Wattangaben bei Class D-Amps ?

was wären denn jetzt mal "gute" angaben, damit man einen amp auf den papier einschätzen kann? watt bei 1kHz ist für uns doch gar nicht mal so spannend...

watt bei 60Hz rms + watt bei 1kH + zdämpfungsfaktor oder was?
 
Ja, so in der Art.

Ich weiß z.B. von Messungen, die das BGM (MassGearMagazine) von Tom Bowlus gemacht hat, dass mein GBE 1200 bei 40 Hz noch 380 Watt liefert.

Das ist richtig, richtig viel. Und wird über eine spezielle Endstufenschaltung realisiert.

"This is why the GBE sounds so big!"
;-)
 
Realistisch bzw. praxisnah wäre eine Mittelung der abgegebenen Leistung mit gefiltertem Rauschen zwischen 40-500Hz über einen Zeitraum von mindestens 15Minuten. Sozusagen RMS(40-500Hz, 15min). In dem Frequenzbereich müssen die Amps bei uns am härtesten arbeiten und bei Messzeiträumen >10min weiss man dann auch, ob die Amps das über einen längeren Zeitraum durchhalten.
 
..testen die nur Massenware? [¦)]

Edit sacht gerade, Kong steht auf High Mass Gear ;-)

Dämliches Autocorrect, dämliches.......
;-)

Wie der informierte, ja ich möchte sagen, der wohlinformierte Bassist weiß, heisst das Ding
BassGearMagazine. Abgekürzt BGM. :-)

Das mit dem High Mass Gear ist nicht ganz richtig, wenn man bedenkt, dass die L 810 gerade mal 39 kg hat, die L 215 sogar nur 29 kg. ;-) :D

:bier: :bier:
 
Hier in Deutschland wiederum steht das Watt ja in weiten Teilen unter Naturschutz

Genau, und das ist auch gut so !

Watt.jpg
 
Genau, und das ist auch gut so !

Anhang anzeigen 60445


Wer hat da den ganzen nassen Dreck hingekippt.......? ;-)

Sorry, als Sprössling einer Familie, die mit mir drei Generationen ein Kieswerk mit Aushub - Deponie betrieben hat, hab' ich eine Aversion gegen nassen Dreck entwickelt. Weltkulturerbe hin oder her. :D
 
Moinmoinmoin- bin beim Im Forum rumstöbern auf diesen(ein echter Klassiker)sind Analogwatt leiser als Digiwatt, oder sind Röhrenwatt lauter als uswuswusw......Also gut so ein Watt besteht ja bekannlich aus dem Ergebnis Stromstärke mal stromspannung(AxV) Jetzt die (wirklich) ernsgemeinte Frage an unsere Technikfraktion:Spielt es für den angeschlossenen Lautsprecher eine Rolle, wie sich die ihm zugeführten Watten zusammensetzen Also sind (z.B. 100Watt ) aus 100 volt mal ein Ampere genauso laut wie 50Volt mit 2 Ampere??? oder ist das vlt einer der Gründe, warum sich die Wattzahlen die aus verschieden aufgebauten Endstufen verschieden laut aus dem Speaker kommen.Die verschiedenen Schwindelangaben wie "max" , "Peak" usw sind mir alle klar, um die gehts mir ja auch nicht. Danke Euch schonmal:great:
 
Tach auch. Kumma, wennse die Formel zur Wattberechnung kenns, weiße doch auch watt vom Ohmschen Gesetz.
Wenn die Box vier Ohm hat brauchse für ein Ampere schomma mingestens 4 Volt, woll? Kannse nicht frei wählen, datt Spannungs-Strom-Verhältnis.
Aber weil wir es mit Wechselstrom zu tun haben und mit Induktivitäten statt Widerständen stimmt das sowieso nur ungefähr wenn überhaupt :o)
Und ja, der Abschlusswiderstand hat einen Klangeinfluss auf das Verstärkersystem (Dämpfungsfaktor). Und ob der Elektromagnet im Lautsprecher lieber mit viel Spannung arbeitet (zB 16 Ohm) oder viel Strom (z.B. 4 Ohm) wird auch etwas unterschiedlich klingen?
Bei Transistorverstärkern ist die Spannung begrenzt, deshalb bringen die an hochohmigeren Boxen weniger Watt.
Und ich finde auch dass es sich lohnt die Diskussion nochmal aufzuwärmen, die Eingangsfrage ist weiterhin unbeantwortet.
Bzw. es bestätigt sich weiter, dass jeder Hersteller die Daten interpretiert wie er will. Wir brauchen eine DIN Norm für eBW (empfundene BassWatt) mit einem Institut vereidigter Basser aus unterschiedlichen Genres. Die müssen natürlich jährlich zum Hörtest, teuer zertifiziert. BAÜV (Bassamp-Überwachungsverein) mit der Abteilung WÜST (Wattüberprüfungsstelle)
 
Kennst du das ohmsche Gesetz?

