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Sind hier B-E-A-D Spieler, also 4-Saiter mit fettem B! Was könnt ihr berichten?

K

KlaBa

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Hallo zusammen!

Ich überlege mal eine B E A D Besaitung aufzuziehen, ggf. auch dafür eine neuen Bass zukaufen. :gruebel:
Dabei bin ich nicht Hersteller gebunden, möchte auch die Diskussion davon frei halten! :govampire:

Hört sich bei Kelsey Gonzales gut an und auch Flea soll das schon mal drauf gehabt haben.:great:
Abgesehen davon, ist natürlich das entspannte spielen zwischen 3. und 8. Bund verlockend.:D

Interessant ist eher wie es bei euch klappt,
was Baustellen sind,
welche Saiten gut funktionieren,
welche Art Bass damit gut harmoniert,
und was zu berücksichtigen oder noch zu erwähnen ist.

Ich bin gespannt!
 

Ich hab seit ca 40 Jahren meine Bässe in BEAD besaitet. Die Umstellung hat seinerzeit ca 15 min. gebraucht. Der Sattel muss halt etwas aufgefeilt werden. Nimm die Saiten die du magst und hab Spass damit!
 
Dito. Ich hab einige Jahre einen Precision Elite in BEAD Stimmung gespielt. Hat gut funktioniert, den Sattel musste ich nicht mal anpassen.
Konsequenterweise bin ich dann allerdings auf 5 Saiten umgestiegen und dabei bin ich geblieben. Eine G-Saite ist halt auch toll, besonders beim Slapping :-).
 
Hatte BEAD auf meinen Washburn XB400 und meinem Sb14 gehabt, aktuell auf meinem Harley Benton Warlock Klon.
Hab auch meine "normalen" 5er Sätze genommen, hat immer gut funktioniert.
Man konnte auch problemlos zurückwechseln ohne daßein neuer Sattel hermusste.
Aktuell hab ich Dean Markley Blue Steel drauf, davor hab ich dafür "normale " D'Addario Sätze genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab in meiner letzten Band nen Stingray in BEAD gespielt.
Saiten weiss ich nicht mehr, vermutlich DR sunbeams.
Kein Problem, hatte nicht die dicksten Drähte drauf und musste den Sattel nicht bearbeiten.
 
Hm, interessant, dass ihr alle den Sattel nicht tauschen musstet, bei meinen Bässen ist es manchmal mit ner 110er E-Saite schon knapp. :confused: Naja, ich habe jahrelang meinen Maruszczyk Elwood auf BEAD oder einen Halbton höher, sprich C-Standard, gespielt, funktioniert sehr gut. Als Saiten halt die 4 tiefen von nem 5-Saiter Satz, D'Addario, Fender... nimm halt die Saiten, die du magst. :D Sattel wurde getauscht und ich musste auch die Saitenreiter auffeilen lassen (ABM Saddle Lock Bridge), das ist aber sicher nicht bei jeder Brücke notwendig.

Ein fetter Hals und ne massive Brückenkonstruktion sind bestimmt hilfreich, aber denke mal eigentlich sollte das jeder halbwegs vernünftig konstruierte 4-Saiter packen.
 
Ich habe einige Zeit einen Stingray 4 und einen Fender Japan Geddy Lee auf A Standard in einer Death Metal Band gespielt. Hat mit 130er Satz auch einwandfrei funktioniert.
Also auch mit dem Zahnstocher Hals von dem Geddy geht das mit einer passenden Einstellung des Halses.
Letztes Jahr war ich noch mit einem Spector Euro LX4 auf BEAD unterwegs.
Der Messingsattel musste einen Hauch aufgefeilt werden, aber eine 105er ging auch danach noch auf E Standard. Muss man halt mit ein bisschen Gefühl machen.
Inzwischen bin ich aber beim Dingwall 5er Nolly mit 37“ B-Saite gelandet.
Das ist einfach doch nochmal eine andere Art der Definition. Da geht es auch locker bis zum 12. Bund runter auf der B ohne, dass es mulmig wird.
Aber ein 4er 34“ vernünftig auf BEAD eingestellt funktioniert auch eine, so ist das nicht. Einfach mal machen!
 
Vielen Dank für die Infos!
Das hört sich einfach, unkompliziert und gut an. :great:
P oder J Bass scheint auch egal zu sein und Hals-Probleme gibt es wohl auch nicht (bis auf ggf. Platz-Probleme am Sattel).
Also einfach drauf, einstellen und los. :D
 
Ich habe an allen Bässen, den Sattel anpassen müssen.
Schon als ich Drop-C gestimmt habe, ich verwende aber auch gerne dicke Saiten.
Mit 5er Sätzen hat man richtig viel Auswahl, aber es gibt auch spezielle HEAD Sätze.
Es ist nicht ungewöhnlich das der Bass auf Drop-A(#) gestimmt wird, und dafür kann eine 140er genau richtig sein. GHS Bass Boomers 70-140 Heavy.

Zum reinschnuppern reicht ja ein - .110er Satz, um evtl ohne Feilen aus zu kommen.
Einfach die Saitenlage erhöhen, meinetwegen an jeden Saitenreiter eine Umdrehung. Dann kann man schnell wieder zum Alten Setup zurück.

