Olinto Bass by La Bella

Da wird es schon schwierig einen Billigbass von einem wirklich guten im Blindvergleich zu unterscheiden ...
Ein guter Freund sammelt und spielt Fender-Bässe. Ein echter Profi, im Studio wie auf der Bühne. Der kam eines Tages mit einem Sire an und meinte lakonisch: "das 500 Euro-Ding ist richtig gut, es muss nicht immer Fender sein". Habe ihn mit dem Sire inzwischen auch häufiger live gesehen und muss sagen, er hat recht. Und mit geschlossenen Augen hätte ich den Unterschied zu einem alten Fender sehr wahrscheinlich nicht rausgehört. Habe allerdings auch keine absolutes Gehör. Natürlich hat er trotz seiner Erfahrung seine Fender-Sammlung nicht aufgelöst, guckt aber regelmäßige auch in fremde Gärten :mmmh: ...

Bei der Gelegenheit: wir haben mal eine blinde Bierverkostung gemacht und waren der festen Überzeugung aus fünf Pils-Sorten ein Bit rauszuschmecken. Geschissen drauf, das ist ziemlich krass in die Hose gegangen. Und da waren einige hoffnungsvolle "Nachwuchs-Alkoholiker" dabei:prost:! Seitdem bin ich mit Wetten auf "ich kann auf jeden Fall das Original von Plagiat unterscheiden" vorsichtig geworden.
 
Ein paar Sachen fand ich schon sehr cool, aber insgesamt ist das sehr hart Fusion-orientiert.
am Anfang bevor er die Academy so richtig etabliert hat hat er schon sehr coole Sache gepostet, so über Griffmuster und eher grundsätzliche Praxishacks. Aber er ist halt der klassische Session- und Projektbasser. Aber ich mag den Schotten!

Edith hat sich den Video jetzt auch angeschaut. Ist halt als ob er zum ersten mal bei nem Preci die Spielposition ändert. Naja, es ist Werbung, aber ist schon ok. Und warum soll nur der Fender CS verdienen?...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Freund sammelt und spielt Fender-Bässe. Ein echter Profi, im Studio wie auf der Bühne. Der kam eines Tages mit einem Sire an und meinte lakonisch: "das 500 Euro-Ding ist richtig gut, es muss nicht immer Fender sein". Habe ihn mit dem Sire inzwischen auch häufiger live gesehen und muss sagen, er hat recht. Und mit geschlossenen Augen hätte ich den Unterschied zu einem alten Fender sehr wahrscheinlich nicht rausgehört. Habe allerdings auch keine absolutes Gehör. Natürlich hat er trotz seiner Erfahrung seine Fender-Sammlung nicht aufgelöst, guckt aber regelmäßige auch in fremde Gärten :mmmh: ...

Bei der Gelegenheit: wir haben mal eine blinde Bierverkostung gemacht und waren der festen Überzeugung aus fünf Pils-Sorten ein Bit rauszuschmecken. Geschissen drauf, das ist ziemlich krass in die Hose gegangen. Und da waren einige hoffnungsvolle "Nachwuchs-Alkoholiker" dabei:prost:! Seitdem bin ich mit Wetten auf "ich kann auf jeden Fall das Original von Plagiat unterscheiden" vorsichtig geworden.
Es gab im alten Bassprofessor Forum mal ein Treffen bei Adrian, wo es um den Blindtest von P Bässen ging.
Hinter einem Vorhang wurden zig P Bässe, auch Kopien, von einer Person gespielt.
Die Anwesenden ,ca.15/20 Leute konnten das Gehörte schriftlich nach Noten bewerten.
Leider war damals kein pre CBS dabei, aber neuere und ältere Ps.
Das Ende vom Lied war, der Bestbewerteste war ein Hohner P Bass.
Die anderen Platzierungen weiß ich nicht mehr.
Den Bass hatte ich dann später mal bei einem meiner Basstreffen in der Hand und fand den einfach nur mäßig im Vergleich.
Auch als er von jemand anderen gespielt wurde.

Diese Diskussion dreht sich immer und immer und immer im Kreis und immer werden die selben Sachen geschrieben.

Fakt ist:
Es gibt auch unter alten Fender Bässen Gurken, die einem die Lust am Spielen verderben.
Hab ich mehrmals erleben müssen.

