Was spricht für einen aktiven Bass?

Wenn man einen Bass so aussucht, dass er schon passiv gnadenlos gut klingt und beherzigt, dass auch am aktiven EQ die Regel gilt "Cutten ist besser als boosten!", dann kann ein aktiver Bass schon sinnvoll sein... von Spezialfällen ganz abgesehen, wie z.B. meinem De Gier BeBop, der keinen EQ hat, dafür aber einen "Low Boost" Preset...

Japp, man sollte sich einfach schon ein paar Minuten mit so einem EQ auseinandersetzen - macht man mit dem Amp-EQ auch.
Das dem Publikum der Sound grundsätzlich egal ist halte ich für ein selten dämliches Gerücht.
Gut, es kommt vielleicht auf die Musik/den Krach an. Letztendlich aber macht der Ton die Musik !
Ich sage nicht egal im Sinne von es klingt shyce, das merkt ein Publikum sehr wohl - nur egal in dem Sinne WIE der Bass denn klingt, sprich modern, oldschool, mittig, nach dem Bass selbst usw.
 
Ich sage nicht egal im Sinne von es klingt shyce, das merkt ein Publikum sehr wohl - nur egal in dem Sinne WIE der Bass denn klingt, sprich modern, oldschool, mittig, nach dem Bass selbst usw.

Naja, das Problem, gerade beim Bass, ist ja auch, das man manchmal schwer einschätzen kann, wie es denn "da draußen" beim Publikum klingt. Manch ein Mischmann, auch oder gerade bei großen Events, reduziert den Bass ja auf's spürbare, und schneidet fast alles hörbare weg. Da hört man (im Publikum) bisweilen tatsächlich kaum, was der Bassist eigentlich macht, geschweige denn wie er klingt. Da ist's (von aussen betrachtet) echt egal, ob man mit 'nem 10000€-Fodera oder 'nem 99€-Squier antritt.

Ich habe mich gestern mit dem Bassisten unterhalten, dem war es wirklich egal, wie er klingt. Unfuckingfassbar...

Wenn ich bedenke, das ich neulich noch 'nen Post hier gelesen hab, wo ein Mensch das Kabel als Mittel der Klanggestaltung angeführt hat, kann ich mich da selbst auch als relativ "anspruchslos" bezeichnen.
Ich besitze nur 2 gute, selbstgelötete Kabel gleichen Typs und gleicher Länge, eins zum Board (sofern vorhanden) und eins zum Amp (ok, und eins zum Verleihen, falls der Gitter seins mal wieder vergessen hat).

Eigentlich finde ich fast immer und recht schnell einen Sound, mit dem ich arbeiten kann, egal ob mit meinem Zeug, oder 'ner Jam-Session Backline, die ja nicht selten unterirdisch sind. In der Hinsicht bin ich wohl eher "Survivalist", als "Perfektionist" ;-)
 
Da haste schon recht. So gesehen spiele ich fast immer aktiv, da ich meistens einen Yamaha NE1 (einen Bodentreter, der die Aktivelektronik aus den Nathan East Bässen beinhaltet) und zusätzlich einen Alembic F1X zwischen Bass und Amp schalte.

hab gerade selber den NE_04 in der kette. also den NE1 clone-bausatz von lazarus04. genau das meine ich auch mit kurzen, analogen wegen und keep it simple. wenige bauteile, wenige regler, musikalisch abgestimmt, einfachst zu bedienen. und zum nachwürzen und auf endstufenpegel bringen des one knob eq, macht dann auch ein weiterer preamp sinn.
 
