Themen für Bass-Workshops mit Gewinnspiel

Ich schließe mich pedalist 29 an: "Jazz, Swing, Big Band Standards vom Blatt spielen
Dann müsste der Workshop ‚Sight Reading‘ heißen".
Daneben würde mich mal ein workshop mit "Bass-Phrasen" interessieren, also kleine typische licks und ihre Variation, Verknüpfung. Am Ende des Tages hätte man mindestens ne Hand voll neuer "Wörter in Bass-Sprache" drauf, mit denen man dann zuhause weiterspielen kann. Ein workshop, bei dem ich nur höre, wie ich etwas lernen würde, finde ich nicht hilfreich.
 
Ich schließe mich pedalist 29 an: "Jazz, Swing, Big Band Standards vom Blatt spielen
Dann müsste der Workshop ‚Sight Reading‘ heißen".
Daneben würde mich mal ein workshop mit "Bass-Phrasen" interessieren, also kleine typische licks und ihre Variation, Verknüpfung. Am Ende des Tages hätte man mindestens ne Hand voll neuer "Wörter in Bass-Sprache" drauf, mit denen man dann zuhause weiterspielen kann. Ein workshop, bei dem ich nur höre, wie ich etwas lernen würde, finde ich nicht hilfreich.
Bei Jazz und Swing wäre eigentlich ein Workshop zum Spielen nach Leadsheets angebracht, denn eigentlich wird ja bei Jazz nicht vom Blatt gespielt sondern improvisiert, also eine Walkingbasslinie vom Leadsheet her improvisieren. Big Band Spiel ist da etwas speziell, da hier oft die Bass-Stimmen ausnotiert sind, aber auch hier gibt es immer wieder freie Phasen.

Da würde mich mal interessieren, wer von Euch alles in einer Big Band spielt? Ich habe nämlich auch zwei Big-Band-Schüler und da könnte man eventuell mal einen ganz speziellen Workshop dazu machen.

@Hobbyist : Es gibt ja mehrere Dinge, die man unter Bass-Phrasen verstehen kann. Ich verstehe unter Bass-Phrasen zunächst mal verschiedene Möglichkeiten über einen bestimmten Akkord zu spielen (rhythmisch und harmonisch) und dann gibt es noch die kleinen Licks und Fills, die man ab und zu in seine Basslinie einbauen kann.
Ist es das was du meinst?
 
"Live auf der Bühne oder: sitzend auf's Griffbrett starren kommt nicht cool"
Vor Publikum souverän bleiben wenn alles scheiße ist.​
Erlerne bei 1,3 Promille in Dunkelheit unter Strobobeschuss ohne Monitorsound aber mit wackeligem Drummer, Krämpfen in der Greifhand, dem gewalttätigen Ex Deiner Freundin in der ersten und Deinen Eltern in der letzten Reihe breitbeinig bangend ungeübte Songs so geil rüberzubringen, daß der Gig überhaupterst als solcher bezeichnet werden kann, Dich alle anderen Bands abwerben, alle geschlechtsreifen Gewaschenen ablecken wollen und Du endlich mal so richtig entspannt Spaß an der Sache haben kannst.

Saitenwechsel im Song
schneller Wechsel von Fingering, Thumbing, Plecking in jedem Style
Spontanbegleitung nie gehörter Songs
Blindes Bewegen auf dem Griffbrett
Taubes Bewegen auf dem Griffbrett
Sich im totalen Chaos hören
Nackenmuskeltraining
Hüftlockerungsübungen
Klamottencoaching
elegant über Kabel steppen
im Sinne der Show friedliche Energie unter den beschissenen Mitmusikern verbreiten
Kamillentee während der Blackmetalshow trinken
 
Bei Jazz und Swing wäre eigentlich ein Workshop zum Spielen nach Leadsheets angebracht, denn eigentlich wird ja bei Jazz nicht vom Blatt gespielt sondern improvisiert, also eine Walkingbasslinie vom Leadsheet her improvisieren. Big Band Spiel ist da etwas speziell, da hier oft die Bass-Stimmen ausnotiert sind, aber auch hier gibt es immer wieder freie Phasen.

