American Preci löst sich auf

Für mich sieht das aber aus, als wäre das Griffbrett beim Aufleimen nicht ganz angepresst gewesen. Da ist doch millimeterweise immer stellenweise Leim und stellenweise nicht, oder täuscht das auf dem Bild. Dann müßte das aber auch von Anfang an so gewesen sein.

Gruß, Jerry

 
Ich würde da auch mal einen Fachmann draufschauen lassen, ob es sich tatsächlich um eine Ablösung des Griffbretts handelt.
 
-.- es war nicht von Anfang an. Das sieht seit ca. 1 Woche so aus, vor 3-4 Wochen hat es angefangen. Der Bass wurde von mir (wie jeder andere auch) vor dem Kauf eingehend inspiziert und dieser Fehler sticht einem mit nem Strohhalm ins Auge und schreit einen dabei an "ENTDECK MICH DU SAU!" Die letzten zwei Jahre in denen ich ihn zweimal wöchentlich gespielt und somit auch von oben gesehen habe (ich muss ab und zu mal aufs Griffbrett gucken :-P) habe ich das weder bemerkt, noch erfühlt.

Ich möchte das natürlich nicht final und abschließend beurteilen worum es sich dabei handelt, da ich kein besagter Fachmann bin und einem solchen natürlich auch mehr Kompetenz beimesse als mir. Aber wenn sich das Griffbrett ablöst....was sonst kann es dann sein als ein ablösendes Griffbrett? Zumal das Problem scheinbar auch schon zwei andere Leute im Forum hatten. Lasse mich wie immer gerne belehren :-)

Den Fachmann werde ich ja nun so oder so konsultieren, da ich den Bass ja wie erwähnt nicht wegwerfen will. Da aber Bassline schon ne ganze Ecke weg ist von hier (Recklinghausen) würde ich gerne in Duisburg vorbeischauen, hab den Namen vergessen, aber der gute Mann ist noch bis Ende September im Urlaub. Halte euch dann natürlich auf dem Laufenden ;-)

@JerryFretless: Ne, das stimmt schon, stellenweise Leim und stellenweise keiner. Verstehe aber jetzt nicht so genau warum das dann von Anfang an gewesen sein "muss" da es das ja de facto nicht war.
Merkwürdig kommt es mir zwar auch vor, ich dachte erst dass vllt. irgend eine Chemikalie Schuld sein könnte....aber außer vllt. alle 4-6 Monate Lemon Oil (ich weiß...ist kein Zitronenöl, sondern Mineralöl mit Naphtha) hab ich nix an den Bass kommen lassen. Ich hab mit dem Bass nix gemacht was ich mit den anderen nicht auch machen würde...zT seit 10 Jahren.

Wenn ich sag "das versteh ich nicht" dann mein ich damit "ich lass es mir gerne erklären" und nicht "ich hab recht und du nicht". Nur um das mal kurz klar zu stellen :-P :-P
 
Hallo Nothing,

erstmal dicker Daumendrücker für Dich und deinen Bass!

Mal so ganz generell ...
Jede deutsche (firmen) Website MUSS ein Impressum enthalten, das man nach drei Clicks (oder so) erreichen können muss. Das Impressum befindet sich meistens oben oder unten auf einer Website. Das ist auch bei www.Fender.de so.
Dort findet man die deutsche Adresse von Fender und auch Telefonnummern.

Wegen meiner Datierungshilfe von Fender Bässen zwischen 1951 und 1981 sowie meiner Geschichte des Fender Mustang Bass hatte ich Kontakt mit Fender Deutschland. Ich wollte das nicht ohne "Duldung" veröffentlichen, denn Fender hat bestimmt gute Anwälte ...
Resultat: Mir wurde eine entsprehende E-Mail-Adresse mitgeteilt. Es ging alles in allem zwar nicht sehr schnell, trotzdem will ich mich nicht beschweren.

Hast Du denn noch den Kaufbeleg auf dem draufsteht WAS Dir verkauft wurde?

Zudem verstehe ich, dass weder Fender Deutschland nocht Fender USA ausbügeln wollen, was hunderte und tausende von Betrügern veranstalten! Spätestens seit ebay geht das nicht mehr ...
Ich interessiere mich für Fender Instrumente zwischen 1951 und 1981.
In der letzten Zeit waren ca. 1/3 aller angebotenen Fender Telecaster Bässe Fälschungen! Ich sehe sowas, da ich mich nun mal intensiv damit beschäftige. Ich finde auch immer wieder andere Bässe die teils gut, oft aber frech gefälscht werden. Wer Ahnung hat erkennt sofort den Unterschied zwischen einem Fender Telecaster II und einem Squier TB Body oder Hals.

