Warum tue ich mich mit Bass Unterricht so schwer?

Gibt es bei Euch jemanden, der mich versteht und ähnliche Fragen mit sich trägt?
Ich hatte bisher auch immer das Problem dass mich Unterricht nie da abgeholt hat wo ich war. Ich bin seit fast 30 Jahren mehr oder weniger Autodidakt am Bass. Da kann man dann zwar so einiges spielen und kann im Zweifel auch fast überall was beitragen, aber mal eben frei über irgendwelche Akkorde on the fly improvisieren ist halt dann doch nicht, weil der theoreische Unterbau fehlt.

Ich hab mir jetzt vorgenommen mir dazu erstmal mehr anzulesen und dann ggf. jemanden zu Tipps für Livesituationen zu suchen. Der klassische Unterricht hilft da wenig, da man erstmal vom Blatt ewig Sachen spielen soll, die technisch langweilig und harmonisch unbefriedigend sind.
 
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Meiner Erfahrung nach zeugt das von wenig Selbstsicherheit und Selbstvertrauen, was die eigenen Fähigkeiten als Lehrer betrifft.
DAs ist aber auch schwierig. Wenn Du zwar Deine Theorie gelernt hast und flink bist, aber trotzdem mit Ü 50 ohne große Discographie vor dich hinmachst ist es u.U. nicht einfach, wenn Du ne Schüler mit ggf. besseren Skills aber weniger Plan und nem Monatsgehal in Höhe Deines Jahresgewinns vor Dir sitzen hast...
 
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Der klassische Unterricht hilft da wenig, da man erstmal vom Blatt ewig Sachen spielen soll, die technisch langweilig und harmonisch unbefriedigend sind.
Ohje... 🙄 ich kann mich da nur wiederholen: diese Zusammenhänge erschließen sich mir nicht...

Und: das ist wirklich kein Kompliment für Deine Lehrer... aber meine langjährige Erfahrung als Workshop- und Seminarleiter lehrt mich, dass immer wieder Bassisten von solchen Erfahrungen berichten... z.B. werden sie nicht ernst genommen... sollen etwas „lernen“ was sie gar nicht wollen... usw... ich finde das ganz schlimm... glücklicherweise gibt es heute durch Online-Unterricht keine regionale Begrenzung mehr... niemand muss sich mehr mit solchen „Lehrern“ rumärgern...

Aber: als Schüler muss man das auch nicht aushalten... man darf seinem Lehrer auch deutlich sagen was man möchte und was nicht... wenn er nicht drauf eingeht, sagt man einfach: Tschüss 👋
 
Ich sehe das schon etwas anders: um nur die motorische Komponente so einer Technik zu lernen, brauche ich keine Noten, ok... um das Ganze dann aber auch souverän und v.a. musikalisch einsetzen zu können, sollte ich es in möglichst vielen verschiedenen tonalen und rhythmischen Szenarien üben - auch wenn mein Lehrer gerade nicht neben mir sitzt, um mir zu sagen was (!) ich jetzt machen soll (das „wie“ hat er mir ja schon erklärt).
Und da helfen Noten ungemein, um abwechsungsreiches und dafür umfangreiches Übungsmaterial „transportabel“ zu machen...
Daher bin ich schon grundsätzlich dafür, im Unterricht recht schnell mit dem Notenlesen anzufangen... das sind halt „Basics“, so wie „Spiel ein A“ und nicht „Zupf mal die zweitdickste Saite“... oder das Instrument stimmen - geht auch mit Stimmgerät, aber der Vorteil ist: wenn man das regelmässig zu Fuß macht, dann erkennt man auch ein verstimmtes Instrument...

Mag sein.., aber ich wette ich kann das Thema von „Spain“ mit Hilfe von Noten in einem Zehntel der Zeit richtig spielen, als wenn ich es mir raushören müsste.
Und natürlich ist „raushören“ auch eine dieser Fertigkeiten, die man beherrschen sollte - aber die Frage ist halt immer, wofür man im Moment gerade seine Zeit verwenden möchte...

