei diesem Laden wohl nicht mehr bestellen, nachdem er meine Erfahrung gelesen hat.
Du glaubst also ernsthaft, dass ein Geschäftskunde aufgrund deiner Erfahrung beim Store nicht bestellt??? Da frage ich mich schon, auf welchen Planeten du lebst. Geschäftsbeziehungen basieren erfahrungsgemäß auf längere (persönliche) Kontakte, die von deinen Erfahrungen bestimmt nicht beeinflusst werden.
Aber als Privatkunde würde ich aufgrund des Verschickens an die falsche Adresse, dem unfähigen Support und dem bereits geöffneten Paketen mit "Qualitätssiegel" Abstand von dem Laden nehmen.
Support ist eine Sache zu der, wie im richtigen Leben, immer zwei Parteien gehören. Wenn du deine Wünsche nicht in klarer Form verbalisieren kannst, wird kein Geschäft der Welt zu deiner Zufriedenheit reagieren können. Oder sollen die eine Glaskugel bemühen? Und das du Abstand von dem Laden nehmen möchtest ist mir schon klar. Noch einmal: wer "Klartext spricht" ist deutlich im Vorteil.
Ich bin nun gezwungen wieder bei dem Laden zu bestellen, obwohl ich es mit meinem gewissen nicht Vereinbaren kann diesen Laden zu unterstützen. Am meisten Angst habe ich davor, dass sich dieser ganze Zirkus erneut wiederholt. Bei der hohen Fehlerquote, die ich erlebt habe, ist das durchaus möglich.
Wenn du immer noch nicht aus deinen Erfahrungen gelernt hast, ist dir wirklich nicht zu helfen. Egal, wo du in Deutschland wohnst: fahr nach Köln, mach dir ein nettes Wochenende (mit Freund oder Freundin), schnapp dir den Gutschein, besuche den Store, finde deinen Traumbass, lasse ihn perfekt einstellen und werde glücklich. Damit wären die "meiste Angst", "wiederholter Zirkus" und "hohe Fehlerquote" vom Tisch und du save. Oder hast du kein Interesse an einer finalen Lösung? Dann kannst du aus der Nummer natürlich auch ein never ending Thema machen. Dafür wären mir mein Geld, Hobby und meine Nerven viel zu wertvoll.
Denke mal darüber nach, ist von mir wirklich nicht böse gemeint. Aber mit deiner Einstellung sehe ich dich schon vor Gericht und da ziehst du garantiert den Kürzeren.
 
noch zurück zu off topic:
ich habe mal in einem Baumarkt einen Weber Tischgrill für nen Hunni kaufen wollen. Der Verkäufer meinte das Ausstellungsstück wäre der letzte, der würde aber 30 Euro mehr kosten, weil ich den Aufbau mitbezahlen müsste........
Ratet mal, ob ich den genommen habe :tongue:
 
noch zurück zu off topic: ich habe mal in einem Baumarkt einen Weber Tischgrill für nen Hunni kaufen wollen. Der Verkäufer meinte das Ausstellungsstück wäre der letzte, der würde aber 30 Euro mehr kosten, weil ich den Aufbau mitbezahlen müsste........
Ratet mal, ob ich den genommen habe
Am Arsch ist's finster aber nicht windstill! Denke mal, dass du im übertragenden Sinn genauso reagiert hast ...
 
Die von Dir beschriebenen „drei Sattelpositionen“ verändern den Abstand der Saiten zueinander, das sog. Stringspacing. Das hat nichts mit der Höhe zu tun. Wenn die Saite scheppert, bringt es nichts, den Abstand zu verändern. Dann werden entweder die Saitenreiter ein Stückchen nach oben gedreht oder der Spannstab im Hals nachjustiert. Vielleicht auch eine Kombination aus beidem, kommt drauf an.

Das ist allerdings vollkommen normal und im Prinzip bei allen Bässen so. Andere Saitenstärken oder Tunings verändern den Zug, der auf den Hals wirkt und dann muß das Instrument halt nachjustiert werden. Ganz normaler Vorgang und sicher nicht dem Store anzulasten.

Mir scheint, als wäre es für Dich eher zielführend, wenn Du Dich mal mit dem Thema „Setup“ und „welche Schraube macht was an meinem Bass“ auseinandersetzen würdest.

Kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte bereits 2 Bässe gehabt, wo dieses Problem nie aufgetreten ist, egal welche Stimmung, egal welche Saiten, egal welche Brückenpostion oder Halsspannstabeinstellung.
Darüber hinaus besitze ich durchaus das Grundwissen über das Einstellen eines Basses. Seit dem ich so massive Probleme mit einem Rickenbacker 4001 hatte, wo ich mir auch vorgenommen habe, ihn selber einzustellen und zu reparieren bin ich sehr vorsichtig geworden was das Thema anbelangt. Ich habe mir geschworen, dass wenn der Bass auch nur einen kleinen Fehler hat, ich ihn zurückschicken werde und das ist schließlich auch mein Recht, also warum mich dafür verurteilen?