Da würde mich mal interessieren, wer von Euch alles in einer Big Band spielt? Ich habe nämlich auch zwei Big-Band-Schüler und da könnte man eventuell mal einen ganz speziellen Workshop dazu machen.

@Hobbyist : Es gibt ja mehrere Dinge, die man unter Bass-Phrasen verstehen kann. Ich verstehe unter Bass-Phrasen zunächst mal verschiedene Möglichkeiten über einen bestimmten Akkord zu spielen (rhythmisch und harmonisch) und dann gibt es noch die kleinen Licks und Fills, die man ab und zu in seine Basslinie einbauen kann.
Ist es das was du meinst?
Ich würde sehr gerne Big Band oder Jazz/Swing Standards spielen, aber das habe ich einfach noch nicht drauf und die Angebote für Bassisten von ‚Hobby Truppen‘ 45+ ist auch nicht gerade rießig :-(
 
Bei Jazz und Swing wäre eigentlich ein Workshop zum Spielen nach Leadsheets angebracht, denn eigentlich wird ja bei Jazz nicht vom Blatt gespielt sondern improvisiert, also eine Walkingbasslinie vom Leadsheet her improvisieren. Big Band Spiel ist da etwas speziell, da hier oft die Bass-Stimmen ausnotiert sind, aber auch hier gibt es immer wieder freie Phasen.

Da würde mich mal interessieren, wer von Euch alles in einer Big Band spielt? Ich habe nämlich auch zwei Big-Band-Schüler und da könnte man eventuell mal einen ganz speziellen Workshop dazu machen.
Ciao @Tom Bornemann

ja, ja und ja. Wobei bei ausgeschriebenen Bigband Stimmen es noch darauf ankommt, ob sie Transkriptionen einer von einem Bassisten gespielten Linie sind oder ob der Arrangeur sich eine Linie am Klavier ausgedacht hat, das merkt man sofort, denn die Herangehensweise einer Klavierbassbegleitung ist fundamental anders wie bei einem Kontrabassisten. Ich spiele eine Bigband Nummer Anfangs ab Blatt bis ich sie kenne und danach frei "meinen Shit", wobei ich mir Unisonostellen mit Barisax/Bassposaune/(Tuba)/linke Hand Piano sowie Kicks merke und diese immer as-is spiele. Ein guter Bigband Pianist weiss übrigens, wann seine linke Hand bei ausgeschriebenen Arrangements das zu spielen hat was auf dem Blatt steht und wann er dem Bassisten und den anderen Tieftönern nicht in die Quere kommen sollte und seine Linke spärlicher einsetzt.

Nachtrag: vor allem mit Barisax muss man sehr auf Stimmung achten und u.U. korrigieren, da das Ofenrohr unten tlw. ziemlich amtlich daneben liegt ;-)

Gruss
claudio

Edith sacht noch Typos...
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich, wenn eine Combo mit 6 Bläsern als "Bigband" gelten kann. Allerdings meist mit dem Kontrabass.
...ich denke das hängt im Wesentlichen vom Material ab, das Ihr spielt...

