Proben und Corona

Ich bin wirklich froh, dieses Problem in meiner Band nicht zu haben. Alle sind impfwillig.

Bei den ganzen Beiträgen hier habe ich schon öfter nachgedacht, was ich in so einer Situation tun würde. Wirklich, wirklich schwierig. Mittlerweile glaube ich, dass ich mir lieber andere Musiker suchen würde, die ihre und meine Gesundheit ernst nehmen, als dass ich mit Impfgegnern probe. Wobei bei mir dann auch eine starke soziale oder gesellschaftliche Komponente reinspielt: Ich muss mich mit meinem Mitmusikern auf vielen Ebenen verstehen und so eine Problematik gehört ab jetzt halt auch dazu.
 
Bin zwar geeimpft, aber 100%igen Schutz gibt es ja nicht.
Man kann es immer noch kriegen und weitergeben, wenn auch geringer.
Aber wenn ich es dort fange, trage ich es ja auch nach Hause und in andere Gruppen, so wie die anderen auch.
Wie Du schon sagtest, 100%igen Schutz gibt es nicht. Es besteht immer das (geringe) Risiko, dass Dich eines der durchgeimpften Bandmitglieder ansteckt. Oder das Du Dir eine Corona-Infektion im ÖPNV, beim Kneipen-/Club-Besuch, im Stadion usw. einfängst. Wenn wir irgendwann wieder im "Normalzustand" weiß man nicht, wer von den Leuten, die einem auf die Pelle rücken, geimpft ist und wer nicht. Es sei denn, man würde Geimpfte bzw. Nicht-Geimpfte optisch kenntlich machen... aber soweit kommt es ja hoffentlich nicht.

Was ist eigentlich mit anderen Infektionskrankheiten, die mit Corona vergleichbare Infektionswege haben, wie z. B. Influenza? Die Fallzahlen sind zwar in D, relativ betrachtet, gering (in 2019 um 144k Fälle in Deutschland), aber das Risiko sich mit diesen potentiell lebensgefährlichen Erkrankungen zu infizieren besteht. Müssen dann alle Bandmitglieder regelmäßig ihren Impfausweis vorlegen? Grade die Grippe-Schutzimpfung sparen sich viele, weil Gründe... Und NEIN, ich will jetzt NICHT Corona und Influenza auf eine Stufe stellen, das sind zwei paar Schuhe. Corona ist aber nicht die einzige Infektionskrankheit auf dieser Welt.

Corona ist auf Grund der aktuellen Situation natürlich absolut in den Fokus gerückt, verständlicherweise. Allerdings vergisst man bei den ganzen Diskussionen über Impfen, Impfpflicht, Umgang mit Nichtgeimpften usw. das es "da draußen" noch viele weitere Krankheiten gibt, die man sich fix einfangen kann und die auch lebensbedrohlich werden können. Gegen viele dieser Krankheiten kann man sich mittels Impfung effektiv schützen. Macht aber längst nicht jeder bzw. nicht vollumfänglich.

Ich finde es, vorsichtig ausgedrückt, befremdlich in welche Richtung sich die Diskussionen über den Umgang usw. mit nicht-geimpften Personen entwickelt. Manche Mitmenschen offenbaren da eine Einstellung, die tief blicken lässt und bei der es mich gruselt... wir sprechen hier von einer Infektionskrankheit, die lebensbedrohlich werden KANN und nicht muss. Ist ja nicht so, als wäre Captain Trips auf die Welt losgelassen worden.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Wer sich (und sein Umfeld) schützen will, lässt sich impfen. Damit ist das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs und einer Weiterverbreitung deutlich reduziert. Je mehr geimpft sind, um so besser. Alles andere ist für mich das Rest-Risiko des Lebens. Wenn man das weiter reduzieren will, hilft nur noch ein Einsiedler-Dasein oder der Daueraufenthalt innerhalb eine hermetisch abgeschotteten Community, die (hypothetisch) krankheitsfrei ist. Und selbst dann kann man immer noch in der Dusche ausrutschen und sich das Genick brechen. Ok, vielleicht nicht auf der ISS, aber auch da kann die Luft dünn werden... ;-)
 
Wie Du schon sagtest, 100%igen Schutz gibt es nicht. Es besteht immer das (geringe) Risiko, dass Dich eines der durchgeimpften Bandmitglieder ansteckt. Oder das Du Dir eine Corona-Infektion im ÖPNV, beim Kneipen-/Club-Besuch, im Stadion usw. einfängst. Wenn wir irgendwann wieder im "Normalzustand" weiß man nicht, wer von den Leuten, die einem auf die Pelle rücken, geimpft ist und wer nicht. Es sei denn, man würde Geimpfte bzw. Nicht-Geimpfte optisch kenntlich machen... aber soweit kommt es ja hoffentlich nicht.