Man bekommt im Store für unter hundert Euro einen guten Bass, der echt nicht schlecht klingt.
Damit kann man sehr glücklich werden und prima musizieren.

Ich hätte mir beinahe einen Nate Mendel gekauft, weil der mich echt sehr begeistert hat.

Es kommt darauf an, was man in ein Instrument hineingibt.
Wenn man nur bumbum spielt wird man das nicht so hören, als wenn man das Instrument so richtig fordert.

Flats killen die wichtigen Frequenzen.
Im Bandkontext zu gebrauchen, aber sonst???
Ich erinnere mich an ein Treffen in Duisburg mit einem bekannten Sammler und Verfasser eines Buches über SCPB.
Alle seine Schätze hatten Flats drauf.
Jedes dieser resonanten und unglaublich klingenden Instrumente, machte nur "flump flump".
Tragisch.

Die Hölzer gibt es heute nicht mehr.
Wenn ich meine beiden trocken anschlage, freue ich mich über diese unfassbare Resonanz.
Oder der 56er. Das ist unerreicht und heute einfach nicht mehr herstellbar.
Auch alle CS dieser Welt können es nicht.
Bei Kaschube hatte ich die Gelegenheit einen Anfang 50er mit dem CS Pendant zu vergleichen.
Sie haben NICHTS gemeinsam!
Nicht im entferntesten.

Die Amplifikation und die verwendete Box.
Digitalamps und Neodymspeaker killen den Ton von Charakterinstrumenten.
Was ich beim Tom im Laden oder auf Basstreffen höre, macht mich regelrecht betroffen.
Es geht nur um Gewicht, nicht mehr um Ton.
Geschmackssache!!!!!!!
Am geilsten klingt so ein Instrument für mich einfach nur über vintage Equipment.

Was zählt ist auf dem Platz.
Ich hatte das riesige Glück, in einer 17köpfigen Bigband zu spielen.
Mein Freund Micha hat seinerzeit jede Probe einen anderen ollen P mitgebracht.
Über den JMP an einer Acoustic4x12 hat es uns alle regelrecht beglückt.
Das Rennen machten die pre CBS Teile.

Ich habe mit meinem 63er einem Bekannten ein paar Stücke professionell eingespielt.
Das Ergebnis hat mich schockiert.
Die Mucke war nicht meins, der Bass ,den ich so liebe klang einfach langweilig, belanglos und beliebig.
Totgemischt.....

Mann/Frau muss es einfach gehört, gefühlt und gerochen haben.

Und wers nicht mag, auch ok.
Der hat viel Geld gespart 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hölzer gibt es heute nicht mehr.
Wenn ich meine beiden trocken anschlage, freue ich mich über diese unfassbare Resonanz.
Oder der 56er. Das ist unerreicht und heute einfach nicht mehr herstellbar.

Ist das tatsächlich so? Gibt es die Hölzer (zumindest die Sorten) nicht mehr? Oder könnte das auch mit dem Alter, der Häufigkeit der Nutzung (alles entsprechend eingeschwungen) von Instrumenten aus wahrscheinlich gut gelagerten Hölzern zusammenhängen?
Dann würde ich nämlich nicht allgemein sagen, dass so etwas heute nicht mehr herstellbar ist. Schließlich hatte es ja noch gar nicht die Zeit, sich so wie deine Schätze zu entwickeln.
 
Es gab im alten Bassprofessor Forum mal ein Treffen bei Adrian, wo es um den Blindtest von P Bässen ging.
Hinter einem Vorhang wurden zig P Bässe, auch Kopien, von einer Person gespielt.
Die Anwesenden ,ca.15/20 Leute konnten das Gehörte schriftlich nach Noten bewerten.
Leider war damals kein pre CBS dabei, aber neuere und ältere Ps.
Das Ende vom Lied war, der Bestbewerteste war ein Hohner P Bass.
Die anderen Platzierungen weiß ich nicht mehr.
Den Bass hatte ich dann später mal bei einem meiner Basstreffen in der Hand und fand den einfach nur mäßig im Vergleich.
Auch als er von jemand anderen gespielt wurde.

Diese Diskussion dreht sich immer und immer und immer im Kreis und immer werden die selben Sachen geschrieben.