Sorry für die Deutlichkeit: kein Mensch braucht dafür unbedingt Noten!!! Ich bin selbst Notist, mache aber als Lehrer die Erfahrung, dass die deutliche Mehrheit an Schülern und Teilnehmern, die zu mir kommen, nicht Noten lesen können und meistens auch nicht wollen. Manche haben da regelrecht Angst vor...

Und als Lehrer / Dienstleister habe ich dann die verdammte Pflicht, den Lernenden so zu bedienen, dass er / sie es trotzdem „lernt“ oder lernen kann...
 
Meine Erfahrung ist, dass im Unterricht Grundlagen vermittelt werden mit Hilfe von Stücken, die ich nicht unbedingt toll finden muss. Der Umgang mit dem Erlernten, sprich: das zu spielen, auf das man Lust hat, liegt doch bei einem selbst.
 
Sorry für die Deutlichkeit: kein Mensch braucht dafür unbedingt Noten!!! Ich bin selbst Notist, mache aber als Lehrer die Erfahrung, dass die deutliche Mehrheit an Schülern und Teilnehmern, die zu mir kommen, nicht Noten lesen können und meistens auch nicht wollen. Manche haben da regelrecht Angst vor...

Und als Lehrer / Dienstleister habe ich dann die verdammte Pflicht, den Lernenden so zu bedienen, dass er / sie es trotzdem „lernt“ oder lernen kann...
Sorry ... ich schrub ja nicht „Man braucht Noten!“, sondern „da helfen Noten ungemein“...
Und, ehrlich gesagt, die wenigsten Schüler können wirklich artikulieren was sie genau brauchen... ok - wenn einer ankommt und einzig und alleine „Portrait of Tracy“ lernen möchte, dann kann man ihm das schon ohne Notenkenntnisse beibringen... das macht ihn aber nicht zum Bassisten, sondern eher zu einem „dressierten Äffchen“.
Wenn ich einen Bassisten „komplett“ ausbilden will, so dass er sich in einer möglichst grossen Anzahl musikalischer Situation nicht nur zu helfen weiss, sondern alle Tools, die ich ihm mitgegeben habe musikalisch nutzen kann - dann bleib ich dabei: dann helfen Noten ungemein...
Und man kann natürlich wunderbar autofahren, ohne jemals links abzubiegen - als Fahrlehrer wäre es mit aber durchaus ein Anliegen, fem Fahrschüler die Angst vorm Linksabbiegen zu nehmen, und nicht, ihm als „Dienstleister“ möglichst perfekt das Rechtsabbiegen beizubringen...
Ich weiss, Markus, dass Du oft „spezielle Situationen“ und Fertigkeiten intensiv mit Schülern und in Workshops bearbeitest... und das ist ja auch gut so (ich wollte ja schon öfter mal am ein oder anderen Workshop teilnehmen)... und das ist sicher ok ohne Notenkenntnisse.., aber bei einer umfassenden Ausbildung macht es einfach Sinn und allen Beteiligten das Leben einfacher..,
 
Bei mir steht immer die Zielsetzung des Schülers im Mittelpunkt und ich empfehle lediglich diverse Dinge. Noten lesen schadet nicht, aber ich habe sehr unterschiedliche Schüler, die es z.T. auch wirklich kaum brauchen bzw. stehen da andere Interessen im Vordergrund, die sie jetzt können müssen.
 
Natürlich sollte man keinen Schüler, der freiwillig in einen von ihm bezahlten Unterricht geht, zu etwas zwingen, was er nicht will.
Wenn einer bewusst nicht über seinen Tellerrand schauen will, dann ist das ok.

Dennoch ist es moralisch die Pflicht des Lehrers, klar zu machen, dass die Erde keine Scheibe ist und dass es hinter dem Horizont weiter geht. Er ist der Fachmann, der Schüler ist von seiner Kompetenz abhängig.
Meine späteren Lehrer haben mir einiges nahe gebracht, was ich glaubte, es nie zu brauchen. Vieles davon habe ich vergessen, von vielem profitiere ich jetzt noch - nach Jahrzehnten.
Ich hatte anfangs auch Lehrer, die nur das beibrachten, was gerade nötig war. Das war früher in der Vereinsarbeit (bei mir die Posaune) üblich: Klassik - brauchst du nicht. Hilfszüge - brauchst du nicht. Tonarten jenseits von G-Dur bis As-Dur - brauchst du nicht. Quartventil - brauchst du nicht. Ich hatte das nie hinterfragt und war zufrieden. Klar, wenn alle zufrieden sind, ist das doch in Ordnung, oder?

