NEUE-Member-Thread

Also bitte! 1.) Bayern fängt bekanntlich erst südlich der Elbe an. Ich lebe aber noch immer nördlich der Elbe und 2.) bin ich immerhin an der Kieler Förde aufgewachsen und habe mir den Titel eines Nordlichts somit redlich verdient. :D
Moin und herzlich willkommen. Mehr als ein Bassist aus dem echten Norden geht nicht. :great:
 
Bin auch mal wieder hier... bis vor etwa 10 Jahren recht aktiv am Forum beteiligt, mit anderm Account allerdings.
Habe immer gebasst in der Zwischenzeit, aber mit Job und Familie hast halt andere Prios plötzlich.
Ist ja aber auch schön!
Hmm.
 
Bin auch mal wieder hier... bis vor etwa 10 Jahren recht aktiv am Forum beteiligt, mit anderm Account allerdings.
Habe immer gebasst in der Zwischenzeit, aber mit Job und Familie hast halt andere Prios plötzlich.
Ist ja aber auch schön!
Hmm.
Ein mal bekloppt immer bekloppt. Willkommen zurück!
 
Hi, freu mich hier hereinpurzeln zu können
Der Bass hat mich reich beschenkt. Alles begann mit einem Aushang im Musikgeschäft meiner Kleinstadt: " junge Amateurband sucht Bassisten", also bestellte ich mir im Ottoversand einen DDR Mushima Bass (hab ich noch, krummer Hals und auf Frettless umgebaut) und kaufte mir von einem bekannten Gitarristen einen abgeranzten Dynacord Gitarrenverstärker dazu. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung von guten Instrumenten hatte, fand ich die ca. 1,5 cm Seitenhöhen ganz in Ordnung, die Blasen auf den Fingerkuppen auch und schlappte mal zu dem Aushang Haufen, ohne in meinem ganzen Leben mehr als 2 Töne auf dem Katastrophenbrett ordentlich abgedrückt zu haben. Der Gitarrist war klasse, die Sängerin hübsch und der Schlagzeuger konnte trommeln. Gerettet hat mich wohl mein Rytmusgefühl, mein Auto (alle anderen noch minderjährig:evil::prost:), dass ich Songs schreiben konnte und die gute Chemie zwischen uns. Ferner konnte ich Songs schreiben und ohne Probleme Bier an der Tanke kaufen. Ich hab mir dann auch alles autodidaktisch falsch beigebracht. Trotzdem hatten wir eine sehr sehr geile Zeit, mit Kneipengigs vor 8 Leuten, die mehr abgingen, als ein Jammerkonzert von Marcel Adam vor 1000 Leuten. Wir spielten auf kleinen Open-airs wie "Little Woodstock" oder dem Hinterwald-Festival und kamen bestens rüber. Mit dem Kleingeld sind wir dann nach dem Auftritt nach Paris gedonnert, hatten ein gutes Feeling und spielten auf der Treppe vor der Sacre coeur noch eine Tankfüllung raus, erlebten alles intensiv und gelassen, halt glücklich.
Nach der Fingerfolter mit dem Honekerhobel erstand ich für laue 100 Mark einen Oakland Bass, der leider genau zwischen Bundrein und Abdrift tönte. Gerettet hat mich dann ein, in einem Heidelberger Flohmarktladen für 50,- Mark erstandener (war wohl geklaut) Ibanez Blazer, den ich noch heute spiele.
Ich hab euch, vom Ast aus, still und heimlich nächtelang belauscht und freu mich hier zu sein. Ihr erscheint mir, mehr oder weniger, alle durchgeknallt und lässig drauf zu sein, was mich bewog, es hier mal zu versuchen.
Ei dann, Bass-Bewusstseins-Stromschnellen, Yiippii
der Holzwegbegleiter
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch mal wieder hier... bis vor etwa 10 Jahren recht aktiv am Forum beteiligt, mit anderm Account allerdings.
Welcome back, wer warst du denn früher?:-)
Hi, freu mich hier hereinpurzeln zu können
Der Bass hat mich reich beschenkt. Alles begann mit einem Aushang im Musikgeschäft meiner Kleinstadt: " junge Amateurband sucht Bassisten", also bestellte ich mir im Ottoversand einen DDR Mushima Bass (hab ich noch, krummer Hals und auf Frettless umgebaut) und kaufte mir von einem bekannten Gitarristen einen abgeranzten Dynacord Gitarrenverstärker dazu. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung von guten Instrumenten hatte, fand ich die ca. 1,5 cm Seitenhöhen ganz in Ordnung, die Blasen auf den Fingerkuppen auch und schlappte mal zu dem Aushang Haufen, ohne in meinem ganzen Leben mehr als 2 Töne auf dem Katastrophenbrett ordentlich abgedrückt zu haben. Der Gitarrist war klasse, die Sängerin hübsch und der Schlagzeuger konnte trommeln. Gerettet hat mich wohl mein Rytmusgefühl, mein Auto (alle anderen noch minderjährig:evil::prost:), dass ich Songs schreiben konnte und die gute Chemie zwischen uns. Ferner konnte ich Songs schreiben und ohne Probleme Bier an der Tanke kaufen. Ich hab mir dann auch alles autodidaktisch falsch beigebracht. Trotzdem hatten wir eine sehr sehr geile Zeit, mit Kneipengigs vor 8 Leuten, die mehr abgingen, als ein Jammerkonzert von Marcel Adam vor 1000 Leuten. Wir spielten auf kleinen Open-airs wie "Little Woodstock" oder dem Hinterwald-Festival und kamen bestens rüber. Mit dem Kleingeld sind wir dann nach dem Auftritt nach Paris gedonnert, hatten ein gutes Feeling und spielten auf der Treppe vor der Sacre coeur noch eine Tankfüllung raus, erlebten alles intensiv und gelassen, halt glücklich.
Nach der Fingerfolter mit dem Honekerhobel erstand ich für laue 100 Mark einen Oakland Bass, der leider genau zwischen Bundrein und Abdrift tönte. Gerettet hat mich dann ein, in einem Heidelberger Flohmarktladen für 50,- Mark erstandener (war wohl geklaut) Ibanez Blazer, den ich noch heute spiele.
Ich hab euch, vom Ast aus, still und heimlich nächtelang belauscht und freu mich hier zu sein. Ihr erscheint mir, mehr oder weniger, alle durchgeknallt und lässig drauf zu sein, was mich bewog, es hier mal zu versuchen.
Ei dann, Bass-Bewusstseins-Stromschnellen, Yiippii
der Holzwegbegleiter
Top Story!:D:great: Da du gut Bier kaufen konntest hätten wir gut zusammengebasst, ich konnte immer gut Bier trinken!:evil::D:II
 

Hi @feierabendbass , auch von mir ein herzliches Willkommen hier! :bier:
Ihr erscheint mir, mehr oder weniger, alle durchgeknallt und lässig drauf zu sein
Ich würde eher auf "mehr" tippen, auf alle Fälle ist's echt gaudig hier und geholfen wird man hier auch... :D

Ganz wichtig ist hier: nicht alles bierernst nehmen (lieber Bier trinken)! :opa:;-)
 

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