Was ist eigentlich mit anderen Infektionskrankheiten, die mit Corona vergleichbare Infektionswege haben, wie z. B. Influenza? Die Fallzahlen sind zwar in D, relativ betrachtet, gering (in 2019 um 144k Fälle in Deutschland), aber das Risiko sich mit diesen potentiell lebensgefährlichen Erkrankungen zu infizieren besteht. Müssen dann alle Bandmitglieder regelmäßig ihren Impfausweis vorlegen? Grade die Grippe-Schutzimpfung sparen sich viele, weil Gründe... Und NEIN, ich will jetzt NICHT Corona und Influenza auf eine Stufe stellen, das sind zwei paar Schuhe. Corona ist aber nicht die einzige Infektionskrankheit auf dieser Welt.

Corona ist auf Grund der aktuellen Situation natürlich absolut in den Fokus gerückt, verständlicherweise. Allerdings vergisst man bei den ganzen Diskussionen über Impfen, Impfpflicht, Umgang mit Nichtgeimpften usw. das es "da draußen" noch viele weitere Krankheiten gibt, die man sich fix einfangen kann und die auch lebensbedrohlich werden können. Gegen viele dieser Krankheiten kann man sich mittels Impfung effektiv schützen. Macht aber längst nicht jeder bzw. nicht vollumfänglich.

Ich finde es, vorsichtig ausgedrückt, befremdlich in welche Richtung sich die Diskussionen über den Umgang usw. mit nicht-geimpften Personen entwickelt. Manche Mitmenschen offenbaren da eine Einstellung, die tief blicken lässt und bei der es mich gruselt... wir sprechen hier von einer Infektionskrankheit, die lebensbedrohlich werden KANN und nicht muss. Ist ja nicht so, als wäre Captain Trips auf die Welt losgelassen worden.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Wer sich (und sein Umfeld) schützen will, lässt sich impfen. Damit ist das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs und einer Weiterverbreitung deutlich reduziert. Je mehr geimpft sind, um so besser. Alles andere ist für mich das Rest-Risiko des Lebens. Wenn man das weiter reduzieren will, hilft nur noch ein Einsiedler-Dasein oder der Daueraufenthalt innerhalb eine hermetisch abgeschotteten Community, die (hypothetisch) krankheitsfrei ist. Und selbst dann kann man immer noch in der Dusche ausrutschen und sich das Genick brechen. Ok, vielleicht nicht auf der ISS, aber auch da kann die Luft dünn werden... ;-)
Die jährliche Grippewelle hat auch ihr Killerpotential von ca. 20.000 Toten, nur in Deutschland wohl gemerkt ! Auch da wäre es durchaus sinnvoll, wenn wir alle Maske tragen würden, so wie es in Asien schon seit -zig Jahren üblich ist. Das muss ja nicht gleich wieder Ausgangssperre, Kontaktverbote, Lockdowns o.ä. bedeuten. Schon alleine das Tragen der Maske und einfache Abstandsregeln bewirken hier sehr viel. Das haben wir aus der letzten Wintersaison gelernt, in der es praktisch keine Grippetoten mehr gab. Im Unterschied zu Covid-19 gibt es gegen Grippe natürlich auch wirksame Medikamente. Und wer krank ist, sollte eben zu Hause bleiben und sich nicht in's Büro schleppen und die halbe Belegschaft anstecken.
 
Und wer krank ist, sollte eben zu Hause bleiben und sich nicht in's Büro schleppen und die halbe Belegschaft anstecken.
das ist ein guter Punkt. Hoffentlich haben einige der ewiggestrigen Chefs festgestellt, dass Homeoffice doch nicht gleich wie Urlaub ausgelebt wird, sondern dass der Arbeitnehmer da auch tatsächlich produktiv sein kann.
 