Andererseits: Ich habe mir mal ein paar Bass-Stunden geleistet. Ziel: Rechte Hand verbessern. Hätte der in den 5 Stunden versucht, mir Noten beizubringen, wäre ich wohl mehr als irritiert gewesen.
Dennoch war es sehr hilfreich, dass er mir die "Hausaufgaben" als Noten mitgeben konnte.

In meiner ersten Band spielten wir ab und zu Jugend-Gottesdienste. Da war natürlich auch die Begleitung der damals üblichen modernen Lieder gefragt. Wir haben große Teile der Probe damit verbracht, dass ich unserem Gitarristen die Melodie auf der Blockflöte vorspielte bis er es auswendig konnte.
Hat das geklappt? Ja.
War da effizient? Nein.
War das gut? Überlasse ich jedem selbst.

Ist das ein allgemein gültiges Beispiel für jeden Musiker? Wohl eher nicht.
 
so dass er sich in einer möglichst grossen Anzahl musikalischer Situation nicht nur zu helfen weiss, sondern alle Tools, die ich ihm mitgegeben habe musikalisch nutzen kann - dann bleib ich dabei: dann helfen Noten ungemein...
Ich hätte das auch gerne gekonnt. Ich habe schon recht früh Klavierunterricht gehabt. Ich denke ich war so ca. 6 oder 7 als ich anfing und dann auch über mehrere Jahre. meine lehrerin war ein alterDrache vom traditionellen Schlag mit Lineal nebendrann für die Fingerhaltung und einem fußkranken Dackel unterm Tisch. In der Zeit habe ich immer Noten vor die Nase gestellt bekommen, aber da ich Melodien gut verinnerlichen konnte habe ich schneller die Stücke auswendig gekonnt als sie wirklich lesen zu können.

Das ganze ging dann natürlich nach ca 5 jahren nicht mehr, als die Stücke länger und komplexer (und teils auch unnötig - hallo Bartok) wurden. Dann flog ich auf und habe dann auch mit Klavier aufgehört. Und tatsächlich hab ich danach nie wieder ins Notenlesen richtig reingefunden. mag sein dass ein eine Blockade von damals ist. mein Dad konntedas nicht nachvollziehen, weshalb ch dann auf einmal nicht wusste welcher Ton der nächste ist und war ungehalten bis aggressiv. Als ich Klavier sein lassen dürfte war das ein Befreiungsschlag. Heute bedauere ich das oft. Ich hab sogar das alte Klavier meines Vaters, dass er sich für seine Stundentenband gekauft hat, daheim stehen. meine Tochter spielt drauf...
 

...ich hab dann erstmal mit aktiver Musik nichts mehr zu tun haben wollen und bin Skateboard gefahren. Musik kam dann zurück über Punkrock und vor allem die Tatsache, dass da jeder mitmachen konnte. Mit Bass habe ich angefangen weil ich dann mit 15 in ne Band wollte und das keiner gemacht hat. Dann jahrelang Bands als Autodidakt,erster Unterrichtsversuch 2006 nach über 15 Jahren.
 
Ich habe ja mal Lehramt studiert und deshalb etwas mehr darüber nachgedacht, wie Menschen lernen (können) und wie mensch Menschen deshalb unterrichten sollte.
Könnte gut sein, dass ich zuviel darüber nachgedacht habe - auf jeden Fall habe ich mich irgendwann entschieden, dieses Studium nicht abzuschließen und diesen Beruf nict zu ergreifen.

