Precision oder Jazz Bass?

Precision oder Jazz Bass?


  • Umfrageteilnehmer
    310
Warum sich auf einen festlegen, wenn man beide spielen kann...?

Ich mag beide, beide haben ihre stärken/schwächen und sind, je nach Einsatzszenario halt besser oder weniger gut geeignet.
 
Warum sich auf einen festlegen, wenn man beide spielen kann...?

Ich mag beide, beide haben ihre stärken/schwächen und sind, je nach Einsatzszenario halt besser oder weniger gut geeignet.
So isses. Für was gibt's nen EQ am Amp. Ich spiele beides, wobei wenn ich ehrlich bin mit mehr Tendenz zum Preci.
Je nach Song greif ich dann schon mal zum Jazz Bass.
 
Ich glaube da verwechselst du jetzt was...
Nee, nix verwechselt... ganz sicher... ;-)

Dabei hätte ich es sogar gut gefunden, wenn der Preci mir gefallen hätte. Ich finde ihn optisch sehr gut, das einfache Konzept ist klasse und der runde, kehlige Sound ist eigentlich auch nicht schlecht. Ich hab mir ja auch schon mehrere gekauft und es immer wieder versucht... Aber ohne zusätzlichen J in Stegposition ist so ein Preci für mich in der Band nicht brauchbar.
Und da ich in den letzten Jahren eh nur noch 5- und 6-Saiter gespielt habe, ist der Preci dann sowieso raus... Schade, aber der Preci ging in 30Jahren nicht an mich...

Jazzbässe (oder Jazzbass-artige Bässe) dagegen hatte ich immer und die haben auch alles andere verdrängt. Sogar meine Musicmänner... Ein Jazzbass klingt immer und in jeder Band. Das ist mein Empfinden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne das nur umgekehrt. Solo gespielt klingt ein JB sehr gefällig, in der Band säuft er hingegen häufig ab. Die einzige Ausnahme war da bis jetzt der American Elite. Aber auch der konnte sich letztendlich nicht gegen meine drei Precision behaupten.
Trotzdem war das ein sehr gutes Instrument.
 

Wenn der Bass im Bandsound absäuft, ist entweder der Bass shice, das EQing passt nicht oder der Gitter hat seinen Bassregler nicht im Griff.
P oder Jott ist mit Sicherheit nicht der Grund für "Unhörbarkeit".
Und:
Bass ist nicht gut/passend justiert, die Saiten passen nicht zum Bandsound und auch nicht zu vergessen:
Der Basser selbst spielt nicht kontrolliert genug.
Schon selbst erlebt, wie ein Basser völlig absäuft und der Nächste, der die gleiche Anlage spielt, die Band quasi genau so klingt wie die andere und der Bass ein sehr ähnlicher ist klar und deutlich zu hören ist....weil der einfach besser gespielt hat.
 
Die Liste lässt sich beliebig erweitern, völlig richtig. :great:

Ich kriege aus Bässen mit Flats keinen vernünftigen Ton raus, ich mag das Spielgefühl mal so garnicht. Liegt dann aber an mir und nicht am Bass...;-)
 
Ich kriege aus Bässen mit Flats keinen vernünftigen Ton raus, ich mag das Spielgefühl mal so garnicht. Liegt dann aber an mir und nicht am Bass...;-)
Kann ich super nachvollziehen, zumindest was das übliche bundierte E-gebasse angeht. Auf dem EUB finde ich das super und wenn ich mal einen Fretless haben sollte dann einen mit Flats und vor allem KEIN Steg-PU, dieses rumgesäusel ist echt nicht meins.
Aber auf nem Bundbass gehören für mich absolut Roundwounds.
 
Nee, Blues-Rock geht nur mit einem 4 Saiter Fender(USA only) Sunburst Preci mit 10 Jahre alten Flats und zugedrehter Tonblende. Der Kondensator sollte allerdings NOS von vor den 70ern sein wenn der Preci schon nicht ein echtes Vintage-Teil ist.
 
Auweia, ich spiele gelegentlich Chicago-Blues mit einem Stingray :O!:govampire:... ist das erlaubt? mit welcher Strafe muss ich rechnen? ;-):D

ray-blkred2.jpg
 

Zurück
Oben Unten