Akustikbass für Neuling

Den AGB200 habe ich auch mal besessen....und sogar live gespielt. Das es besseres im halbakustischen Segment gibt, lassen wir mal dahingestellt.....aber einen AGB200 unter 200,-€ zu bekommen, ist absolute Glückssache. Der wird i.d.R. schon etwas höher gehandelt.
 
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Hallo und wilkommen!
Ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Ich wollte auch immer unbedingt einen A-Bass, habe auch einen und bin happy. Für mich ist es mehr ein Spaßobjekt. Der wird eigentlich nur Open Air gespielt. Park, Urlaub, Festival... da ist erhöhte Abnutzung schonmal vorprogrammiert.
Dass ein A-Bass nicht mit anderen Muckern mithalten kann, stimmt ja auch nur bedingt: Mit einer Gitarre, die sich etwas zurückhält, macht das schon Laune.
Ich finde es auch gut, ein zweites Instrument mit anderem Sound und anderer Haptik zu haben. Das kann helfen, wenn, Mensch sich in eine Sackgasse gespielt oder geschrieben hat. Frischer Wind und so.

Soviel zum Grundsätzlichen. Also meine pesönliche Haltung: Absolut Pro A-Bass, go for it! =)

Tip von mir: Ich würde mich nicht so auf irgendwelche Modelle festlegen, die aktuell im Handel sind. So richtig toll klingen die A-Bässe im unteren Preissegment nunmal alle nicht. Schau dich doch einfach einige Zeit auf Ebay Kleinanzeigen um, da gibts den gleichen Bassspaß, wie im Handel, zum Sparpreis und die ersten Dings und Dongs meist schon gratis dazu.

Allgemeiner Tip zu Ebay-Käufen: Zur Besichtigung ruhig eine Liste machen, auf was vor'm Kauf zu achten ist:
Bünde und Sattel noch ok?
Bundrein?
Mechaniken ok?
Trussrod leichtgängig? (Da sperrt sich so manche Verkäuferin, dann lieber Finger weg)
Risse im Korpus?

Vielleicht geht's nur mir so, aber ich bin doch immer etwas nervös und befangen, wenn mir beim Testen so auf die Finger geguckt wird. Mir hilft das sehr um nicht erst zu Hause über irgendwelche Mängel zu stolpern.
 
Hallo,
ich hab es jetzt auch getan. Habe einen Akustikbass gekauft. Ibanez AEB8E in schwarz.
Primärer Einsatzzweck ist das abendlich spielen auf dem Sofa. Um die Familie nicht zu wecken bzw. zu stören habe ich bisher E-Bass über Kopfhörer gespielt. Das war mir aber alles zu aufwendig. Deshalb der Akustikbass. Musik vom Handy oder Laptop laufen lassen und dazu spielen.

Für den Zweck ist auch die niedrige Lautstärke des Ibanez ok. Der hält definitiv nicht mit einer Westerngitarre mit, jedenfalls nicht ohne Plektrum.

Sollte dann mal eine Unplugged-Session fällig sein wird er halt verstärkt.

Seinen Preis wert ist der Bass allerdings, 266,- € momentan. Dafür sauber verarbeitet, aus dem Karton nur noch einen halben Ton hochstimmen und spielen. Seitenlage niedrig, spielt sich gut.

Gewöhnen muss ich mich an die fehlende Daumenstütze.

Fazit: Ein Akustikbass bereichert das Werkzeugarsenal :-)

Viele Grüße
Thorsten
 

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Wow, ihr seid echt toll! So viel Input, ich bin begeistert! :D

Den U-Bass Journeyman von Kala habe ich tatsächlich über ein Schnäppchen zugespielt bekommen, aber er ist wirklich wahnsinnig leise und zudem wünsche ich mir ja einen Longscaler. Die Ibanez Modelle hier kämen dafür ja in Frage. Nach dem Olympia Tacoma hatte ich nun Ausschau gehalten, aber der ist gerade nicht aufzutreiben. :-(

Hat denn hier noch jemand Erfahrungen mit den Bässen von Luna Guitars gemacht?
 
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Vielleicht interessiert es jemandem. Einmal habe ich auch Tacoma Thunderchief in meinem Besitz gehabt, jedoch nicht gleichzeitig mit Olympia. Ich habe sie nicht genau gemessen, aber ich glaube von den Dimensionen her, sind sie genau gleich. (Bitte korrigieren, wenn es dem nicht so ist.) Der Klangunterschied war gering (soweit ich mich erinnere, den wie gesagt, ich konte sie nicht 1:1 vergleichen). Der Preisunterschied war gewaltig (ca. 4x). Ehrlicherweise muss man auch einen sehr wertigen Koffer dazu rechnen. (Bei Olympia war nur ein schäbiges Bag dabei.) Das scheint die Regel zu sein, je höher die Preisklasse, desto mehr zahlt man für desto kleineren Qualtätsunterschied. Das muss jeder für sich entscheiden, was für ihn welchen Wert hat. Meine Entscheidung war: Thunderchief musste gehen, Olympia ist immernoch da.
 
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Gewöhnen muss ich mich an die fehlende Daumenstütze
Das habe ich immer noch nicht geschafft. Blöder Hochglanzlack. Da glitscht der Schwitzewurstdaumen langsam aber sicher immer wieder richtung E-Saite. Das muss an dieser Schwerkraft liegen. Ich habe irgendwo mal gesehen, dass jemand eine Daumenstütze per Klemmung im Schallloch angebracht hat. Chef hat nächste Woche Urlaub, da kann ich mal sowas basteln und werde berichten =)
 
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Irgendwo habe ich noch einen Fender Thumbrest rumliegen. Könnte ich mal mit gutem doppelseitigem Klebeband befestigen, schrauben möchte ich dann doch nicht.
 
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Ich habe eine Akustikbass mit dem ich gegen Kantarre und Kachong anstinke. Kostet allerdings 10Ibaneze
Ja, so hat jeder seine Prioritäten, keiner meiner Bässe hat 10Ibaneze gekostet, trotzdem finde ich alle gut. Dafür kostet mein Foto-/Videoequipment inkl. der dazugehörigen EDV etwas mehr. Und die Familie kostet auch.
 
Ja, so hat jeder seine Prioritäten, keiner meiner Bässe hat 10Ibaneze gekostet, trotzdem finde ich alle gut. Dafür kostet mein Foto-/Videoequipment inkl. der dazugehörigen EDV etwas mehr. Und die Familie kostet auch.
Die Familie muss mein Equipment verdienen…
 

Ich hatte bis April 2020 einen italienischen Eko BA 4 Akustik Bass aus den 80ern.
Das Instrument ist recht groß & erreicht meiner Meinung nach eine recht ordentliche Lautstärke.
Nix "High End" aber wirklich solide. Hab ein paar Jahre in einer Akustik-Folk Combo damit gespielt.
Tauchen hin & wieder mal in den lokalen Kleinanzeigen auf und sind für 250-300 € wirklich gute Instrumente.
Vielleicht hast du ja glück.
So sieht der aus (der hier steht allerdings in Italien & ist meiner Meinung nach auch zu teuer ;-)):
 
@Mad Jazz Morales Etwas off topic: Interessanter headles solid body! Was ist das?
 

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