Wenn der Zweitbass Staub ansetzt - oder: Should I stay or should i go

So ... nun meldet sich nochmal der Threadersteller zu Wort :D Hätte nicht gedacht das der Fred solche Resonanz erfährt ... Vielen Dank für eure Antworten! :bier:

Ich habe momentan 3 Bässe (und 3 Eierschneider) in meinem Arsenal:

Squier Matt Freeman Signature Preci
Nachdem ich den Pickup rausgeworfen und durch einen Fender ersetzt habe für mich fast perfekt!
Das ist mein Wohlfühlbass ... einstöpseln, fertich! Hat dieses für mich typische Preci schnodder welches ich liebe, klingt aber manchmal etwas schwammig. Es muss definitiv noch ein Preci her um einen von beiden mit Flats zu bespannen :D Welcher ist noch fraglich ... vielleicht der Ramone Signature der rauskommt oder doch ein Japaner?

Sterling by Musicman (Sting)Ray 34
Hassliebe. Der Stingray war früher mein Traumbass! Mit ein paar EQ-Drehereien gefällt mir der Finger- und Slap-Sound heute auch noch sehr gut! Mit Plek ist er nicht unbedingt mein Ding ...
Nachdem ich beim Musikalienfachändler die Bundkanten abrunden lassen habe fühlt er sich wirklich Klasse an! Trotzdem spiele ich ihn nicht besonders häufig.
Was mir auf den Zeiger geht: Die A-Saite fällt mMn von der Lautstärke/"Bassigkeit" zur E-Saite ab. Das nervt mich ... Laut 2 Fachhändler ist der Bass "ordentlich" eingestellt. Lösungsansatz wäre iwas zwischen selbst rumwurschteln oder Kompressor.

Spector Rebop 4DLX
Mein erster wirklich "guter" und tauglicher Bass nach 2-3 Nulpeninstrumenten! Ich stehe ziemlich auf den Alice in Chains Blubber-Spector-Sound, weswegen das Teil unbedingt her musste.
Ich muss sagen, den Bass spiele ich nicht so oft da er zu einigen Musikrichtungen die ich gerne spiele einfach nicht passt. So ein wenig habe ich dem Bass den Stempel "Allzweckwaffe" für andere Musikrichtungen angeheftet. Spielt sich für mich gut, obwohl natürlich sehr anders vom Handling als die anderen beiden. Was mich nervt: Der Output ist extrem hoch! Hab den Bass 2 mal live gespielt und 2 mal wurde ich gebeten die Lautstärke an den Tonabnehmern runterzudrehen. Klang mMn Scheisse ... warum auch immer. Lösung könnte sein, einen Trimmpoti (der leider bei meinem Spector Jahrgang fehlt) nachzurüsten. Da ich Spectors/Streamers mit P/J sehr interessant fand hab ich mich drauf eingelassen dieses neue Warwick RB Streamer Stage 1 Modell in Konkurrenz zu meinem Bass mal auszutesten, was aber in Sachen Klang gegen meinen Spector doch den kürzeren zog.

So ... das ist mein Dilemma! Should i stay or should i go :D
 
So ... nun meldet sich nochmal der Threadersteller zu Wort :D Hätte nicht gedacht das der Fred solche Resonanz erfährt ... Vielen Dank für eure Antworten! :bier:

Ich habe momentan 3 Bässe (und 3 Eierschneider) in meinem Arsenal:

Squier Matt Freeman Signature Preci
Nachdem ich den Pickup rausgeworfen und durch einen Fender ersetzt habe für mich fast perfekt!
Das ist mein Wohlfühlbass ... einstöpseln, fertich! Hat dieses für mich typische Preci schnodder welches ich liebe, klingt aber manchmal etwas schwammig. Es muss definitiv noch ein Preci her um einen von beiden mit Flats zu bespannen :D Welcher ist noch fraglich ... vielleicht der Ramone Signature der rauskommt oder doch ein Japaner?

Sterling by Musicman (Sting)Ray 34
Hassliebe. Der Stingray war früher mein Traumbass! Mit ein paar EQ-Drehereien gefällt mir der Finger- und Slap-Sound heute auch noch sehr gut! Mit Plek ist er nicht unbedingt mein Ding ...
Nachdem ich beim Musikalienfachändler die Bundkanten abrunden lassen habe fühlt er sich wirklich Klasse an! Trotzdem spiele ich ihn nicht besonders häufig.
Was mir auf den Zeiger geht: Die A-Saite fällt mMn von der Lautstärke/"Bassigkeit" zur E-Saite ab. Das nervt mich ... Laut 2 Fachhändler ist der Bass "ordentlich" eingestellt. Lösungsansatz wäre iwas zwischen selbst rumwurschteln oder Kompressor.