Mein Eindruck ist auch in Deinem Falle, dass viele Musiklehrer*innen sich derlei Gedanken so gar nicht machen.
Viele Menschen glauben, wenn jemand etwas besonders gut kann, dann könnte er/sie es auch besonders gut unterrichten.
Das halte ich für einen kapitalen Irrtum.
Zudem ist eben nicht jede/r Lehrer*in (Schule, Methode etc.) gut für jede/n Schüler*in.

Wenn Du also mit Deinen Lehrer*innen nicht klar kommst oder warm wirst, dann such Dir schlicht Andere - gibt ja genug davon.

Ansonsten habe ich da so ein paar Grundregeln für Lehr-Lernprozesse:

0. Idealerweise unterrichtest Du das, was Du selbst nicht weisst/kannst, aber sehr spannend findest.
Es genügt dabei völlig, den Lernenden nur um eine Unterrichtsstunde voraus zu sein.
Je nach Lehrer*innen-Persönlichkeit ist es sogar völlig ok, gelegentlich von den Lernenden überholt zu werden.
Die Trennung zwischen lehrendem und lernendem Menschen ist rein organisatorisch, rechtlich bzw. ethisch sinnvoll - inhaltlich ist sie Bullshit.

1. "Der Mensch ist nur ganz Mensch, wo er spielt." (Friedrich Schiller)
Jeder Mensch spielt anders, mag anders spielen, kennt bereits verschiedene Spiele , und all das definiert, wie ich ihn welche neue Spiele spielen lehre.

2. „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. “ (Antoine de Saint-Exupéry)
Es wird oft als besondere Leistung oder Fähigkeit, betrachtet sich Zeug in die Birne zu hauen, dass mensch eigentlich irrelevant findet, womit mensch "nix anfangen kann".
Ich betrachte das als ein Spiel für Idioten.

3. "Wer nur mit einer [individuellen] Frau oder einem [individuellen] Mann Tango tanzen kann, kann's eben nicht." (Elias Oikonomou)

4. "T'aint what you do it's the way that you do it" (Sy Oliver, Trummy Young)
Bitte den kompletten Text singen, tanzen, lesen und verstehen.

4. (1 Inhalt + x Methoden) ist immer besser als (x Inhalte + 1 Methode), denn "Variety is the spice of life".
Mensch muss Merkpfade im Kopf x-mal auslatschen, damit sie gut und schnell begehbar sind.

5. Mach es erst richtig, und erst dann schnell.

6. Der Sinn jeder Lehrtätigkeit ist, sich selbst für die jeweiligen Schüler*innen überflüssig zu machen.
Es ergibt weder Sinn noch ist es möglich, geschweige denn nötig, ihnen alles beizubringen, was Du weisst und kannst.
Idealerweise entlässt Du sie irgendwann frohen Herzens auf ihren eigenen Weg in die Welt, weil Du das sichere Gefühl hast, dass sie alles, was ihnen dort widerfährt, gut meistern werden.

Hoffe geholfen zu haben.

Nick
 
da ich Melodien gut verinnerlichen konnte habe ich schneller die Stücke auswendig gekonnt als sie wirklich lesen zu können.
Kenn ich, ging mir genau so.
mein Dad konntedas nicht nachvollziehen, weshalb ch dann auf einmal nicht wusste welcher Ton der nächste ist und war ungehalten bis aggressiv.
Es ist dumm, es nicht als besondere Fähigkeit zu begreifen, wenn jemand Musik schnell auswendig kann.
Viele Menschen glauben, wenn jemand etwas besonders gut kann, dann könnte er/sie es auch besonders gut unterrichten.
Das halte ich für einen kapitalen Irrtum.
Kann man nicht oft genug unterstreichen.
. Der Sinn jeder Lehrtätigkeit ist, sich selbst für die jeweiligen Schüler*innen überflüssig zu machen.
Genau.

Noten lesen lernen und die Aversion dagegen sind nur Symptome. Die Notenschrift ist ein recht einfaches System.

Die, die es beherrschen, machen manchmal so ein großes Gewese drum, dass es nicht neugierig macht, sondern abschreckt.

Vom Blatt abspielen ist nicht schwerer, als einen Text vorzulesen.