R = U / I

Somit sind Strom und Spannung fest mit der Impedanz der angeschlossenen Box verbunden. Dazu kommt noch die leistung
P = U * I
Und jetzt kannst du alles berechnen.
Somit wären das bei z.B. 400 W an einer 4 Ohm Box
U = SQRT(P * R) = 40 V
I = P / U = 10A
Andere Werte sind nicht möglich.
Zus. Muss man bedenken das die Impedanz auch noch Frequenzabhängik ist.
 

@ tiefesB & willie, danke für Eure Antworten, ich habs glaubich kapiert Die Zusammensetzung des Watts ist im Verhältnis vorgegeben, egal bei welcher Art von Verstärker,und "echte" 40W sind bei jedem Verstärkertyp gleich laut ob er jetzt geschönte oder echte z.B. 500W zu leisten vermag....:facepalm1:
 
Bzw. es bestätigt sich weiter, dass jeder Hersteller die Daten interpretiert wie er will. Wir brauchen eine DIN Norm für eBW (empfundene BassWatt) mit einem Institut vereidigter Basser aus unterschiedlichen Genres. Die müssen natürlich jährlich zum Hörtest, teuer zertifiziert. BAÜV (Bassamp-Überwachungsverein) mit der Abteilung WÜST (Wattüberprüfungsstelle)
Das stimmt leider. Ein Watt ist ein Watt ... nur: Der eine Hersteller nimmt 75% Peak, der andere RMS ... dann kommt noch der Klirrfaktor hinzu und es wird völlig abgedreht. Und hier spielen die Röhren- und MosFet Amps groß auf! Je mehr Klirr, desto mehr Leistung. Aber wenn deren Leistung aus normativen Gründen bei 0,1 % Klirr angegeben ist, dann haben die noch enorm Luft nach oben, einfach weil die fürs Ohr viel harmonischer in die Kompression gehen. Während das bei obigen Amps durchaus zum Sound dazugehört, will man das bei Class-D Endstufen um jeden Preis vermeiden. Also brauchen die mehr Leistung um vergleichbar laut zu sein ... oder clevere Signalprozessoren im Preamp (TC RH anyone?) ...
 
Mein Fender 1200 wird angegeben mit 1200W RMS an 2Ohm bei 0,1% Klirr. Monster.
 
@ tiefesB & willie, danke für Eure Antworten, ich habs glaubich kapiert Die Zusammensetzung des Watts ist im Verhältnis vorgegeben, egal bei welcher Art von Verstärker,und "echte" 40W sind bei jedem Verstärkertyp gleich laut ob er jetzt geschönte oder echte z.B. 500W zu leisten vermag....:facepalm1:
Ich gehe sogar soweit und behaupte, das 99% der Leute hier im Forum, einen gescheiten 300W Röhrenamp bei deinen genannten 40 W, nicht von einem Transistor oder Class-D Amp im Blindtest unterscheiden können.
Die Charaktere kommen erst im Grenzbereich zum Tragen.
 
"Klingt wie ein typischer 450W Verstärker, also nennen wir mal die 450 W als Leistungsangaben..."auch wenn er nur 200 liefern kann.xx(
 
Mein Fender 1200 wird angegeben mit 1200W RMS an 2Ohm bei 0,1% Klirr. Monster.
Was da angegeben ist is' mir wumpe - klingt aber jedenfalls ungefähr wie 1200W RMS an 2Ohm bei 0,1% Klirr.:D
Weiß ich :o)
Würde den gerne mal an einer (oder gar zwei) 18ern hören ;-)
Habe ich an 8x10" gehört. Womit wir wieder bei
erdbebensicherer Proberaum
wären.:D;-)
Im Ernst, macht Laune (und kann vermutlich Herzrhythmusstörungen verursachen:O!)
 

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