Spector Rebop 4DLX
Mein erster wirklich "guter" und tauglicher Bass nach 2-3 Nulpeninstrumenten! Ich stehe ziemlich auf den Alice in Chains Blubber-Spector-Sound, weswegen das Teil unbedingt her musste.
Ich muss sagen, den Bass spiele ich nicht so oft da er zu einigen Musikrichtungen die ich gerne spiele einfach nicht passt. So ein wenig habe ich dem Bass den Stempel "Allzweckwaffe" für andere Musikrichtungen angeheftet. Spielt sich für mich gut, obwohl natürlich sehr anders vom Handling als die anderen beiden. Was mich nervt: Der Output ist extrem hoch! Hab den Bass 2 mal live gespielt und 2 mal wurde ich gebeten die Lautstärke an den Tonabnehmern runterzudrehen. Klang mMn Scheisse ... warum auch immer. Lösung könnte sein, einen Trimmpoti (der leider bei meinem Spector Jahrgang fehlt) nachzurüsten. Da ich Spectors/Streamers mit P/J sehr interessant fand hab ich mich drauf eingelassen dieses neue Warwick RB Streamer Stage 1 Modell in Konkurrenz zu meinem Bass mal auszutesten, was aber in Sachen Klang gegen meinen Spector doch den kürzeren zog.

So ... das ist mein Dilemma! Should i stay or should i go :D
Verkauf den Ray un den Spector und hol dir
noch nen Preci.
So wie ich das lese brauchst du nix anderes
 
Es muss definitiv noch ein Preci her um einen von beiden mit Flats zu bespannen :D Welcher ist noch fraglich ... vielleicht der Ramone Signature der rauskommt oder doch ein Japaner?
Teste einen AmStd, auf den dann Rotos (oder andere Stainless Steel Saiten) und Flats für den Freeman;-)
 
Moin,

kann den TE gut verstehen. Da ich gerne so wenig Dinge wie möglich um mich habe sehe ich auch keinen Sinn darin 100 Bässe zu haben.
Zur Zeit:
Hauptbass: 96er Preci. Nix besonderes, klingt aber geil und füllt sich gut an. Einsatzzeit 99%
Back up live: Ca 15 Jahre alter Squier PJ. Auch nix besonderes, klingt aber gut! Der kann auch mal im Proberaum bleiben oder ne Nacht im Auto schlafen. Der kommt auch mit zu Gigs wo es etwas unsafe ist

5-Saiter: esh Sovereign von 1990. Mein erster "richtiger" Bass. Umgebaut auf passiv klingt der echt geil (eine der besten H-Saiten die ich kenne). Wird kaum eingesetzt, außer für Aushilfen (Cover/Gala/Studio). Der wird aber nie verkauft wegen emotionaler Bindungen

1973 Jazz Bass: Sehr guter Sound, gerader Hals, gute Verarbeitung (!), leicht- Dennoch: Er wird gehen. Warum? Ich spiele ihn kaum. Bin Prezi-Mann und zum rumliegen viel zu schade.

Kontrabass: Neben Prezi Hauptinstrument mit wachsender Tendenz, da mir Kontrabass spielen deutlich mehr Freude macht als E-Bass spielen.

Gruß
lowend05
 
Bei mir wohnen z.Zt. 4 Bässe, wobei ich gerade ein Phase der Selbstfindung durchlebe :D und momentan nicht so recht weiter weiß...
Ich weiß nur eins: "Downsizing" ist bei mir (noch) nicht dran!

Mein wertvollster Bass ist ein Marleaux Consat Custom 5-Saiter, den ich mir vor ca. 17 oder 18 Jahren gekauft habe - damals mein "Ein-und-Alles". Aber nach einer rund 10-jährigen Spielpause verstehen der Marleaux und ich uns heute einfach nicht mehr so richtig, er macht mich nicht mehr so richtig spitz :D
- kann ja in langjährigen Beziehungen durchaus mal vorkommen...

Und 5-Saiter mag ich heute auch nicht mehr.

Meine anderen drei Bässe können dem Marleaux in punkto Verarbeitung, Bespielbarkeit und Sound in keinster Weise das Wasser reichen, dennoch spiele ich am liebsten momentan meine Warwick Corvette und am zweitliebsten (es darf gelacht werden) einen Harley Benton HB-250 Progressive (seeehr brauchbar für's Geld!).
Dann hab ich noch einen StbMM SUB Ray4 - der ist ganz ok, hat mir aber vor allem gezeigt, dass der "Ray-Formfaktor" nix für mich ist.

