Unterricht alle zwei Wochen?!

du darfst es anders sehen...;-)
donna lee war '91 meine grenze und diese grenze wurde auch nie verschoben...;-)
GROOVY HUGS
funkyfinger
;-)

Ja, dass geht mir auch so Funkyfinger. Wobei ich die Grenze noch nicht mal genommen habe. Wie schon gesagt...außer Thema und dann dazu walken war's dann mit meinen Möglichkeiten Essig. Hatte überhaupt immer so meine Probleme mit Bebop. Das ist aber die Diskussion aus dem anderen Thread. Na nix für ungut;-)...schönen Tach noch.:-)
 
alle 14 Tage macht bei erwachsenen meistens Sinn. Nur kinder sollten öfter und dafür kürzer Unterricht bekommen.
jep - genau!
bei Kindern ist eine gute "Dosierung", wenn man 30min Einheiten "verp(b)asst... das seh ich mom. bei meinem Neffen(13) nimmt Kehtarrenunterricht (welch ein Unfug - sollte lieber Bassen) und ist mit der Konzentration schon nach etwa 20-30min am Ende - ich war früher auch so "abgelenkt" und ungeduldig - und heut ist die "Reizüberflutung" 100% mehr gewordenB)

greetz - FREDDY
 
Hi in die Runde, nach meinen Erfahrungen als Lehrer, seit 1998, macht eine Regelmäßigkeit von 1-2 Wochen auf jeden Fall Sinn. Das Problem bei längeren Pausen ist einfach, dass viele nicht am "Ball" bleiben und die Übungen, die einen in bestimmten Bereichen stärken sollen, einfach vergessen werden. Der Spaß sollte dabei auch nicht zu kurz kommen, dann sind Songs immer ganz gut.
Das Alter spielt dabei eigentlich keine Rolle. Es kommt auch auf die Überegelmäßigkeit des Schülers an.Gruß Frank
 
Also ich habe alle 2 Wochen 25 Minuten aus finanziellen Gründen. Muss aber sagen, das mir in diese 2 Wochen genug Zeit bleibt um das besprochene auch wirklich anzuschauen. Die 25 Minuten (welche von meinem netten Lehrer gerne mal ein wenig überzogen werden) reichen gerade um was neues vorgesetzt zu bekommen. Kein Repetieren, kein Üben in der Unterrichtsstunde und daher auch weniger Feedback zum eigenen Spiel. Reich mir aber völlig aus, da ich grösstenteils autodidaktisch arbeite. Um besser zu werden, muss man üben und spielen. Man muss es wirklich tun. Ob man dabei regelmässig einen Lehrer besucht ist zweitrangig.
 
Hi zusammen,

aus meiner Sicht als Unterrichtender, aber auch als Schüler: Es kommt ganz stark auf die Person an, wie regelmäßig Unterricht sein sollte. Der eine braucht den Druck, wöchentlich Unterricht zu haben, um zu üben, der andere möchte lieber in seinem eigenen Tempo die Inhalte der letzten Stunde abarbeiten und braucht daher nur alle 14 Tage eine Stunde.
Andersherum findet es allerdings auch statt: Manche meiner Schüler konnten kaum die nächste Stunde abwarten, weil sie so einen unglaublichen Output hatten, andere waren da eher phlegmatisch und schon mit 14-tägigem Unterricht leicht überfordert, weil sie selbst diese Frequenz unter Druck gesetzt hat. Wie gesagt, das ist alles eine Typfrage. Der eine möchte eben an die Hand genommen werden und braucht es, im Unterricht zu üben, der andere möchte erst einmal Fragen sammeln und würde am liebsten erst wieder erscheinen, wenn da genügend Material zusammen gekommen ist.
Eines kann man aber ganz sicher sagen: Ein regelmäßiger Unterricht (also maximal 14-tägig) hat immer den Vorteil, dass man sich nicht allzu viel Falsches anüben kann, da die Kontrolle durch den Lehrer frühzeitig gegeben ist. Auch Inhalte, die viel Wiederholung und strukturelles Arbeiten erfordern, sind im regelmäßigen Unterricht leichter zu erlernen.
Workshops und einzelne Stunden sind dann eher etwas für Leute, die gelegentlich frischen Input brauchen, aber ansonsten selbständig arbeiten können und wollen.

@the_judges : Mein Tipp: Fange mal mit 14-tägigem Unterricht an (steigern kannst Du immer noch, wenn Dein Lehrer da flexibel genug ist). Hier sollte dann die Unterrichtszeit meiner Meinung nach mindestens 45, besser 60 bis 90 Minuten sein. Solltest Du zwischendurch die Schlagzahl erhöhen wollen oder neuen Input brauchen, hast Du bei einem 14-tägigen Modell dann immer die Möglichkeit, noch nebenher bei jemand anderem Unterricht zu nehmen (z.B. auch per Skype) oder Workshops zu besuchen.
In diesem Sinne: Viel Spaß mit dem "neuen" Instrument!
Bässte Grüße,

Martin.
 
Die möglichen Antworten zu dieser Fragestellung sind meiner Meinung nach so vielfältig und individuell wie die Fragesteller selbst. Ich frage meine Kandidaten immer: wo soll die Reise denn hingehen? Wenn das Reiseziel und die Reisemöglichkeiten (beides kann und wird sich ändern!!) geklärt sind, gibt es eine konkrete Empfehlung, die selbstverständlich im laufenden Betrieb ständig überprüft werden muss. Diese Empfehlung reicht dann von null Stunden bis ganz extrem einmal täglich vorbeikommen mit allen erdenklichen Abstufungen dazwischen. Wer nur ab und an mal eine Korrektur benötigt, kommt nur ab und an, wer auf Regelmäßigkeiten steht, kommt regelmäßig, wer innerhalb eines Jahres eine Aufnahmeprüfung machen möchte, sollte 1 Doppelstunde pro Woche kalkulieren und sowieso viel Zeit haben.

