Was spricht für einen aktiven Bass?

Witzig. Bin grade Anfänger, bin aber sofort zu Beginn in einer Metal-Band eingestiegen. Ich finde den passiven Sound schöner, runder. Den aktiven hab ich weil... naja, das weiß ich noch nicht so wirklich. Aktuell nur zum Batterien verschwenden, benutzt hab ich ihn nur, um mal die Funktionen zu testen...

Und so klingt es aktiv:
 
...und am ende sagt der spieler, daß er da nur homöopathisch eingreift oder gar alles flat läßt...

tut mir leid, jungs. überzeugungsarbeit sieht anders aus.
den buffer hab ich wegen steckermangel aktuell wieder aus der kette geschmissen. fazit: scheint mir nix zu bringen und eher so ein must-have für die britzelhöhenliebhaber zu sein, denen sechs meter kaben schon unglaublich sound klaut. was auch immer. ich stelle wieder mal fest, daß ich einige dinge einfach nicht ernst nehmen kann.

das war jetzt mein Stichwort. Was ich an meinen akitven Bässen (die alle von MuMa sind) so gut finde ist eben die Möglichkeit einen besonders dichten Sound auch mal extrem zu formen. Leider spiele ich wenig "moderne" Popmusik, aber überall da wo es mit ordentlich subbass einhergeht kann das schon Spaß machen. Mir fehlt aber sehr zu meinem Bedauern die Band dazu.

Meine umschaltbaren Big Als spiele ich aber am Ende auch meist passiv, aber einfach weil mir da ganz ohne britzelhöhen die Auflösung des Tons nach oben schöner und natürlicher vorkommt. Komischerweise fehlt mir bei den rein aktiven Rays und Bongos aber wiederum nichts.
 
Setzt mich auf IGNORE, ich nehm's euch nicht übel, aber ich muss es mal loswerden: Ich habe diesen Thread vorhin entdeckt und mir war von vornherein klar, wie so manche Bassicer Betonkopf-mäßig ihre unabänderlich Meinung vom Stapel lassen würden. Und wenn ich dann diese Beiträge so lese, dann fängt mein Kopf von selbst an langsam aber stetig zu schütteln und mein Mauszeiger wandert unwillkürlich zu den TalkBass- oder Basschat.co.uk bookmarks. Es mag ja seinen Charme haben, eine Einstellung und feste Meinung zu haben, aber ein klein wenig über den eigenen Tellerrand zu schauen (live and let live), würde nicht nur den Kollegen der katholischen Bischofssynode gut zu Gesicht stehen.
- Und wieder weg!
 
Dann sag doch einfach, dass aktiv scheisse ist und nur passiv gut. Dann haben wir es hinter uns. ;-)
Hat er schon. Oft genug.
Lustig: Gerade mit meinem Vigier Passion und dem Big Al bekomme ich aktiv die schönsten Sounds für Southern und Classic Rock hin...nix steril.
Und der entscheidende Vorteil: Je nach dem wie die Situation mit den restlichen Instrumenten ist, lässt sich gerade in dem Mitten sehr flexibel immer ein passender Platz im Klangbild finden, ohne den Amp zu verdrehen.
Kenn ich doch:-)

+1

Auch bei aktiven Elektroniken gilt, man muss sie verstehen, um sie richtig und sinnvoll bedienen zu können.
Bei jeder Elektronik. Auch beim Precision Bass.

aber ein klein wenig über den eigenen Tellerrand zu schauen
Hab ich gemacht. Da war Tisch.
 
...ein klein wenig über den eigenen Tellerrand zu schauen...

Hab ich gemacht. Da war Tisch.

augen auf, du blindfisch. erst mal steht da das salz, auf das meypleneck wohl anspielt und das ich nicht brauche. aber das ist in jedem restaurant so. quasi als vorauseilendes selbsteingeständnis das der koch nicht kochen kann steht da salz rum.
wichtiger als diese entdeckung ist aber: da liegt ein kleiner löffel. es gibt also nachtisch...
 

Und es spricht auch rein gar nix gegen aktive Bässe, z.B. hier:

armseelige firma. kann ihrem vorführfritzen nicht mal einen linkshänderbass in die hand schneidern. was der arme sich da quält. da will er was schönes spielen und es kommen nur höhen raus, weil die klampfe falschrum ist...

und stellt euch den dicken jetzt mal mit preci und flachdraht vor, was wär das geil...

...aua, schon gut, nicht, aua, ich halt ja schon den mund...
 
armseelige firma. kann ihrem vorführfritzen nicht mal einen linkshänderbass in die hand schneidern. was der arme sich da quält. da will er was schönes spielen und es kommen nur höhen raus, weil die klampfe falschrum ist...

Der will das so. Dewr spielt mit Absicht ganz falschrum und die dicke Saite unten. Der hat auch andersrumBässe, aber was nutzt ihm das so?
 

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