Fakt ist:
Es gibt auch unter alten Fender Bässen Gurken, die einem die Lust am Spielen verderben.
Hab ich mehrmals erleben müssen.

Man bekommt im Store für unter hundert Euro einen guten Bass, der echt nicht schlecht klingt.
Damit kann man sehr glücklich werden und prima musizieren.

Ich hätte mir beinahe einen Nate Mendel gekauft, weil der mich echt sehr begeistert hat.

Es kommt darauf an, was man in ein Instrument hineingibt.
Wenn man nur bumbum spielt wird man das nicht so hören, als wenn man das Instrument so richtig fordert.

Flats killen die wichtigen Frequenzen.
Im Bandkontext zu gebrauchen, aber sonst???
Ich erinnere mich an ein Treffen in Duisburg mit einem bekannten Sammler und Verfasser eines Buches über SCPB.
Alle seine Schätze hatten Flats drauf.
Jedes dieser resonanten und unglaublich klingenden Instrumente, machte nur "flump flump".
Tragisch.

Die Hölzer gibt es heute nicht mehr.
Wenn ich meine beiden trocken anschlage, freue ich mich über diese unfassbare Resonanz.
Oder der 56er. Das ist unerreicht und heute einfach nicht mehr herstellbar.
Auch alle CS dieser Welt können es nicht.
Bei Kaschube hatte ich die Gelegenheit einen Anfang 50er mit dem CS Pendant zu vergleichen.
Sie haben NICHTS gemeinsam!
Nicht im entferntesten.

Die Amplifikation und die verwendete Box.
Digitalamps und Neodymspeaker killen den Ton von Charakterinstrumenten.
Was ich beim Tom im Laden oder auf Basstreffen höre, macht mich regelrecht betroffen.
Es geht nur um Gewicht, nicht mehr um Ton.
Geschmackssache!!!!!!!
Am geilsten klingt so ein Instrument für mich einfach nur über vintage Equipment.

Was zählt ist auf dem Platz.
Ich hatte das riesige Glück, in einer 17köpfigen Bigband zu spielen.
Mein Freund Micha hat seinerzeit jede Probe einen anderen ollen P mitgebracht.
Über den JMP an einer Acoustic4x12 hat es uns alle regelrecht beglückt.
Das Rennen machten die pre CBS Teile.

Ich habe mit meinem 63er einem Bekannten ein paar Stücke professionell eingespielt.
Das Ergebnis hat mich schockiert.
Die Mucke war nicht meins, der Bass ,den ich so liebe klang einfach langweilig, belanglos und beliebig.
Totgemischt.....

Mann/Frau muss es einfach gehört, gefühlt und gerochen haben.

Und wers nicht mag, auch ok.
Der hat viel Geld gespart 😅
Alle neuen Basse klingen nicht. Flats killen Fequenzen, neue Speaker taugen niichts.
Es ist Deine/ Eure Meinung, aber es ist nicht die Wahrheit.
 
Ist das tatsächlich so? Gibt es die Hölzer (zumindest die Sorten) nicht mehr? Oder könnte das auch mit dem Alter, der Häufigkeit der Nutzung (alles entsprechend eingeschwungen) von Instrumenten aus wahrscheinlich gut gelagerten Hölzern zusammenhängen?
Dann würde ich nämlich nicht allgemein sagen, dass so etwas heute nicht mehr herstellbar ist. Schließlich hatte es ja noch gar nicht die Zeit, sich so wie deine Schätze zu entwickeln.

Die Bässe, die heute noch existieren waren auch damals schon sehr gut. Der ganze richtige Ausschuss ist schon lange weg. Die ganzen Klassiker (siehe Motown, Hendrix, Clapton etc.) wurden damals mit quasi fabrikneuen Bässen und Gitarren eingespielt, und das ist der Sound dem heute quasi jeder hinterherhechelt. Mit dem Alter, Einschwingen, Nutzung etc. hat das alles nichts zu tun.

Bessere Hölzer? Vielleicht. Wobei das bei Leo Fenders Herstellungsphilosophie eher unwahrscheinlich ist. Da hat keiner Teile selektiert, die genau zusammenpassen. Da wurde ein Hals aus dem Regal genommen und auf einen Body geschraubt, der ebenfalls aus dem Regal genommen wurde. Ob das irgendwie zusammen passte hat da keiner überprüft. Und da es in den 70ern schon massiv mit Mods und Pimpen losging kann man davon ausgehen, das wohl bei Weitem nicht alle Leute mit ihren Instrumenten zufrieden waren.

