Unterschied zwischn Fis Ges

[the_beginnerxD]

also ich bin grad dabei die aufnahme prüfung der "bass school muich" zu machen.
mehr aus lern und spaß gründen []

wo ist der unterschied auf der e-saite im 3 bund fis oder ges zu spielen.
und welche übungen sollt ich machen das ich mit meinen fingern besser in alle 4 bünde komme?

und als letztes auf welchen bund bleibt der zeigefinger wenn man anfängt im 5 bund?

danke schon mal im vorraus

 

[the_beginnerxD]

Zitat:Original erstellt von: dumbopop

also ich würde fis im 2. bund spielen. ges übrigens auch. die beiden töne sollten dann annähernd gleich klingen. []

wenn du mit dem zeigefinger im 5. bund beginnst, liegt der zeigefinger...ääh...möglicherweise im 5. bund? []

sorry du hast mich falsch verstanden ich bin bei der e-saite und da sind die noten bis zum 5 bund
0bund---1b------2b------3b-----4b-------5b
----e-----f------fis/ges---g----gis/as----a

vlt denk ich nur zu komplziert aber wenn ich im 2 bund greif nicht dritten sorry xD wo ist da ein unterschied ?

und ich mein wenn ich dann das komplete griffbrett kann vvon fäng man normal mal an mit dem zeigefinder im 5 bund oder?

 

[MToTheB]

bin da kein experte, aber ganz genau genommen sind doch fis und ges nicht die exakt gleichen töne, werden halt durch die Bünde nur zum gleichen, oder?
die Experten hier können sicher fundierter Auskunft geben

Die Frage mit dem Zeigefinger, Anfang und 5. Bund verstehe ich auch net...

 

[MToTheB]

@ dumbopop: ich weiß, aber ihm gings ja grad um die bünde außerdem gibts sicher noch einige instrumente mehr, wo sie durch die bauart schon gleich sind

 

[jam_bass]

Instrumentenunabhängig klingen die beiden mMn. doch immer gleich, egal ob das Instrument Bünde hat oder keine.
Wenn das A (Kammerton) frequenzmäßig definiert ist, sind auch fis und ges definiert und beide haben exakt die gleiche Frequenz (oder bin ich im Irrtum?). Es gibt nur in der Notation einen Unterschied.

Übrigens spricht man bei der E-Saite nur am Nullbund bzw. Sattel aufliegend davon, dass sie "leer" gegriffen wird, also ohne Bund. Im ersten Bund hat man definitiv bereits das F.

 

[MToTheB]

ich dachte irgendwie von meinem gitarrenlehrer noch sowas im ohr zu haben, dass es da "eigentlich" (theoretisch) tonal einen winzigen unterschied gibt, so wie das sKu mit dem Frettlessspiel schon angedeutet hat.
Aber da kann ich mich gut irren - ist lange her und ich bin kein Theorie-Experte!

Grüße

 

[pesche]

Es gibt (recht viele) verschiedene Stimmungen, d.h. die Frequenzverhältnisse zwischen zwei 'benachbarten' (Halb-)tönen können unterschiedlich sein. (siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Stimmung_(Musik) )
Wenn du in der gleichstufigen Stimmung spielst (was z.B. auf einem Instrument mit Bünden erzwungendermassen passiert), dann gibt es keinen Unterschied in der Tonhöhe zwischen F# und Gb.
In anderen Stimmungen gäbe es allerdings einen (sehr kleinen) Unterschied in der Tonhöhe.
Und noch ne Bemerkung: Oft wird der Ausdruck 'wohltemperierte Stimmung' verwendet, wenn eigentlich eine gleichstufige Stimmung gemeint ist. Dies ist nicht korrekt, denn die wohltemperierte Stimmung hat sehr wohl unterschiedliche Frequenzverhältnisse, allerdings so, dass ein Stück in jeder Tonart 'schön' klingt, allerdings mit unterschiedlichen Klangcharakter je nach Stimmung

(Hab ich mich irgenwie verständlich ausgedrückt??)

 

[Blackbird]

Der Unterschied zwischen fis und ges beträgt praktisch und in einer Einheit ausgedrückt 1/9 eines Ganztonschritts. Das heißt: Wenn ein Geiger ein fis spielt, setzt er dies etwas höher an als ges. So jedenfalls habe ich das damals gelernt (außschließlich nach Wieland Ziegenrücker).