Mich persönlich würde ja mal etwas ganz Anderes interessieren, und zwar so ein Workshop in der Art "Play it in the style of...": nimm eine beliebige (bekannte) Bassline oder Melodie: "Wie würde das Marcus Miller spielen? ... Jaco Pastorius? Jeff Berlin? Michael League? Steve Bailey? Paul Chambers? Michael Manring? Joe Dart? ... oder auch Charlie Parker? Pat Metheny? Miles Davis?
Es geht ja darum, seine eigene "Stimme" am Bass zu entwickeln, und da ist es sinnvoll, sich mit möglichst vielen anderen "Stimmen" zu beschäftigen... das fällt alleine aber oft recht schwer, da man dazu neigt, immer wieder nach den selben Kriterien zu analysieren, oder auch einfach nur nachzuspielen, was einem gefällt... ich fände es gut, in einem solchen Workshop, sagen wir mal, 3 unterschiedliche Künstler tiefer zu analysieren: was sind die Besonderheiten in der Phrasierung? Im Tonmaterial?, usw.?, und dann die Teilnehmer anhand bekannter Linien und Themen (die natürlich nicht vom jeweiligen Künstler stammen) selbst mal diese Grundsätze anwenden zu lassen... das kann aus dem Bereich Jazz sein, muss aber nicht... wie wär's mit Jack Bruce, Sting, McCartney...?
 
Ciao @4low
oder auch Charlie Parker? Pat Metheny? Miles Davis?
andere Instrumente... Ich war mal mit dem Kontrabass Ende 90er in einem Workshop von Dave Liebman welcher nebst einem phänomenalen, sehr eigenständigen Sound am Sax auch ein grandioses rhythmisches Konzept hat. Genau um Rhythmik - genauer Mikrotiming innerhalb von Phrasen - ging es bei diesem Workshop, welcher nicht rein an Saxophonisten und nicht einmal an reine Solisten gerichtet war. Ich denke, dass ich da einiges mitgenommen habe (inklusive Atemtechniken, welche ich nicht nur auf der Tuba, sondern auch am Kontrabass nutzen kann), denn gewisse Dinge sind, wie Du suggerierst von anderen Instrumenten entweder übertragbar und falls nicht, zumindest adaptierbar und die Unterschiede analysierbar. Auf jeden Fall lehrreich und spannend.

Gruss
claudio
 
Jo, so muss das. Ich meine, ich bin ja nicht dumm, aber alles draufzuschaffen, was ich seit meiner Jugend nicht getan habe, sprengt einfach den Rahmen.

Daher bin ich auch ein totaler Fan der modernen Tabulatur, weil mir Noten zu kompliziert sind. Das soll nicht heiße, dass ich was dagegen habe, aber wenn man selbst und ohne Vorkenntnisse einsteigt, sind Noten eine riesige, fremde Welt.

Aber Tabs als Alternative finde ich eben gut und ich denke, man kann parallel miteinander leben.
 
Bei Jazz und Swing wäre eigentlich ein Workshop zum Spielen nach Leadsheets angebracht, denn eigentlich wird ja bei Jazz nicht vom Blatt gespielt sondern improvisiert, also eine Walkingbasslinie vom Leadsheet her improvisieren. Big Band Spiel ist da etwas speziell, da hier oft die Bass-Stimmen ausnotiert sind, aber auch hier gibt es immer wieder freie Phasen.

Da würde mich mal interessieren, wer von Euch alles in einer Big Band spielt? Ich habe nämlich auch zwei Big-Band-Schüler und da könnte man eventuell mal einen ganz speziellen Workshop dazu machen.

@Hobbyist : Es gibt ja mehrere Dinge, die man unter Bass-Phrasen verstehen kann. Ich verstehe unter Bass-Phrasen zunächst mal verschiedene Möglichkeiten über einen bestimmten Akkord zu spielen (rhythmisch und harmonisch) und dann gibt es noch die kleinen Licks und Fills, die man ab und zu in seine Basslinie einbauen kann.
Ist es das was du meinst?

Ich kam von Jazz Combos zur Big Band und bin heute noch froh, wenn im Arrangement nur Buchstaben stehen statt Noten.
Fällt mir persönlich viel leichter als "korrekt" nach Noten zu spielen.
Allerdings ist mir klar, dass ! manche ! Arrangeure sich wirklich Gedanken bzgl. der Bassline gemacht haben.
 
