parametrischer EQ -Erfahrungsaustausch

Das Gehäuse könnte man für ein einzelnes Modul ja auch aus Holz selbst basteln.
Oder man pustet den EQ mit Alu-Profilen auf 19 Zoll auf, wenn man ein Rack benutzt.
Nachteil: Der EQ wäre dann auf die Seite gekippt.

Zur Stromversorgung ein vernünftiges Netzteil dazu, falls noch nicht vorhanden.
Das könnte man dann auch gleich entsprechend dimensionieren und per Mehraderkabel (à la Phantomspeisung) zur Versorgung der Bodenpedale vorn auf der Bühne mitnutzen.
Fertig wäre die Laube.
hmja, ein Case zu basteln geht sicher, die Stromversorgung ist im 500er System ja in die Vases integriert...auch das wäre sicher machbar, wäre mir persönlich aber dann zu aufwändig und zu viel Workaround.
 
Den billigen Artec hab ich mir aus Neugier auch mal gekauft.

Der taugt leider überhaupt nicht zum Bekämpfen von Raumresonanzen, da auch die schmalstmögliche Einstellung der Filterbreite immer noch recht breit ist.

und gerade fällt mir dieser ältere thread ein, in dem schon verschiedene Para-EQs besprochen wurden:


Das DOD SR410 ist manchmal für sehr wenig Geld gebraucht zu finden
 
hmja, ein Case zu basteln geht sicher, die Stromversorgung ist im 500er System ja in die Vases integriert...auch das wäre sicher machbar, wäre mir persönlich aber dann zu aufwändig und zu viel Workaround.

Ich habe mir das noch mal genauer angesehen.
Blöderweise verrät die Dokumentation nicht, was für Connectoren in dem Basisrack benutzt werden und wie die Connectoren belegt sind.
Da bräucht es für die Bastellösung also jemanden, der sich genau auskennt und sehr kreativ ist.

Oder man legt eben 170 Euro für das kleine Rack und ein paar Euro für die Blindblenden auf den unbenutzten Slots drauf. Die Blenden kann man zwar auch von Midas kaufen, aber 11 Euro pro Stück finde ich mehr als happig.

Insgesamt immer noch preisgünstiger als beispielsweise der Speck-EQ.

Und wer weiss, ob es einem nicht irgendwann nach einem wirklich neutralen Kompressor, einer Mic-Preamp+Kompressor-Kombi für den Kontrabass o.ä. gelüstet.

Aber insgesamt sind wir der Vorgabe "Darf nix kosten" ja weit enteilt.
:D
 
Ich habe mir das noch mal genauer angesehen.
Blöderweise verrät die Dokumentation nicht, was für Connectoren in dem Basisrack benutzt werden und wie die Connectoren belegt sind.
Da bräucht es für die Bastellösung also jemanden, der sich genau auskennt und sehr kreativ ist.

Oder man legt eben 170 Euro für das kleine Rack und ein paar Euro für die Blindblenden auf den unbenutzten Slots drauf. Die Blenden kann man zwar auch von Midas kaufen, aber 11 Euro pro Stück finde ich mehr als happig.
Das lässt sich schon rausbekommen, im 500er-Bereich gibt es super viele DIY-Anleitungen. Es gibt auch Housings für nur eine Einheit.

Und wer weiss, ob es einem nicht irgendwann nach einem wirklich neutralen Kompressor, einer Mic-Preamp+Kompressor-Kombi für den Kontrabass o.ä. gelüstet.
Absolut, don't go down that rabbithole :D
Siehe auch den passenden Thread dazu