Der L2k ist schon ein "different beast", zeigt aber auch die Möglichkeiten einer aktiven Elektronik auf. Da versteh ich nicht, wieso du "passive Klangregelung" schreibst. Ok, der Bass ist umschaltbar, aber die Krux liegt doch im aktiven Betrieb. Und wo hat sich der zweite Booster versteckt? An meinem hab ich nur einen.
Reden wir von zweierlei Instrumenten? Ich hatte drei G&L L 2000 und einen ASAT B5, alle U.S. made, elektronisch baugleich. Einen Tributen hab ich mal im Laden gespielt, der Unterschied war, dass die Schalter horizontal zum Kippen waren und nicht vertikal wie bei den Amis. Und lauter gschnalzt hatten die.
Landläufig verstehen wir unter "aktiven Bässen" solche, bei denen die Elektronik "was macht" und zwar Bässe, Höhen und womöglich auch noch Mitten hinzugeben oder rauszuziehen. Dazu braucht sie den elektrischen Strom aus der Batterie. Kann man mir folgen? Die Klangregelung bei den G&Ls tut dasselbe wie beim guten alten Fender: Sie regelt Höhen runter. Und - mit dem zweiten Knopf kann man auch Bässe runterregeln. Man kann aber keine hinzufügen.
Soweit also alles passiv. Dieser Output der G&Ls kommt von den MFDs, nicht von dieser Elektronik. Halt mal einen Schraubenzieher oder auch einen Inbus-Schlüssel an einen MFD und dann an einen AlNiCo. Da spürst Du, dass sich diese MFDs magnetisch anders verhalten.
Jetzt erst kommt dieser dritte kleine Schalter, Stellung 1 "passive" wissen wir ja. Stellung 2 heißt "active boost", da kriegt das Signal so einen Schubs mit auf den Weg. Die Funktion der Klangregler bleibt wie zuvor. Die dritte Schalterstellung heißt "active boost with treble boost". Womöglich hab ich die Bezeichnungen nicht korrekt aus dem Gedächtnis wiedergegeben, nicht dass jetzt einer mit dem Wisch daherkommt, den G&L da mitgeben.
 
Wer keine Aktivelektronik mag, der sollte am besten direkt in die Endstufe gehen.
Ein Preamp im Top/Combo/Bodentreter, EQ-Pedal etc.. ist nämlich auch nichts anderes.

Die alte Kiste bw das alte Totschlagargument, was ich übrigens ziemlich stumpf finde.

Wer keine Aktivelektronik am Bass mag, hat einfach kein Bock drauf und fertig. Ich drehe die PUs an meinen Bässen einfach voll auf und justiere fein mit der Tonblende nach. Das ist für mich der angenehmste Weg beim spielen. Und ja ich habe auch einen aktiven 4-Band EQ am Amp und nutze Treter...und? Wenn ich Bock habe drehe ich eben am Amp EQ herum oder benutze die Filter (was doch eher sehr selten vorkommt). Das heißt noch lange nicht im Umkehrschluss, dass ich gleich ne aktive Elektronik in meinen Bässen haben möchte....selbst wen ich 3 Preamps vor meinen Amp schalten würde.

Man muss das auch nicht weiter begründen, wenn man kein Bock drauf hat, hat man einfach kein Bock drauf.

Ich hab das letztens wieder beim Testen gemerkt. Ein USA Deluxe Precision mit Aktivelektronik...ging für mich einfach garnicht von der Bedienung. Klang einfach auch nicht gut. Wenn man auf das klassische Konzept steht, braucht man halt nix anderes. Die Mumänner klingen gut, wenn man sein Gehirn einschaltet und beim 2 Band EQ nicht alles aufreißt, als wäre es ein Jazzbass...so kommt dann nämlich der Sound zustande, mit dem man scheyce klingt. Is für mich auch was ganz anders...würde mir nen aktiven Mumän kaufen...aber keinen Fender!

Edit: Damit will ich sagen, dass ich Bässe mit Aktivelektronik nicht generell schlecht finde, ich bei klassischen Fender/Fenderartigen passiv mit Vol(Vol)/Tone von der Bedienung und dem Sound klar bevorzuge. Seit geraumer Zeit ist das das Konzept, was für mich auch in der Band am praktikabelsten ist und was ich bevorzuge. Ich mag z.B. auch Musicman Bässe und Spectoren, weil da für mich das Gesamtkonzept besser passt als einfach nen ganz normalen Jazzbass nehmen und ne Aktivelektronik reinhauen. Die beiden Marken sind ne andere Welt und bedienen andere Gefilde. Zur Zeit bauche ich sowas einfach nicht, kann mir aber durchaus vorstellen, dass mal nen Spector oder nen Musicman bei mir einzieht.

Damit habe ich zu dem Thema alles gesagt, was ich persönlich für wichtig erachte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor einiger Zeit einen Liveact bestaunt. Die Truppe war richtig gut.