Ciao @el_loco

ja, manche machen sich Gedanken und schreiben schöne, gut spielbare Linien auf. Manche aber auch nicht und wursteln eine Klavierbassbegleitung hin, welche sich nicht flüssig spielen lässt oder ausserhalb des practical range liegt oder seltsame Sprünge drin hat oder oder... Man findets immer erst raus wenn man es sich ankuckt oder spielt. Erfahrung hilft da natürlich.

Schreibe ich ein Arrangement, schreibe ich für die ganze Rüttelsection nur Unisono-, Melodie- oder Kickstellen aus, der Rest wird in Akkordnotation mit eventuellen rhythmischen Hilfen notiert. Schlagzeuger haben z.B, gerne Trompetenkicks in den Noten, Bassisten und Klampfer allgemein Offbeatstellen usw. Wenn jedoch einer eine ausgeschriebene Linie wünscht, dann mache ich mir diese Arbeit schon. Und immer: Dem Pianisten nicht zu viel in die Linke Hand schreiben!

McCoy Tyner war eine Qual für seine Bassisten: als Linkshänder am Bösendorfer hat er links sehr dominant und mit vielen Quartschichtungen (im Bassregister!) gespielt. Mit Avery Sharpe zum Beispiel klappte das hervorragend, die zwei sind aber immer sehr aufeinander eingegangen und mussten einander Raum zum atmen lassen. In ihrer Bigbandzeit hat sich allerdings auch McCoy mit der Linken zurückgehalten ;-) Klingt ja sonst nicht...

Gruss
claudio
 
So, ich fasse mal zusammen, was ich an den vorgeschlagenen Workshop-Vorschlägen realisieren kann:

Motown-und Memphis-Soul-Basslines

Create Your Bassline (Basslinien selbst entwickeln)

Jazz & Swing Workshop

Folgende Termine kommen bei mir in Frage:
24. + 25.02.2018
10. + 11.03.2018
17. + 18.03.2018
14. + 15.04.2018
05. + 06.06.2018

Vielleicht könnt ihr mal kurz melden, für welchen Workshop ihr Euch interessieren würdet und welches Datum für Euch passen würde, dann kann ich schon mal langsam in die Planung gehen.

Bis zum 20.12. nehme ich auch noch weitere Vorschläge an :-)
Und nicht vergessen am 30.12. verlose ich zwei Workshoplätze an alle, die einen Vorschlag eingereicht haben.

"Bässte" Grüße
Tom
 
Motown-und Memphis-Soul-Basslines
Create Your Bassline (Basslinien selbst entwickeln)

Diese beiden Themen interessieren mich.
Die Termine im Feb und März passen, der im April für mich nicht. Juni ist noch zu weit weg, um eine Aussage machen zu können.

Wo würden denn die Workshops stattfinden?
 
Themenvorschlag für workshop:
Songs mit Akkordverbindungen, dabei die
Arpeggios miteinander verbinden, z.b.mit bestimmten licks die sich gut anhören oder nit leittönen oder mit Teilen von Tonleitern
Gruß, Raul
 
Folgende Termine kommen bei mir in Frage:
24. + 25.02.2018
10. + 11.03.2018
17. + 18.03.2018
14. + 15.04.2018
05. + 06.06.2018

Vielleicht könnt ihr mal kurz melden, für welchen Workshop ihr Euch interessieren würdet und welches Datum für Euch passen würde, dann kann ich schon mal langsam in die Planung gehen.

Die Termine im Feb und März passen, der im April für mich nicht.

Da ja @Bassralf ,wie ich auch, Interesse an dem "Motown-und Memphis-Soul-Basslines" hat:
Da wäre der 17. + 18.03.2018 perfekt!
(alternativ wäre für mich auch der Apriltermin denkbar).
Wo würden denn die Workshops stattfinden?
Die finden in Tom's Stage Ahead Music School in Wiesbaden statt.
http://www.stage-ahead.de/

Gruß Michael
 
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