Ich finde es, vorsichtig ausgedrückt, befremdlich in welche Richtung sich die Diskussionen über den Umgang usw. mit nicht-geimpften Personen entwickelt. Manche Mitmenschen offenbaren da eine Einstellung, die tief blicken lässt und bei der es mich gruselt... wir sprechen hier von einer Infektionskrankheit, die lebensbedrohlich werden KANN und nicht muss. Ist ja nicht so, als wäre Captain Trips auf die Welt losgelassen worden.
Die Diskussion ist irreführend, da sie auf mehreren Ebenen gleichzeitig geführt wird und sich die Argumente vermischen. Fakt ist, COVID hat eine hohe Sterblichkeitsrate von durchschnittlich 2% - und das unter extremen Schutzmassnahmen. In den USA sind es >5%, in Mexiko sind es sogar >10%, geordnet nach Altersgruppen für 60+ sind es 20% und mehr. Der Vergleich mit Influenza ist deshalb immer mehr als irreführend und und erinnert mehr an einen zwischen Gummibärchen und Äpfel: Beide enthalten Zucker, sollten also gleich behandelt werden. Die Sterblichkeitsrate liegt hier im Promillebereich. Der Vergleich könnte am ehesten noch mit Pocken (5%-90%) gezogen werden, aber die sind aufgrund einer hohen Impfquote nahezu ausgerottet ;-)

Auf einer gesellschaftlichen Ebene ist eine Impflicht unbeding notwendig. Wie du es sagst: Je mehr geimpft werden, desto besser. Die Gesellschaft steht über dem Individuum. Davon abzugrenzen ist die individuelle Ebene: Lasse ich mich mit einem Impfstoff impfen, obwohl mein persönliches Risiko (der Ansteckung oder eines schweren Krankheitsverlaufs) eher gering ist? Am Beispiel Windpocken wird das deutlich: Windpocken sind hochinfektiös, aber in der Regel für ein Kind nicht (besonders...) schädlich. Deswegen ist die Impfung im Kindesalter freiwillig und wird häufig auch nicht durchgeführt (Individuelle Ebene). Für Erwachsene ist die Krankheit aber durchaus gefährlich, weswegen die Stiko die Impfung für Kinder grundsätzlich empfiehlt (Gesellschaftliche Ebene). Aufgrund der Kontrollierbarkeit und der eingeschränkten Gefahr ist eine Windpocken-Impfung nachvollziehbarerweise nicht verpflichtend.

Covid-19 ist dagegen für alle, durch die Bank, hoch gefährlich. Für die Alten mehr als für die Jungen, für die Kranken mehr als für die Gesunden. Aber trotzdem für alle. Deswegen muss hier unbedingt die Gesellschaft höher stehen, als die Freiheit des Einzelnen sich gegen eine Impfung entscheiden zu können. Dass die Impflicht noch nicht da ist, ist meiner Ansicht den politischen Gegebenheiten geschuldet: Es ist Wahl und die Impfskepsis ist in einem grossen Teil der Wahlbevölkerung (verständlicherweise) ausgeprägt. Die will man nicht verärgern. Also stellt man Tests der Impfung gleich - keine gute Lösung imho, aber man kurbelt die Wirtschaft an (sic!) und schafft wenigstens etwas, das den Anschein von Gleichbehandlung besitzt. Also teste ich mein Kind die kommenden Jahre 2x wöchentlich vor dem Kindergarten - ok, damit kann ich leben.

Schlimm finde ich, wenn man sich gegen alle Massnahmen wehrt, d.h. weder Impfen, noch Testen. Das geht - gelinde gesagt - gar nicht. Sorry, hier hört auch mein Verständnis auf. Wir haben kommende Woche Bandmeeting (online...). Wir werden sehen, wo die Band danach stehen wird. Faktisch macht unser Sänger einen Grossteil des Bandcharismas allein durch seine Stimme, sein Auftreten und seine Authentizität aus. Ein Austritt seinerseits wäre wohl das Ende der Band.
 
Sehr viele gute Gedanken und Ansätze dabei !!!