Zuerst gilt es also Fender Deutschland klarzumachen, dass man den Bass in einem Laden gekauft hat, der auch die Erlaubnis hatte Fender Neuinstrumente zu verkaufen.
War das der Fall und ist die Quittung halbwegs aussagekräftig, wird Fender vielleicht auf Kulanz helfen. Dass Fender Deutschland einzig für Instrumente gerade steht, die in autorisierten Fachgeschäften gekauft wurden, dürfte klar sein???
Es gibt ja leider genug Leute die über die Preise motzen, bei Problemen aber Service und Support aus Deutschland haben wollen.

Rolex wird auch kaum helfen, wenn man in einer Bahnhofskneipe billig eine "echte" Rolex ersteht.

Aber auf jeden Fall Dir und deinem Bass alles Gute!
Andreas
 
Zitat:Original erstellt von: nothing
@JerryFretless: Ne, das stimmt schon, stellenweise Leim und stellenweise keiner. Verstehe aber jetzt nicht so genau warum das dann von Anfang an gewesen sein "muss" da es das ja de facto nicht war
Das meinte ich folgendermaßen: Es sah auf dem Foto für mich so aus, als ob mit relativ wenig Leim und zu wenig Druck verleimt worden wäre. Also so, daß der Leim nicht aus den Fugen rausdrückt, sondern nur mal eben so stellenweise verbindet. Das hätte dann aber schon von Anfang an so sein müssen, weil dieser Zustand nicht nachträglich entstehen kann. Selbst wenn sich so eine Fuge weiter geöffnet hätte, ließe sie sich auch nicht weiter als bis zu den "Leimbrücken" zusammendrücken, die dann wie Abstandhalter wirken. Da es aber definitiv erst seit Kurzem so ist, muß es wohl was anderes sein. Sah auf dem Foto halt so aus - das ist manchmal schwer zu beurteilen.

Gruß, Jerry

 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es nicht sein, dass die Lücken zuvor mit Polituren oder so gefüllt waren und dass durch die Reinigungsaktionen diese Fragmente sich verabschiedet haben?

Nur so als Denkanstoß ..

Gruss ww
 
Zitat:Original erstellt von: Jerry Fretless

Zitat:Original erstellt von: nothing
American Preci löst sich auf
Siehste Nymi, nicht nur bei Warwick [:-PP]
*hrhrhr* [:D]

Wobei es aber einen kleinen Unterschied macht, ob es bei einem Baß mit Schraubhals der 1.000 Euro-Klasse, oder bei einem sündteuren Sondermodell mit durchgehendem Hals passiert.
Und bei einem Alter von 12 Jahren ist es sicherlich auch eher verzeihbar als nach einem halben Jahr...

Aber eine üble Sache ist es in jedem Fall, keine Frage. Und das Verhalten von Fender ist auch nicht viel bässer als das von WW damals. [ooo]

Zitat:Original erstellt von: badmatafaka

unlängst hatte nymi ein problem mit seinem esp-jazzbass, bei dem sich auch das griffbrett gelöst hat.
Das ist nicht ganz richtig: der ESP hatte ein Problem mit dem Spannstab. Als Werner das bearbeitet hat, hat er festgestellt, dass die Bünde etwa ab dem 15. Bund etwas zu hoch sind (das kann z.B. durch eine Aufwölbung passieren). Als Werner fragte, was er mit dem Problem machen soll, hab' ich ihm gesagt, er kann die Bünde ruhig etwas anschleifen, da ich in den Regionen noch nie gewesen bin (eigentlich braucht ein Baß für mich nur 12 Bünde... [¦)]).

Zitat:Original erstellt von: Maurice

übrigens bassic-werner=Verlust
Absolut! [V]

 
nicht bös sein dumbopop, aber wenn der sachbearbeiter so viel zu tun hat, dann muss eben noch eine zusätzliche arbeitskraft angestellt werden.

einen kunden deshalb verbal ins gesicht zu spucken ist KEINE art.
dann sollte seitens fender schleunigst etwas an der firmenpolitik geändert werden.

in der bauwirtschaft ist es usus in Ö, dass die ausführende firma für verdeckte mängel uneingeschränkt haftet.
und wenn ein renommierter instrumentenbauer ein faux-pas (partiell fehlende aufgetragener leim zählt IMHO da dazu) passiert, dann sollte er zumindest dafür geradestehen.
das ist mein standpunkt.
 