Aber insgesamt sind wir der Vorgabe "Darf nix kosten" ja weit enteilt.
Yup. Mir fällt noch ein EQ von Wampler ein, ist aber auch nicht vollparametrisch.
Ansonsten gibt es einen vollparametrischen EQ ja auch im Helix (bzw. in anderen Modellern).
Ich wiederhole mich, auch wenn ich weiß, dass mein Vorschlag bereits auf Ablehnung gestoßen ist: der einfachste Weg ist mE der MXR 10 Band EQ. Und ich sags mal so: wenn die Akustik so mies ist, dass mit 10Bändern, Tonestack und Tonepoti oder ggf. Aktivelektronik nix zu machen ist....dann braucht es auf jeden Fall einen guten, vollparametrischen EQ mit mind. 4 Bändern
 
Wenn Ihr schon bei den 500ern seid, den Speck gibts auch im API Format ... und ein 1HE 19" Rackeinschub für 3x 500er gibts von Radial.

Aber dann ist ein normaler Speck günstiger.

Dem Klark Teknik DN405 den ich hab, wird auf Talkbass und in anderen Gitarre- und Bass-Foren nachgesagt er sei zu neutral. Was mMn für den Effektloop von einem Röhrenpre eher gut ist.
 
Das lässt sich schon rausbekommen, im 500er-Bereich gibt es super viele DIY-Anleitungen. Es gibt auch Housings für nur eine Einheit. ..

Na denn - ich wusste nicht, dass die 500er Serie einen Art Standard darstellt, den mehrere Hersteller bedienen.

... Absolut, don't go down that rabbithole :D
Siehe auch den passenden Thread dazu...

:D Keine Gefahr bei mir.

... Und ich sags mal so: wenn die Akustik so mies ist, dass mit 10Bändern, Tonestack und Tonepoti oder ggf. Aktivelektronik nix zu machen ist....dann braucht es auf jeden Fall einen guten, vollparametrischen EQ mit mind. 4 Bändern
Yep, wobei ich auf 31 Band-19Zoll erhöhe. Gibt's für einen Hunni und gut ist's
 
Zuletzt bearbeitet:
...fällt für mich raus, ich brauche die 3 Regler pro Band physisch vor meiner Nase
@lazarus_04 hat da was in der Pipeline zum Selbstbau
Das könnte dann mein Mann sein, ich weiss ja, auf welcher Seite der Lötkolben heiss wird...
Ich nutze als parametrischen EQ für PA (geht auch für Bass) ein Digitalgerät
klingt interessant...z.B. welchen? Kannst du bitte vielleicht noch n paar Worte zu verlieren?
 
Dann habe ich die Informationen auf der Hersteller-Website mißverstanden und bitte um Entschuldigung.
Wenn sich die EQ-Parameter am Gerät selbst editieren lassen, wäre dies mit unter 150 Euro die bisher günstigste Lösung.
Auf jeden Fall! Aber über die Qualität des EQs kann ich (noch) nichts sagen... beim Kauf ging es mir um die IRs.
H
 

Ich sehe es ganz genau anders herum.