Man ist halt echt manchmal verunsichert.
Die Bekannten und Freunde aus dem medizinischen Bereich von der Corona-Front :
"WAS ??? Ihr wollt proben und singen in so nem kleinen Raum !?? 5 Leute ? Seid ihr irre ???? --- Egal ob Ihr geimpft seid, es schweben immer noch Mutanten über uns, wo man noch nicht weiß, ob die iImpfung die abhält !"
Dann wieder andere, Nichtmediziner : "Komm, jetz stell Dich mal nicht so an ! Nicht alles was passieren kann, muss auch!"

Manche haben sich mit der Zeit auch dran gewöhnt, dass alles gutgeht, weil ihnen bis jetzt nix passiert ist, oder sie im Bekanntenkreis keine schwer Betroffenen haben.
 
Nachdem sowohl Sängerin als auch Saxer die zweite Impfung hinter sich haben und deswegen gar nicht mehr zählen, sehe ich kein Problem, bei Inzidenzen unter 20 mit den beiden und dem Schlagzeuger zu proben, wenn er und ich Maske tragen, zumal ich heute die erste Impfung hatte.

Im privaten Proberaum bei geöffneten Türen und Fenstern...
 
Sehr viele gute Gedanken und Ansätze dabei !!!

Man ist halt echt manchmal verunsichert.
Die Bekannten und Freunde aus dem medizinischen Bereich von der Corona-Front :
"WAS ??? Ihr wollt proben und singen in so nem kleinen Raum !?? 5 Leute ? Seid ihr irre ???? --- Egal ob Ihr geimpft seid, es schweben immer noch Mutanten über uns, wo man noch nicht weiß, ob die iImpfung die abhält !"
Dann wieder andere, Nichtmediziner : "Komm, jetz stell Dich mal nicht so an ! Nicht alles was passieren kann, muss auch!"

Manche haben sich mit der Zeit auch dran gewöhnt, dass alles gutgeht, weil ihnen bis jetzt nix passiert ist, oder sie im Bekanntenkreis keine schwer Betroffenen haben.
Man kann sich auch Zuhause einmauern oder in Ketten legen lassen. Wenn alle geimpft sind sehe ich das recht locker.

Covid-19 ist dagegen für alle, durch die Bank, hoch gefährlich. Für die Alten mehr als für die Jungen, für die Kranken mehr als für die Gesunden. Aber trotzdem für alle. Deswegen muss hier unbedingt die Gesellschaft höher stehen, als die Freiheit des Einzelnen sich gegen eine Impfung entscheiden zu können. Dass die Impflicht noch nicht da ist, ist meiner Ansicht den politischen Gegebenheiten geschuldet
Also Impflicht einführen? Geht's noch?
 
Also Impflicht einführen? Geht's noch?
Kurz- und Mittelfristig wird es Alternativen geben müssen, einfach nur, weil nicht jeder geimpft werden kann. Hier macht eine Impflicht einfach keinen Sinn und ist auch rechtlich nicht haltbar.

Langfristig (10 Jahre+, irgendwann nach der 20. Welle) werden wir uns früher oder später an die regelmässige Impferei gewöhnen, die aufgrund der Mutationen (insb. aus Ländern, in denen es nur eine kleine Impfquote gibt) entstehen wird. Irgendwann ist auch die Produktion der Impfstoffe hochgefahren, d.h. alle Menschen können sich kurzfristig bei einem beliebigen Arzt mit einem sicheren Impfstoff impfen lassen. Impfen wird wie die halbjährliche Zahnreinigung und Kontrolle: Du gehst hin, weil du weisst, es tut kurz weh aber dann musst du 2 Monate später nicht wegen etwas schlimmeren kommen.

Oder anders gesagt: Wenn die Impflicht eingeführt wird, wird es einem grossen Teil der Bevölkerung schlicht egal sein. D.h. du zwingst eh nur noch einen kleinen Teil Idioten, die meinen, Bill Gates würde mit Elvis und Tupac die Welt beherrschen. Mit der Impflicht schützt die Gesellschaft ihre vulnerable Bevölkerung: Kinder, Schulen, Behinderteneinrichtungen, Altenheime und Krankenhäuser. Und Flüchtlingsheime. Ich will mir noch nicht Ausmalen, wie Corona wirken wird, wenn uns die ersten Umweltflüchtlingsströme treffen werden. Aber das ist ein anderes Thema.