Und so richtig geil war die Bassistin, sie hatte einen wahnsinnig guten Sound.

Preci, Flats, Eden Amp und eine 410XLT. Das hatte einen so geilen Ton dass er Thema beim Publikum war.

Viele haben über ihn geredet. Sie brachte die Band mit ihrem Sound richtig ins Rollen.

Grottenschlecht fand ich GK RB Transe mitsamt GK 4x10 u. GK1x15. Älteres Baujahr übrigens, sowas von knochig ... echt schlecht. Den Bass habe ich nicht wirklich erkannt, meine aber das es ein Ibanez gewesen ist. Vermutlich einfach unglaublich schlecht eingestellt das Ganze.

bei erstgenannter kombi ist es allerdings auch extrem schwierig die schlecht klingen zu lassen. :D
 
Vielleicht hab ich es überlesen, aber weil es hier glaube ich noch nicht als Argument angesprochen wurde:

Mein absoluter Lieblingsbass ist der Yamaha BBNE2. Der Bass ist nur aktiv und seine Elektronik ist eben genau auf das Instrument abgestimmt. Für mich ist es es vollkommen praktisch zu sehen: Ich kombiniere beides. Also Bass-EQ und Amp bzw Preamp. Den EQ am Bass jedoch sehr dosiert und vorsichtig, denn das Signal geht ja 1:1 an den Mixer. Und die Auswirkungen können immens sein draußen. Also muss man da schon wissen was man tut. Den EQ am Amp nutze ich dann nur noch fürs Monitoring für mich. Ich finde es aber auch Pupes, dass hier so harsch für und wider argumentiert wird. Meiner Meinung nach ist das auch vom Bass abhängig. Ich schätze nämlich genau so die reine passive Schaltung des Pinos. Da werde ich gezwungen mit meinen Fingern zu arbeiten. So verlernt man es auch nicht;-) Gibt also viele Gründe für und gegen. Für als Cover-Musical-Mucker ist es sehr von Vorteil. Spiele ich nur eigene Mukke oder in die Richtung kann ein passiver Bass extrem entspannend sein
 
Naja, das Problem, gerade beim Bass, ist ja auch, das man manchmal schwer einschätzen kann, wie es denn "da draußen" beim Publikum klingt. Manch ein Mischmann, auch oder gerade bei großen Events, reduziert den Bass ja auf's spürbare, und schneidet fast alles hörbare weg. Da hört man (im Publikum) bisweilen tatsächlich kaum, was der Bassist eigentlich macht, geschweige denn wie er klingt. Da ist's (von aussen betrachtet) echt egal, ob man mit 'nem 10000€-Fodera oder 'nem 99€-Squier antritt.
Klar, das ist noch mal ein ganz anderes Problem; da kann man auf der Bühne den totalen Traumsound haben und nach Vorne hört man nur umpf umpf. Da ist es ja auch egal ob aktiver oder passiver Bass, wenn die Tonis alles platt machen.
Im Gegenzug habe ich aber auch schon gute Tonis erlebt die über den Basser geschimpft hat, weil der Honk z.B. alles beim Stingray aufgerissen hat usw.
Schön sind da kleine Clubgigs, wo man noch viel oder gar alles von der Bassanlage direkt mitbekommt. Ich mag das auch selbst gerne und habe so auch schon den meisten "Soundlob" bekommen.

Eigentlich finde ich fast immer und recht schnell einen Sound, mit dem ich arbeiten kann, egal ob mit meinem Zeug, oder 'ner Jam-Session Backline, die ja nicht selten unterirdisch sind. In der Hinsicht bin ich wohl eher "Survivalist", als "Perfektionist" ;-)
Das ist auch eine gute Schule, die ich selbst jahrelang so gemacht habe. Da hatte ich nur irgendwann kein Bock mehr drauf, zumindest das eigene Top muss mit wenn die Box taugt die da steht; ein Gig über eine Ashdown MAG Anlage vor drei Jahren hat mir da den Rest gegebenxx(.
 
wobei das mit der zweitgenannter kombi (GK RBH Turm) auch extrem schwierig werden könnte um soo schlecht
zu klingen :D

naja, guter amp an mittelmäßigen boxen (die alten gk cabs fand ich durch die bank bescheiden, die neuen kenne ich allerdings nicht) und möglicherweise mittelmäßigem bass. da muss man schon ein überdurchschnitlicher basser sein, um dieses aha-erlebnis beim publikum zu erzeugen. :D
 

na, sind wir heute spaßbefreit?