Nicht zur Rettung meines Basses, nur zur Rettung meiner Ehre:
Ja, ich habe ja schon eingeräumt dass ich die Angelegenheit mit dem Kundenservice hier ganz schön breit ausgewälzt habe, keine Frage. Das hatte einfach was damit zu tun dass ich doch alle meine Schätzelein lieb hab, in der Ambulanz schnauzt man vllt. auch mal die Schwester an weil man nicht schnell genug drankommt - obwohl die nix dafür kann.

Das ist auch der Grund warum ich eine zwar noch halbwegs förmliche, aber schon nicht mehr schöne Mail einfach nen Tag habe ruhen lassen und sie dann doch nicht abgeschickt habe, nachdem ich sie nochmal gelesen habe. Eben weil der gute Mann ja nix dafür kann.

Ich habe ja auch schon gesagt dass ne Firma sich so verhalten kann, damit meinte ich sie haben jedes Recht dazu. Ich schrub aber auch, dass ich nichts mehr von Fender kaufen werde, ich denke da sind 1000€ zB Bässer bei Bassline investiert, auch wenn man noch 500 drauflegen müsste....die würden sich vermutlich in 14 Jahren den Bass mal angucken wollen wenn er sich auflöst. Aus einer Art professionellem Interesse heraus.
Oder bin ich da grad mal zu naiv [:I]
Ich finde GRADE das Fender so groß ist befähigt sie zu nem guten Kundenservice...oder sollte. Vor allem bei dem Preis. Und ich finde da gehört ein bisschen Arschkriecherei halt dazu.

Ein tröstendes Wort von Fender hätte nicht weh getan, klar interessiert den Sachbearbeiter mein Fall nicht persönlich, das ist aber kein Grund nich einfach mal zu sagen "Na Hoppla! Ist ja noch nie passiert" oder IRGEND was....kam mittlerweile übrigens auch nachdem ich nochmal eine höfliche Mail geschickt hatte. Ich schicke ja so gerne höfliche Mails XD

Ich habe das auch wie gesagt schon anders Erlebt, und dabei meine ich NUR den Kundenservice bzw. dessen Honig-ums-Maul-Schmiererei.

@Lowpass: Möglich dass das in den letzten zwei Jahren passiert ist, ich verweise aber hier nochmal auf meinen Yamaha von '97 der ne weit schlechtere Behandlung hinter sich hat als der Fender, und schon vor dem ein oder andern Par vor sich hingebrutzelt hat. Ich weiß natürlich nach wie vor nicht, was der Händler die 12 Jahre vor dem Kauf mit dem Bass gemacht hat, war auch einigermaßen Baff als ich die S/N dann mal bei Fender.com nachgeschaut hab.


Können wir es jetzt bitte mit dem Kundenservice gut sein lassen? Ich will nur meinen Bass wieder heile und tröstende Worte von euch hören wenn ich die schon nich von Fender bekomm :-P und das hab ich ja auch.

Vielleicht kann ja dann nach dem 21. September auch der Gitarrenbauer mal sagen wodran das denn liegen könnte, bis dahin sollten wir uns vielleicht Spekulationen sparen...obwohl...vielleicht liegts am Handschweiß... :-P
 
Zitat:Original erstellt von: nothing

Vielleicht kann ja dann nach dem 21. September auch der Gitarrenbauer mal sagen wodran das denn liegen könnte, bis dahin sollten wir uns vielleicht Spekulationen sparen...obwohl...vielleicht liegts am Handschweiß... :-P
Der Große Spekulatius [¦)] meint:

auf dem Foto sieht es so aus, als ob das Holz für das Griffbrett bei der Verarbeitung noch zu viel Restfeuchte hatte und im Laufe der Jahre etwas geschrumpft ist.

