Plastikteile agen

Nichts für ungut, aber m.E. musst Du bei einem schwarzen Pichguard gar nichts machen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich noch in der selben Minute, in der ich die Schutzfolie von einem schwarzen PG abziehe, die ersten Mikrokratzer drauf sind. Nun slappst Du drei Minuten, schon hast Du an der entsprechenden Stelle eine leicht speckige Abnutzung. Und dann nimmst Du irgend ein Staubtuch und fährst das PG einmal ordentlich ab und schon hast Du überall kleinste Kratzerchen drin.

Das einzige Aging, das mir noch einfallen würde, wären die kleinen Dellen um die Schraubenvorbohrungen. Vielleicht fällt Dir ja ein, wie Du die etwas eingedellert bekommst. ;-)
 
I
... sollte man meinen... das Problem ist, dass der Rest des Basses halt einen gewaltigen Vorsprung gegenüber dem neuen PG hat... und den kann doch das Pickguard nicht alleine aufholen...|)
ch würde davon ab aber auch ganz viel (auch wenn es sonst nicht deine Spielweise sein sollte) mit Plektrum spielen und gerne auch mal kräftiger in die Saiten gehen. Oder aber das Plektrum hernehmen und ganz viel auf dem PG in dem mittleren Bereich rumkratzen. vorzugsweise dann ein relative scharfkantiges Plek. Oder sowas wie ne Kreditkarte. Das sollte vielleicht eher diese minimalen Kratzer geben, die nicht nach Schleifmittel aussehen. Oh, oder deinen Schlüsselbund. Den am Ring nehmen und die Schlüssel immer wieder über das PG hin und herwedeln. Natürlich nicht mit Druck, das gibt ja dann wieder tiefe Kratzer. Ich meine das auch mal ähnlich bei Sandberg in deren Ageing-Werkstatt gesehen zu haben.
 
@4low - kannst Du die verschiedenen Vorschläge nicht einfach mal auf der Rückseite des Pickguards ausprobieren? Die Vorschläge vom Lämmergeier hören sich gut an. Schleifvlies oder ähnliches wird wohl nicht sehr "natürlich" aussehen.
Wenn Du nen Schlüsselbund nimmst, musst Du natürlich darauf achten, dass da auch alte Schlüssel dran sind, sonst ist es ja nicht "väntädsch".;-)
 
... sollte man meinen... das Problem ist, dass der Rest des Basses halt einen gewaltigen Vorsprung gegenüber dem neuen PG hat... und den kann doch das Pickguard nicht alleine aufholen...|)
Das basst sich mit der Zeit immer mehr an. Muß halt oft genug auf der Gurke spielen.
Ansonsten war bissi Scherz dabei.
Vom Gehäuse der PUs meines Vigiers hab ich milimeterdick Material vom reinen Daumen auflegen abgetragen. Beim Lack isses wesentlich unspektakulärer.
Bei einem neuen Pickguard sieht das nach ein paar Stunden schon immer aus wie Sau....
...Schick mir doch einfach den Bass für ein paar Wochen :D
 
Vom Gehäuse der PUs meines Vigiers hab ich milimeterdick Material vom reinen Daumen auflegen abgetragen.
Meine Oma hat auch ma so ne ekelhafte raue Hornhaut gehabt....an den Füssen....:D

Hat aber auch sein gutes. Vorschliff an Holzobjekten kannst Du ohne Werkzeug machen [¦)]
 
doch, kann es
Schwarz glänzend is sehr empfindlich
wenn du da Probleme hast, ich kenn da ein paar Jungs...
2 Nächte im Kenzinger Proberaum und dein Bass ist mit Pickguard meklich gealtert.

ich empfehle da immer die Kombination Pic und Bierdose :-)
wenn du zuviel Angst um den Bass hast, schraub das PG doch einfach auf ne Luftgitarre drauf. :-)

OLI
 
hihi... meine Luftgitarre ist dermassen geaged, da schaut das neue schwarze pG noch doofer aus...
hier hab ich was bei Sandberg gefunden:

... ab 0:15 sieht man es z.B. ganz gut... so hätte ich gemeint...
 

hehe, das is ja Bene.
dann weiß ich bescheid
PG drauf und ab zu Wasabi.

Das Sandberg PG seint mir erst mal komplett mattiert worden zu sein,
Stahlwolle, Schleifvlies oder dergleichen vielleicht auch mit der ruhen Seite vom Schwamm.
Das speckige kommt dorch verschieden starke Mattierungen.

Ich finde aber, daß das zwar irgendwie alt aussieht, aber nicht benutzt,
da sind überhaupt keine Spielspuren dran.

Als Versuch würde ich erst mal die Schutzfolie abziehen, dann das Teil komplett leicht mattieren.
Dann 2 Wochen im Garten liegenlassen.
Fürs fleckige evtl. Wahllos ein paar Bierflecken drauf.
Danach einfach mal 2 Wochen konsequent mit dem Plac üben.

vielleicht vorher noch die eine oder andere wie zufällig angebrachte Schramme.

Wichtig ist dabei immer, daß es wie zufällig aussieht,
also gut überlegen, wie bekommt ein Bass seine Macken.

OLI
 
hm, bei spezifischen spielspuren einfach die eigenen anderen bässe ansehen, und zb. die kratzer, die beim daumen ablegen entstehen nachkratzen, mit pick, authentisch gibts auch welche aus horn..:D und pickspuren unten am pickguard. dann noch etwas rund um die potis.
 
hihi... meine Luftgitarre ist dermassen geaged, da schaut das neue schwarze pG noch doofer aus...
hier hab ich was bei Sandberg gefunden:

... ab 0:15 sieht man es z.B. ganz gut... so hätte ich gemeint...

Das sieht ja mal total unecht aus! So komplett wird ein schwarzes PG nie altern, die Gebrauchsspuren werden immer nur partiell entstehen.
 

Zurück
Oben Unten