Wenn in dem Text unbekannte Worte und Wendungen vorkommen, muss jede und jeder diese unbekannten Worte und Wendungen erstmal langsam buchstabieren, sogar chinesische Wunderkinder oder vorlaute oberbayerische Trompetenschüler :bier:
 
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Vielleicht noch ein kleines Weihnachtsgeschenk für die Bayern unter den "Vomblattabspielern" ;-)
Als valider Test vielleicht eher geeignet, weil es wahrscheinlich niemand kennt:Anhang anzeigen 444744

schick mir mal das Audiofile, dann spiel ich das auch nach 🤣

Das hat mich echt richtig nach Vorne gebracht, der Sack hat mich echt richtig geschliffen. Absoluter Toto-Fan, weisse Bescheid, aber profitiere ich bis heute von.

Ein guter Drummer ist immer Gold wert als Bassist, das kann ich nur unterschreiben. Da lernt man dann die Rhythmik richtig einzusetzen und zu betonen. Wenns dazu noch ein Toto-Fan ist erlebst Du die pure Hölle 😁
 
Danke, das ist jetzt kein Problem mehr 😁

Ich hab das Gefühl dass Notenlesen manchmal genauso ist wie z.B. Chemie. Da ist einfach eine eigene Logik dahinter. Und entweder man kommt mit dieser gut klar oder eben nicht - Chemie habe ich nie verstanden, da konnte ich auch versuchen zu lernen wie ich wollte, ich habs nicht kapiert. Trotzdem kann ich prima Reagenzgläser zusammenschütten und schauen was der Lackmus-Test aussagt. Aber ich kann es nicht in Formeln packen.

In der Musik ist es vielleicht genauso. Die Logik des Musik-Machens, des Spielens, ist eine andere als die alles in Noten zu verpacken. Man kann es lernen, ja, aber es muss sich einem nicht immer sofort erschließen und manche werden immer Aspekte haben, die sie einfach nicht verinnerlichen können. Bei mir ist es das rhythmische Notenlesen, das geht einfach nicht. Wenn ich die Rhythmik höre - wie hier beim Musikbeispiel - ist alles klar und ich spiel es nach und kann DANN sogar auch die Rhythmik entziffern in den Notenzeilen. Aber es geht einfach nicht ohne das Hörbeispiel 🤷‍♂️ Wobei das bei mir persönlich mit Sicherheit auch das Problem ist dass ich eben Autodidakt bin und von daher gewisse Grundlagen zwar in der Schule mitgenommen habe (das war Musik immer ein Note 1 / 15 Punkte-Fach), diese aber halt im Unterricht nie auf das Spielen mit dem Bass kopiert wurden.
 
Diese Hütchenspielerrhythmen kapiere ich auch besser durch hören und -ganz im Ernst: Tanzen
Das sind ja auch alles Tänze. Wenn ich bei den Nummern mitzählen will, bin ich hoffnungslos verloren.
:bier:
 
Ich hab das Gefühl dass Notenlesen manchmal genauso ist wie z.B. Chemie.
ich vergleiche es gerne mit dem 10-fingersystem auf der schreibmaschine... und da hatte ich mal 240 anschläge/min drauf... fehlerfrei. gleiches lernprinzip muss doch auch beim blattspiel funktionieren... damals, 4 jahrzehnte her, war ich nur einfach voll bei der sache...B)
 
ich vergleiche es gerne.. damals, 4 jahrzehnte her, war ich nur einfach Voll bei der sache...B)
Hoi Matthias - war bei mir ähnlich - vor 4 Jahrzehnten bei Bundeswehr sehr oft „Voll“ bei der Sache...
Sbass beiseite - Noten lesen üben ist der Schlüssel, wenn mit Gefühl zum „Groove„ gepaart. - habe damals klassische Ketarre gelernt und ohne Notenlesen geht da garnix.
Der Schlüssel zum bassen ist aber nicht nur die Notation- letztlich, nach meiner Erfahrung ist das Gefühl für den Rhythmus das Wichtigere...
der Rest kommt dann, nach viel Übung

nur mal so...
Freddy
 

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