Nicht die Bohne - nur wenn ich zum 100sten Mal denselben Wind rieche, fliegt schon mal die Hutkrempe ( ich bin ja keine Maschine ).

ich entscheide mich unabhängig von band und song für meinen sound. die frechheit gönn ich mir...
ich lass jeden sein ding machen. aber es gibt gründe, warum ich bestimmte wege für mich ablehne und die sind, so erstaunlich manche leute hier das finden werden, nicht dogmatisch.

Siehste, genau sowas hätte ich mir vor meinem Post gewünscht. Ich fand eben deine Aussage im Kombination mit der von P78 einfach "too much" - that's it.

P.:-):bier:
 
Klingen denn bei deinen Ampeinstellungen Bässe gut hörbar unterschiedlich?

ja. bässe auf 10 uhr, mitten auf 17 uhr, höhen auf 7 uhr und presence auf 13:30 uhr. das sieht komisch aus, ist aber ziemlich linear beim mywatt.
ich hab das ne zeit lang als sound ohne höhen beschrieben, aber da hatte ich keine ahnung, wie der eq funktioniert. klar sind die höhen im gesamtsound abgesenkt. zumindest die der greifgeräusche. funkige oktaven mit der g-saite peitschen trotzdem ordentlich.
diesen sound bekomme ich mit anderen amps nur schwer bis gar nicht hin.

Es gibt jedenfalls eine menge Basser den entweder der Sound egal scheint oder die finden das einfach gut so wie es klingt.

von bassern wurde mir häufiger gesagt ich hätte einen geilen sound.

Dem Publikum ist es doch zu 99% eh egal.

und von nicht-bassern auch...
ich klinge halt recht oldschool, das scheinen viele menschen zu mögen.
 
Dazu braucht sie den elektrischen Strom aus der Batterie. Kann man mir folgen?
...[URL=http://www.smilietown.de][/URL]
Die Klangregelung bei den G&Ls tut dasselbe wie beim guten alten Fender: Sie regelt Höhen runter. Und - mit dem zweiten Knopf kann man auch Bässe runterregeln. Man kann aber keine hinzufügen.
Soweit also alles passiv.
So habe ich es noch nicht betrachtet.
Dieser Output der G&Ls kommt von den MFDs, nicht von dieser Elektronik. Halt mal einen Schraubenzieher oder auch einen Inbus-Schlüssel an einen MFD und dann an einen AlNiCo. Da spürst Du, dass sich diese MFDs magnetisch anders verhalten.
Aber hallo. Bei den MFDs kriegst du ja den Schraubendreher kaum wieder ab :D.
Jetzt erst kommt dieser dritte kleine Schalter, Stellung 1 "passive" wissen wir ja. Stellung 2 heißt "active boost", da kriegt das Signal so einen Schubs mit auf den Weg. Die Funktion der Klangregler bleibt wie zuvor. Die dritte Schalterstellung heißt "active boost with treble boost".
Yoe, passt. Das meinst du also mit dem 2. Boost. Alles klar.
Bedeutet das jetzt, daß die L2k nur insoweit aktiv geregelt werden, als das das Signal geboostet wird und die Klangregelung rein passiv bleibt?


cheers
us
 
von bassern wurde mir häufiger gesagt ich hätte einen geilen sound.
Glaube ich Dir sofort weil:

ja. bässe auf 10 uhr, mitten auf 17 uhr, höhen auf 7 uhr und presence auf 13:30 uhr. das sieht komisch aus, ist aber ziemlich linear beim mywatt.
ich hab das ne zeit lang als sound ohne höhen beschrieben, aber da hatte ich keine ahnung, wie der eq funktioniert. klar sind die höhen im gesamtsound abgesenkt. zumindest die der greifgeräusche. funkige oktaven mit der g-saite peitschen trotzdem ordentlich.
diesen sound bekomme ich mit anderen amps nur schwer bis gar nicht hin.
Da müssten ja noch ordentlich Höhen durchkommen, zumindest für mein Verständnis.
ich denke mal dann sind wir vom "Höhenideal" gar nicht so weit voneinander entfernt, weil Geklacker muss ich auch nicht haben.
Wenn ich den Big Al aktiv spiele habe ich eine Lieblingseinstellung: Bässe/Tiefmitten flat, Höhen fast ganz raus, Hochmitten fast ganz rein. Liest sich erst mal komisch klingt aber im Prinzip wie ein geiler passiver(!) Bass mit eingespielten Rounds; der passive Sound mit Tonblende auf klingt im Vergleich moderner. Es gab schon Leute die glaubten der so eingestellte aktive Sound sei der Passive und umgekehrt:D.
 