Das zweite Szenario, das eintreten könnte, wäre, dass Corona wie von Geisterhand wieder verschwindet. Unwahrscheinlich, aber historisch wohl durchaus denkbar.
 

Also Impflicht einführen? Geht's noch?
Gibt es bereits für Masern.

Für alle nach 1970 geborene Personen, die in Gemeinschaftseinrichtungen oder medizinischen Einrichtungen tätig sind wie Erzieher, Lehrer, Tagespflegepersonen und medizinisches Personal.
Auch Asylbewerber und Flüchtlinge müssen den Impfschutz vier Wochen nach Aufnahme in eine Gemeinschaftsunterkunft aufweisen.

Ich hab da hier noch keinen Aufschrei gegen die Impfpflicht gehört.

Im Gegenteil:

Da ich wusste, dass ich die Masern hatte hab ich mir auf eigene Kosten hin den Maserntiter bestimmen lassen.
Die Impfung wäre kostenfrei gewesen.
 
Was wir auch nicht vergessen dürfen, es laufen ja seit Beginn von Cov Forschungen für Medis. Praktisch das Wick Medinight für Cov. Meine Lebensgefährtin hat nach einer überlebten Gehirnblutung 1995 und überlebten Krebs 2005 verständlicher Weise eine heiden Angst vor der Impfung. Wer kann dann so einen Menschen zur Impfung zwingen?
 
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Reaktionen: fmm
Bei Kindern, nur wenn es in den Kindergarten soll. Ansonsten nicht.
Nicht so ganz korrekt, Pflicht ist es für alle Kindergarten und Schulkinder. Insoweit gilt es schonmal für alle Normalkinder.

 
Band 1: Wir haben seit Oktober durchgehend geprobt. Auflage: jeder kommt tagesaktuell getestet, wir proben mit Mundschutz, alle halbe Stunde durchlüften.
Der Sänger probt für sich zu hause nach den von uns aufgenommen backtrackings. Alles kein Problem, alles prima.
Unser Drummer hat vor drei Wochen nun seine zweite Impfung und seitdem will er mit Ungeimpften nicht mehr spielen, weil er ein "Restrisiko" einer Ansteckung hätte.
Er spiele nur noch mit voll (2x) Geimpften. Daran ist gerade die Bands zerbrochen - wegen des Drummers. Ich hab gestern mein Geraffel aus dem Proberaum abgeholt.

Band 2: In der anderen Band (6 Leute) sind neuerdings 2 geimpft, 4 lassen sich (aus unterschiedlichen Gründen) nicht impfen.
Die Proben wurden bisher ausgesetzt, weil der Keyboarder Bedenken hatte, zusammen zu proben. Wurde allgemein akzeptiert.
Nachdem er jetzt 2 Mal geimpft wurde, gehen die Proben ab Juli (mit Mundschutz) weiter. Der Sänger singt in einer Plexis-Kabine, die er sich gebaut hat.
Alle halbe Stunde durchlüften.
 
Wir haben heute Bescheid bekommen vom Vermieter unseres Proberaums:
Wenn wir dort proben wollen, müssen alle einen tagesaktuellen negativen Test nachweisen und der Sänger eine Maske tragen.
Wir werden daher entweder vorerst weiterhin online oder bei Sänger oder Drummer zu Hause proben.

Und die Suche nach einem eigenen Proberaum geht natürlich weiter...
 
Nicht nur für Kinder sondern auch alle anderen genannten Berufsgruppen:
Ja, das ist doch aber keine allgemeine Impfpflicht! Wenn ich mit Menschenblut arbeite verlangt mein Betrieb auch das ich mich Hepatitis impfen lasse.
Das ist ja was ganz anders.
Eine allgemeine Impfpflicht darf es in einem demokratischen Rechtsstaat nicht geben.
 
Wir haben heute Bescheid bekommen vom Vermieter unseres Proberaums:
Wenn wir dort proben wollen, müssen alle einen tagesaktuellen negativen Test nachweisen und der Sänger eine Maske tragen.
Wir werden daher entweder vorerst weiterhin online oder bei Sänger oder Drummer zu Hause proben.

Und die Suche nach einem eigenen Proberaum geht natürlich weiter...
Naja, der Schnelltest ist ja auch bisschen eine Sicherheit. Singen mit Mundschutz ist natürlich nicht wirklich machbar, oder?
 

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