Obwohl der Marleaux weitestgehend arbeitslos ist, ist die Hemmschwelle für einen Verkauf noch viel zu hoch, den kann man ja durchaus als Wertgegenstand betrachten. Er wäre sicherlich der einzige meiner vier Bässe, für den ich einen vernünftigen Betrag erlösen könnte - weil einen Preci brauch ich ja auch noch, weiß aber absolut noch nicht, welchen...

So halte ich also im Moment erstmal komplett still (habe schon zu oft voreilig etwas abgestoßen) - kommt Zeit, kommt Rat, kommt Preci :bier:

Viele Grüße,
Durstig
 
Also ganz unzufrieden bin ich ja nicht mit dem Spector und dem Stingray ... hab gerade alle nochmal gespielt.
Ein zweiter Preci muss aber auf jeden Fall her!

Für nen Am. Std. fehlt mir zurzeit das Geld, das wäre nur drin wenn ich zumindest einen der beiden verkaufen würde :W

Eine Alternative zum Preci möchte ich aber auf jeden Fall haben bzw. behalten ...

Waaaahhhh dieses hin und her ... ich erschieß mich! :D
 

Mein wertvollster Bass ist ein Marleaux Consat Custom 5-Saiter, den ich mir vor ca. 17 oder 18 Jahren gekauft habe - damals mein "Ein-und-Alles". Aber nach einer rund 10-jährigen Spielpause verstehen der Marleaux und ich uns heute einfach nicht mehr so richtig, er macht mich nicht mehr so richtig spitz :D
- kann ja in langjährigen Beziehungen durchaus mal vorkommen...
da empfehle ich ein gemeinsames romatisches Wochenende in Paris. und wenn er dich in Paris immer noch nicht in Wallung bringt, dann ruf kurz an, ich bin in 45 min da und entedige Dich Deiner Probleme (ganz umsosnst).:D:D
 
Ich hab nach mehreren Jahren Ruhe derzeit wieder einen heftigen GAS-Schub und spiel auch wieder deutlich mehr. Am wenigsten meinen Hauptbass (HW1 Prezi), weil der ist sowieso bei Proben und Konzerten dabei. Aber der Pseudo-Pino (Squier 60s P in fiesta red), der bundlose Sandberg und der Höfner Ignition Club kommen fast täglich dran. Also Staub setzt da keiner an. :-)

Jetzt hätt ich noch gern was, was so richtig modern klingt, aber nicht die Welt kostet. Hab da aber noch keinen Plan...
 
..... und wer bekommt dann Deine drei Bässe [¦)]
du nicht, du hast genug, so viele, daß du schon verkaufen mußt! :D
Man kann einem Raucher nicht das Rauchen abgewöhnen indem man ihm/ihr vorrechnet wieviele Lottoscheine er/sie sich davon hätten kaufen können.
:O!

@wallofjericho: das hört sich an als ob Du mit keinem deiner Bässe annähernd zufrieden bist.
Mein Tipp: nimm den, der dir am bässten gefällt und geh damit zu einem Bass- oder Gitarrenbauer und lass mal durchchecken was man machen kann. Die Einstellarbeiten in einem Musikladen müssen nicht zwangsläufig Mist sein, ein Hersteller von Instrumenten kann das unter Umständen besser angepasst auf den Kunden. Ich denke, dass die meisten das machen werden.
Ich hatte mal kurzfristig überlegt einen meiner Bässe zu verkaufen, weil die PUs doch nicht sooo ganz praktikabel waren. Dann hab ich mal den Schraubendreher ge- und war hinterher entzückt.

Ansonsten musst Du wohl warten bis dich DEIN Bass umläuft....
Alsdenne
natürlich nicht, du mußt das dem raucher in bässen vorrechnen.
allerdings muß ich bald wieder anfangen zu rauchen, ich weiß einfach nicht mehr, wohin mit dem ganzen gear. ;-)
 
Ich hab nach mehreren Jahren Ruhe derzeit wieder einen heftigen GAS-Schub und spiel auch wieder deutlich mehr. Am wenigsten meinen Hauptbass (HW1 Prezi), weil der ist sowieso bei Proben und Konzerten dabei. Aber der Pseudo-Pino (Squier 60s P in fiesta red), der bundlose Sandberg und der Höfner Ignition Club kommen fast täglich dran. Also Staub setzt da keiner an. :-)

Jetzt hätt ich noch gern was, was so richtig modern klingt, aber nicht die Welt kostet. Hab da aber noch keinen Plan...
cort curbow 4, 5 oder fl
sensationelles preis/leistungsverhältnis. den gibts für ein paar dollar auf dem gebrauchtmarkt, ich gebe meinen curbow 5 nicht mehr her!
 

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