Sicht über den Hals.. Ist der Hals gerade oder hat er einen Knick?

Genau so sieht's aus....für meinen Ton muß ich schon ordentlich reinlangen, daß ist mit extrem niedrigen Saitenlage einfach nicht möglich.
Marleaux Werkseinstellung funktioniert da nicht. S scheopert nicht Mal, aber klingt einfach nicht.
Ne Viertel Drehung an der einstellst graubraun des Saitenreuter-Straße reicht aber schon oft, um den Ton zu befreien.
Spieltechnik und Saitenlage sind einfach sehr individuell.
Habe da schon extreme in beide Richtungen erlebt.
Die Aussage, höhere Saitenlage gleich besserer Ton stimmt nicht immer.
Ich hab tatsächlich auch schon das Gegenteil erlebt.
Auch die Bezeichnungen Höhe und niedrige Saitenlageist relativ. Bin ich doch der Meinung, hohe Saitenlage zu bevirzugen, passiert es doch regelmäßig, daß Leute meinen Bass in die Hand nehmen und sagen...oh wie flach die Saitenlage doch ist....
Die Halsrückseite is übrigens völlig egal, solang sich dein Daumen wohlfühlt.
Da du ein scheppern nur am 13. Bund feststellen kannst, solltest du dir den 14. Mal genauer ansehen....der dürfte etwas überstehen.....
 
Ok, ich individualisiere meine Aussage: Für meine Spielweise klingt die niedrigtsmögliche schepperfreie Saitenlage nicht so gut wie eine etwas höhere Saitenlage. @orgeloli trifft es mit der Aussage den Saitenreiter ein wenig anheben, um "den Ton zu befreien" ganz gut. So empfinde ich das auch.

Ich bin nicht in der Lage das physikalisch hinreichend zu erklären. Ich bin jedoch der Meinung, das so mancher Kollege seinem Bass nicht gerecht wird, wenn er auf Teufel-komm-raus die Saitenlage absenkt, ohne genau hinzuhören (mit Amp bei praxisrelevanten Lautstärken, auch mal eine Nacht drüber schlafen), was das mit dem Sound macht.
Ich denke bei manchen Bässen muss der Ton ein wenig erkämpft werden, dafür klingt er dann um so besser. Extrem empfinde ich das beim Kontrabass, da kann eine zu tiefe Saitenlage den so wichtigen perkussiven Teil des Anschlags komplett wegwischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du ein scheppern nur am 13. Bund feststellen kannst, solltest du dir den 14. Mal genauer ansehen....der dürfte etwas überstehen.....
In der Zwischenzeit habe ich mit der Saiteneinstellung etwas rumprobiert und bin bei ca 2,5mm auf E Saite im zwölften Bund und 2mm auf der G Saite im zwölften Bund geblieben. Es geht zwar noch tiefer aber da macht sich dann der Pickup sehr bemerkbar. Ich bringe den Bass mal am Samstag zu No.1. dort habe ich ihn auch gerade erst gekauft.
 
Also ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung.
Jetzt wo du so gezielt fragst.
Eigentlich sollte man den Pickup irgendwie an jedem E-Instrument einstellen können.
Aber andererseits ist Gibson Pleite.
Frag doch Mal @beate .
 
2,5mm auf E Saite im zwölften Bund und 2mm auf der G Saite im zwölften Bund geblieben. Es geht zwar noch tiefer aber
Und das ist wirklich gut für diese Bässe. Shortscales benötigen tendentiell eine etwas höhere Saitenlage.

Was den Tonabnehmer angeht: der ist nicht höhenverstellbar. Bei meinen Epiphones musste er höher gesetzt werden. Das ging nur mit Hilfe von Unterlagen.
Wenn die Saite am PU scheppert, schlägt sie allerdings meist gegen die Polschrauben. Die müssten dann eben so weit reingedreht werden wie es noch geht.
 
Und das ist wirklich gut für diese Bässe. Shortscales benötigen tendentiell eine etwas höhere Saitenlage.

Was den Tonabnehmer angeht: der ist nicht höhenverstellbar. Bei meinen Epiphones musste er höher gesetzt werden. Das ging nur mit Hilfe von Unterlagen.
Wenn die Saite am PU scheppert, schlägt sie allerdings meist gegen die Polschrauben. Die müssten dann eben so weit reingedreht werden wie es noch geht.
Ich behalte erstmal die Einstellung denn so geht's eigentlich. Beate, was sagst Du zu meiner Frage und den Bildern?
 
Ich habe den Bass heute zum Gitarrenbauer gebracht. Der Bass hat tatsächlich auf Höhe des fünften Bundes auf der Seite vom G einen leichten Knick und der Hals ist wohl ganz leicht wellig.
Einige Bünde sind runter und der Sattel ist schlecht gekerbt.
 

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