Sehr dicke Saiten muss man aber natürlich mögen, .120-.130er Saiten waren mir je nach Stimmung zu schlabberig.
Die .120 fürs C und .130 für Drop-A#.
Dünne Saiten haben natürlich auch ihre Berechtigung.
 
Spiele ich seit je auf dem Rickenbacker. Keine Probleme mit der 33 1/4 Mensur. Sattel ein bisschen ausgefeilt.
Stahlsaiten (Rotos swing bass 66, 5er-Satz), eine Saite kommt in den Müll (kein Mensch auf der Welt braucht 5-Saiter-Bässe).
 

Prinzipiell ist das einfacher als man denkt mit der BEAD Stimmung.
Manchmal kann es mit der Intonation kleine Abweichungen in den höheren Lagen geben bei der dicksten Saite.

Hatte aber auch meinen stingray ewig auf der Stimmung und lief auch gut.

Gibt auch vereinzelt 4-saiter mit 35er Mensur, das würde mich noch reizen.
Zumindest wenn ich einen spector damit finde und das passende Kleingeld habe 🍻
 
ich habe zwei Sättel für meinen Aria "The Cat" Bass, da dieser hin und wieder HEAD gestimmt wird. Ich musste neben dem Sattel auch das Loch am Blechwinkel zum Einfädeln der H Saite ein wenig aufweiten, da ich nicht immer tapered H Saiten zur Verfügung hatte.
 
Vielen Dank für die Infos!
Das hört sich einfach, unkompliziert und gut an. :great:
P oder J Bass scheint auch egal zu sein und Hals-Probleme gibt es wohl auch nicht (bis auf ggf. Platz-Probleme am Sattel).
Also einfach drauf, einstellen und los. :D
ich hab spasseshalber einen yamaha so besaitet - da war das problem daß mein saitensatz am ende zu dick war um durch die brücke zu passen.
Rundfeile angesetzt - passt.

Spiel den aber quasi nicht da das ich meist mit 5ern abdecke.
 
Ich musste neben dem Sattel auch das Loch am Blechwinkel zum Einfädeln der H Saite ein wenig aufweiten, da ich nicht immer tapered H Saiten zur Verfügung hatte.
Genau, das kann bei vielen Stegen passieren, die ein Loch zum Einfädeln z.B. im Blechwinkel haben. Der Durchmesser der H-Saite kann zu dick sein. Also entweder tapered benutzen oder vorher mal nachfragen, nachschauen, nachmessen oder irgendwie anders informieren.
 
Moin!
Ich spiele meinen Ibanez EHB 1000, der inzwischen ja extrem umgebaut ist (hatte ich hier mal von berichtet) in BEAD. Ich finde das richtig klasse, obwohl ich das ehrlich gesagt, immer etwas albern fand. Aber es ist wirklich klasse!!!!
Der Sattel musste etwas gefeilt werden, das haben die netten Leute von Bassline gemacht, die auch meine Umbauversuche repariert haben :D
Die Saiten sind Sandbergs 60-130. Waren meiner Erinnerung nach die günstigsten, sind aber echt gut. Vielleicht probiere ich auch mal andere aus.
Insgesamt kann ich sagen, es lohnt sich wirklich, das auszutesten.
 
Ich habe BEAD auf einer Warwick Corvette und einer HB Preci Kopie. Bei beiden hab ich jeweils einen 5-Saiter-Satz 45-135 genommen und die 45-er Saite weggelassen. Der "Umbau" lief bei beiden problemlos, lediglich der Sattel musste breiter gefeilt werden. Beim Preci ging es beim ersten Mal daneben (statt nur breiter ging es auch tiefer...) , da hab ich mir einen Ersatzsattel (ca. 15 Euro) besorgt und es dann beim zweiten Mal etwas vorsichtiger gemacht :-)
Ich hab jeweils eine tapered H-Saite, da gibt es bei beiden keine Probleme an der Bridge. Als Saiten habe/hatte ich Warwick schwarz, rot und D'Addario ProSteels.
 
Bei einem Bass habe ich das Gefühl, dass der Hals zickt wenn dickere Saiten (.055-.110) drauf sind.
Ein Gefühl ist natürlich immer subjektiv, andere können das bestimmt besser.
Beim Prezi und dem RBX hab ich mir viel leichter getan beim Einrichten.
 
Bei einem Bass habe ich das Gefühl, dass der Hals zickt wenn dickere Saiten (.055-.110) drauf sind.
Ist das zufällig ein Warwick?
Ich frage nur, weil ich das bei denen schon öfters festgestellt habe...

Ich spiele auf normaler Stimmung (EADG) am liebsten 110er und die einizgen, die das nie mochten, waren Warwicks. Allerdings nur die "edlen".

Auf meinem alten Bolt-On Streamer Made in Germany war der Hals kplt. im Eimer (allerdings immer nur mit 105ern gespielt). Den habe ich nun durch einen schnöden Rockbass Hals ersetzt, erst seitdem ist der richtig gut und da sind nun HEAD drauf, 130 - 060. Der rockt wie Sau, hält wunderbar die Stimmung und der Hals hat sich nun seit einem Jahr keinen mm verzogen.
 

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