Guten Tag zusammen,
wir alle kennen, viele von uns lieben, die Bässe von Ibanez. Diese durchaus schlanken Hälse, hochwertige Qualität zu einem fairen Preis und optisch sind die Bässe auch immer recht ansprechend gewesen. Nie sehr markant in den Vordergrund drängend, klanglich recht filigran aber dennoch variabel. Hübsche moderne Bässe.
Bässe, die variabel und gerne von allen möglichen Musikergestalten eingesetzt werden, neben den Rocker und Metalmaestros auch von Jazzern, Big-Band Tieftonphilharmonikern, Swinger, Klassikfanatikern, Bluesvirtuosen und ähnlichem. Genau für diese letztgenannten Gruppierungen dürfte es jetzt uninteressant werden.
Mir fällt auf, dass Ibanez dieses Jahr ihre Produktpalette aufpoliert haben.
Aber was genau machen die dort? Betrachtet man das Datenblatt eines [url="http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SRT905DX"]SRT 900/905[/url] könnte man denken man hätte den Genotypen eines Warwicks vor sich. Fünfteiliger Jatoba – Bubinga – Hals, Ovangkol Body, ganz neue Töne bei den Herren von Ibanez.
Die [url="http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SRT805DX"]SRT 800er Serie[/url] mit dem Mahagoni Korpus kommt dagegen ja schon wieder fast geziemt traditionell daher. Beiden verwandt sind dafür die EMG HZ Tonabnehmer. Übrigens, die neue [url="http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SRA505"]SRA 500[/url] / [url="http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SRA305"]300[/url] bauen auch auf diese Tonabnehmer. Gut, der SRA 300 ist ja schon wieder langweilig in seinem deckenden Finish.
Aber SRT 90x / 80x und SRA 50x, mal endlich Bässe von Ibanez mit richtig schön, durchschimmernden Hölzern und Pickups für die härtere Gangart. Zumindest wenn man dem Trend, oder irgenwelchen Fachverkäufern in gewissen Musikhäusern Glauben schenken mag. „Hm, Metal? Ja hier, probier mal den, der hat EMGs“.
Einerseits freue ich mich zwar über die neue Auswahl bei Ibanez, zudem finde ich diese Bässe auch viel interessanter als die bisherigen Modelle, andererseits finde ich die neuen, mit ihren geflammten Ahorn Decken und den EMG Pickups, vom Konzept her bei ESP und Schecter wieder (und da gibt’s die schon viel länger). Und der SRT >= 900 könnte ein Warwick im SR Schafpelz sein.
Aber gut, vielleicht hat Ibanez in diesem Jahr mit dem [url="http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SR2010ASC"]Ashula Hybrid[/url] auch schon genug Innovation bewiesen.
Auf ihre eigene Art erscheinen sie puristisch und sie lassen sich recht schnell in die Kategorie für schwere Musik stellen. Aber ist dem so? Und wenn ja, warum? War denn dieser Bereich mit dem SRX, sowie den Signature Modellen nicht genügend abgedeckt?
Ich kann mir das in Ansätzen selbst beantworten, einige Bekannte, die vorher einen BTB oder SR versuchten in ihrer Band unterzubringen, ließen irgendwann davon ab und wechselten das Fabrikat. Zu ordentlich und brav seien die Ibanezen. Für den Preis eines Signature Instruments bekommt man dann auch schon bei den meisten anderen Herstellern etwas ordentliches.
Schaffen denn die neuen Modelle wirklich Abhilfe? Möglicherweise war schon einmal jemand auf Tuchfühlung und weiß aus bester Quelle zu berichten.
Ist Ibanez ein Hersteller, den man bei Preisen um die 1000€ noch in Betracht ziehen sollte? Da gibt es wohl etabliertere Namen.
Würde mich über Erfahrungen / Meinungen freuen.
wir alle kennen, viele von uns lieben, die Bässe von Ibanez. Diese durchaus schlanken Hälse, hochwertige Qualität zu einem fairen Preis und optisch sind die Bässe auch immer recht ansprechend gewesen. Nie sehr markant in den Vordergrund drängend, klanglich recht filigran aber dennoch variabel. Hübsche moderne Bässe.
Bässe, die variabel und gerne von allen möglichen Musikergestalten eingesetzt werden, neben den Rocker und Metalmaestros auch von Jazzern, Big-Band Tieftonphilharmonikern, Swinger, Klassikfanatikern, Bluesvirtuosen und ähnlichem. Genau für diese letztgenannten Gruppierungen dürfte es jetzt uninteressant werden.
Mir fällt auf, dass Ibanez dieses Jahr ihre Produktpalette aufpoliert haben.
Aber was genau machen die dort? Betrachtet man das Datenblatt eines [url="http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SRT905DX"]SRT 900/905[/url] könnte man denken man hätte den Genotypen eines Warwicks vor sich. Fünfteiliger Jatoba – Bubinga – Hals, Ovangkol Body, ganz neue Töne bei den Herren von Ibanez.
Die [url="http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SRT805DX"]SRT 800er Serie[/url] mit dem Mahagoni Korpus kommt dagegen ja schon wieder fast geziemt traditionell daher. Beiden verwandt sind dafür die EMG HZ Tonabnehmer. Übrigens, die neue [url="http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SRA505"]SRA 500[/url] / [url="http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SRA305"]300[/url] bauen auch auf diese Tonabnehmer. Gut, der SRA 300 ist ja schon wieder langweilig in seinem deckenden Finish.
Aber SRT 90x / 80x und SRA 50x, mal endlich Bässe von Ibanez mit richtig schön, durchschimmernden Hölzern und Pickups für die härtere Gangart. Zumindest wenn man dem Trend, oder irgenwelchen Fachverkäufern in gewissen Musikhäusern Glauben schenken mag. „Hm, Metal? Ja hier, probier mal den, der hat EMGs“.
Einerseits freue ich mich zwar über die neue Auswahl bei Ibanez, zudem finde ich diese Bässe auch viel interessanter als die bisherigen Modelle, andererseits finde ich die neuen, mit ihren geflammten Ahorn Decken und den EMG Pickups, vom Konzept her bei ESP und Schecter wieder (und da gibt’s die schon viel länger). Und der SRT >= 900 könnte ein Warwick im SR Schafpelz sein.
Aber gut, vielleicht hat Ibanez in diesem Jahr mit dem [url="http://www.ibanez.com/BassGuitars/model-SR2010ASC"]Ashula Hybrid[/url] auch schon genug Innovation bewiesen.
Auf ihre eigene Art erscheinen sie puristisch und sie lassen sich recht schnell in die Kategorie für schwere Musik stellen. Aber ist dem so? Und wenn ja, warum? War denn dieser Bereich mit dem SRX, sowie den Signature Modellen nicht genügend abgedeckt?
Ich kann mir das in Ansätzen selbst beantworten, einige Bekannte, die vorher einen BTB oder SR versuchten in ihrer Band unterzubringen, ließen irgendwann davon ab und wechselten das Fabrikat. Zu ordentlich und brav seien die Ibanezen. Für den Preis eines Signature Instruments bekommt man dann auch schon bei den meisten anderen Herstellern etwas ordentliches.
Schaffen denn die neuen Modelle wirklich Abhilfe? Möglicherweise war schon einmal jemand auf Tuchfühlung und weiß aus bester Quelle zu berichten.
Ist Ibanez ein Hersteller, den man bei Preisen um die 1000€ noch in Betracht ziehen sollte? Da gibt es wohl etabliertere Namen.
Würde mich über Erfahrungen / Meinungen freuen.