Auch heute bekommt man noch hervorragende Bässe, wahrscheinlich noch deutlich eher als in den 50ern/60ern. Die Hölzer sind natürlich Glücksspiel, aber selbst unter Billigbässen findet man immer mal wieder Exemplare, die absolut hervorragend sind.
 
Bessere Hölzer? Vielleicht. Wobei das bei Leo Fenders Herstellungsphilosophie eher unwahrscheinlich ist. Da hat keiner Teile selektiert, die genau zusammenpassen. Da wurde ein Hals aus dem Regal genommen und auf einen Body geschraubt, der ebenfalls aus dem Regal genommen wurde. Ob das irgendwie zusammen passte hat da keiner überprüft. Und da es in den 70ern schon massiv mit Mods und Pimpen losging kann man davon ausgehen, das wohl bei Weitem nicht alle Leute mit ihren Instrumenten zufrieden waren.
Sehe ich auch so. Die Fenderbässe, die bis heute überlebt haben, sind meist die besseren. Da hat schon eine natürliche Auslese stattgefunden.
 
Ein Fender Bass war so teuer das er fast nur von Musikern gekauft wurde, die damit Geld verdient haben.
Das ging bis so bis in die späten Siebzigern.

Wie soll eine natürliche Auslese bei einem so wertigen Instrument aussehen?

Wenn ein Bass für den Profi nicht mehr gut war, war er für den Tanzmucker etwas Exlusives.

Ich glaube von den Fender Instrumente die seit den sechziger und siebziger Jahren hier sind, ist ein Großteil noch vorhanden

Früher stand ein Fender Bass im Schaufenster.
 
Zuletzt bearbeitet:

Die Pre-CBS und frühe CBS waren meist ähnlich/gleich schwer. Sie waren für die damalige Zeit super verarbeitet. Tolles Griffbrett, dünne Bünde, die flache Halsform, usw.
Heute ist es die Psyche, die mich auf diesen alten Teilen anders spielen lässt. Ob ein Ton nun "besser" oder "anders" klingt, ist individuell und z.B. vom Resthörvermögen abhängig.

Bei Soundbeispiel 3 lag ich richtig:
 
Bin ich gar nicht. Ist witzig das festzustellen, aber ich habe nirgends in diesem Thread was über die Qualität der Olinto Bässe von mir gegeben. Kann ich gar nicht, hab ja noch nie einen in der Hand gehabt. :D
So ist es - die einzigen Aussagen die ich hier gefunden hab - und zu denen ich mich auch zähle - sind die, dass ich das Geld auch einen Fender kaufen kann, weshalb dann ein Olinto?

Und am Ende des Tages gefallen mir sie Bässe grundsätzlich schon, bis auf die Kopfplatte und damit kommen sie für mich noch weniger in Frage…

Ganz abgesehen davon, dass ich mittlerweile hervorragende Ergebnisse mit Custom-Builts habe, die ich mir nach meinen Bedürfnissen zusammengebaut hab… ;-)
 
Bin ich gar nicht. Ist witzig das festzustellen, aber ich habe nirgends in diesem Thread was über die Qualität der Olinto Bässe von mir gegeben. Kann ich gar nicht, hab ja noch nie einen in der Hand gehabt. :D
Ich auch nicht.
So sind sie die Leute.
Von mir auch nicht ein einziges Wort darüber.
Und ich habe nur ausdrücklich über meine Erfahrungen berichtet.
Und schon geht das Gekläffe los.
Mich kotzt das hier auch dermaßen an, was einem in den Mund gelegt wird, was nie geschrieben wurde.
 
Alle neuen Basse klingen nicht. Flats killen Fequenzen, neue Speaker taugen niichts.
Es ist Deine/ Eure Meinung, aber es ist nicht die Wahrheit.

Wo habe ich geschrieben, dass das die Wahrheit ist?
Du verstehst das scheinbar wirklich nicht, dass ich von meinen Erfahrungen berichte.
Ich schreibe das nochmal, vielleicht kommt das jetzt an!?
 
Zuletzt bearbeitet:

Zurück
Oben Unten