Einfach mal unbefangen in irgend einem Modus anfangen und schauen, ob es hilft. Nach einem halben Jahr kann man das ja dann problemlos ändern.
 
90 Minuten am Stück ? Ich weiss nicht, ob das so produktiv ist ...
Das funktioniert wunderbar. Wie es Christoph so treffend beschrieben hat, ist der Unterricht eben immer eine absolut persönliche Sache. Ob 90 Minuten am Stück gehen, hängt von Deiner Konzentrationsfähigkeit, der Tagesform und -Zeit, Deinem persönlichen Ziel und natürlich auch vom Unterrichtsinhalt ab.
Ganz allgemein ist es aber wie immer: Wenn's Spaß macht, fliegt die Zeit, wenn nicht... ;-)
Manchmal gehen 90 Minuten so schnell rum, da möchte man gar nicht aufhören (z.B. beim Improvisieren), und manchmal zieht sich die Zeit eben (z.B. eine Therorieeinheit).
 
Das funktioniert wunderbar. Wie es Christoph so treffend beschrieben hat, ist der Unterricht eben immer eine absolut persönliche Sache. Ob 90 Minuten am Stück gehen, hängt von Deiner Konzentrationsfähigkeit, der Tagesform und -Zeit, Deinem persönlichen Ziel und natürlich auch vom Unterrichtsinhalt ab.
Ganz allgemein ist es aber wie immer: Wenn's Spaß macht, fliegt die Zeit, wenn nicht... ;-)
Manchmal gehen 90 Minuten so schnell rum, da möchte man gar nicht aufhören (z.B. beim Improvisieren), und manchmal zieht sich die Zeit eben (z.B. eine Therorieeinheit).

Hast ja recht ;-)
 
90 Minuten am Stück ? Ich weiss nicht, ob das so produktiv ist ...
Das kommt ganz auf den Schüler an, ich hab einen 9 jährigen mit dem ohne Probleme 60min gehen und letzte Woche haben wir 90min gemacht, weil er unbedingt noch einmal die Lieder seiner Schulband durchspielen wollte... Es kommt wirklch sehr auf den Willen und die individuelle Fähigkeit des Schülers an.
 
Dito! ...bis man Hausaufgaben durchgespielt und "nachgekaddelt" hat, n neuen Song durch und ggf ne Technik-Übung - sind die 90 meist locker rum, sonst quält mich mein Magister halt noch an seinem Drumkit zu dem ich spiele (ohne Band - wichtig!...so n Drums-Pieps ausm Plastikkästchen is_einfach_was_anderes)
Manchmal gönn ich mir/uns noch n Cappu&Kippchen-Päuschen auf der Terrasse ...da is man wieder frischer.
 

Ich habe bei mir alles unter 45 Minuten abgeschafft. Kürzere Einheiten könnte ich zwar prozentual teurer machen,
(deswegen ist da der Trend in den letzten 10 Jahren ja hingegangen) aber die Fortschritte sind doch mäßig, da macht mir das Unterrichten keinen sBass.
Der Rest ist tatsächlich total personenbezogen. Ich biete ja 10er Karten mit individuell abgesprochenen Terminen an, für alle die nicht regelmäßig können. Manche sehe ich dann sehr regelmäßig aber manche "versacken" dann in dieser Freiheit und schieben das üben immer auf und somit auch den nächsten Termin. Manche brauchen den "Druck" einer regelmäßigen Stunde damit das Hobby im Alltagswahnsinn zwischen Job und Familie seinen Platz findet.
 
Ich habe mir jetzt auch alle 2 Wochen 60 Minuten genommen.

Jede Woche eine halbe Stunde/Stunde wäre mir zu "stressig", da ich manche Wochen auch lang arbeiten muss und so nicht zum üben komme. Des Weiteren empfinde ich eine halbe Stunde Unterricht als zu kurz.

Alle 2 Wochen ist für mich ideal. in 60 Minuten bekommt man gut was durch und ich hab 2 Wochen Zeit zum üben und hab kein Stress wenn ich mal 2/3 Tage ekien Zeit habe da ich arbeiten muss.

Habe bei der Musikschule auch son Kontingent mit 14 * 60 Minuten gekauft die ich beliebig verteilen kann. Also habe ich auch keinen Ausfall wenn Ferien sind etc.

LG
 
Ich habe mir jetzt auch alle 2 Wochen 60 Minuten genommen.

Jede Woche eine halbe Stunde/Stunde wäre mir zu "stressig", da ich manche Wochen auch lang arbeiten muss und so nicht zum üben komme. Des Weiteren empfinde ich eine halbe Stunde Unterricht als zu kurz.

Alle 2 Wochen ist für mich ideal. in 60 Minuten bekommt man gut was durch und ich hab 2 Wochen Zeit zum üben und hab kein Stress wenn ich mal 2/3 Tage ekien Zeit habe da ich arbeiten muss.
Habe ich auch jahrelang so gemacht, empfehlenswert.
 
Habe zuerst auch wöchentlich 45 Minuten gehabt, dann auch wegen weiter Anreise auf 60 Minuten alle 14 Tage. Hat für mich optimal gepasst da ich so zwischen den Stunden auch Sachen für die Band proben.
 

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