Übefehler vermeiden

Hi,
das ist mir aufgefallen. Ich würde darauf Acht geben, dass ich mich nicht an verschiedenen Baustellen verzettle.
Die Idee war hier, das Üben der Technik mit dem Spielen von Stücken zu verbinden. Im Players Path gibt es mehrere Level, die aufeinander aufbauen. In jedem Level dann etwa 10 Stücke verschiedener Musikrichtungen mit Erklärung, Noten, Tabs, Erklärvideo und Backing Track.
Input aus dem Netz, wenn der SBL Ansatz bei mir nicht funktioniert oder widersprüchlich ist.
Beispiel: Movable Anchor: Scott hat den Daumen, bis auf wenige Ausnahmen, immer auf der nächst tieferen Saite. Das fühlt sich für mich zu eng an. Markus Setzer hat in seinem „Control Workout“ genau das als Begründung genannt, warum er in der Regel über zwei Saiten spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine Aria-Bass gekauft und hatte am selben Abend die erste Probe.

wenn der SBL Ansatz bei mir nicht funktioniert oder widersprüchlich ist.
Beispiel: Movable Anchor: Scott hat den Daumen, bis auf wenige Ausnahmen, immer auf der nächst tieferen Saite. Das fühlt sich für mich zu eng an. Markus Setzer hat in seinem „Control Workout“ genau das als Begründung genannt, warum er in der Regel über zwei Saiten spielt.
Das sind einfach 2 verschiedene Welten. Ich glaube, die eine hat mit der anderen nichts zu tun.
:bier:
 
In der Tat! Kein Internet, keine Tabs, keine Bassnoten für Rock oder Blues.

Ergo: Zuhören und Raushören und bessere Musiker mit Fragen nerven.

Edit: Mit Theorie hab ich mich zum ersten mal befasst als ich die 40 schon deutlich hinter mir hatte :D
 
Spiel seit einem guten Jahr Bass.

Mir hilft immer zu wissen, was ich heute übe, gestern geübt hab und morgen üben werde. Dadurch vermeide ich mich zu verzetteln und folge einen didaktischen Ansatz.
 
In meinem Fall ja. Ich hab mir 1971 in Frankfurt eine Aria-Bass gekauft und hatte am selben Abend die erste Probe.

Für You really got me hat es an dem Abend schon gereicht :D
Soviel dazu ;-)
Aber einen "ernsthaften" (allerdings auch sehr vom Kontrabass geprägten) Hinweis zum Üben habe ich dann auch noch... wenn es anfängt, weh zu tun.. mach eine Pause... und lieber 5 kleine 5-min-Abschnitte als 30 min am Stück...:-) und für Warmup-Übungen und ähnliches stelle ich mir immer einen Timer...so nach der Art:" Jetzt 10 min rechte Hand-Kondition und Hornhautbildung :-P"...:-)
 
Ich würde auch dringend empfehlen in ein paar Stunden bei einem Lehrer zu investieren. Online-Kurse können sehr gut sein - das Angebot bei SBL ist zweifellos sehr gut durchdacht - aber es gibt eben keine Rückmeldung, welche Übungen wirklich für den Moment die sinnvollsten sind, und das ist auch nicht unbedingt einfach selbst einzuschätzen. Viele finden intuitiv den richtigen Weg für sich selbst, es gibt aber auch nicht wenige, die sich dann in Kleinigkeiten verzetteln und dadurch dem eigenen Weiterkommen nur im Weg stehen, oder eben auch diejenigen die eine Übung einmal mit Ach und Krach durchstolpern und dann fest davon überzeugt sind es bereits perfekt zu können :-) - da kann ein guter Lehrer einen im besten Fall auf einen sinnvollen Weg schubsen, im schlimmsten Fall eben bestätigen dass man alles richtig macht :-)
 
So ist das.
Gerade, wenn man wenig Zeit hat, sollte man diese gut einsetzen.
Und eines der Grundelemente von Musik ist Interaktion:
Lehrer <> Schüler
Musiker <> Mitmusiker
Musiker <> Publikum

Wenn der Pfeil nur in eine Richtung geht >> gibt es ein Ungleichgewicht.
Eigentlich sind das auch keine Pfeile, sondern sollten Kreise sein.
 

Das Instrument als Ausdruck der Innenwelt zu verwenden war mir bis dahin garnicht in den Sinn gekommen
+1

Deshalb finde ich, immer nur zu covern, gar nicht den richtigen Ansatz.
Zum üben gehört für mich definitiv das spielen zu können, was einem im Kopf rumschwirrt. Also einfach mitspielen und schauen, was dabei rumkommt.

Und natürlich, wie bediene ich den Bass am besten. Einige Spielweisen limitieren halt (Bass an den Knien hängen etc.).
Dazu gibt es auch gutes auf YouTube.

Basslehrer.... da gibt es auch Spreu und Weizen. Wie überall :nix:
 
Meinen ersten Versuch Bass zu lernen, habe ich 2016 resigniert abgebrochen
Warum denn eigentlich? Kein Anleiter, kein Anreiz?

Ich versuche es etwas planvoller anzugehen, bin bei SBL angemeldet und quäle mich da gerade durch den „Technik Accelerator“ - Kurs. Nebenbei übe ich Stücke aus dem „Players - Path“ Level 1. Zusätzlich hole ich mir zu den aktuellen Themen noch Input aus dem Netz. Mein Schwerpunkt soll zunächst auf klassischer Fingertechnik liegen. Mein theoretisches Musikwissen ist solide, auf dem Griffbrett finde ich mich auch zurecht 😉.
Was oder wer ist denn SBL? Und hast Du Dir nicht vielleicht ein bisschen viel auf einmal vorgenommen?

Ich persönlich versuche, mir Erfolgserlebnisse zu gönnen, und sei es nur, dass ich auch mal ohne Anspruch einfach nur klimpere und die schönen Töne genieße.

Mich würden mal Eure Erfahrungen beim Erlernen dieses tollen Instrumentes interessieren. Was hat Euch geholfen?
Das Ziel, ein bestimmtes Musikstück begleiten zu wollen. Die Kolleg:innen hier aus dem Forum! :great:

(Zitat von Miraculix: sie sind zwar etwas großmäulig, aber man muss sie einfach gern haben!)

Welche Fehler und Umwege habt Ihr gemacht?
Alle! ;-)

Manche habe ich aber bewusst so behalten, zum Beispiel die Art, den Bass für die linke Hand zu halten, damit ich mit der Greifhand gut zurechtkomme. Für Schüler A unmöglich, für Schüler B vielleicht eine Ursache für Krämpfe, für mich aber zumindest nach meinem jetzigen Lernstand günstig.

Ach ja, und ein Basslehrer, der mit Erwachsenen und ihren Macken umgehen kann, und auch mal fünf gerade sein lässt, wenn es nicht so schnell vorangeht, wie bei einem jungen Menschen, und wenn man nicht alle Basics noch einmal vollkommen neu umkrempeln kann.
 

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