@Dunkelwelpling auch noch nochmal die Frage: Hast du im Store mal angerufen?
Persönliche Gespräche helfen nämlich meist mehr, als sich in Foren anzumelden und gegen "den Feind" zu wettern!

Wenn du in deinem Rücktrittsgesuch verbal per Email ebenso aufgetreten bist wie hier.....
🤷‍♂️

Nein, dort anzurufen wird mein nächster Schritt sein.
Und natürlich war ich im Email Kontakt professionell und kühl, hat mir aber wenig gebracht.
 
und das ist schließlich auch mein Recht
Und genau da widersprichst du den Antworten hier im Forum. Leider bist noch nicht darauf eingegangen, ob du als Geschäftskunde bestellt hast, was dein Recht ist und warum ein Scheppern denn als Mangel sein soll, für den MS die Haftung übernehmen muss. Ich würde behaupten, dass jeder Bassist und jede Bassistin mit dem richtigen Anschlag einen Bass zum Scheppern bringen kann. Manchmal ist das ja auch gewollt, ich spiele bei Punk selbst gerne mit geringfügig scheppernden Saiten, weils einfach nochmal dreckiger klingt.
 

Kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte bereits 2 Bässe gehabt, wo dieses Problem nie aufgetreten ist, egal welche Stimmung, egal welche Saiten, egal welche Brückenpostion oder Halsspannstabeinstellung.
Darüber hinaus besitze ich durchaus das Grundwissen über das Einstellen eines Basses. Seit dem ich so massive Probleme mit einem Rickenbacker 4001 hatte, wo ich mir auch vorgenommen habe, ihn selber einzustellen und zu reparieren bin ich sehr vorsichtig geworden was das Thema anbelangt.
Bei solchen Aussagen krieg ich immer mehr das Gefühl, dass du wirklich gar keine Ahnung hast. Darf ich fragen, was denn das „Geschäft“ ist, für das du diesen Bass als „Geschäftskunde“ kaufst…?

Und natürlich war ich im Email Kontakt professionell und kühl
Warum? Du erwartest Kulanz (also wohlwollendes Verständnis dafür, dass du einen Bass zurückgeben willst, obwohl da - so wie’s klingt - nix dran ist), bist aber selbst „kühl“? Versteh ich nicht. Das ist dann auch nicht „professionell“, sondern eher… naja, sagen wir’s mal nett: ungeschickt. Da lande ich wieder bei meiner Frage: Was ist denn dein „Geschäft“?

Das sieht für mich irgendwie alles so gar nicht nach dem Verhalten eines Freiberuflers/Selbständigen aus… mit solchen Softskills gewinnst du doch auf dem freien Markt keinen Blumenpott…!? Und dann bin ich noch gar nicht bei der anschließenden öffentlichen Lästerei in einem Internetforum (vor Abschluss des Vorgangs - du hast ja nichtmal mir denen telefoniert bisher!!!). Ich mein, in welchem Universium ist das denn „professionell“…?

Oder bist du am Ende doch nur ein Vollidiot, der seine Hobbyband einfach mal als GbR deklariert, um ein paar teure Instrumente von der Steuer absetzen zu können, in der Hoffnung, dass die Band berühmt wird, bevor das Finanzamt sie zur Liebhaberei erklärt?
 
@DerHeinz Ich wäre dir dankbar, wenn du mich nicht sinnentfremdent zitierst. Die Frage ging ja noch weiter und stand zudem in einem längeren (m.E. stringenten) Gesamtzusammenhang. Muss ja nicht direkt ein Fullquote sein, aber wenn du mich so verstümmelt zitierst, dass ich da stehe, als würd ich hier wild rumpöbeln, frage ich mich, was das soll.
 
@DerHeinz Ich wäre dir dankbar, wenn du mich nicht sinnentfremdent zitierst. Die Frage ging ja noch weiter und stand zudem in einem längeren (m.E. stringenten) Gesamtzusammenhang. Muss ja nicht direkt ein Fullquote sein, aber wenn du mich so verstümmelt zitierst, dass ich da stehe, als würd ich hier wild rumpöbeln, frage ich mich, was das soll.
Moin,
ok, ist zwar verstümmelt zitiert, ich finde den „Ton“ jedoch grundsätzlich vollkommen unangebracht, auch im ganzen Zusammenhang. Vl bin ich etwas empfindlich, und ich will mich auf garkeinen Fall als Advovcat des TEs verstanden wissen. Mir gefallen verbale Entgleisungen hier im Forum überhaupt nicht. Ich habe auch schon mal andere darauf aufmerksam gemacht. Und „hier ist bassic“ ist mir egal, wenn eine Diskussion in die Richtung abbiegt, führt sie zu nichts… . Selbst wenn Du inhaltlich Recht haben solltest…
Also nichts für Ungut :bier:!
H

 

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