Aber hallo. Bei den MFDs kriegst du ja den Schraubendreher kaum wieder ab :D.
Deshalb hatte ich bei meinen Bässen die Pups gekippt, also den Abstand von B- bzw. E-Saite zum Pup vergrößert. Die Saiten wurden doch vom Magnetfeld gebremst
Bedeutet das jetzt, daß die L2k nur insoweit aktiv geregelt werden, als dass das Signal geboostet wird und die Klangregelung rein passiv bleibt?
So hab ich die Chose verstanden, ja. Der L 2000 ist ein passiver Bass, der per Aktivschaltung einen zusätzlichen Schub kriegt. Übrigens ist das auch historisch betrachtet schlüssig. Der L 2000 kam zunächst passiv auf den Markt. Bässe mit Aktivschaltung hießen zunächst L 2000 E...
 
von bassern wurde mir häufiger gesagt ich hätte einen geilen sound.

Hätte das nicht gedacht, aber ich habe dieses Jahr bei 3 Gigs auch 3x Lob eingefahren (von nicht-Bassern) für den prägnanten leicht dratigen Sound, den ich fahre. Den EQ habe ich flat, presence und Countour nur auf 9 Uhr. Das rotzt schon und setzt sich super durch. Wobei ich bei smootheren Sachen dann mit der Tonblende oder nur Hals PU (P/J oder Jazzy halt) zu einem dickeren und unaufdringlicheren Sound wechsel. Ampsettings bleiben aber immer gleich. Aus diesen Gründen vermisse ich einen aktiven EQ am Bass quasi überhaupt nicht. Kurzer intuitiver Dreh und das läuft. Bin super gespannt, ob ich das live mit dem lever switch am Tony Franklin P noch optimiert bekomme.

Edit: Ja und Tonis können nerven. Ich bin immer scheycen freundlich, damit die nicht auf die Idee kommen mir die Mitten rauszudrehen oder irgendwelche beschissenen Subbässe zu boosten, die bei einem Clubgig kein Mensch braucht bzw hört. Am besten nen guten DI preamp dabei haben. Ich konnte vor knapp 5 Jahren mal meinen Sound mit einem MXR M80 Bass Di+ retten..obwohl es weisgott bessere Lösungen für sowas gibt. Das Stack, über das ich spielen musste war totaler Müll und ich konnte den Mischer nach dem Soundcheck überreden einfach mein DI Signal in Ruhe zu lassen und mir auf den Monitor zu packen. Gab übrigens beim Check Pegelprobleme und Störgeräusche mit meinem Ibanez SRX 500(billige Aktivelektronik), den ich damals hatte:-P
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es immer gut, wenn ich kein Lob zu meinen Bass-Sound bekomme.

Dann kann ich davon ausgehen, dass der Bass schön subtil im Mix sitzt ohne durch wummernde Bässe oder hirnzerschneidende Höhen aufzufallen.

Dezent und banddienlich geht nämlich auch mit Aktiv-Elektronik. ;-)


Oft miterlebt:
"Der klingt aber druckvoll" = viel zu laut
"Die Trompete kommt aber schön durch" = vielzuviel Höhen im Mix
usw...
 
Cool. Sehr erhellend. Sollte unbedingt in den G&L-Thread.
Wenn es da nicht schon drinsteht.
Bitte. Sehr gerne. Wenn man sich das so vorstellt, dann ist auch die so genannte "fürchterlich komplizierte" Schaltung völlig einfach und einleuchtend. Man darf halt nicht so einfach denken, wir sind doch keine Gitarristen.
Zwischen Precision und Alembic gibt es eben noch mehr als einen 9V-Block.
 

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