Graphische EQ`s sind auf den ersten Blick ablesbar, sehr schnell ist zu erkennen wie es um den eingestellten Frequenzgang bestellt ist.
ja, aber nur als Klangregelung zu gebrauchen. Punkt. Denn:
1. Fall: Netzbrummen
Mit 10-Band-EQ geht da gar nichts, da müsste man die 64Hz und die 128Hz absenken. Dann kann man aber gleich den Bass wegstellen und sich ne Gitte umbaumeln. Mit Para-EQ: Max. Güte, volle Absenkung und etwa 110 Hz eingestellt und dann solange scharf gestellt bis das Brummen weg ist= max. 2 Halbtone sind beeinträchtigt. Danach dann das "Loch im Griffbrett" wieder soweit aufgefüllt, dass man damit leben kann-->habe fertig
2. Fall: Snarerasseln
Band macht Soundcheck; erst die dr, alles super. Dann der b, auch top. Dann beide zusammen und---bei einigen Tönen schwingt die Snare mit wie verrückt; ohne ParaEQ baut der Drummer seine Snare auseinander oder dämpft sie bis zum Persilsound, oder stimmt ne gefühlte Ewigkeit dran herum, auf dass dann ein anderer Ton mitschwingt-kurz: die Zeit für den Soundcheck ist rum, bevor die "wichtigen" Instrumente dran waren. Mit ParaEQ genau die böse Frequenz gesucht, rausgedreht und alles ist in ner Minute erledigt. Einzig ein Halbton ist weg für diesen Abend...
3. Fall: Brüllbereich eines Speakers einhegen
Mich nervt ja immer die polypöse Rhinusitis, nach der die meisten 15er klingen, u.a. auch mein Faitalpro 15PR400; hier mit mittlerem Q und Boost durchs Mittenband surfen und die nervFrequenzen finden, um 2-4db absenken und alles ist chic-dauert max. 20 sec. Auch hier ist ein 10-Band-EQ zu breitbandig, ein Dritteloktaver würde das aber ähnlich hinbekommen, allerdings nicht ganz so schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gehäuse könnte man für ein einzelnes Modul ja auch aus Holz selbst basteln.
Oder man pustet den EQ mit Alu-Profilen auf 19 Zoll auf, wenn man ein Rack benutzt.
Nachteil: Der EQ wäre dann auf die Seite gekippt.

Zur Stromversorgung ein vernünftiges Netzteil dazu, falls noch nicht vorhanden.
Das könnte man dann auch gleich entsprechend dimensionieren und per Mehraderkabel (à la Phantomspeisung) zur Versorgung der Bodenpedale vorn auf der Bühne mitnutzen.
Fertig wäre die Laube.
...totaler Overkill...Ziel ist(3 Dinge braucht der Basser): Tubeman-ParaEQ-ICE700
 
Aber insgesamt sind wir der Vorgabe "Darf nix kosten" ja weit enteilt.
...in der Tat...ne sehr gute Bassanlage sollte doch für noch 3-stellig realisierbar sein; gebrauchter Tubeman mit Mod 100,-, ICE700 im gemoddeten HB800B 310.- Euro, sehr gute 15er DIY mit B&C15NDL76 und 2-4 Faitalpro 4"ern unter 400.-, bleiben noch knapp 190 Euro für EQ und Kabel---mehr is halt nich drin mit unter 300,-ALG...
 
Yup, schau mal in den Thread, das ist ganz interessant. Ist ein von API entwickelter Standard, Module gibt es von vielen Herstellern.

Ja, jetzt habe ich es geblickt, über sowas bin ich sogar schon mal aufgenommen worden.
Auch die Preispolitik von Radial erklärt sich, da sind noch Submischer und sowas eingebaut. Also hey, Radial, alles cool 🤞
 
...in der Tat...ne sehr gute Bassanlage sollte doch für noch 3-stellig realisierbar sein ...

Diese Vorgabe hast Du eingangs aber nicht gemacht.
Wobei "sehr gut" ja noch mal relativ bzw. Geschmackssache ist.

... mehr ist halt nich drin mit unter 300,-ALG...
Kenn ich leider nur zu gut.
Dann mal viel Glück bei der Suche.
 
relativ bzw. Geschmackssache ist.
...wohl wahr! Ein sehr dehnbarer und individueller Begriff! Ich habe aber auch keine Meinung, in jedem Satz "für mich" zu schreiben-sollte doch klar sein, denn Meinungen und Aussagen sind doch immer subjektiv, sonst wäre der Austausch hier nicht fruchtbar.
 
Hoffentlich hat @lazarus_04 bei seinem Para EQ auf dem Schirm, dass wir mehrere Einheiten seriell schalten wollen werden. :D
Der Para-EQ wäre eigentlich fertig. Ich habe sogar bereits 150 vergoldete Platinen hier liegen. Leider habe ich dann festgestellt, dass ich gerne noch etwas am Schaltwandler (Spannungsdoppler) ändern möchte, daher ist noch nichts draußen.
 

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