 

Zitat:Original erstellt von: dumbopop


...
bin ja nicht böse. aber wo bitte seht ihr denn ein "ins gesicht spucken"? ich sehe eine kurze, sachlich einwandfreie nachricht. klar, hätte auch so klingen können:

"sehr geehrter herr xy, wir bedauern sehr, dass sie mit einem unserer produkte, bzw. einem unserer authorisierten händler unzufrieden sind. der seriennummer des beanstandeten instruments zufolge handelt es sich allerdings um ein älteres modell unseres hauses, für das wir als hersteller leider keine gewährleistung mehr übernehmen können. bitte wenden sie sich an den händler, von dem sie das gerät erworben haben. sollten sie dort ebenfalls keinen erfolg haben, treten sie gern erneut mit mir in kontakt. ich geben ihnen dann den gern den kontakt eines erfahrenen reparaturservice in ihrer nähe oder erstelle ihnen einen unverbindlichen kostenvoranschlag für eine reparatur in unserem hause. mit freundlichem gruß..."

was hätte das an der sachlage geändert? richtig, nix.

...

@ dumbopop:
ich finde du solltest dich bei fender bewerben [:-)]
diese, deine formulierung ist ganz was anderes ==> man bedauert, stellt sachlage aber denoch klar, dass garantie weg ist. gleichzeitig sucht man aber nach gemeinsamer lösung.

selbst wenn die botschaft ähnlich ist (im original-fender-mail steht nichts von lösungsvorschlag, oder hab ichs überlesen??), DIESE art der kommunikation wäre für mich als kunde völlig ok.
im original ist sie IMHO jedoch frech formuliert.
ausserdem interpretiere ich aus "allerdings wird eine Reparatur – sofern das Griffbrett abgenommen werden muss – nicht preiswert." das der bass sowieso ein dreck ist, den man am besten wegwirft, weil sich reparatur ohnehin nicht auszahlt.
gut gemacht!!, da fühle ich mich erst richtig verarscht!!!

in der kürze liegt NICHT immer die würze, sondern der gute ton macht die musik!!!

ich hab schon mal wegen einen einzelnen (!) mitarbeiter eines mobilfunkbetreibers zu einem anderen gewechselt, weil mir dieser blöd gekommen ist.
ich bin (fast) immer sehr höflich, aber ich lass mir von niemanden blöd kommen.

@nothing:
ich seh es genauso wie du!
kämpfe für dein recht!!!
 
Ich muss da jetzt auch eine Lanze für Fender brechen (Überraschung!!! [:D]).

Aber dass sich ein Hersteller für Schäden an einem 14 Jahre alten Instrument nicht mehr verantwortlich fühlt, kann ich nachvollziehen.

Es empfiehlt sich halt immer, vor dem Kauf eines Instruments zu recherchieren, wofür man da sein Geld ausgibt. Das aktuelle Seriennummer-System von Fender ist ja wirklich denkbar einfach zu durchschauen.

Warum hakst Du die Sache nicht einfach ab und fragst ein paar Gitarrenbauer, was eine Reparatur kosten könnte (und ob sie überhaupt notwendig ist)?

Oder Du schaust auf eBay.de unter Gitarren->Hardware->Hälse - da versteigert ab und zu ein Laden aus den Niederlanden Allparts-Hälse, das sind Fender-lizensierte Ersatzteile. Ich hab da für einen Bastelbass einen Prezihals um einen Hunderter geschossen und bin extrem zufrieden damit.
 
Zitat:ausserdem interpretiere ich aus "allerdings wird eine Reparatur – sofern das Griffbrett abgenommen werden muss – nicht preiswert." das der bass sowieso ein dreck ist, den man am besten wegwirft, weil sich reparatur ohnehin nicht auszahlt.
gut gemacht!!, da fühle ich mich erst richtig verarscht!!!

...was die Leute so reinlesen. Ist für mich eine reine Tatsache. Ich sagte ja schon, bei anderer Formulierung hätte Fender besser ausgesehen. Aber irgendwie ist das Thema Fender/Kundendienst nun mal durch. Der zur Rechenschaft zu ziehende wäre der Händler - gibt´s den nicht als Person noch irgendwo, auch wenn er keinen Laden mehr hat???
 
Den gibt es vielleicht, aber wie ich auch schon sagte wird bei dem nicht mehr viel zu holen sein. Da er seinen Laden nicht aus Spaß zugemacht haben wird, denke ich dass er schon genug private Probleme haben wird, und das ist mir den Stress nicht Wert. Auch wenn das vielleicht scheiße von ihm war will ich keinem nackten Mann in die Tasche greifen, alleine schon weil das mit Sicherheit zu nichts führt.
Ich habe mich schon damit abgefunden dass ich beim Schmied vielleicht einen oder zwei Hunderter lassen muss.
Wenn ich dafür dann einfach meinen Bass weiterspielen kann nörgel ich auch nicht mehr rum. Habe meine Lehren in mehrerlei Hinsicht gezogen und will mich einfach nur bei nem toll klingenden Bass nicht länger um das Griffbrett sorgen müssen.
 
Sooo also ich komm grad aus der Gitarrenwerkstatt in Duisburg und wie einige Leute hier ja schon gesagt haben, wird der Doc jetzt erstmal versuchen das mit Sekundenkleber und Bundstäbchen abrichten wieder hin zu bekommen, Kosten bleiben unter 150€ dafür.
Ich habe nun tatsächlich auch mal mit Fender USA telefoniert und die sind halt nicht zuständig, fertig.
Gut, das wusste ich selber, aber ich habe zB bei Shecter schon erlebt dass die ihrem Deutschlandvertrieb in den Arsch getreten haben bzw. sehr andere Ansichten hatten weil's Schnarchnasen sind.
Mit Fender Deutschland habe ich auch noch einmal telefoniert, die konnten aber die Mailkorrespondenz nicht finden trotzdem ich ihnen meine Mailadresse und das Datum der jeweiligen Mails genannt habe, und ohne dass sie den Mailverkehr finden, können sie sich dazu nicht weiter äußern, sagte mir der Mitarbeiter.
Kompetent.
Ich will damit WIRKLICH keine neuerliche Diskussion vom Zaun brechen, zumal ich auch WIRKLICH nicht wer weiß wie eingeschnappt bin, ich erwähne das nur der Vollständigkeit halber, also bitte keine "ja was erwartest du denn sonst?" posts.
Ich hoffe dass der Leim nich in einem Jahr an der nächsten Stelle abgeht, dann kommt er in die Tonne :D
 
Zitat:Bassmann135
hier gibts die Herstellergarantie zu lesen: http://www.fender.com/support/pdfs/FENDERLIMITED64CE6.pdf
und man liest von 1 Jahr Garantie ab Kaufdatum.

das ist - denke ich - unerheblich: es gelten die deutschen/EU-Fristen

und: fender.com schon gleich 2x nicht, zumal:
http://www.fender.de/

Individuelle Abreden eines Verkäufers zu Ungunsten des Käufers sind ungültig, und kippen ggf dessen AGB ggf sogar insgesamt. Dann gilt ausschliesslich BGB.

Für den Käufer gilt das Kaufdatum als Stichtag für die 2-jährige Mindest-Gewährleistungsfrist durch den Hersteller.
Ist die rum? Die Existenz des Händlers ist für die Mängelhaftung unerheblich.

Du als Gutgläubiger normaler Nichtkaufmann und nicht Fendergitarrenbauer muss diesen Zahlencode nciht interpretieren können - wie auch.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gewährleistung

Ich würd da schon nochmal bei 7ender.de nachlegen...freundlich, aber schon mit ein bisserl Nachdruck, ggf auch einen Kompromiss/teilen...
du könntest das ganze auch nochmal durch einen fachanwalt nachprüfen lassen - oder zumindest detailliert und breit im inet diskutieren [:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: mainzel99



Für den Käufer gilt das Kaufdatum als Stichtag für die 2-jährige Mindest-Gewährleistungsfrist durch den Hersteller.
Ist die rum? Die Existenz des Händlers ist für die Mängelhaftung unerheblich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gewährleistung

Ich würd da schon nochmal bei 7ender.de nachlegen...freundlich, aber schon mit ein bisserl Nachdruck, ggf auch einen Kompromiss/teilen...
du könntest das ganze auch nochmal durch einen fachanwalt nachprüfen lassen - oder zumindest detailliert und breit im inet diskutieren [:-)]

VORSICHT!
HIER LÄUFT WAS DURCHEINANDER!

Die Gewährleistung nach §433 f BGB muss der Verkäufer leisten, 2 jahre sind richtig. Aber der war Pleite.

Dier Herstellergarantie ist etwas vollkommen anderes und ist gesetzlich nicht zwingend. 1 jahr reicht hier völlig aus. Wir hatten glaube ich hier schon ausgeführt, dass der VErkäufer hier ne alte Gurke als Neuinstrument verkauft hat. Er könnte sich hierdurch schadenersatzpflichtig gemacht haben, dafrür müsste man ihn aber erstmal haben.

Fender kann sich hier ohne große Schwierigkeiten auf seine Garantie zurückziehenm, da sie sicher das Herstellungs- und Auslieferungsdateum belegen können.
 

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